DE2130321A1 - Zusatzstoff fuer die zinnplattierung - Google Patents
Zusatzstoff fuer die zinnplattierungInfo
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Description
Dr. F. Zumsteln sen. - Dr. E. Assmann Dr. R. Koenlgsberger - DIpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumstein jun.
PATENTANWÄLTE
TELEX 629979
BANKKONTO:
BANKHAUS H. AUFHÄUSER
8 MÜNCHEN 2.
53/N
Case 3-3327/ma 1437
CIBA GEIGY (U.K.) Limited, London W.l/Großbritannien
Zusatzstoff für die Zinnplattierung
Die Erfindung betrifft neue Zusatzstoffe für die Zinnplattierung und Zinnplattierungsbäder, die diese Zusatzstoffe enthalten.
Es ist bekannt, saure Zinnplattierungsbäder zu verwenden, die das Zinn in der Zinn-(II)-Form zusammen mit geringen Mengen
organischer Zusatzstoffe enthalten. Die Einarbeitung derartiger organischer Zusatzstoffe in das Zinnplattierungsbad wird
durchgeführt, um den Bereich der Stromdichte, in dem man eine annehmbare Zinnplattierung erhält, zu vergrößern. Beispiele
für bekannte organische Zusatzstoffe beim Zinnplattieren sind kondensierte sulfonierte Phenolmischungen, die in der britischen
Patentschrift Nr. 1 033 662 beschrieben sind.
Jedoch erhält man, wenn man Zusatzstoffe, deren Verwendung in
sauren Bädern beim Zinnplattieren bekannt ist, oder Mischungen solcher Zusatzstoffe in den bekannten wirksamen Konzentrationen
einarbeitet, eine annehmbare Plattierung nur innerhalb bestimmter ungefährer Stromdichten , beispielsweise von etwa
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66 7 Ampere/m (60 Ampere/square foot) bis etwa 5000 Ampere/m
(450 Ampere/square foot).
Selbst wenn man sehr hohe Mengen zusetzt, ist es schwierig,
bei hohen Stromdichten eineannehmbare Plattierung zu erhalten, wenn man die bekannten Zinnplattierungszusatzstoffe allein
oder im Mischung verwendet, obgleich bestimmte Mischungen von Zusatzstoffen gelegentlich erfolgreich verwendet wurden, wie
es beispielsweise in der britischen Patentanmeldung Nr.12804/69
beschrieben ist.
Obgleich es in dem besonderen Fall von 4,4-Di-[dimethylaminophenyl]-methan
möglich ist, zufriedenstellende Plattierungsergebnisse mit niedriger Stromdichte zu erzielen, müssen sehr
•hohe Konzentrationen, die die Löslichkeit in dem Bad überschreiten,
verwendet werden, und diese Konzentrationen sind auch unbrauchbar wegen der übermäßig hohen Spannungen, die erforderlich
sind. Verwendet man von diesem besonderen Zusatzstoff die üblichen Konzentrationen, beispielsweise 0,6 Gewichts-% Zusatzstoff
in dem Gesamtbad, so erhält man nur eine sehr schlechte Plattierung. .
Es wurde nun gefunden, daß Mischungen von Stoffen, die sich
von den in der britischen Patentanmeldung Nr. 12804/69 beschriebenen unterscheiden, überraschende synergistische Eirkungen
zeigen und daß man innerhalb eines beachtlich breiteren Bereichs der Stromdichte zufriedenstellende Plattierurig erreichen
kann, wenn man irgendeinen der bekannten Zusatzstoffe allein oder in Mischung verwendet. Diese weiteren Mischungen
enthalten eine erste Komponente, wie eine der Verbindungen a) bis d), die im folgenden näher definiert werden, und als zweite
Komponente enthalten sie einen oder mehrere Zinnplattierungszusatzstoffe, von denen bekannt ist, daß sie den Bereich
der Stromdichte, in dem man eine annehmbare Plattierung erhält,
in sauren Zinnplattierungsbädern wirksam erhöhen.
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Zinnplattierungszusatzstoff,
der 0,0125 bis 30 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Zusatzstoffs, einer ersten Komponente enthält,
wobei diese Komponente mindestens eine Verbindung der folgendes Gruppen a) bis d) ist:
a) eine aromatische Verbindung, die ein basisches Stickstoffatom enthält, oder ein Salz davon, wobei zwei Arylgruppen
über eine Alkylen-, Imino-, Carbazido- oder Thiocarbazido-,
Alkylenamino-alkylen-, Guanyl- oder Carbonyl-Gruppe verbunden sind;
b) eine Arylmono- oder Diamino-Verbindung oder deren N-substituierte
Derivate oder die Salze davon;
c) Chinolin, Isochinolin und substituierte Chinoline;
d) Benzotriazol und dessen Derivate.
Der Rest des Zinnplattierungszusatzstoffes besteht aus einer
zweiten Komponente, die einen oder mehrere bekannte Zinnplattierungszusatzstof fe enthält, die so wirken, daß sie den Bereich
der Stromdichte, in dem man·eine.annehmbare Plattierung
erhält, in einem sauren Zinnplattierungsbad erhöhen.
Die in der vorliegenden Beschreibung verwendeten Ausdrücke "Amino" und "Imino" sollen Hydrazino- und Hydrazo-Gruppen
einschließen.
Die aromatischenAminoverbindungen der Klasse a) schließen solche
ein, bei denen zwei Phenylgruppen, zwei Naphthylgruppen
und ebenfalls eine Phenyl- und eine Naphthylgruppe miteinander verbunden sind.
Das Stickstoffatom der Aminogruppe, die Phenyl- oder Naphthylendgruppen
oder das Brückenglied können jeweils durch andere Gruppen substituiert sein, beispielsweise durch Alkylgruppen,
insbesondere solche, die 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten,
durch Halogenatome, Hydroxylgruppen, andere Aminogruppen oder
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durch eine Phenylgruppe.
Wenn das Brückenglied eine Alkylengruppe ist, enthält diese Gruppe vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome, und ähnlich beträgt,
wenn die Brückengruppe eine Alkylenaminoalkylengruppe
ist, die Gesamtanzahl an Kohlenstoffatomen in dieser Gruppe 2 bis 8. Spezifische Beispiele für bevorzugte Verbindungen in
der Klasse a) schließen ein Benzidin, Ν,Ν,Ν1,N'-Tetramethylbenzidin,
4,4'-Methylen-bis-2-chloranilin, Ν,Ν-Diphenylmethylamin,
asymmetrisches Diphenylhydrazonmonohydrochlorid, 2,4-Diamino-diphenylamin, N-Phenyl-ß-naphthylamin, Diphenylcarbazon,
Diphenyl-thiocarbazon, Dibenzylamin, N,N-Dibenzylanilin, 1,3-Diphenylguanidin, Triphenylguanidin und Ν,Ν,Ν',Ν'-Tetramethyl-4,4-diaminobenzophenon,
die bevorzugteste erste Komponente der Gruppe a) ist jedoch Diphenylamin.
Vorzugsweise ist die Aryl verbindung der Klasse b) eine Phenyl-
oder eine Naphthylverbindung. Spezifische Beispiele für bevorzugte Verbindungen in dieser Klasse schließen daher ein Phenylhydrazin,
o- und m-Phenylendiamin, Trimethyl-[p-(l,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenyl]-ammonium-methosulfat,
N,N'-Dimethyl-pphenylendiamin, N,N'-Di-(2-sek.-butyl)-p-phenylendiamin, N,N'-Diphenyl-p-phenylendiamin,
Ν,Ν,Ν1,N'-Tetramethyl-p-phenylendiamindihydrochlorid
und N-Phenyl-a- und -ß-naphthylamin.
Spezifische Beispiele für substituierte Chinolinverbindungen
in der Klasse c) schließen ein 8-Hydroxychinolin und Chinaldinsäure. Spezifische Beispiele für bevorzugte Verbindungen der
Gruppe d) schließen ein 5-Alkylbenzotriazole mit 1 bis 8 Kohlenstoff
atomen in der Alkylkette, wie 5-Methylbenzotriazol, 5-Äthylbenzotriazol, 5-tert.-Butylbenzotriazol, 5-tert.-Octylbenzotriazol,
Tetrahydrobenzotriazol, Bis-benzotriazol und Methyl
en-bi s-benzotriazol.
Obgleich die erste Komponente des Zusatzstoffes bzw. des
Additivs der Klassen a) bis d) mit Erfolg in dem Zinnplattierungszusatzstoff
der vorliegenden Erfindung in hohen An-
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teilen verwendet werden kann, um optimale technische und
wirtschaftliche Vorteile zu erzielen, ist es bevorzugt, daß ein Anteil von 10 Gewichts-% nicht überschritten wird. Wenn
«ehr als 10 Gewichts-% der ersten Komponente in dem GesamtlUMtestoff
vorhanden sindt bilden sich unannehmbare Mengen
von Schlamm und/oder man beobachtet» daß sich das Zinnplattierungsbad
verfärbt, das den Zinnplattierungszusatzstoff der vorliegenden Erfindung enthält. Ein bevorzugter Bereich
des Anteils an erster Komponente in dem gesamten Zinnplattierungszusatzstoff
ist daher 0,0125 bis 10 Gewichts-%, wobei 0,1 bis 2,0 Gewichts-% besonders bevorzugt sind.
0er »weite Bestandteil des erfindungsgemäßen Zinnplattierung sausatz s to ff s kann unter "einer Vielzahl von Zusatzstoffen
ausgewählt werden, von denen bekannt ist, daß sie den Stromdichte-Bereich,
in dem man eine annehmbare Plattierung erzielt, in üblichen sauren Zinnplattierungsbädern erhöhen, insbesondere
in dem sogenannten "Ferrostan"-Bad, das eine wäßrige Lösung
von zweiwertigem Zinn und Phenolsulfonsäure enthält. Als Beispiele für geeignete Zusatzstoffe können die sulfonierten
Phenol-Additive erwähnt werden, die gemäß dem in der britischen
Patentschrift Nr. 1 033 662 beschriebenen Verfahren hergestellt
werden. In dieser Patentschrift ist ein Verfahren beschrieben, bei dem man Phenol und/oder Kresol mit Oleum, das
60 bis 66 Gewichts-% Schwefeltrioxyd enthält, sulfoniert und
danach das sulfonierte Produkt bei unteratmosphärischem Druck und bei einer Temperatur im Bereich von 120 bis 19O°C mindestens
1 Stunde erhitzt, ohne weiteres Phenol zuzugeben. Weitere Beispiele für geeignete Zusatzstoffe sind die Phenol/Polyol-Kondeneationsprodukte,
die in der britischen Patentschrift Nr. 1 221 688 beschrieben sind und die hergestellt werden, indem
man bei erhöhter Temperatur Phenol und ein aliphatisches Polyol, das 2 bis 8 Hydroxylgruppen je Molekül enthält, zusammen
erhitzt, und sulfoniertes Bisphenol A (2,2'-Di-pphenylolpropan) in Essigsäurelösung, das in der britischen
Patentschrift Nr. 1 146 588 beschrieben ist, und ein Zusatzstoff, der im wesentlichen aus Dihydroxydiphenylsulfon besteht
und unter dem Handelsnamen "Phenolene" verkauft wird.
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Es wurde gefunden, daß die Verwendung eines Phenol/Polyol-Kondensationsproduktes
als zweite Komponente in dem Zinnplattierungszusatzstoff überraschenderweise während des Plattierungsverfahrens
zu einer im wesentlichen vollständigen Präservation des ersten Bestandteils führt, wodurch wesentliche Ersparnisse
in den Betriebskosten bei dem Plattierungsverfahren
erzielt werden. Aus diesem Grunde ist es bevorzugt, ein Phenol/
Polyol-Kondensationsprodukt als zweite Komponente in den Zinnplattierungszusatzstoff
zu verwenden.
Dementsprechend enthält der am meisten bevorzugte erfindungsgemäße
Zinnplattierungszusatzstoff 0,0125 bis 30 Gewichts-% Diphenylamin, und der Rest ist ein Phenol/Polyol-Kondensat.
Vorzugsweise liegt der Anteil an der zweiten Zinnpiattierungs—
Komponente im Bereich von 9ö bis 99,9875 Gewichts-%, bevorzugter
im Bereich von 98 bis 99,9 Gewichts-%, bezogen auf den gesamten Zinnplattierungszusatzstoff.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein saures Zinnplattierungsbad,
das eine Quelle für Zinn zum Elektroplattieren, eine Quelle für Wasserstoffionen und einen Zusatzstoff enthält,
wobei der Zusatzstoff 0,0125 bis 30 Gewichts-% einer ersten Zusatzstoff-Komponente der Klassen a) bis d), wie zuvor
beschrieben, und 99,9875 bis 70 Gewichts-% einer oder mehrer zweiter Komponenten enthält, wobei die letzterwähnte Komponente
bzw. Komponenten in der Lage sind, den Stroradichtebereich,
in dem man eine annehmbare Plattierung erhält, in Zinnplattierungsbädern zu erhöhen.
Der Anteil an Zinn in Form von Zinn-(II)-ionen im Zinnplattierungsbad
liegt vorteilhafterweise im Bereich von O,l bis 20 Gewichts-%, bevorzugter im Bereich von 1,0 bis 10 Gewichts-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Zinnplattierungsbades.
Der Anteil an erfindungsgemäßen Zinnplattierungszusatzstoff in dem Zinnpiattierungsbad kann im Bereich von O1I bis 10 Ge-
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wichts—% und vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 5 Gewichts-%
liegen, bezogen auf "das Gesaratgewicht des Zinnplattierungsbades.
Zusätzlich zu der Quelle für Zinnionen und dem erfindungsgemäßen Zinnplattierungszusatzstoff enthält das Zinnplattierungsbad
wünschenswerterweise als Quelle für Wasserstoffiönen Phenolsulf
onsäure. Die Quelle für Wasserstoffionen ist vorzugsweise
in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 20,0 Gewichts-%, bevorzugter
innerhalb des Bereiches von 0,1 bis 10,0 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Zinnplattierungsbades, vorhanden.
Die erfindungsgemäßen Zinnplattierungszusatzstoffe ergeben mit
sauren Zinnplattierungsbädern über einen großen Stromdichtebereich
annehmbare ,Zinnplattierung. Weiterhin sind die erfindungsgemäßen
Zinnplattierungszusatzstoffe mit anderen Komponenten für Zinnplattierungsbäder in allen Verhältnissen, die
man üblicherweise bei Zusatzstoffen in sauren Zinnplattierungsbädern
verwendet, verträglich.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie jedoch zu beschränken. Wenn nicht anders angegeben, sind Teile
und Prozentgehalte auf das Gewicht bezogen. Gewichtsteile besitzen die gleiche Beziehung zu Volumenteilen wie kg zu 1.
Eine saure Zinnplattierungsbad-Lösung, die die folgende Zusammensetzung
besaß, wurde hergestellt.
55 Gewichtsteile Zinn-(IJ)-sulfat in Qualität zum Elektroplattieren
(British Standard 1468:1948) 3O Gewichtsteile Phenolsulfonsäure
915 Gewichtsteile Wasser
Zu 250 ml dieses Bades fügte man 1 ml einer 50%-igen (Gewicht/ Volumen) wäßrigen Lösung, die im Handel als "Phenolene Supra"
("Phenolene Supra" ist ein Warenzeichen) erhältlich ist und
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ein Kondensationsprodukt, das sich von sulfoniertem o-Kresol
ableitet und das hergestellt wurde, wie es in der britischen Patentschrift 1 033 662 beschrieben ist, darstellt. Zu der
Badlösung gab man 0,1 g der ersten Zusatzstoff-Komponente, die jeweils in Tabelle I angegeben ist. Die Mischung wurde
dann in eine 350 ml-Standard-Hull-Zelle gegeben (W. Nohse,
"Hull Cell", herausgegeben von R. Draper Limited, 1966), und dann wurde die Plattierung bei 3,0 Ampere und 500C während
,1 Minute durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle
I zusammengefaßt. In Tabelle I sind ebenfalls die Ergebnisse aufgeführt, die man bei einem Kontrollversuch ohne
Verwendung von Zusatzstoff und bei Vergleichsansätzen unter Verwendung von 1 ml der "Phenolene Supra"-Lösung allein,
0,1g Diphenylamin allein und 0,1 g 5,5'-Methylen-bis-benzotriazol
allein erhielt.
Der Ausdruck "Lage der Bande" bzw. "Bandlage", der in der Tabelle verwendet wird, bedeutet die Entfernung von dem Ende
mit hoher Stromdichte der Platte mit hoher Stromdichte bis zum Anfang einer annehmbaren Plattierungsflache. Diese Lage
zeigt die maximale Stromdichte, bei der eine annehmbare Plattierung auftritt, und daher ist die maximale Stromdichte umso
größer, je niedriger der Wert der Bandlage ist. Der Ausdruck "Bandbreite" bedeutet die Breite der Bande, bei der man auf
der Kathode eine annehmbare Plattierung erzielt, bestimmt durch die Plattierungsgrenze bei hoher Stromdichte, d.h. der
Bandlage. Daher gibt die Bandbreite ein Maß für den Bereich der verwendbaren Plattierungs-Stromdichten. Je größer die
Bandbreite ist,umso größer ist dieser Bereich.
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- 9 Tabelle I
Dai | Erste Zusatzstoff-Komponente | Band | Band |
Bei spiel |
Kontrolle (keine Zusatzstoffe) | lage (cm) |
breite (cm) |
_ | keine erste Komponente (Phenolene | 5,5 | 0,0 |
_ | Supra allein) | C C | |
Diphenylamin | D,D | ||
- | 5,5'-Methylen-bis-benzotriazol | 5,4 | 0,0 |
- | Benzidin | 4,4 | 1,2 . |
1 | N,N,N♦,N'-Tetramethylbenzidin | 1,5 | 8,3 |
2 | 4,4'-Methylen-bis-[2-chloranilin] | 0,3 | 9,5 |
3 | Diphenylamin | 0,1 | 9,8 |
4 | N,N-Diph enylmethylamin | 0,1 | 9,9 |
5 | asymmetrisches Diphenylhydrazin- | 0,1 | 9,9 |
6 | monohydrochlorid | ο ? | |
2,4-Diaminodiphenylamin | υ, c | ||
7 | N-Phenyl-ß-nyphthylamin | 0,3 | 8,1 |
8 | Diphenylcarbazon | 0,0 | 9,9 |
9 | Diphenylthiocarbazon | 0,6 | 8,5 |
10 | Dibenzylamin | 0,7 | 8,9 |
11 | N,N-Dibenzylanilin | 0,2 | 9,1 |
12 | 1,3-Diphenylguanidin | 0,3 | 9,6 |
13 | Triphenylguanidin | 0,0 | 9,5 |
14 | Ν,Ν,Ν1,N'-Tetramethyl-4,4'-diamino- | 0,2 | 9,4 |
15 | benzophenon | 1 S | R Λ |
Phenylhydrazin | 1,3 | ||
16 | o-Phenylendiamin | 2,2 | 7,5 |
17 | m-Phenylendiamin | 1,7 | 7,9 |
18 | Trimethyl-[p-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)- phenyl]-ammoniummethosulfat |
1,4 | 8,4 |
19 | Trimethyl-[p-(tert.-butyl)-phenyl]- | 0,2 | 9,6 |
20 | ammoniummethosulfat | Q 0 | |
Di-(n-buty1)-m ethylph enylammonium- | O, ά | ||
21 | methosulfat | η "\ | R Q |
N,N'-Dimethyl-p-phenylendiamin | υ, j | ο, y | |
22 | N1N'-Di-(2-sek.-butyl)-p-phenylendiamin | 1,1 | 8,7 |
23 | N,N*-Dipheny1-p-phenylendiamin | 0,3 | 9,3 |
24 | Ν,Ν,Ν1,N'-Tetramethyl-p-phenylendiamin- | 0,4 | 9,6 |
25 | dihydrochlorid | O 3 | 9 3 |
υ, j | |||
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- ίο -·
Tabelle I (Fortsetzung)
Bei spiel |
Erste Zusatzstoff-Komponente | Band lage (cm) |
Band breite (cm) |
26 27 28 29 30 31 |
Chinolin Isochinolin 8-Hydroxychinolin • Chinaldinsäure 5-n-Butylbenzotriazol- Methylen-bis-benzotriazol |
0,2 1,1 0,4 0,3 0,3 1,2 |
9,6 7,9 9,0 8,3 9,6 7,8 |
Das in den Beispielen 1 bis 31 beschriebene allgemeine Verfahren wurde wiederholt, wobei die zweite Komponente aus 1 ml
"Phenolene Supra11 durch 1 ml "Diphone V" ersetzt wurde, und
als erste Komponente wurden 0,15 g 5,5'—Methylen-bis-benzotriazol
oder 0,15 g Diphenylcarbazon verwendet.
Die erhaltenen Ergebnisse einschließlich der Ergebnisse eines
Versuchs, bei dem "Diphone V" allein verwendet wurde, sind in Tabelle II angegeben.
Bei spiel |
Erste Zusatzstoff-Komponente | Band lage (cm) |
Band breite (cm) |
I CM CO
CO CO |
keine ("Diphone V" allein) 5,5'-Methylen-bis-benzotriazol Diphenylcarbazon |
4,6 0,1 1,6 |
4,6 9,7 7,5 |
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- li -
Das in den Beispielen 1 bis 31 beschriebene allgemeine Verfahren wurde wiederholt mit der Ausnahme,daß die zweite Komponente,
d.h. 1 ml "Phenolene Supra", durch 1,5 g "Phenolene" ersetzt wurde, und als erste Komponente verwendete man 0,45 g
Tetramethylbenzidin oder 0,45 g Diphenylmethylamin. Die erhaltenen Ergebnisse einschließlich der Ergebnisse eines Vergleichs
Versuchs, bei dem man 1,5 g "Phenolene" allein verwendete,
sind in Tabelle III angegeben.
Bei spiel |
Erste Zusatzstoff-Komponente | Band lage (cm) |
Band breite (cm) |
34 35 |
keine ("Phenolene" allein) Tetramethylbenzidin Diph enyIm ethylamin |
4,3 1,2 0,2 |
5,5 8,5 9,7 |
Verwendete man das gleiche Verfahren, das in den Beispielen 1 bis 31 beschrieben ist, unter Verwendung von 1 ml "Phenolene
Supra" als zweiten Zinnplattierungs-Bestandteil und 0,0025 g Diphenylamin oder 0,0025 g Diphenylhydrazin als ersten Bestandteil,
so erhielt man die in der folgenden Tabelle IV angegebenen Versuchsergebnisse.
Beispiel
Erste Zusatzstoff-Komponente
Bandlage
(cm)
(cm)
Bandbreite (cm)
36 37
keine ("Phenolene Supra" allein) 3,3
Diphenylamin Diphenylhydrazin
1,3
1,5
1,5
6,5 6,5 7,9
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Das in den Beispielen 1 bis 31 beschriebene Verfahren wurde erneut wiederholt, wobei man als erste Komponente 0,0075 g Diphenylamin
und als zweite Komponente 1,0 g Phenol/Glucose-Kondensat,
das gemäß dem Verfahren der britischen Patentschrift
Nr. 1 221 688 hergestellt worden war, verwendete.
Die Bandlage an der Kathode betrug 0,7 cm, und die Bandbreite betrug 8,7 cm.
Ein Flußstahlzylinder (10,2 χ 2,54 cm; 4 inches χ 1 inch) wurde
auf einer Einspannvorrichtung einer Laboratoriums-Rührvorrichtung montiert und in 800 ml der sauren Zinnplattierungslösung,
die in den Beispielen 1 bis 31 beschrieben ist, rotiert. Der
einer
Zylinder wurde mit 1400 UpM rotiert, was/Streifgeschwindigkeit
von 965 cm/Minute (380 feet/Minute) entspricht. Der Zylinder wird in einer Plattierungszelle als Kathode verwendet, in der
8 Zinnstreifen von 15,2 χ 0,63 χ 0,63 cm (6 inches χ 0,25 inch χ.
0,25 inch) die Anoden bilden.
0,8 g eines Phenol/Glucose-Kondensats, das gemäß dem Verfahren
der britischen Patentschrift Nr. 1 221 688 hergestellt worden
war, wurden in dem Bad, das auf 500C erhitzt wurde, gelöst, und
dann wurde die Wirkung beim .Plattieren bestimmt, wobei man einen Standard Hull Cell-Test bei 1 Ampere-und 3 Amper-e-Strom
(Wert A) verwendete. 0,006 g Diphenylamin wurden dann zu dem Bad zugegeben, und seine Wirkung beim Plattieren wurde auf
gleiche Weise bestimmt (Wert B).
Die Zellelektroden wurden gewogen, und die Zelle wurde dann mit einer Reihe Kupfer-Coulometer verbunden, und ein Strom von
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3,3 Ampere wurde dann durch den Kreis geleitet, wobei man eine Gesamtstromdichte von 40 Ampere/0,09 m (40 Ampere per square
foot) an der Kathode erhielt.
Die Änderung beim Plattieren der Badlösung wurde mit Hull CeIl-Testverfahren
verfolgt, und entsprechend den Erfordernissen, wurde mehr Zusatzstoff zugefügt, d.h.:
1.) wenn die Kante mit niedriger Stromdichte der 1 Ampere-Platte auf 75 % des ursprünglichen Werts fiel, wurde ausreichend
Phenol/Glucose-Kondensat zugefügt, um die ursprüngliche Lage
der Bande wieder herzustellen, oder
2.) wenn die Kante mit hoher Stromdichte der 3 Ampere-Platte auf den ursprünglichen Wert zurückkam (Wert A), wurde ausreichend
Diphenylamin zugefügt, um die ursprüngliche Bandlage des Wertes B wiederherzustellen.
Gegen Ende des Versuchs wurden die Geschwindigkeiten, mit denen die beiden Kompone ten des Additivs verbraucht wurden, bestimmt
und wurden ausgedrückt als verbrauchter Zusatzstoff in g pro 100 g abgeschiedenem Zinn.
Die Verbrauchsgeschwindigkeit für die Diphenylkomponente ist in der folgenden Tabelle V angegeben, worin ebenfalls die Ergebnisse
gezeigt sind, die man bei ähnlichen Versuchen erhält, wobei unterschiedliche Kombinationen von Zinnplattierungs-Zusatzstoffkomponenten
verwendet wurden.
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Bei spiel |
Erste Komponente |
Zweite Komponente |
Geschwindigkeit, mit der die er ste Komponente verbraucht wurde |
39 40 41 42 - 43 |
Diphenylamin Tetramethyldiami- nodiphenylmethan · Diphenylamin Diphenylamin Tetramethyldiami no di ph eny 1 m e th an |
Phenol-Glucose- Kondensat Ph eno1-Gluco s e- Kondensat "Diphone V" "Phenolene Supra" "Phenolene Supra" |
0,075 g/100 g Sn 0,086 g/l00 g Sn 0,038 g/100 g Sn |
Aus den Werten von Tabelle V ist ersichtlich, daß die Verwendung eines Phenol/Glucose-Kondensats als zweite Komponente für
das Additiv zur Zinnplattierung eine vorteilhafte Preservation der ersten Komponente mit sich bringt, wobei die Betriebskosten
des Bades gesenkt werden.
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Claims (20)
- Patentanspruch eZusatzstoff für die Zinnplattierung, dadurch gekennzeichnet, daß er enthält 0,0125 bis 30 Gewichts-% einer ersten Komponente, bezogen auf der Gesamtgewicht des Zusatzstoffs, die mindestens eine der folgenden Verbindungen a), b), c) oder d) enthält, wobeia) eine aromatische Verbindung bedeutet, die ein basisches Stickstoffatom enthält, oder ein Salz davon, wobei zwei Arylgruppen mitteinander direkt oder über eine Alkylen-, Imino-, Carbazido- oder Thiocarbazide-, Alkylenamino— alkylen-, Guanyl- oder Carbonyl-Gruppe verbunden sind,b) eine Arylmono- oder Diamino-Verbindung oder deren N-substituierte Derivate und die Salze davon bedeutet,c) Chinolin, Isochinolin und substituierte Chinoline bedeutet,d) Benzotriazol und dessen Derivate bedeutet,wobei der Rest des Zusatzstoffes zum Zinnplattieren eine zweite Komponente ist, die eine oder mehrere Zinnplattierungszusatzstoff e enthält, die den Stroradichtebereich, bei dem man eine annehmbare Plattierung erreichen kann, in einem sauren Zinnplattierungsbad erhöhen.
- 2.) Zinnplattierungszusatzstoff gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aromatische Aminoverbindung in der Gruppe a) eine Alkylengruppe als Brücke mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen enthält.
- 3.) Zinnplattierungszusatzstoff gemäß Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die aromatische Aminoverbindung in der Gruppe a) eine Alkylenaminoalkylengruppe als Brücke enthält, die 2 bis 8 Kohlenstoffatome besitzt.
- 4.) Zinnplattierungszusatzstoff gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Gruppe a) Benzidin,209881/0721N,N,Ν·,Ν'-Tetramethylbenzidin, 4,4»-Methylen-bis-2-chloranilin, Ν,Ν-Diphenylmethylamin, asymmetrisches Diphenylhydrazinmonohydrochlorid, 2,4-Diaminodiphenylamin, N-Phenyl-ß-naphthylamin, Diphenylcarbazon, Diphenylthiocarbazon, Dibenzylamin, Ν,Ν-Dibenzylanilin, I,3-Diphenylguanidin, Triphenylguanidin oder N,N,N',N'-Tetramethyl-4,4'-diaminobenzophenon ist,
- 5.) Zinnplattierungszusatzstoff gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Gruppe a) Diphenylamin ist.
- 6.) Zinnplattierungszusatzstoff gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Gruppe b) eine Phenyl- oder Naphthylverbindung ist.
- 7.) Zinnplattierungszusatzstoff gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Gruppe b) Phenylhydrazin, ο— oder m-Phenylendiamin, Trirnethyl-[p-( 1,1, 3, 3-tetramethylbutyl)-phenyl]-ammoniummethosulfat, N,N'-Dimethy1-pphenylendiamin, N,N'-Di-(2-sek.-butyl)-p-phenylendiamin, N,N'-Diphenyl-p-phenylendiamin, N,N,N',N'-Tetramethyl-pphenylendiamin-dihydrochlorid, N-Phenyl-a- oder -ß-naphthylamin ist.
- 8.) Zinnplattierungszusatzstoff gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Gruppe c) 8-Hydroxychinolin oder Chinaldinsäure ist.
- 9.) Zinnplattierungszusatzstoff gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Gruppe d) ein 5-Alkylbenzotriazol mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, ein Tetrahydrobenzotriazol, Bisbenzotriazol oder Methyleri-bis-benzotriazol ist.10») Zirinplattierungszusatzstoff gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an der209881/0721ersten Komponente in dem gesamten Zinnplattierungszusatzstoff 0,0125 bis
- 10 Gewichts-% beträgt.
- 11.) Zinnplattierungszusatzstoff gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an der ersten Komponente in dem gesamten Zinnplattierungszusatzstoff 0,1 bis 2,0 Gewichts-% beträgt.
- 12.) Zinnplattierungszusatzstoff gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch'gekennzeichnet, daß die zweite Komponente ein sulfonierter Phenol-Zusatzstoff ist, der hergestellt wird, indem man Phenol und/oder Kresol mit Oleum, das 60 bis 66 Gewichts-% Schwefeltrioxyd enthält, sulfoniert und daß man anschließend bei unteratmosphärischem Druck das entstehende sulfonierte Produkt mindestens 1 Stunde bei einer Temperatur im Bereich von 120 bis 1900C ohne weitere Zugabe von Phenol erhitzt, ein sulfoniertes Bisphenol A (2,2'-Di-p-phenylolpropan) in Essigsäurelösung, oder Dihydroxydiphenylsulfon ist.
- 13.) Zinnplattierungszusatzstoff gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Komponente ein Phenol/Polyol-Kondensationsprodukt ist, das durch gemeinsames Erhitzen bei erhöhter Temperatur von Phenol und einem aliphatischen Polyol, das 2 bis 8 Hydroxylgruppen je Molekül enthält, hergestellt wird.
- 14.) Saures Zinnplattierungsbad, das eine Quelle für Zinn zum Elektroplattieren, eine Quelle für Wasserstoffionen und ej,nen Zusatzstoff enthält, wobei der Zusatzstoff 0,0125 bis 30 Gewichts-% einer ersten Komponente, die unter den Verbindungen der Klassen a) bis d) gemäß Anspruch 1 ausgewählt wird, und 99,9875 bis 70 Gewichts-% einer oder mehrerer Komponenten enthält, die in der Lage sind, den Stromdichte-Bereich, bei dem man eine annehmbare Plattierung erzielen kann, in Zinnplattierungsbädern zu erhöhen.209881/0721
- 15.) Saures Zinnplattierungsbad gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an "Zinnplattierungszusatzstoff im Bereich von 0,1 bis 10 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Bades, liegt.
- 16.) Saures Zinnplattierungsbad gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an Zinnplattierungszusatzstoff im Bereich von 0,1 bis 5 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Bades, liegt.
- 17.). Saures Zinnplattierungsbad gemäß einem der Ansprüche bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle für Wasserstoffionen Phenolsulfonsäure ist.
- 18.) Saures Zinnplattierungsbad gem^äß einem der Ansprüche bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der Quelle für Wasserstoffionen im Bereich von 0,1 bis 20 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Bades, liegt.
- 19.) Saures Zinnplattierungsbad gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der Quelle für Wasserstoffionen im Bereich von 0,1 bis 10 Gewichst-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Bades, liegt.
- 20.) Saures Zinnplattierungsbad gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an Zinn in Form von Zinn-(Il)-ionen im Bad im Bereich von Ofl bis 20 Göwichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Bades, liegt.209881/0721
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