DE2128923A1 - Vorrichtung zur Herstellung von Klettenverschlüssen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Klettenverschlüssen

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Description

PATENTANWÄLTE
Dipl.-Chem. Dr. RUFF Dipl.-Ing. J. BEIER
7 STUTTGART 1 Neckarstraße 5O. Telefon 32 70 51
8. Juni 1971 - JB/Va
Anmelder: Societe Pour La Recherche Et Le Developpement Technologique S.A., Hue Cesar Soulie 5> 1260 Nyon, Schweiz
A 13 785 A 15 786
, Vorrichtung zur Herstellung von Klettenverschlüssen
Klettenverschlüsse sind allgemein bekannt. Sie wurden im allgemeinen durch Webverfahren unter Verwendung besonderer Vorrichtungen und Verfahren hergestellt. Solche Klettenverschlüsse, die vielfältig verwendet werden, weisen auf einem Teil eine Vielzahl von Haken auf, die mit den Schlingen des anderen Klettenverschlußteils zum Eingriff kommen. Die beiden Teile des Klettenverschlusses werden normalerweise getrennt, indem sie voneinander abgezogen oder abgeschält werden. Es ist bereits vorgeschlagen, Klettenverschlüsse durch Wirk- oder Strickverfahren herzustellen, da bei diesen ohnehin Fäden zu Maschen geschlungen werden. Es sind auch Kettenwirkmaschinen bekannt, bei denen die Schlingen um feststehende Lanzetten gebildet werden.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Herstellung eines Schiingengewebes zu schaffen, die nach dem Rundwirkverfahren arbeitet. Dabei tritt aufgrund der üblichen Konstruktion von Rundwirkmaschinen ein ernsthaftes Problem dann auf, wenn Schlingen bildende Lanzetten verwendet werden müssen, nämlich das Problem der Befestigung solcher Lanzetten an den rotierenden 'Teilen der Kaschine.
) Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Durchschneiden der Schlingen zu schaffen, damit diese zu Haken umgeformt werden, falls es erwünscht ist, den Haken aufweisenden Teil eines Klettenverschlusses herzustellen. Diese Vorrichtung soll zusammen mit der Rundwirkvorrichtung oder in Verbindung mit anderen Vorrichtungen zur Herstellung von Schlingengeweben verwendet werden können.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch eine Rundwirkmaschine gelöst, die hin und herbewegbare Nadeln auf v/eist, , und Garnspulen, die um diese Nadeln rotieren. Nahe einer . oder mehreren Nadeln ist eine Lanzette angeordnet, und * verschiedene Ausführungsformen der Erfindung sehen eine Halterung vor, welche die Lanzetten in dieser Position halten. Eine solche Halterung umfaßt eine Lagerhalterung, welche die Lanzette und die die Spule rotierenden Teile der Naschine miteinander verbindet. Diese Halterung hält jede Lanzette relativ zueinander und vor dem Wirkvorgang relativ zu den Nadeln. Die Lanzetten werden jedoch hauptsächlich durch ihren Eingriff beim Wirkvorgang in das Gewebe gehalten.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Ultra-
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schallgeber in Verbindung mit den Lanzetten vorgesehen, der die Schlingen zu Haken umwandelt, die mit dem Schlingen aufweisenden Teil eines Klettenverschlusses zum Eingriff kommen können, der sonst durch eine Rundwirkvorrichtung hergestellt wird. Gemäß diesem Merkmal der Erfindung wird ein aufrechtstehender Schenkel einer jeden Schlinge, während diese über die Lanzette gleitet und unmittelbar nachdem sie um diese geschlungen worden ist, durch ein Ultraschallmesser durchtrennt,und gleichzeitig werden die Schlingen, und, falls es erwünscht ist, das Grundgewebe Ultraschallschwingungen ausgesetzt, damit die Schlingen und das Grundgewebe thermofixiert werden. Das Material der Schlinge und des Grundgewebes kann Nylon, Polyester oder ein anderer,durch Wärme fixierbarer Faden sein.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 einen vertikalen Querschnitt durch einen Teil einer Rundwirkmaschine, die die Schlingen bildende Vorrichtung und den Ultraschallgeber, der gleichzeitig zum Schneiden und zur Thermofixierung dient,
Fig. 2 einen bruchstückhaften, vergrößerten
Querschnitt der die Schlingen formenden Lanzette der Fig. 1 und des unteren Abschnitts des Ultraschallgebers,
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Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie der Pfeile 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4a - 4f die Strickfolge der in Fig. 1 gezeigten Maschine und
Fig. 5 und 6 andere Ausführungsformen der Erfindung,, die eine andere Befestigung der Lanzette aufweisen.
In der Fig. 1 ist ein Teil einer Rundwirkmaschine 10 dargestellt. Die Maschine 10 umfaßt einen Rahmen 11, in dem eine Antriebswelle 12 gelagert ist, die mit einem Antriebszahnrad 13 verbunden ist. Das Antriebszahnrad 13 treibt ein Zahnrad 14 an, welches einen Spulenschaft 16 trägt. Zwei Spulen 17 und 18 sind mit Hilfe einer Platte 19 an dem Spulenschaft 16 befestigt. Das Zahnrad 14 dreht sich in der Horizontalebene, und der Spulenschaft 16 und die Spulen 17 und 18 werden längs dem Umfang des inneren Rahmenabschnitts 11b herumgeführt.
In diesem inneren Rahmenabschnitt 11b sind eine Vielzahl von Zungennadeln 20 hin- und herbewegbar befestigt. Die Nadeln 20 werden bei der Bewegung des Zahnrads um das innere Rahmenelement 11b über Nocken 21, die in Nockenhai terungen 21b angeordnet sind, hin- und herbewegt. Fäden 22 und 23 werden über Fadenführer 24 und 25 bzw. 26 von den Spulen 17 und 18 zugeführt. Der Faden 22 bildet das Grundgewebe, während der Faden 23 die Schlingen bildet, wie weiter unten beschrieben wird.
Der Spulenschaft 16 trägt ein kreisförmiges Teil 27, das mehrere Kugellager 28 enthält. Auf diesem ist ein anderes.
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kreisförmiges Element JO gelagert, auf dem viele Lanzetten 31 befestigt sind. Gemäß der Erfindung arbeiten die Lanzetten 31 mit dem Wirk- oder Strickzyklus der einzelnen Nadeln 20 und mit der Bewegung der Fäden 22 und 23 so zusammen, daß ein Grundgewebe 32 und eine Reihe von Schlingen 33 um die Lanzette 31 gebildet wird. Wie man sieht, werden die Schlingen um die Lanzette 31 gebildet, so daß sie eine zusätzliche Halterung für die Lanzette bilden, deren Haupthaiterung das Kugellager 28 ist.
Es versteht sich, daß für jedes Nadelpaar eine Lanzette ■vorgesehen sein kann, es sind aber auch andere Kombinationen aus Nadel und Lanzette möglich; eine Lanzette kann z. B. zusammen mit einer oder mit mehreren Nadeln verwendet werden, um mit dem Grundgewebe vermaschte Schlingen zu bilden.
Die Fig. 4-a bis 4f veranschaulichen die Bildung des Grundgewebes und der Schlingen mit Hilfe der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung. In Fig. 4a befindet sich die Nadel in ihrer Ausgangsposition, nachdem sie gerade angehoben wurde, und im Verlauf einer solchen Bewegung wird die Zunge 20a von der letzten Wasche geöffnet. In der Fig. 4b hat die Nadel ihre Aufwärtsbewegung beendet, und die Maschen sind über die Zunge 20a auf den Schaft 20b der Nadel gefallen. In Fig. 4c hat die Nadel ihre Abwärtsbewegung begonnen, und neue Fäden 22 und 23 werden oberhalb und unterhalb der Lanzette' 31 von den rotierenden Spulen zugeführt. In Fig. 4d setzt die Nadel ihre Abwärtsbewegung fort, wobei beide Fäden von der Nadel mitgenommen werden und die vorhergehende Masche die Zunge 20a schließt. In Fig. 4e setzt die Nadel ihre Abwärtsbewegung fort, und die beiden neuen Schlingen der Fäden 22 und 23 sind zu Maschen gebildet worden, indem sie durch die vorhergehenden Maschen gezogen wurden. Der obere
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Faden 23 bildet eine Schlinge 33, die um die Lanzette 31 herum läuft. In Fig. 4f hat die Nadel ihre Abwärtsbewegung beendet,und die neue Maschne wird zu ihrer vollständigen Länge durchgezogen.
Bisher wurde die Herstellung des gewirkten Grundgewebes und Üer von diesem abstehenden Schlingen unter Verwendung einer erfindungsgemäß modifizierten Rundwirkmaschine beschrieben. Falls ein mit einer Schiingenschicht versehenes Gewebe hergestellt werden soll, das als der Schlingen aufweisende Teil eines Klettenverschlusses verwendet werden soll, dann wird ein multifiler Nylonfaden 23 verwendet, und nachdem die Schlingen um die Lanzette *r1 herum gebildet sind, kann der Teil in einem nächsten Bearbeitungsschritt aufgerauht werden, damit die Schlingen weitestgehend entorientiert werden, um den Eingriff der Haken des anderen Teils des Klettenverschlusses in. die Schlingen zu ermöglichen.
Gemäß der Erfindung ist weiterhin eine Vorrichtung zum Durchschneiden der Schlingen 33 vorgesehen, wenn diese aus einem moaofilen Faden gebildet sind, z. B. aus Nylon» Polyester oder einem anderen durch Wärme fixierbaren Faden. Zu diesem Zweck wird ein Ultrascnallgeber 34 verwendet, dessen Arbeitsweise jetzt beschrieben wird. Der Ultraschallgeber 34 wird auf einer geeigneten Einrichtung, in der £n Fig. 1 gezeigten Position befestigt. Wie man aus den Fig. 2 und 5 sieht, weist der Ultraschallgeber' 34 aa feeiner Unterseite 34a eine Seihe von Vor-Sprüngen 34c auf, welche die Lanzette 31auf beiden Seiten ttÄfasJBen, Durch diese Vorsprünge ?4c werden die Schlingen 3?| ata die Oberseiten der Lanzetten y\ gepreßt und ein wenig'von den Seiten der Lanzetten forfcgebogen. An dem Wandler. 34 sind Messer 36 befestigt, deren Enden
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36a sich ein wenig in eine Ausnehmung 31a einer jeden Lanzette hinein erstrecken. Während die Schlingen 33 über eine Lanzette 31 leiten, wird eine Seite 33a einer jeden Schlinge von einem Ende 36a eines Messers durchtrennt, wobei ein kleiner Abstand oder Zwischenraum 33 entsteht,durch den die Schneidkante des Messers hindurchgleitet. Durch diese Vorrichtung wird eine Reihe von Haken 38 gebildet. Gleichzeitig wird, wegen des geringen Abstandes der Lanzette 31 zu den Enden 3^-c des Ultraschallgebers 34- und zu den Messerenden 36adas nionofile Material der Schlingen 33 und der Haken 38 durch die Lanzetten 31 thermofixiert. Dadurch werden die Haken 38, obwohl eie noch flexibel sind, ziemlich elastisch, und dadurch werden sie in die Lage versetzt, ihre Funktion ohne bleibende Verformung auszuüben. Wie man aus der Fig. 3 sehen kann, wird außerdem aufgrund des geringen Abstandes der Lanzetten 31 und der Enden 3^-c des Ultraschallgebers 34 zu dem Grundgewebe 32 auch dessen Material thermofixiert, wie es erwünscht sein mag.
In den Fig. 5 und 6 sind schematisch andere Anordnungen von Wirk- oder Strickmaschinen dargestellt, welche insbesondere Vorrichtungen zur Befestigung der die Schlingen bildenden Lanzetten an dem Rahmen 61 zeigen. In Fig. 5 sind die Schlingenfadenspulen 40 und die Grundgewebe spulen 41 über ein geeignetes Getriebe 43 und 44 mit einer Antriebswelle 45 verbunden. Die letztgenannte wird über .ein Tellerzahnrad 46 von einem Tellerzahnrad 47 angetrieben, welches mit einer geeigneten Antriebsrichtung •verbunden ist. Die Spulen 40 und 41 sind auf Zahnrädern 48 bzw. 49 befestigt, die auf Platten 50 bzw. 51 gelagert sind. Die letzteren sind an einer Welle 52 befestigt und über ein Lager mit den Zahnrädern 48 und 49 verbunden, so daß sie und die Spulen 40 und 41 um die Welle rotieren können.
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Eine Vielzahl von L-förmigen Lanzetten 54- ist jeweils mit ihren oberen Enden 5^-a an einem starren zylindrischen Gehäuse 56 befestigt. Das Gehäuse, und damit auch die Lanzetten 54-, sind über eine Hülse 57 starr mit der hohlen Welle 52 verbunden. Nadeln 58 sind Jeweils neben einer Lanzette 54- angeordnet, und zwar so, daß sie vertikal zu diesen hin- und herbewegt werden können. Eine Nockeneinrichtung 59 bewegt die Nadel hin und her. Lie Nadeln 58 werden bei der vertikalen Bewegung in einem feststehenden Ring 60 gehalten, der starr mit einer Grundplatte 61 verbunden ist. Der Ring 60 ist außerdem mit der Welle 52 verbunden, damit ihm eine größere Starrheit verliehen wird.
Die Fig. 6 zeigt ebenfalls eine andere Ausführungsform der Erfindung, mit der ein Schlingengewebe im Rundwirkverfahren hergestellt werden kann. In der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung ist eine zentrale, feststehende Grundplatte 65 an einer Achse 66 befestigt, in der eine Antriebswelle 67 gelagert ist. Bei dem Bezugszeichen ist angezeigt, wie die Welle 67 angetrieben wird. An der Welle 67 sind mit ihr drehbar die Spulen 69 und 70 befestigt, die den Faden für das Grundgewebe und den Faden für die Schlingen tragen. Lanzetten 71 sind mit ihren Enden 71a starr mit einem Gehäuse 72 verbunden, das bei 73 mit der Achse 66 verbunden ist.
Die Spule 70 wird von einem Gehäuse 74- getragen, welches außerdem die Nockeneinrichtung 75 trägt, welches die Nadeln bewegt. Die Nadeln 76 sind bezüglich der Grundplatte 65 horizontal so angeordnet, daß sie bei der Rotation der Nockenvorrichtung 75 hin- und herbewegt werden.
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Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen von Rundwirkmaschinen sind Lanzetten vorgesehen, welche die Herstellung von Schlingen und des Grundgewebes ermöglichen. Bei jeder Ausführungsform gibt es eine Relativbewegung zwischen den Lanzetten und den Spulen, welche die Fäden für die Schlingen und für das Grundgewebe liefern. In den dargestellten, besonderen Ausführungsformen stehen die Lanzetten fest, während die Spulen relativ zu ihnen rotieren; Ausführungsformen, bei denen die Lanzetten beweglich sind und die Spulen feststehen, fallen jedoch in den Schutzbereich der Erfindung. In jedem Fall ist ein besonderes Merkmal der Erfindung darin zu sehen, daß die Lanzetten durch ihren Eingriff in die Schlingenschicht nach Beginn des Wirk- oder Strickverfahrens fest an ihrem Platz gehalten werden. Dieser Eingriff verhindert z. B. (in der Ausführungsform der Fig. 1) eine Drehbewegung der Lanzetten 31, die aufgrund der Reibungskräfte in· den Lagerelementen 27 leicht verursacht werden könnte. Gerade diese Erkenntnis, daß die Lanzetten von dem Gewebe selbst sicher gehalten werden, ermöglicht die relativ einfache Konstruktion der Fig. 1.
Die Erfindung offenbart weiterhin ein Verfahren zur Umwandlung eines Gewebes mit einer Schiingenschicht in ein Gewebe mit einer Hakenschicht. Zu diesem Zweck werden Ultraschallschwingungen verwendet, die gleichzeitig die Schlingen durchtrennen, so daß Haken entstehen und die Fäden thermofixiert werden.
Änderungen, Verbesserungen oder andere Ausführungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele fallen in den Schutzbereich der Erfindung.
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Claims (16)

  1. Ansprüche'
    Vorrichtung zur Herstellung von Schlingen, die von einem gewirkten oder gestrickten Grundgewebe vorstehen, gekennzeichnet durch in einem Kreis angeordnete Nadeln (20), die durch Nocken (21) hin- und herbewegt werden, durch Spulen (17, 18), die um die Nadeln (20) rotieren und diesen einen Grundgewebefaden (22) und einen Schlingenfaden (23) zuführen, durch Stützeinrichtungen (11, 16, 19), welche die Spulen (17, 18) tragen, die durch Antriebseinrichtungen (12, 13, 14-) angetrieben werden, und durch Lanzetten (31), die Jeweils einer Nadel (20) zugeordnet sind und auf einer Halterung (30) nahe den Nadeln (20) gehalten werden. J
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (30) Einrichtungen umfaßt, welche die Lanzetten (31) verbinden, und daß die Schlingen (33) und das Grundgewebe (32) die Haupteinrichtung zur Halterung der Lanzetterw(31) nahe den Nadeln (20) bilden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (30) ein Stützlager (28) umfaßt, über das sie mit der Stützeinrichtung (11, 16, 19) der Spulen (17, 18) verbunden ist.
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (20) in vertikaler Richtung bewegt werden können, daß die Nocken (21) zusammen mit der Stützeinrichtung (11, 16, 19) rotiert werden können und dabei
    • die Nadeln (20) bewegen, daß die Lanzetten (31) im allgemeinen horizontal angeordnet sind und daß Fadenführer (24, 25, 26) vorgesehen sind, welche den Schiingenfaden (23) in eine Position oberhalb der Lanzetten(3i) und den Grundgewebefaden (22) in eine Position unterhalb der Lanzetten(31) führen.
  5. 5. "Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (27, 28, 30) feststehende, an der Vorrichtung befestigte Einrichtungen umfaßt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (20) in horizontaler Richtung hin- und herbewegbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lanzetten (31) feststehen und die Spulen (17» 18) um den äußeren Umfang der Nadeln (20) rotieren.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (3*0 zur Thermofixierung wenigstens der Schlingen (33) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung zum Schneiden und zur Thermofixierung von Schlingen aus thermoplastischem Material, die von einem Grundgewebe aus gleichem Material vorstehen, gekennzeichnet durch eine Lanzette (31), durch Einrichtungen (20),
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    welche die Schlingen (33) in einer Reihe über·die Lanzette (31) führen, durch einen Ultraschallgeber (3^-), der die Lanzette (31) in einem geringen Abstand umfaßt und an dem Messer (36) befestigt sind, die so angeordnet sind, daß sie einen aufrechtstehenden Schenkel einer jeden Schlinge (33) berühren, während die Schlingen (33) über die Lanzette (31) geführt werden, und dabei diesen Schenkel durchtrennen, so daß er in einen Haken verwandelt wirdj und daß der ültraschallgeber (34-) gleichzeitig die Thermo fixierung der Schlingen (33) bewirkt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Ultraschallgeber (34-) mehrere Lanzetten (31) umgibt und so nahe bei dem Grundgewebe (32) angeordnet ist, daß dieses gleichzeitig mit den Schlingen (33) thermofixiert wird.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, . daß der Ultraschallgeber (34) in Kombination mit einer Rundwirkvorrichtung zur Herstellung des Grundgewebes (32) und der Schlingen (33) verwendet wird.
  12. 12. Verfahren zum Durchtrennen und zur Thermofixierung einer Reihe von aufrechtstehenden Schlingen, die zu dem Haken aufweisenden Teil eines Klettenverschlusses umgebildet werden sollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlingen (33) in einer Reihe über eine Lanzette (31) geführt werden und daß dabei ein aufrechtstehender Schenkel einer jeden Schlinge (,33) durch einen Ultraschallgeber (34) durchtrennt wird, wobei der Ultraschallgeber (34) gleichzei-
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    tig die Lanzette (31) zu Ultraschallschwingungen anregt, um das Material der Schlingen (33) zu fixieren.
  13. 13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlingen (33)> <üe von dem Grundgewebe (32) vorstehen, aus dem gleichen Material wie das Grundgewebe (32) bestehen, und daß der Ultraschallgeber (34) das Grundgewebe fixiert.
  14. 14. Verfahren zur Herstellung eines Schiingengewebes, das als der Schlingen aufweisende Teil eines Klettenverschlusses verwendet werden kann, dadurch gekennzeichnet , daß durch ein Rundwirkverfahren ein Grundgewebe hergestellt wird und daß gleichzeitig aufeinanderfolgende Reihen von Schlingen gewirkt werden, die von dem Grundgewebe vorstehen und um eine Lanzette (31) geschlungen sind, die durch das* Grundgewebe (32) und die Schlingen (33) in ihrer Lage gehalten wird.
  15. 15· Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlingen (33)» nachdem sie geformt sind, zu Haken geschnitten werden und durch eine Ultraschalleinrichtung (34) stabilisiert werden.
  16. 16. Vorrichtung zur Fixierung von Schlingen aus thermoplastischem Material, z. B. aus Nylon, die von einem aus dem gleichen Material hergestellten Grundgewebe vorstehen, gekennzeichnet durch eine Lanzette (3Ί)> durch Einrichtungen (20), welche die Schlingen (33) in einer Reihe über die Lanzette (31) führen, und durch einen Ultraschallgeber (34), der die Lanzette (31) dicht umschließt, so daß die Schlingen fixiert werden.
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    17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ultraschallgeber (34-) so nahe bei dem Grundgewebe (32) angeordnet ist, daß dieses zusammen mit den Schlingen (33) fixiert wird.
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