DE213020C - - Google Patents

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DE213020C
DE213020C DENDAT213020D DE213020DA DE213020C DE 213020 C DE213020 C DE 213020C DE NDAT213020 D DENDAT213020 D DE NDAT213020D DE 213020D A DE213020D A DE 213020DA DE 213020 C DE213020 C DE 213020C
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DE
Germany
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lead screw
sleeve
gear
ring
friction clutch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B23Q5/348Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission by means of clutches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/18Feeding other members supporting tools also feeding working spindles supports
    • B23Q2705/182Feeding other members supporting tools also feeding working spindles supports in lathes
    • B23Q2705/185Clutches
    • B23Q2705/187Automatic clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

£i;t,>HiVr:l· te
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVf 213020 -■ KLASSE 49^. GRUPPE
in MAGDEBURG.
Planzugrädergetriebe und Leitspindel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. April 1908 ab.
Die Erfindung betrifft einen selbsttätigen Planzug für Drehbänke und andere Werkzeugmaschinen, und zwar insbesondere einen solchen mit während des Ganges ein- und ausrückbarer Reibungskupplung zwischen Planzugrädergetriebe und Leitspindel. Bei Planzügen dieser Art ist bisher die Reibungskupplung nach Art einer Backenbremse, und zwar entweder mit einzelnen, radial angepreßten
ίο Bremsklötzen oder aber in Form einer geschlitzten federnden Hülse ausgeführt worden, deren Teile ebenfalls in radialer Richtung angepreßt werden, und zwar geschieht im letzteren Falle das gleichzeitige Zusammenpressen der Hülsenteile entweder unter kegelförmiger Ausbildung derselben mittels einer entsprechend kegelförmigen Mutter oder aber mittels Umfangskeile, welche gegen Stellschrauben in der Längsrichtung verschoben werden. Im ersteren Falle tritt der Mangel auf, daß sich die einzelnen Teile der geschlitzten Hülse mit der Zeit aufbiegen und sich in die Gewindegänge der Leitspindel eindrücken, so daß die Hülse als Mutter wirkt, und weiter ist das Ein- und Ausrücken während des Betriebes, weil es durch Drehen einer konischen Mutter zu geschehen hat, unbequem und betriebsgefährlich. Im letzteren Falle ist es schwierig, die verschiedenen Stellschrauben für die Keile genau einzustellen, so daß in diesem Falle ein ungleicher Druck durch einen oder mehrere Bremskeile eintritt, was zu einer unglei
chen Beanspruchung und Deformation der Hülse in ihren einzelnen Teilen zwischen den Backen führen kann. Demgegenüber beruht die vorliegende Einrichtung auf dem Grundgedanken, die Reibungskupplung nach Art einer Bandbremse, d. h. nicht radial, sondern durch tangentiales Anziehen eines Bremsbandes oder Ringes zum Spindelumfang wirken zu lassen. Bei der Anwendung dieses Prinzips ergibt sich insofern eine besondere Schwierigkeit für den vorliegenden Fall, daß nicht wie bei Wellenkupplungen mit federndem Band zwischen Scheibenkörper auf der einen ,Welle und einem Hohlkörper auf der anderen für den Scheibenkörper eine längsverschiebliche aber undrehbare Verbindung durch Feder oder Nut angewendet werden darf, weil sonst das durch die Nut unterbrochene Gewinde der Leitspindel fräserartig wirken würde. Um unter Vermeidung dieses Umstandes die Vorteile eines sanften Ein- und Ausrückens während des Ganges, welchen die Bandbremse gewährt, zu erreichen, ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung aus einem am Leitspindelumfang angeordneten aufgeschnittenen Ring besteht, der an einem Ende an einer drehbaren Hülse festgelegt ist und durch e° radiales Eintreiben eines von einem Hebel beeinflußten Keiles bandbremsartig, also tangential zum Spindelumfang angezogen wird. Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen Horizontalschnitt durch das Supporträderschild in Höhe der Leitspindel, Fig. 2 einen Schnitt nach A-B. durch Fig. i,
Fig. 3 einen Schnitt nach C-D durch Fig. i. Fig. 4 veranschaulicht die Anordnung und ■Wirkungsweise des Bremsringes.
Der die Leitspindel / (Fig. i) umschließende aufgeschnittene Bremsring α ist mit dieser von einer im Gußkörper des Supporträder-Schildes gelagerten Hülse b umgeben,' welche auf einem Ende die verschiebbare konische Muffe c trägt, während auf dem anderen Ende das Kegelrad d aufgekeilt ist.
Durch Handdruck auf den Hebel β (Fig. i) wird der Gleitring/ durch Ausschlag des Exzenterbolzens g nach links gegen den Rand der Muffe c gedrückt und mit dieser verschoben. Der auf Bolzen h drehbar gelagerte Hebel i wird nun am rechten Ende von dem ao Konus der Muffe c gehoben und mit der im anderen Ende befindlichen verstellbaren Druckschraube auf den in der Hülse b eingelassenen Keil k gepreßt, welcher weiter durch Druck auf eine schräge Fläche des Bremsringes a wirkt (Fig. 4) und diese zum Ausweichen in Pfeilrichtung zwingt. Der andererseits durch Schrauben m in der Hülse b festgehaltene Bremsring α wird dadurch zusammengedrückt und fest um die Leitspindel I gepreßt. Die Drehung der letzteren wird nun durch Bremsring α und Keil auf die Hülse b und von dieser durch die Kegelräder d, d1 auf die Welle η und durch die Räder 0, j>, q weiter auf die Plansupportspindel r geleitet.
Durch einfaches Zurückheben des Handhebeis e wird die Vorrichtung ausgelöst und die Leitspindel I wieder freigegeben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätiger Planzug für Drehbänke und andere Werkzeugmaschinen mit während des Ganges ein- und ausrückbarer Reibungskupplung zwischen Planzugrädergetriebe und Leitspindel, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung aus
    ■ einem die Leitspindel (I) umgebenden aufgeschnittenen Ring (a) besteht, der an seinem einen Ende, (m) an einer mit dem die Bewegung von der Leitspindel (I) auf das Planzugrädergetriebe (d1, 0, ft, q) übertragenden, die Leitspindel·umgebenden Rade (d) fest verbundenen Hülse (b) festgelegt ist, am anderen Ende aber einen Schlitz besitzt, in den ein durch einen
    ■ Hebel (i) bewegter Keil (k) radial eingetrieben wird, so daß der Ring (a) bandbremsenartig um die Leitspindel (I) gezogen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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