DE81373C - - Google Patents

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DE81373C
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Germany
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friction
clutch
ring
cone
housing
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/04Friction clutches with means for actuating or keeping engaged by a force derived at least partially from one of the shafts to be connected

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Diese Kupplung hat den Zweck, zwei Wellen α und b während des Betriebes zu kuppeln oder zu lösen.
In Fig. ι ist die Kupplung im eingerückten, in Fig. 2 im ausgerückten Zustande dargestellt. Fig. 3 zeigt Ansicht A-B der ein- bezw. ausgerückten Kupplung, Fig. 4 ist ein Schnitt nach C-D durch die ein- bezw. ausgerückte Kupplung.
Mit der Welle α ist das mit kegelförmigen Reibflächen versehene Gehäuse i fest verbunden, in welchem undrehbar, jedoch verschiebbar, der kegelförmige Reibungsring d angeordnet ist. Mit der Welle b ist die Muffe e fest verbunden. Auf dieser Muffe e sitzt, undrehbar gegen dieselbe, jedoch verschiebbar auf derselben, der mit kegelförmigen Reibungsflächen versehene Hohlkörper f, welcher wiederum mittels vorspringender Nasen g1 einerseits und Aussparungen f1 andererseits (s. auch Fig. 5) gegen den konischen Reibungsring g undrehbar, jedoch verschiebbar ist. Die Innenseite des Hohlkörpers/ ist mit Gewinde versehen; die des Ringes g hat das entgegengesetzte Gewinde.
Die Richtungen dieser Gewinde (rechts oder links) stehen in Beziehung mit der Umdrehungsrichtung der rotirenden Welle.
Eine mit entsprechenden Gewinden versehene Schraubenspindel h verbindet durch diese Gewinde den Hohlkörper f mit dem Ringe g, so dafs diese durch Drehung der Schraubenspindel h entweder einander genähert oder von einander entfernt werden.
Die hohle Schraubenspindel h hat vorn Ausschnitte h1, in welchen die an ihren Enden keilförmigen Reibklötze k radial geführt werden. Die Reibklötze k sind durch die Arme / gelenkig mit dem Ringe η verbunden.
Der Ring η sitzt lose auf der axial verschiebbaren, jedoch nicht drehbaren, mit einem Ausrückhebel verbundenen Muffe m und wird in der axialen Bewegungsrichtung durch die Bunde der Muffe m begrenzt.
Die Muffe m hat an ihrem Ende kegelförmige Reibflächen 0; mit entsprechenden Reibflächen ist die Schraubenspindel h versehen.
Die Wirkungsweise der Kupplung ist folgende: Die Kupplung sei im ausgerückten Zustande (Fig. 2) und die Welle b soll von der Welle a mitgenommen werden. Wird die Muffe m nach der Richtung der Kupplung geschoben, so werden die Reibklötze k mittels der Arme / an das Gehäuse geprefst und sowohl diese, als auch die Spindel h müssen an der Bewegung des Gehäuses theilnehmen.
Da der mit der zu bewegenden Welle verbundene Hohlkörper f und der Ring g noch nicht an der Drehbewegung theilnehmen, so werden sie von der Spindel h aus einander geschraubt, bis der Druck zwischen den Reibungsflächen so grofs ist, dafs auch sie, durch Reibung mitgenommen, an der Drehbewegung der Welle α theilnehmen.
Behufs Ausrückung der Kupplung wird die Muffe m zurückgezogen; die Arme / ziehen die Reibklötze k ebenfalls zurück und diese kommen aufser Berührung mit dem Gehäuse.
Der Ring d schiebt sich, dem Drucke der Spiralfedern ρ ρ und ihren Druckbolzen folgend, nach aufsen zurück und hebt den Druck zwischen den Reibungsflächen von f und g auf, gleichzeitig drückt der Kegel 0 der Muffe m
auf die Spindel h und hält diese durch Reibung fest, so dafs, da die Welle b sich durch ihre lebendige Kraft noch weiter in derselben Richtung bewegt, der Hohlkörper/ und der Ring g zusammengeschraubt werden, bis sie an einander stofsen, worauf die Spindel h noch so weit mit herumgedreht wird, bis der ganze ausgerückte Strang zur Ruhe kommt.
In Fig. 6 besitzt der Hohlkörper / eine Ringnuth r und nur der konische Ring g Gewinde. Die Hohlspindel h greift einerseits in diese Ringnuth, andererseits in das Gewinde des Ringes g. Der Arbeitsvorgang ist der gleiche.
In Fig. 7 schraubt sich der Ring g mit einer Verlängerung in den Hohlkörper/, bis er durch die an/ und g angebrachten Anschläge r und r1 am weiteren Schrauben verhindert wird. Hier hat der Ring g die Aussparungen h1, in welchen die Reibklötze k radial geführt werden und die beim Einrücken den Ring mitnehmen, worauf sich dieser so weit aus dem Hohl· körper/ herausschraubt, bis auch dieser durch Reibung von dem Gehäuse c mitgenommen wird.
Der Reibungsring g besitzt einen dem Konus ο der Muffe m entsprechenden Konus, so dafs beim Ausrücken der Ring g von der Muffe m festgehalten wird und sich in den Hohlkörper/hineinschraubt, bis die Anschläge r und r1 ein weiteres Schrauben verhindern, worauf die Reibung zwischen den konischen Flächen der Muffe m und des Ringes g als Bremse für den ganzen auszulösenden Strang wirkt.
Fig. 8 ist ein Durchschnitt E-F durch Fig. 7.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Reibungskupplung, bestehend aus einem mit der einen Welle (a) fest verbundenen, mit Reibflächen versehenen Gehäuse c, einem darin axial verschiebbaren Ringe d, den mit der anderen Welle (b) verbundenen kegelförmigen Reibungskörpern / und g, welche sich gegen einander nicht verdrehen, aber durch eine Schraubenspindel (h) auseinander- oder zusammenschrauben lassen, in Verbindung mit einer im Innern des Gehäuses (c) liegenden zweiten Reibungskupplung, bestehend aus den durch radiale, mit einem Ringe (n) verbundene Arme (I) bethätigten Reibklötzen (k) oder in Verbindung mit anderen bekannten Reibungskupplungen, welche es ermöglichen, dafs
    a) wenn durch axiale Verschiebung der Einrückmuffe (m) die Nebenkupplung eingerückt und infolge Anpressens der Theileciund k die Schraubenspindel (h) von c aus mitgenommen wird, die Reibkegel / und g auf h verschraubt werden, bis genügende Reibung gegen die Reibflächen des Gehäuses (c) erzeugt und dadurch die Hauptkupplung eingerückt und die Welle (b) von / aus mitgenommen wird, .
    b) wenn durch entgegengesetzte Verschiebung der. Muffe (m) die Nebenkupplung ausgerückt wird, der Ring (d) zurücktritt (z. B. durch die Federn (pp) zurückgedrückt wird), wodurch Druckentlastung stattfindet, dann durch entgegengesetztes relatives Verdrehen der Schraubenspindel (h) gegen die Reibkegel (f und g) die Reibung gegen die Reibflächen des Gehäuses aufgehoben und damit die Hauptkupplung ausgerückt wird.
  2. 2. Eine Reibungskupplung der unter 1. geschützten Art, in welcher durch Verdrehen des Reibkegels g gegen den Reibkegel / diese auseinander- oder zusammengeschraubt werden, und die Einrückung der Hauptkupplung dadurch erfolgt, dafs durch Einrücken der Nebenkupplung der Reibkegel g mitgenommen und dadurch gegen / verschraubt wird, bis genügende Reibung gegen die Reibflächen des Gehäuses (c) erzeugt und dadurch die Hauptkupplung eingerückt wird, durch Ausrücken der Nebenkupplung der Reibungsring (d) zurücktritt, wodurch Druckentlastung, dann durch Festhalten des Reibkegels g mittels des Kegels (o) der Muffe (m) eine entgegengesetzte Verschraubung der Reibkegel (f und g) eintritt und die Hauptkupplung ausgerückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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