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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen umlaufenden Greifer der häufig in
Nähmaschinen,
in industriellen Nähmaschinen
oder in ähnlich
gearteten Nähmaschinen
eingesetzt ist.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Ein
typischer horizontaler umlaufender Greifer der herkömmlichen
Art hat einen Greifer, der um eine Rotationsachse rotiert, senkrecht
zu der Achse der Bewegungsrichtung einer Nadel, die sich vertikal hin- und herbewegt, eine
Spulengehäusehalterung, die
im Inneren eines Greifers befestigt ist, ein Spulengehäuse, welches
abmontierbar im Inneren des Spulengehäusehalters befestigt ist, und
eine Spule, um die ein Spulenfaden gewunden ist und die dann im
Inneren des Spulengehäuses
montiert ist. Der Greifer hat eine periphere Umwandung mit einer
Greiferspitze für
die Aufnahme des Nadelfadens, der durch die Nadel geht, und eine
im Inneren der peripheren Umwandung geformte Spurrille, eine Grundfläche, die mit
einem Endteil der peripheren Umwandung verbunden ist und dazu senkrecht
steht, und eine Verstärkung
einer Welle, die an der Grundfläche
ausgeformt ist und sich relativ zur peripheren Umwandung auf der
anderen Seite der Grundfläche
befindet, wobei er mit einer Antriebswelle der Nähmaschine verbunden ist und
sich somit auf der Umfangsseite befindet. Um eine Beeinträchtigung
durch die eingefügte
Nadel zu vermeiden, ist in der peripheren Umwandung des Greifers
eine Aussparung ausgeformt, um den Greifer in Umfangsrichtung zu
halten. Die Greiferspitze ist an einem Ende des Umfangsteils ausgebildet
und bildet den Abschluss des unten stehenden Teils in Rotationsrichtung
des Greifers. Der Spulengehäusehalter
hat eine periphere Umwandung, in der im äußeren peripheren Bereich ein
Vorsprung ausgeformt ist. Die Grundfläche ist mit dem axialen Ende der
peripheren Umwandung verbunden, so dass sie dazu senkrecht steht.
Der Spulengehäusehalter
hat einen kontinuierlich zusammenhängenden Flansch, der radial
nach außen
aus dem anderen axialen Ende der peripheren Umwandung hervorsteht.
Ein Bolzen erstreckt sich von dem Mittelpunkt der Grundfläche zum
offenen Ende der Spulengehäusehalterung,
so dass er senkrecht zur Grundfläche
steht. Um die Verschlingung des Fadens zu ermöglichen, ein Vorgang der noch
später
beschrieben wird, wird der Vorsprung in Umfangsrichtung derart geteilt,
dass der Durchstich der Nadel nicht behindert wird. Eine Blockieraussparung
ist als Flansch ausgeformt. Die Spulengehäusehalterung wird derart an
den Greifer angebracht, dass die Grundfläche der Spulengehäusehalterung
auf der Grundfläche
des Greifers aufliegt. Der Vorsprung ist in die Spurrille des Greifers eingepasst
und die Spulengehäusehalterung
ist in Bezug auf den Greifer rotierbar gelagert. Eine Rastnocke
zur Festlegung des Spulengehäusehalters
gegen Verdrehen ist ein Gegenlager zur Festlegung gegen Verdrehen,
welches an dem Gehäuse
der Nähmaschine
angeordnet ist. Dadurch wird verhindert, dass die Spulengehäusehalterung
dieselbe Rotationsrichtung aufweist wie der Greifer. Das Spulengehäuse hat
eine periphere Umwandung, auf der eine Spannungsfeder eingesetzt
ist. Darüber
hinaus hat das Spulengehäuse
eine senkrechte Endfläche,
die senkrecht aus einem axialen Ende der peripheren Umwandung heraussteht
und in die ein Einrastmechanismus eingebaut ist. Wenn ein Zustand
erreicht wird, in dem das Wickelgarn um die Spule gewunden ist,
kann man das Spulengehäuse
mittels eines Einrastmechanismus in den Bolzen der Spulengehäusehalterung
einrasten. Das Wickelgarn, welches sich in dem Spulengehäuse befindet,
wird aus der Spule gezogen, wobei es zwischen der peripheren Umwandung
des Spulengehäuses
und der Wickelgarnspannungsfeder verläuft, und wird dann zu der Oberseite durch
das offene Ende des Spulengehäusehalters geführt.
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Der
horizontale umlaufende Greifer ist wie folgt aufgebaut: Der Greifer
rotiert um eine Rotationsachse, der Nähfaden der Nadel, die synchron
mit der Rotation des Greifers sich hin- und herbewegt, wird von
der Greiferspitze aufgenommen. Eine Schleife des Nähfadens
wird über
die Peripherie geführt,
so dass sie sich entlang der Außenfläche der
Spulengehäusehalterung
aufweitet. Auf diese Weise wird der Fadendurchgang ausgeführt, und
der Spulengehäusehalter
wird durch die Schlaufe des Nähfadens
geführt.
Der Nähfaden
ist um das Wickelgarn gewunden, welches aus dem Gehäuse gezogen
wird. In diesem Zustand wird der Nähfaden infolge einer Aufwärtsbewegung
eines Fadenaufnahmehebels (nicht dargestellt) nach oben gezogen,
wodurch das Nähen auf
einem Nähfuß gewährleistet
ist.
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Eine
andere herkömmliche
Methode ist der schwingende Greifer. Er verfügt über einen Schiffchenbahnkörper, der
mit dem Körper
der Nähmaschine
befestigt ist, einen Schiffchenkörper,
der mit dem Inneren des Schiffchenbahnkörpers befestigt ist, einen
Antrieb, der um eine Rotationsachse rotiert, senkrecht zu der Achse
der Nadel, die sich vertikal hin- und herbewegt; ein Spulengehäuse, welches
abnehmbar im Inneren des Schiffchenkörpers befestigt ist und eine
Spule, um die Wickelgarn gewunden ist und die im Inneren des Spulengehäuses befestigt
ist. Im Schiffchenbahnkörper
ist eine Spurnut, die in Umfangsrichtung verläuft im inneren peripheren Teil
ausgebildet. Das Schiffchen verfügt über eine
periphere Wand, die sich entlang eines Halbbogens verlängert; eine
Grundseite, die kontinuierlich von einem Achsenende der peripheren
Wand verläuft
und einen Bolzen, der aus der Grundseite zum anderen Achsenende
der peripheren Wand hervorsteht. Ein Vorsprung ist in die Spurnut
des Schiffchenbahnkörpers
eingepasst und das Schiffchen ist mittels des Schiffchenbahnkörpers rotierbar.
Der Antrieb hat einen Antriebskörper,
der sich entlang eines Halbbogens erstreckt und einen Bolzen, der
in dem Antriebskörper ausgebildet
ist, und der an der Unterwelle der Nähmaschine befestigt ist, die
in Umfangsrichtung angebracht ist. Der Antrieb ist so gebaut, dass
der Antriebskörper
in einer um ca. 180° versetzten
Position zum Schiffchen im Schiffchenbahnkörper angebracht ist und die
Umfangsenden des Antriebskörpers
entsprechend auf die Umfangsenden der peripheren Fläche des
Schiffchens drücken
können.
Der Spulenhalter hat eine periphere Wand, an der eine Wickelgarnspannungsfeder
angebracht ist und eine Endwand, die senkrecht kontinuierlich von
einem Achsenende der peripheren Wand verläuft und an der ein Einrastmechanismus
angebracht ist. Befindet sich die Spule, um die der Spulenfaden
gedreht wird, im Zustand der Drehung, wird der Spulenhalter durch den
Einrastmechanismus mit dem Bolzen des Schiffchens verbunden, so
dass er rotierbar am Schiffchen angebracht ist. Durch den Schiffchenbahnkörper wird verhindert,
dass der Spulenhalter sich zusammen mit dem Schiffchenkörper dreht.
Der in dem Spulenhalter angebrachten Nähfaden wird aus der Spule herausgezogen,
zwischen die periphere Wand des Spulenhalters und die Nähfadenspannungsfeder
durchgezogen und dann zur oberen Seite durch die andere Endseite
in axiale Richtung des Schiffchens geführt.
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Der
oszillierende Greifer ist in der folgenden Weise aufgebaut: Der
Antrieb ist schwingfähig,
so dass er eine halbe Umdrehung um die Rotationsachse vollziehen
kann. Das Schiffchen wird von dem Antrieb so gedrückt, dass
es zwischen eine Position, wo die Greiferspitze aufwärts gerichtet
ist, und eine Position, wo die Greiferspitze abwärts verläuft, geschwungen wird. Der
Nähfaden,
den die Nadel liefert, die synchron mit der Schwingbewegung des
Schiffchens hin- und herbewegt wird, wird von der Greiferspitze
aufgenommen und eine Schlaufe des Nähfadens wird über die
Peripherie des Schiffchens weiterbefördert, während er entlang der oberen
Fläche
des Schiffchens geweitet wird und dabei veranlasst, dass die Schlaufe
des Nadelfadens über
die Peripherie des Spulenhalters geführt wird und dabei den Fadendurchgang
ausführt.
Der Nähfaden
ist um ein Wickelgarn gewunden, der aus der Spule gezogen wird.
In diesem Zustand wird der Nähfaden
hochgezogen aufgrund einer aufwärts
gerichteten Bewegung eines Fadenaufnehmerhebels (nicht gezeigt),
wodurch ein Nähgut
auf dem Nähfuß genäht werden
kann.
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In
dem horizontalen umlaufenden Greifer der herkömmlichen Art wird die Schleife
des Nähfadens über einen
Spulengehäusehalter
geführt
durch einen Greifer, an dem eine Greiferspitze geformt ist, derart, dass
die Schlaufe über
die Peripherie des Spulengehäusehalters
hinübergeführt wird,
an dem das Spulengehäuse
befestigt ist, geführt
wird. Der Greifer für die
Aufnahme des Nähfadens
und für
die Bewegung der Schlaufe des Nähfadens,
ist an der unteren Welle der Nähmaschine
befestigt und kann demnach nicht die Schlaufe des Nähfadens
geführt
werden. Die Schlaufe des Nähfadens
ist um ein separiertes Fadenteil gewunden, welches ein Endteil des
Vorsprungs aus der oben stehenden Seite in Rotationsrichtung des
Greifers ist. Die zwei Fadenteile der Schlaufe des Nähfadens,
die sich vertikal erstrecken, sind in eine Grundflächenseite
und eine offene Endseite der Spulengehäusehalterung aufgeteilt. Sie werden
zum Spulengehäusehalter
hinübergeführt. Wenn
das unterste Ende der Schlaufe des Nähfadens zum untersten Ende
des Spulengehäusehalters hinüber geführt wird,
erstreckt sich ein Fadenteil, welches sich aufwärts von der offenen Endseite
des greiferspitzenförmigen
Teils, wo die Greiferspitze ausgebildet ist, sofort nachdem der
Faden durch die Greiferspitze aufgenommen worden ist, zur Grundfläche des
Spulengehäusehalters
und ein anderes Fadenteil, welches sich aufwärts von der Greiferbodenseite des
greiferspitzenförmigen
Teils erstreckt, erstreckt sich, nachdem der Faden an der Greiferspitze
aufgenommen worden ist, zu dem offenen Ende der Gehäusehalterung.
Demnach wird die Schlaufe des Nähfadens
in einem Zustand zum Spulengehäuse geführt, in
dem die Schlaufe den Spulengehäusehalter überquert.
Wie oben beschrieben, in einem horizontalen umlaufenden Greifer,
in dem der Greifer für die
Bewegung des Nähfadens
nicht durch die Schlaufe des Nähfadens
geführt
werden kann, überquert
die Schlaufe des Nähfadens
die Spulengehäusehalterung,
wenn die Schlaufe über
den Spulengehäusehalter
geführt
wird, und demnach kann der Nähfaden
leicht verknäuelt
werden.
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In
dem schwingenden Greifer der herkömmlichen Art, wird die Schlaufe
eines Nähfadens
durch das Schiffchen über
das Spulengehäuse
geführt.
Auf dem Schiffchen ist die Greiferspitze ausgebildet. Das Schiffchen,
welches den Nähfaden
aufnimmt und die Schlaufe des Nähfadens
bewegt, ist getrennt von dem Antrieb, der an der unteren Welle der
Nähmaschine
befestigt ist und kann demnach durch die Schlaufe des Nähfadens
geführt
werden. Die zwei Fadenteile der Schlaufe des Nähfadens, die sich vertikal
erstrecken, sind in eine Grund- und eine offene Endseite des Schiffchens
aufgeteilt, wobei das Schiffchen durch die Schleife des Nähfadens
geführt wird.
Demgemäß kann der
Fadendurchlass ausgeführt
werden, so dass das Spulengehäuse
durch die Schleife des Nähfadens
geführt
wird. In einem schwingenden Greifer dieser Bauart, wenn das unterste
Ende der Schlaufe des Nähfadens über das unterste
Ende des Spulengehäuses
hinübergeführt wird,
erstreckt sich das Fadenteil, das sich aufwärts, ausgehend von der offenen
Endseite des Schiffchens des greiferspitzförmigen Teils, wo die Greiferspitze ausgebildet
ist, sofort nachdem der Faden durch die Greiferspitze aufgenommen
wurde, zu dem offenen Ende des Schiffchens. Ein anderer Fadenteil,
der sich aufwärts
von der Schiffchengrundseite des greiferspitzenförmigen Teils erstreckt, erstreckt
sich, nachdem der Faden durch den Greifer aufgenommen worden ist,
zum offenen Ende des Schiffchens. Demnach wird die Schlaufe des
Nähfadens über das Schiffchen
hinübergeführt und
zum Spulengehäuse, wodurch
es im wesentlichen in eine U-ähnliche
Form ausgedehnt wird, ohne dazwischenliegende Teile zu durchqueren.
In dem schwingenden Greifer, in dem das Schiffchen für die Bewegung
des Nähfadens durch
die Schlaufe des Nähfadens
geführt
werden kann, wie oben beschrieben, wird die Schlaufe des Nähfadens
nicht gekreuzt im Gegensatz zu dem oben beschriebenen horizontalen
umlaufenden Greifer und demnach wird der Nähfaden nicht geknäuelt. Der schwingende
Greifer löst
das Problem des horizontalen umlaufenden Greifers, weil der Antrieb,
der das Schiffchen treibt, derart rotiert, dass es nur eine halbe
Rotation ausführt.
Folglich muss der Antrieb zweimal während eines Vorgangszyklus
stoppen, aber es ist schwierig, die Arbeitsgeschwindigkeit zu erhöhen.
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Eine
Möglichkeit,
die Arbeitsgeschwindigkeit eines umlaufenden. Greifers für eine Nähmaschine zu
erhöhen,
ist bereits aus der
DE
695 27 103 T2 bekannt geworden. Hier wird eine Kombination
aus einem in Umfangsrichtung verlaufenden Vorsprung aus Metall und
eine Spurnut vorgeschlagen, die zumindest abschnittsweise aus Kunstharzmaterial
besteht. Die Verbesserung der Gleiteigenschaften zwischen Spule
und umlaufendem Greifer beruht hier im Wesentlichen auf den Gleiteigenschaften
der Materialpaarung.
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Auch
ist aus der
DE 691
31 493 T2 ein umlaufender Greifer für eine Nähmaschine bekannt geworden.
Der aus der
DE 691
31 493 T2 bekannt gewordenen Erfindung liegt die Aufgabe
zu Grunde, einen umlaufenden Greifer zur Verfügung zu stellen, der eine Erhöhung der
Anzahl der auf die Spule gewickelten Garnwicklungen ermöglicht.
Die in diesem Zusammenhang interessierende Führung der Spule in dem umlaufenden
Greifer erfolgt hier ebenfalls durch eine Kombination aus einem
spulenseitigem umlaufenden Vorsprung, der in einer korrespondierenden
Nut des umlaufenden Greifers geführt
ist.
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Auch
aus der
DE 39 11 134
A1 ist ein umlaufender Greifer für Doppelsteppstich- Nähmaschinen bekannt
geworden, mit einem Spulengehäuse-Unterteil,
das eine Führungsrippe
aufweist, wobei die Führungsrippe
in eine Führungsbahn
eingreift. Die Führungsrippe
und die Führungsbahn
weisen hier einen etwa rechteckigen Querschnitt auf.
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Die
aus den Druckschriften bekannten Maßnahmen, insbesondere die aus
der
DE 695 27 103
T2 bekannt gewordene Lösung
zur Erhöhung
der Arbeitsgeschwindigkeit hat jedoch Nachteile. Beispielsweise
ist die Ausgestaltung der Spurnut aus einem Kunstharzmaterial kostenaufwendig
und verschleißanfällig. Auch
müssen
hier äußerst geringe
Toleranzen eingehalten werden, damit eine Unwucht der Spule vermieden
werden kann. Durch die Unwucht wächst
tendenziell die Gefahr, dass der Nähfaden nicht ordnungsgemäß geführt wird
und beispielsweise ein Knäul
entsteht, was zwangsläufig
zu einem zeitweisen Produktionsausfall der Nähmaschine führt.
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Demnach
liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen umlaufenden
Greifer zur Verfügung
zu stellen, der in der Lage ist, einen Nähfaden um ein Wickelgarn zu
winden, ohne dass ein Knäuel entsteht
und der die Arbeitsgeschwindigkeit erhöhen kann.
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Erfindungsgemäß wird hierzu
ein umlaufender Greifer vorgeschlagen, bei dem sich in dem Schiffchenbahnkörper eine
der Spurnut gegenüberliegende
Ausbuchtung befindet, die in einer axialen Richtung des Schiffchenbahnkörpers herausragt, und
eine Aussparung, die sich in Umfangsrichtung erstreckt, auf einer äußeren radialen
Seite der Ausbuchtung ausgebildet ist, wobei der Vorsprung des Schiffchens
ein inneres peripheres Teil hat und ein äußeres peripheres Teil, wobei
eine Ausbuchtung durch das äußere periphere
Teil ausgebildet ist und eine Aussparung, die in Umfangsrichtung
verläuft, auf
einer inneren radialen Seite der Ausbuchtung ausgeformt ist, wobei
die Ausbuchtung des Schiffchenbahnkörpers in die Aussparung des
Vorsprungs des Schiffchens passt und die Ausbuchtung des Schiffchens
passt in die Aussparung des Schiffchenbahnkörpers und mit der Ausbuchtung
des Schiffchenbahnkörpers
auf der radialen äußeren Seite
des Schiffchens zusammenpasst. Durch die Ausgestaltung des umlaufenden
Greifers, insbesondere des Schiffchenbahnkörpers, wird eine bessere Führung des
Schiffchens in dem Schiffchenbahnkörper sichergestellt. In Folge
dessen kann das Schiffchen stabil um die Achse L1 rotieren, während Vibrationen
in radialer Richtung während
der Rotation verhindert werden. Demnach kann die Arbeitsgeschwindigkeit
erhöht
werden, da weniger Vibrationen zu erwarten sind. Auch ist auf Grund
der geringen Vibrationen nicht zu erwarten, dass ein Knäul entsteht.
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Die
Erfindung nach Anspruch 2 gleicht dem Aufbau der Erfindung nach
Anspruch 1; das Schiffchen hat ein Federteil, welches in der Nähe eines
auf der Grundfläche
befindlichen Endes befestigt ist, und der Antrieb treibt das freie
Ende des Federteils oder eine Umgebung des freien Endes an.
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Gemäß der Erfindung
treibt der Antrieb das freie Ende des Federteils des Schiffchens
oder die unmittelbare Umgebung des freien Endes an, wobei die Rotationskraft
des Antriebs auf das Schiffchen über
die Springfeder übertragen
wird und das Schiffchen in Rotation gesetzt wird. Infolge dessen,
wenn der Antrieb kontinuierlich rotiert, wiederholt das Federteil
periodisch einen elastischen Deformationsvorgang und eine darauffolgende
Bewegung in den Ausgangszustand. Das hat zur Folge, dass der Antrieb und
das freie Ende des Federteils oder die unmittelbare Umgebung des
freien Endes periodisch aneinander stoßen und sich voneinander trennen.
Wenn die Schlaufe des Nähfadens
zum Schiffchen hinübergeführt wird,
kann die Schlaufe durch die Lücke
zwischen den Antrieb und das freie Ende des Federteils oder die
unmittelbare Umgebung des freien Endes während einer Periode geführt werden,
wenn der Antrieb und das freie Ende des Federteils oder der unmittelbaren
Umgebung des freien Endes voneinander getrennt werden. Wenn die
Schlaufe des Nähfadens
den Fadendurchlauf ausführt,
kann der Nähfaden
davor geschützt
werden, zwischen das Schiffchen und den Antrieb gepresst zu werden,
um so aufgenommen zu werden. So kann die Schlaufe des Nähfadens
ungestört
den Fadendurchgang ausführen.
Sogar, wenn der Nähfaden
zufälligerweise
zwischen das Schiffchen und den Antrieb gepresst wird, deformiert
der Nähfaden
elastisch das Federteil und kann dann zwischen Antrieb und das Federteil
geführt
werden. Demnach kann ein Riss des Nähfadens vermieden werden.
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Die
Erfindung nach Anspruch 3 weist den Aufbau nach Anspruch 1 auf.
Eine Rotationsachse des Antriebs ist exzentrisch im Bezug auf die
Rotationsachse des Schiffchens. Gemäß der Erfindung verursacht
die Exzentrizität
zwischen der Rotationsachse des Antriebs und des Schiffchens eine
Position, in der der Antrieb das Schiffchen antreibt, um in radiale
Richtung des Schiffchens zu wechseln, so dass das Drehmoment, welches
vom Antrieb auf das Schiffchen übertragen
wird, periodisch wechselt. Infolge dessen ist es zu einer Zeit,
in der das Drehmoment gering ist, der Schlaufe des Nähfadens
möglich, sich
zwischen Antrieb und Schiffchen zu bewegen.
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Die
Erfindung nach Anspruch 4 hat den Aufbau nach dem Anspruch 1, wobei
das Schiffchen eine periphere Umwandung aufweist, aus der der Vorsprung
geformt ist und ein Nadelfallloch ist in einem Gebiet der peripheren
Umwandung ausgebildet, indem die Nadel eingesetzt werden kann. Gemäß der Erfindung
hat das Schiffchen eine periphere Umwandung, aus der der Vorsprung
ausgeformt ist und die Schlaufe des Nähfadens, die durch den Greifer
aufgenommen wird, bewegt sich entlang der Peripherie des Schiffchens,
während
sie durch die periphere Umwandung geführt und ausgedehnt wird, so
dass die Schlaufe des Nähfadens
leicht zum Schiffchen und zum Spulengehäuse hinübergeführt werden kann. Das Nadelfallloch,
in das die Nadel eingesetzt werden kann, ist in der peripheren Umwandung
ausgebildet, wodurch erreicht wird, dass sich die Nadel und das
Schiffchen nicht gegenseitig behindern.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Weitere
Ziele, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden anhand der
vorliegenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
klarer, wobei diese folgendes darstellen:
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1 zeigt
eine Schnittansicht eines umlaufenden Greifers 1 einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Vorderansicht eines umlaufenden Greifers 1;
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3 ist
eine Vorderansicht eines Schiffchens 3;
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4 ist
eine Seitenansicht eines Schiffchens 3;
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5 ist
eine Draufsicht eines Schiffchens 3;
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6 ist
eine Rückansicht
eines Schiffchens 3;
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7 ist
ein Grundriss, der einen Schiffchenbahnkörper 2 und ein Schiffchen 3 vereinfacht darstellt;
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8 ist
ein Graph, der die Anstoßung
und Abstoßung
zwischen einem Antriebsrad 4 und einem Federteil 35 zeigt;
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9 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die einen Bereich IX aus 7 zeigt;
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen.
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Mit
Bezug auf die Zeichnungen werden nachfolgend bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben. 1 ist eine
Schnittdarstellung, die einen umlaufenden Greifer 1 einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt. 2 ist eine Vorderansicht, die
einen umlaufenden Greifer aus Sicht der linken Seite aus 1 zeigt.
Der umlaufende Greifer 1 hat einen Schiffchenbahnkörper 2,
einen Schiffchenkörper 3,
ein Antriebsrad 4, ein Spulengehäuse 5, und eine Spule 6.
Der umlaufenden Greifer 1 ist unter einem Nähfuß, der auf
einer Nähmaschinenablage
angeordnet ist, platziert. Der Schiffchenbahnkörper 2 ist am Körper einer
Nähmaschine
befestigt, und eine Spurnut 7, die sich in Umfangsrichtung
des Schiffchenbahnkörpers
erstreckt, ist im inneren peripheren Bereich ausgebildet. Das Schiffchen
hat eine Greiferspitze 10 für die Aufnahme eines Nähfadens 9,
der nach dem Durchstich der Nadel 8 bereitgestellt wird,
wobei sich die Nadel vertikal hin- und herbewegt. Ein Vorsprung 11,
der sich auf der Umfangsseite des Schiffchens 3 erstreckt,
wird in einem äußeren peripheren
Bereich ausgebildet. Der Vorsprung 11 passt in die Spurnut 7 und
das Schiffchen ist rotierbar am Schiffchenbahnkörper 2 befestigt.
Das Antriebsrad 4 rotiert kontinuierlich in eine vorgegebene
Rotationsrichtung A synchron mit der Vertikalbewegung der Nadel 8,
und drückt
das Schiffchen 3 mit Hilfe der Rotation, wodurch das Schiffchen
in Rotation versetzt wird. Der Gehäusehalter 5 ist abnehmbar
am Schiffchen 3 befestigt. Wickelgarn 12 ist um
die Spule 6 gewunden und die Spule ist an dem Spulengehäuse 5 befestigt,
so dass sich das Wickelgarn 12 in dem Spulengehäuse 5 befindet.
Der Schiffchenbahnkörper 2 ist
horizontal platziert, so dass seine Achse L1 senkrecht zu einer
Achse L2 der vertikalen Bewegungsrichtung der Nadel 8 verläuft. Die
Spurnut 7 erstreckt sich über die Achse L1 in Umfangsrichtung und
verfügt
an dieser Stelle über
eine Öffnung.
Der Schiffchenbahnkörper 2 hat
einen Hauptschiffchenkörper 14,
und eine Schiffchendruckvorrichtung 15, die abnehmbar an
dem Hauptschiffchenkörper 14 befestigt
ist. Wenn die Schiffchendruckvorrichtung 15 vom Schiffchenbahnkörper 14 entfernt
wird, wird die Spurnut 7 in eine der axialen Richtungen
geöffnet.
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3 ist
eine Vorderansicht, die den Schiffchenkörper 3 zeigt. 4 ist
eine Seitenansicht, die das Schiffchen aus Sicht der rechten Seite
von 3 zeigt. Wogegen 5 eine Draufsicht
aus Sicht der Oberseite aus 3 darstellt. 6 ist
eine Rückansicht
aus Sicht der Rückseite
aus 3.
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Bezugnehmend
auf die 1 und 2, wird
das Schiffchen 3 an dem Schiffchenbahnkörper 2 befestigt,
während
seine Achse mit der Achse L1 des Schiffchenbahnköpers 2 zusammenfällt (im
folgenden wird daher die Achse des Schiffchens 3 mit dem
Referenzsymbol L1 gekennzeichnet). Der Vorsprung 11 erstreckt
sich über
die Achse L1 auf der Umfangsseite und steht zur radialen Außenseite
hervor. Das Schiffchen 3 verfügt über eine periphere Umwandung 17,
auf der ein Vorsprung 11 in dem äußeren peripheren Bereich geformt
ist. Eine Grundfläche 18,
die an einem axialen Endbereich kontinuierlich der peripherer Umwandung 17 anliegt
und an einer imaginären
Ebene, die senkrecht zu der Achse L1 liegt, ist ausgeformt. Weiterhin
besteht der Schiffchenkörper 3 aus
einem Bolzen 19, der senkrecht aus dem Mittelpunkt der
Grundfläche 18 hervorsteht und
in Richtung des anderen axialen Endes der peripheren Umwandung 17 verläuft. Das
Schiffchen ist an dem anderen Ende offen, welches sich in axiale Richtung
hinsichtlich der Grundfläche 18 befindet.
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Die
periphere Umwandung 17 erstreckt sich über die gesamte Peripherie
auf der Umfangsseite und hat einen peripheren Umwandungsbereich 20, der
auf der Seite der Grundfläche 18 liegt
mit Bezug auf das Zentrum in axiale Richtung und weiterhin einen
Umwandungsbereich 21, der auf der offenen Seite in Bezug
auf das Zentrum in axiale Richtung liegt. Der zur Grundfläche liegende
periphere Umwandungsbereich 20 ist einteilig mit der Grundfläche 18 geformt.
In den Regionen S1 und S2, wo die Greiferspitze 10 in Bezug
auf die Umfangsrichtung gebildet wird, weist der grundflächenzugewandte
periphere Umwandungsbereich 20 eine zylindrische Form auf
und in den anderen verbleibenden Regionen, die nicht den Regionen
S1 und S2 angehören,
weist er im Bezug auf die Umfangsseite eine abgeflachte konische
Form auf, in dem der Durchmesser bei Bewegung in axialer Richtung
ausgehend von der Grundfläche 18 zum
offenen Ende hin größer wird.
In der Region S1 des zur Grundfläche
zugewandten peripheren Umwandungsbereich 20, der sich beidseitig auf
die Stelle erstreckt, wo die Greiferspitze 10 geformt ist,
weist die äußere periphere
Fläche
in der Nähe
der Grundfläche 18 dieselbe
Form auf, wie die abflachende, konische Form in den verbleibenden anderen
Regionen S1 und S2. Die Region S2, des zur Grundfläche zugewandten
peripheren Umwandungsbereich 20, weist einen fließenden Übergang zur
Region S1 des zur Grundfläche
gehörenden
peripheren Umwandungsbereich 20 der oben stehenden Seite
einer entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufenden Richtung auf, wie
aus dem Schiffchen 3 in der Region S1 auf der Rückseite
ersichtlich ist. Die äußere periphere
Fläche
in der Nähe
der Grundfläche 18 weist
eine abflachende, konische Form auf, genauso wie in der Region S1,
so dass sich das offene Ende des Schiffchens mehr der abflachenden,
konischen, äußeren, peripheren
Fläche
der verbleibenden Region nähert,
im Gegensatz zu den Regionen S1 und S2 sowie zur oben stehenden
Seite in Richtung des Pfeils B bewegt. Die Regionen S1 und S2, die
eine zylindrische Form aufweisen, haben eine Größenordnung von ungefähr 60 Grad,
auf der Umfangsseite und sind an einer Stelle konzentriert, die
zur unten stehenden Seite verschoben ist, die Richtung einnehmend,
die mit dem Pfeil B an einer Stelle gekennzeichnet ist, wo der Greifer 10 bezüglich der
Umfangsseite ausgebildet ist. In der zur Grundfläche gehörende periphere Umwandungsbereich 20,
erstreckt sich schließlich
der Teil, der sich in der Nähe der
Grundfläche
befindet, fließend über die
gesamte Peripherie in Umfangsrichtung. Die äußere periphere Fläche des
Teils weist eine abflachende konische Form auf, deren Durchmesser
geringer wird, wenn man sich von dem offenen Ende zur Grundfläche 18 bewegt.
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Der
am Ende offene periphere Umwandungsbereich 21 weist einen
kontinuierlichen Bereich zu dem Ende des zur Grundfläche gehörenden peripheren
Bereichs auf, der entgegengesetzt zu der Seite ist, die einen kontinuierlichen Übergang
zur Grundfläche 18 aufweist.
Sie hat eine abflachende konische Form, deren Durchmesser schmaler
wird, wenn man sich von der Grundfläche 18 zum offenen
Ende in axiale Richtung bewegt. In einer Region S3, die sich in
beide Seiten einer Stelle erstreckt, wo der Greifer 10 ausgebildet
ist, wird bezüglich
der Umfangsrichtung, ein Nadelfallloch 22, welches in radiale
Richtung geht, in einem Teil in der Nähe der zur Grundfläche gehörenden peripheren
Umwandung 20 ausgebildet. Die Region S3, wo das Nadelfallloch 22 ausgebildet
ist, weist einen Größenbereich
von ungefähr
220 Grad in Umfangsrichtung auf. Die Region S3 ist an einer Stelle
zentriert, die zur unten stehenden Seite in Richtung des Pfeils 13 oder
in Uhrzeigerrichtung, wie in dem Schiffchen 3 aus der Vorderseite
ersichtlich ist, verschoben wird, von einer Stelle aus, wo die Greiferspitze 10 bezüglich der
Umfangsseite gebildet wird. In dem am Ende offenen peripheren Umwandungsbereich 21,
erstreckt sich das Teil in der Nähe
des offenen Endes, über
die gesamte Peripherie in Umfangrichtung und die äußere periphere
Fläche
des Teils weist einen abgeflachten konischen Verlauf auf, deren
Durchmesser sich verkleinert, wenn man sich von der Grundfläche zum
offenen Ende bewegt. Die periphere Umwandung 17 hat die Gestalt
der peripheren Umwandungsbereiche 20 und 21 und
hat eine Form, in der ein axialer Zentrumsbereich zur radialen Außenseite
anschwellt. Der Vorsprung 11 ist so in dem axialen Zentrumsbereich
der peripheren Umwandung 17 ausgebildet, dass er zur radialen
Außenseite
hervortritt. Der Vorsprung 11 ist zur Seite eingekerbt,
so dass das er sich in eine Region S4, wo die Greiferspitze 10 bezüglich der
Umfangsseite geformt ist und in den verbleibenden Regionen S5 bis
S7, die kontinuierlich auf der Umfangsseite verlaufen, erstreckt.
Die Region S4, wo der Vorsprung 11 zur Seite ausgekerbt
ist, weist eine Größenordnung
von ungefähr
30 Grad in Umfangsrichtung auf und ist an einer Position konzentriert,
wo die Greiferspitze 10 bezüglich der Umfangsseite gebildet ist.
In dem Vorsprung 11, hat ein Bereich, entlang einer imaginären Ebene,
die die Achse L1 einschließt, eine
rechteckige Form. Der Vorsprung hat einen inneren peripheren Bereich 28 und
einen äußeren peripheren
Bereich 29. Der äußere periphere
Bereich 29 steht mehr zum offenen Ende des Spulengehäusehalters
hervor, als der innere periphere Bereich 28. Bezüglich zur
Breite in axiale Richtung des äußeren peripheren
Bereichs 29 sind die Breiten W1 der Region S5 und S6 in
der Nähe
der Enden der Umfangsseiten schmaler als die Breite W2 des Bereichs
S7 zwischen den Regionen S5 und S6 auf der Umfangsseite. Demnach
sind die Ausmaße
des Vorsprungs der Bereiche S5 und S6 bezüglich des inneren peripheren
Bereiches schmaler als die Ausmaße des Vorsprungs der Region
S7. Die Region, die ein Ganzes zur Region S7 darstellt, wo der Vorsprung
zur Seite ausgespart ist und die Region S5 und S6, wo der äußere periphere
Teil 29 eine schmalere Breite aufweist, fallen im wesentlichen
mit der Region S3 zusammen, wo das Nadelfallloch 22 gebildet
wird, bezüglich
der Umfangsseite. Eine äußere periphere Fläche 100 des äußeren peripheren
Bereiches 29, der als äußere periphere
Fläche
des Vorsprungs 11 dient, ist als zylindrische Fläche geformt
und die Grundflächenendseiten 101, 102 der
Bereiche 28 und 29, die als Endflächen des
Vorsprungs 11 dienen, sind auf der Grundflächenseite 18 und
als ebene Flächen
senkrecht zur Achse L1 ausgebildet. Eine Endfläche 103 des inneren
peripheren Bereichs 28 auf der Seite des offenen Endes
des Spulengehäusehalters,
der die Endfläche
des hervortretenden Teils der offenen Endseite des Spulengehäusehalters
bildet, ist als ebene Fläche
senkrecht zur Achse L1 ausgeformt. In Bezug auf die Endflächen des
inneren peripheren Teils 28 auf der Seite des offenen Endes
des Spulengehäusehalters,
der die Endfläche
des Vorsprungs 11 auf der offenen Endseite des Spulengehäusehalters
bildet, sind an den Enden 104, 105 der Regionen
S5 und S6 in der Nähe
der Region S7 geneigt geformt und die Endflächen 106, 107 und 118 sind
als ebene Flächen
senkrecht zur Achse L1 in den verbleibenden Regionen ausgebildet.
Eine Endfläche 110 eines
Teils des offenen Endes des peripheren Umwandungsbereichs 21,
der dem Nadelfallloch 22 von der Grundfläche 18 entgegensteht,
ist in der selben Fläche
ausgebildet, wie die Endfläche 106, 107 der
Region S5 und S6 der äußeren peripheren
Bereiche 29 des Vorsprungs 11 auf der offenen Endseite
des Schiffchens. In der Region S4, wo der Vorsprung 11 zur
Seite ausgespart ist, weist das Teil des am Ende offenen peripheren
Umwandungsbereichs 21 auf der Grundflächenseite 18 eine
zylindrische Form auf. Der in der Region S4 zur Seite ausgesparte
Vorsprung 11. Weist demnach die äußere periphere Fläche der
peripheren Umwandung 20 und 21 in einem dazwischen
liegenden Bereich zwischen den axialen Enden auf, die als identische
zylindrische Fläche
um die Achse 21 ausgebildet ist. Ein greiferspitzenförmiger Bereich 26 ist
auf der peripheren Umwandung 17 ausgeformt, so dass er
aus einem Umfangsende 25 des Vorsprungs 11 herausragt,
der das Ende auf der untenstehenden Seite in Richtung des Pfeils
B und weiter in Richtung des Pfeils B darstellt. Die Greiferspitze 10 ist
in dem greiferspitzenförmigen
Bereich 26 ausgeformt. Der greiferspitzenförmige Bereich 26 dient
also auch als ein Vorsprung. Der greifenspitzenförmige Bereich 26 ist
in Richtung des Pfeils B ausgeformt und in axialer Richtung des Schiffchens 3,
so dass er sich ausgehend von der Grundfläche 18 in Richtung
des offenen Endes verjüngt.
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In
dem greiferspitzenförmigen
Teil 26 ist eine äußere periphere
Fläche 111 auf
derselben zylindrischen Fläche,
wie die äußere periphere
Fläche 100 des
Vorsprungs 11 ausgebildet. Eine Endfläche 113 auf der inneren
peripheren Fläche 112 auf
der Seite des offenen Endes des Schiffchens ist auf derselben ebenen
Fläche
ausgebildet, wie die Endfläche 103 des
inneren peripheren Teils 28 des Vorsprungs 11 auf
der Seite des offenen Endes des Schiffchens. Eine Endfläche eines
auf der Grundfläche
befindlichen Endes 114 des äußeren peripheren Teils auf
der Seite des offenen Endes des Schiffchens ist auf derselben ebenen
Fläche
wie die Endflächen 106 und 107 in
den Regionen S5 und S6 des äußeren peripheren
Teils 29 des Vorsprungs 11 auf der offenen Endseite
des Schiffchens ausgebildet. Eine Endfläche 117 eines äußersten
Endes 116 auf der offenen Endseite des Schiffchens ist
auf derselben ebenen Fläche
wie die Endfläche 118 in
der Region S7 des äußeren peripheren
Teils 29 des Vorsprungs 11 auf der offenen Endseite
des Schiffchens ausgeformt. Eine Endfläche auf der Grundseite ist
geneigt ausgebildet, so dass eine Endfläche 119 auf einem
auf der Grundfläche
befindlichen Endes auf derselben ebenen Fläche ausgebildet ist, wie die
Endfläche
auf der Grundflächenseite
des Vorsprungs 11. Eine Endfläche 120 des äußersten
Endes nähert
sich dem offenen Ende des Schiffchens von der Grundseite 18, wenn
man sich in Richtung des Pfeils B bewegt.
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Die
Greiferspitze 10 ist am äußersten Ende des greiferspitzenförmigen Bereichs 26 ausgebildet. Auch
die Greiferspitze 10 ist im Zentrum positioniert, wo eine
Ebene, die die Endfläche 118 aus
der offenen Endseite des Schiffchens in der Region S7 des äußeren peripheren
Bereichs 29 des Vorsprungs 11 beinhaltet, die
zylindrische Fläche,
die die äußere periphere
Fläche 100 des
Vorsprungs 11 beinhaltet, schneidet. Das Schiffchen 3 hat
ein Federteil 35, das in eine Aussparung 40 eingesetzt
ist, die zwischen den Umfangsenden 25 und 38 des
Vorsprungs 11 ausgeformt sind. Das Federteil hat eine im
wesentlichen L-ähnliche
Form. Ein Teil 36 auf der Seite des auf der Grundfläche befindlichen
Endes ist auf der Umfangsseite platziert und mit Schrauben oder ähnlichem
Befestigungsmittel an dem äußeren peripheren
Bereich des zylinderförmigen
peripheren Umwandungsbereichs 17 in der Region S4 befestigt,
wo der Vorsprung zur Seite ausgespart ist. In diesem Zustand wird
ein Bereich 37 auf der freien Endseite nach außen in radiale
Richtung projiziert. Das Teil 37 auf der freien Endseite
ist in der Aussparung 40 der peripheren Umwandung eingesetzt,
die das andere Umfangsende 38 des Vorsprungs 11 enthält. Es formt einen
Zwischenraum T1 bezüglich
des Endes, welcher der Richtung eines Pfeils B gegenüberliegt
und sich auf der oben stehenden Seite in Richtung des Pfeils B befindet.
Nach diesem Aufbau, kann das Federteil 35 elastisch in
Richtung des Pfeils B deformiert werden. Das Federteil 35 ist
so eingesetzt, dass es nicht nach außen in axiale Richtung und
eine radiale Richtung aus einer Bewegungsrichtung des hervortretenden
Vorsprungs projiziert, wenn das Schiffchen 3 um die Achse
L1 rotiert.
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Die
Grundfläche 18 ist
auf einer Scheibe und weist einen kontinuierlichen Übergang
mit dem zur Grundfläche
ausgerichteten peripheren Umwandungsbereichs 20 der peripheren
Umwandung 17 über
die gesamte Peripherie in Umfangsrichtung auf. Ein Bolzen 19 ist
vollständig
in die Grundfläche 18 integriert
und tritt senkrecht aus der Grundfläche 18 hervor. Der
Bolzen 19 hat im wesentlichen eine säulenartige Form. Eine Nut 32,
die sich auf der Umfangsseite erstreckt, wird in dem äußersten
Bereich ausgebildet. Bei einer solchen Gestalt des Schiffchens sind
die periphere Umwandung 17, die Grundfläche 18 und der Bolzen 19 in
einem Stück
ausgebildet, wobei das Federteil 35 aus Federstahl oder ähnlichem
Material gemacht ist.
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7 ist
ein Grundriss, der eine Schiffchenbahn 2, ein Schiffchen 3 in
einer vereinfachten Darstellung zeigt. Die Hauptschiffchenbahn 14 der Schiffchenbahn 2 hat
eine periphere Umwandung 16 und eine Grundfläche 61,
die kontinuierlich zu einem axialen Ende der peripheren Umwandung 60 ist.
Ein durchbohrtes Loch 62, welches in axiale Richtung geht,
ist in der Grundfläche 61 ausgebildet.
Die Schiffchenvorrichtung 15 hat eine ringförmige Form und
ist abnehmbar an der peripheren Umwandung 60 des Schiffchenhauptkörpers 15 mit
Schrauben oder ähnlichen
Mitteln befestigt. Die Schiffchenbahn 2 ist auf der zur
Grundfläche 61 entgegengesetzten
Seite geöffnet.
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Die
Schiffchenvorrichtung 15 wird von dem Schiffchenbahnhauptkörper 14 abgenommen,
um die offene Endseite des Schiffchenbahnkörpers des hervortretenden Vorsprungs 7 in
axiale Richtung zu öffnen.
In diesem Zustand passt der Vorsprung 11 in die Spurnut 7 und
die Schiffchenpressvorrichtung 15 ist an dem Schiffchenbahnhauptkörper 14 befestigt, um
einen arretierten Zustand herbeizuführen. Das Schiffchen 3 ist
dann in der Schiffchenbahn 2 befestigt. Das Schiffchen 3 ist
befestigt, während
die Grundfläche 18 in
der Nähe
der Grundfläche 61 des Schiffchenbahnhauptkörpers 14 platziert
ist. In dem Zustand, in dem das Schiffchen 3 an dem Schiffchenbahnkörper 2 befestigt
ist, wird das Schiffchen von dem Teil gesteuert, wo der Vorsprung 11 der
Nut gegenüberliegt
und das Schiffchen ist um die Achse L1 rotierfähig.
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Bezugnehmend
auf die 1, 2 und 7 verfügt der Antrieb 4 über folgende
Bestandteile:
einen Antriebskörper 43, bestehend
aus einem Druckteil 42, das das Schiffchen 3 presst
und eine zylindrische Nocke 45, die auf der Umfangsseite
positioniert ist und an einer Unterwelle 44 der Nähmaschine
befestigt ist. Die Nocke ist in dem Schiffchen 2 eingebaut.
Die Nocke 45 ist hinter dem Schiffchen 3 eingesetzt
und an der Unterwelle 44, die durch ein durchbohrtes Loch 62 des
Schiffchenbahnkörpers 14 geht
und sich bis in die unmittelbare Nähe des Schiffchens 3 erstreckt.
Der Antriebskörper 43 ist
im wesentlichen L-förmig
und verfügt über ein
an der Grundfläche
befindliches Teil 46, welches außen ist und sich von dem Ende
der Nocke 45 in der Nähe
des Schiffchens 3 in radiale Richtung erstreckt sowie entlang
der Grundfläche 18 des
Schiffchens 3. Der Antrieb 43 verfügt außerdem über ein
Druckteil 42, welches sich von einem radialen Außenende
des an der Grundfläche
befindlichen Teils 46 zu dem offenen Ende des Schiffchens 3 erstreckt
und welches sich zum offenen Ende des Schiffchens 3 in
axiale Richtung erstreckt. Das äußerste Endteil
des Druckteils 42 ist in eine Aussparung 40 des
Schiffchens 3 eingepasst. Öffnungen T2 und T3, die größer sind
als die Dicke (Außendurchmesser)
des Nähfadens 9 sind
zwischen dem Druckteil 42 des Antriebskörpers 43 und der zylindrisch
geformten peripheren Umwandung 17 des Schiffchens 3,
zwischen des an der Grundfläche
befindlichen Teils 43 und der Grundfläche 18 des Schiffchens 3 und
zwischen der Nocke 45 und der Grundfläche 18 des Schiffchens 3 ausgebildet.
Wenn die Unterwelle 45 der Nähmaschine kontinuierlich um
die Achse L3 in Richtung des Pfeils A oder in Uhrzeigerrichtung
rotiert, wie aus der Vordersicht ersichtlich, so gestattet der Aufbau
des Antriebs 4 eine kontinuierliche Rotation um dieselbe
Achse L3 in dieselbe Richtung oder in Richtung des Pfeils A. Wenn
der Antrieb 4 rotiert, presst das äußerste Ende des Druckteils 42 des
Antriebskörpers 43 das
Federteil 35 des Schiffchens 3 in Richtung des
Pfeils A, wodurch das Schiffchen 3 in Richtung des Pfeils
B rotiert, der im wesentlichen identisch mit der Rotationsrichtung
A des Antriebs 4 ist. Das Spulengehäuse 5 hat eine periphere
Umwandung 47, auf der eine Wickelgarnspannungsfeder, die
nicht gezeigt ist, eingesetzt ist. Außerdem besitzt das Spulengehäuse 5 eine
Endfläche 49,
die senkrecht zu einem axialen Ende der peripheren Umwandung 47 steht
und in der ein Einrastmechanismus 48 installiert ist und über eine Öffnung verfügt, auf
der Seite, die der Endumwandung 49 gegenüberliegt.
Der Einrastmechanismus 48 hat einen Einraster 50,
der in diametrale Richtung versetzbar ist und durch eine Federkraft
zu eine Seite entlang der diametralen Linie getrieben wird. Der
Einraster 50 kann gegen die Federkraft durch ein Betätigungsteil 51 versetzt
werden. Einen Teil des Einrasters 50 passt in die Nut 32 des
Bolzens 19, so dass der Einraster in den Bolzen greift.
Das Spulengehäuse 5 ist
an dem Schiffchen 3 befestigt, so dass es um die Achse
L1 bezüglich
des Schiffchenkörpers 3 rotieren
kann, während
die Achse des Spulengehäuse
derart verläuft,
dass sie mit der Achse L1 des Schiffchens 3 zusammenfällt. Die
Endfläche 49 ist
an der offenen Endseite des Schiffchens angebracht.
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In
dem Spulengehäuse 5 befindet
sich ein hornförmiges
Teil 53, welches sich von der Endfläche 49 entlang einer
Ebene, die die Endfläche 49 enthält, und
in der sich ein äußerstes
Endteil 52 krümmend zu
dem offenen Ende des Spulengehäuses 5 außerhalb
der peripheren Umwandung 17 des Schiffchens 3 erstreckt.
In diesem Zustand, wo das Spulengehäuse an dem Schiffchen 3 befestigt
ist, passt das hornförmige
Teil 53 einer Arretieraussparung (nicht gezeigt), die in
der Schiffchenkörperpressvorrichtung 15 des
Schiffchenbahnkörpers 2 ausgebildet
ist, wodurch eine Blockade der Rotation um die Achse L1 aufgrund
der Rotation des Schiffchens 3 ausgelöst wird.
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Dieser
Zustand stellt sich ein, wenn das hornförmige Teil 53 sich
aufwärts
erstreckt. Die Spule 6 ist in einem Spulengehäuse 5 befestigt,
in der Weise, dass das Wickelgarn 12 um die Spule 6 gewunden
ist. Das Spulengehäuse 5 ist
an dem Schiffchen 3 derart befestigt, dass die Spule 6 an
dem Spulengehäuse 5 befestigt
ist und das Wickelgarn 12 eingesetzt werden kann. Das Wickelgarn 12,
welches in dem Spulengehäuse 5 aufbewahrt
wird, wird aus der Spule 6 herausgezogen, welches zwischen
der peripheren Umwandung 47 des Spulengehäuses und der
Wickelgarnspannungsfeder verläuft.
Es wird über das
axial andere Ende des Schiffchens hinübergeführt sowie durch ein Loch 15,
welches am äußersten Ende
des Teiles 52 des hornförmigen
Teils 53 gebildet wird, geleitet, und wird sodann zur Oberseite durch
ein Nadelloch, welches in dem Nähfuß ausgebildet
ist, geführt.
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Wenn
der Nähvorgang
gestartet wird, rotiert der Antrieb 4 durch die Rotation
der Unterwelle 44 um die Achse L3 in Richtung des Pfeils
A und das Schiffchen 3 rotiert um die Achse L1 in Richtung
des Pfeils B. Durch die Rotation der Oberwelle, die nicht gezeigt
ist, und mit der Unterwelle 44 ineinander greift, bewegt
sich die Nadel 8 vertikal entlang der Achse L2 synchron
mit der Rotation des Schiffchens 3 hin und her. Ein Loch 66 ist
in der Nadel 8 ausgebildet und der Nadelfaden 9 wird
durch das Loch geführt.
Wenn sich die Nadel in der Nachbarschaft der niedrigsten Position
als Folge der vertikalen Hin- und Herbewegung
der Nadel 8 befindet, dann begibt sich der Nadelfaden in
die Bewegungsrichtung des Greifers 10. Das Schiffchen 3 und
die Nadel 8 werden so positioniert, derart, dass die Nadel 8,
nachdem sie die niedrigste Position erreicht hat, wieder allmählich nach
oben versetzt wird, wodurch der Greifer durch die unmittelbare Umgebung
der Bewegungsrichtung der Nadel geführt wird. Der Nadelfaden 9,
der durch die Bewegung der Nadel 8 geliefert wird, wird
durch die Greiferspitze 10 aufgenommen.
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Der
Nadelfaden 9, der durch den Greifer 10 aufgenommen
wird, wird in Rotationsrichtung B des Schiffchens 3 durch
das greiferspitzenförmige
Teil 26 gezogen, um eine Schlaufe des Nadelfadens zu formen.
Die Schlaufe des Nadelfadens 9 wird über die Peripherie des Schiffchens 3 bewegt,
während
es durch die periphere Umwandung 17 des Schiffchens 3 geführt wird,
um sich auszuweiten, so dass die zwei Fadenteile der Schlaufe des
Nähfadens,
die sich vertikal erstrecken zur Grundflächenseite des Schiffchens 3 hinüber geführt werden
und zur offenen Endseite des Schiffchens. Auf diese Weise wird,
bis der die Greiferspitze 10 die Umgebung des niedrigsten Punktes
erreicht, der Nähfaden
durch die rechte Seite bezüglich
einer imaginären
vertikalen Ebene, die die Achsen L1 und L2 enthält, wie aus der Vordersicht
ersichtlich ist, durch das greiferspitzförmiges Teil 26 nach
unten gezogen, während
es über
die Außenoberfläche des
Schiffchens 3 gleitet. Wenn die Greiferspitze 10 in
die Nachbarschaft des niedrigsten Punktes gelangt, wird der Nähfaden 9 durch
einen Fadenaufnehmer, der nicht gezeigt ist, herausgezogen, wobei
es die linke Seite bezüglich
der virtuellen vertikalen Ebene, die die Achsen L1 und L2 enthält, passiert,
wie man aus der Vorderseite erkennen kann. Auf diese Weise wird
die Schlaufe des Nähfadens 9 zum
Schiffchen 3 hinübergeführt, so
dass die Schlaufe zum Spulgehäuse 5 hinübergeführt wird, welches
im Inneren des Schiffchens 3 befestigt ist. Als Resultat
wird der Nähfaden 9 um
das Spulengarn 12 gewickelt, welches aus dem Gehäuse 5 gezogen wird.
Ein Stich kann somit genäht
werden. Wenn das Schiffchen 3 weiter rotiert und die Greiferspitze 10 die Umgebung
der Bewegungsrichtung der Nadel erreicht, stellt die Nadel 8 erneut
einen Nähfaden 9 zur Verfügung und
der oben beschriebene Vorgang wiederholt sich erneut zwecks Formung
von Stichen, wodurch ein Nähgut
auf dem Nähfuß genäht werden kann.
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Gemäß der Erfindung
wird in dem umlaufenden Greifer 1 das Schiffchen 3,
welches den Nähfaden
aufnimmt und die Schlaufe des Nähfadens
bewegt, während
sie sich ausdehnt, durch den Antrieb 4 in Rotation versetzt,
wobei der Antrieb 4 ein separates Bauteil ist. Der Nähfaden 9 kann über das Schiffchen 3 geführt werden,
wenn der Faden über das
Spulengehäuse 5 geführt wird.
Demnach kann die Schlaufe des Nähfadens 9 über das
Spulengehäuse 5 in
einen Zustand geführt
werden, indem sich die Schlaufe in eine wesentlich U-ähnliche
Form ausdehnt, ohne ein dazwischen liegendes Teil zu passieren.
Somit wird der Nähfaden 9 um
das Wickelgarn 12 gewickelt ohne einen Knäuel zu bilden.
Der Antrieb 4 rotiert kontinuierlich in eine voraus bestimmte Rotationsrichtung
A, und mit dieser Rotation, wird das Schiffchen 3 kontinuierlich
in Rotation versetzt. Der Antrieb 4 und das Schiffchen 3 stoppen
nicht während eines
Vorgangszyklus und demnach kann der umlaufende Greifer 1 mit
einer hohen Geschwindigkeit zwecks Erhöhung der Nähgeschwindigkeit arbeiten.
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In
dem umlaufenden Greifer 1 ist das Nadelfallloch 22 in
dem offenen Ende des peripheren Umwandungsteils 21 der
peripheren Umwandung 17 ausgebildet, und, wenn die Nadel 8 nach
unten versetzt wird um den Nähfaden 9 in
die Nähe
der Bewegungsrichtung der Greiferspitze 10 zu platzieren,
ist es möglich,
die Nadel vor Behinderungen der peripheren Umwandung 17 des
Schiffchens 3 zu schützen.
Dies wird im folgenden näher
beschrieben. In der Ausführung
sind das Schiffchen 3 und die Nadel 8 so eingesetzt,
dass sie synchron miteinander gehen, so dass, wenn die Nadel 8 sich
zur niedrigsten Stelle bewegt und allmählich nach unten versetzt wird,
die Greiferspitze 10 in die unmittelbare Nähe der Bewegungsrichtung
der Nadel 8 gelangt. Bezüglich des Schiffchens 3 bewegt
sich das äußerste Ende
durch einen Bewegungspfad 70, der durch die Phantomlinie
in 2 gekennzeichnet ist. Demnach ist das Nadelfallloch 22 in
der Region S3 ausgebildet und besitzt eine Gestalt wie oben beschrieben,
so dass die Bewegungsbahn 70 sich nicht mit der peripheren
Umwandungsteil 21 schneidet. Dadurch ist eine gegenseitige
Behinderung zwischen dem Schiffchen 3 und der Nadel 8 ausgeschlossen.
Weil sich die Nadel 8 vertikal in der unmittelbaren Nachbarschaft
des Vorsprungs 11 bewegt, ist der Vorsprung 11 nach
außen
ausgespart oder wird die Weite des äußeren peripheren Teils 29 des
Vorsprungs klein gewählt
und zwar in den Regionen S4 bis S6, die im wesentlichen mit der
Region S3 zusammenfallen, in denen das Nadelfallloch ausgebildet
ist. Behinderungen zwischen dem Schiffchen 3 und der Nadel 8 werden durch
diese Bauform also verhindert. Spezifischer ist in der Region S4
der Vorsprung 11 nach außen ausgespart und demnach
treten naturgemäß Störungen mit
der Nadel 8 nicht auf. In den Regionen S5 und S6 werden
ihre Breiten W1 so gewählt,
dass sie Schmaler als die Breite W2 der Region S7 und das Ausmaß des Vorsprungs
zum offenen Ende des Schiffchens kleiner ausfällt. In anderen Worten: die
Endflächen 106 und 107 in
den Regionen S5 und S6 werden mehr zur Grundfläche 18 hin des Schiffchens
zurückgenommen
als die Endfläche 118 in
der Region S7, wodurch Störungen
zwischen der Nadel 8 und des Vorsprungs 11 verhindert
werden. Wie oben beschrieben, wird der Vorsprung 11 auf
beiden Seiten der Greiferspitze 10 mit Bezug auf die Umfangsseite nach
außen
ausgespart oder einziehbar ausgeformt, so dass die Störung mit
der Nadel 8 vermieden werden. Zusätzlich ragt die Endfläche 117 in
dem äußersten
Endteil 116 des äußeren peripherischen
Teils des greiferspitzenförmigen
Teils 26 auf dem offenen Ende des Schiffchens mehr zur
offenen Endseite des Schiffchens hervor als die Endfläche 106 und 107 in den
Regionen S5 und S6 auf der offenen Endseite des Schiffchens, genauso
wie die Endfläche 118 auf der
offenen Endseite des Schiffchens in der Region S7 auf dem äußeren peripheren
Teil 29 des Vorsprungs 11. Der Nähfaden 9,
der durch die Nadel 8 geliefert wird, wird durch die Greiferspitze 10 aufgenommen,
die die hervorstehenden Endflächen 117 und 118 beinhaltende
Ebene ausgeformt ist. Weil das greiferspitzenförmige Teil 26 durch
eine Aussparung 120 geführt
wird, die in der Nadel 8 ausgebildet ist, behindert das
Teil die Nadel 8 nicht.
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In
der Ausführungsform
schwellt der axial zentrierte Teil der peripheren Umwandung 17 des Schiffchens 3 stärker zur
radialen Außenseite
auf, als die übrigen
Teile. Die peripheren Umwandungsteile 20 und 21 die
eine abflachende konische Form aufweisen, deren Durchmesser kleiner
wird, wenn man sich von dem axial zentrierten Teil zu den axialen
Enden bewegt und deren äußere periphere
Fläche
einer abflachend konischen Form ebenfalls einen kleineren Durchmesser,
wenn man sich zu den axialen Enden bewegt, hat. Weiterhin ist das
greiferspitzenförmige
Teil 26, wo die Greiferspitze 10 für die Aufnahme
des Nähfadens 9 ausgebildet
ist, in dem axial zentrierten Teil ausgebildet, der sich zur Außenseite hin
in radialer Richtung ausdehnt. Bezüglich der Schlaufe des Nähfadens 9,
der durch die Greiferspitze 10 aufgenommen wird, werden
die zwei Nähfadenteile,
die sich vertikal erstrecken, fließend durch die äußere peripheren
Fläche
der peripheren Umwandung 17 zur Grundflächenseite 18 und zur
offenen Endseite des Schiffchens 3 geführt und ausgedehnt. Demnach,
kann die Schlaufe des Nähfadens 9 schmiegsam
zum Schiffchen 3 geführt
werden. In jeden der peripheren Umwandungsteile 20 und 21 erstrecken
sich die Teile, die an den axialen Enden der peripheren Umwandung 20 positioniert
sind, kontinuierlich über
die gesamte Peripherie auf der Umfangsseite. Ihre äußeren peripheren
Flächen
weisen eine abflachende konische Form auf, wie oben beschrieben.
Demnach wird die Schlaufe des Nähfadens 9 von
dem Einfang durch das Schiffchen 3 geschützt wenn
die Schlaufe zum Haken hinüber
geführt
wird. Die Winkel θ1
und θ2,
die durch die Achsen L1 und den äußeren peripheren
Flächen
der peripheren Umwandungen 20 und 21 ausgeformt
sind, weisen eine abflachende konische Form auf, wobei sie denselben Wert,
zum Beispiel zwischen 45 und 48 Grad haben. Jedes der Nähfadenteile
der Schlaufe des Nähfadens 9,
die durch die peripheren Umwandungsteile 20 und 21 geführt werden,
ist in der Lage, die Fadenbewegung auszuführen, während sie im wesentlichen zur
selben Zeit über
die Stellen der Grundseite und zu der offenen Endseite des Schiffchens,
die miteinander in axialer Richtung des Schiffchens korrespondieren,
geführt
werden.
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In
dem umlaufenden Greifer 1, rotiert das Schiffchen 3,
während
der Antrieb 4 das Teil 37 auf der freien Endseite
des Teils 37 des Schiffchens 3 antreibt. Wenn
der Antrieb 4 kontinuierlich rotiert und das Schiffchen 3 rotiert,
wiederholt das Federteil 35 periodisch einen elastischen
Deformationsvorgang und vollzieht eine Gegenbewegung in den Ausgangszustand.
Folglich stoßen
der Antrieb 4 und das Teil 32 auf der freien Seite
des Federhalses 35 periodisch gegeneinander und trennen
sich, oder, wie in 8 gezeigt, haben eine Zeitperiode,
in der sie voneinander getrennt werden und eine Zeitperiode t2 in der
sie während
eines Umlaufs des umlaufenden Greifers aneinander stoßen. Wenn
die Schlaufe des Nähfadens 9 über das
Schiffchen 3 geführt
wird, kann die Schlaufe durch die Öffnung zwischen den Antrieb 4 und
das Teil 37 auf der freien Endseite des Federteils geleitet
werden zu einer Zeit, wenn der Antrieb 4 von dem Teil 37 auf
der freien Endseite des Federteils getrennt ist. Wenn die Schlaufe
des Nähfadens 9 über das
Schiffchen 3 geführt
wird, kann der Nähfaden 9 daran
gehindert werden, sich zwischen den Schiffchenkörper 3 und den Auftrieb 4 zu
pressen, um aufgenommen zu werden und die Schlaufe des Nähfadens 9 kann
den Fadendurchlass ausführen.
Sogar wenn der Nadelfaden 9 zufällig zwischen das Schiffchen
und den Antrieb gepresst wird, deformiert der Nähfaden 9 elastisch
das Federteil 35 und kann zwischen den Auftrieb 4 und
das Federteil 32 geleitet werden. Dadurch kann ein Riss
des Nähfadens 9 vermieden
werden. Bei der Wahl der Federkonstante des Federteils 35 ist
es möglich,
die Zeitperiode t2 zu wählen,
wenn das äußerste Endteil
des Teils 42 des Antriebs 4 auf der freien Endseite
des Federteils 35 gegen das Teil 37 stößt. In dem
umlaufenden Greifer 1, ist die Rotationsachse L3 des Antriebs 4 exzentrisch
im Bezug zur Rotationsachse L1 des Schiffchens 3. In der
Ausführungsform
ist die Rotationsachse L3 exzentrisch in Bezug zur Rotationsachse
L1, so dass sie leicht nach unten rechts verschoben werden kann,
wie aus der Frontseite ersichtlich ist. Wenn die Achsen L1 und L2
exzentrisch zueinander sind, wie oben beschrieben, wechselt die Position,
in der der Antrieb 4 das Schiffchen 3 in radiale
Richtung des Schiffchens 3 antreibt, so dass das Drehmoment,
welches von dem Antrieb auf das Schiffchen 3 übertragen
wird, periodisch wechselt. Zu einer Zeit, wenn das Drehmoment gering
ist, ist es der Schlaufe des Nähfadens
daher möglich,
zwischen den Antrieb und das Schiffchen hindurch zu gelangen. Bei
der Wahl der Richtung und des Betrages der Exzentrizität der Achsen
L1 und L2, ist es möglich,
die Zeit zu wählen,
zu der der antreibende Teil 42 des Antriebs 4 sich
von dem Teil 37 auf der freien Endseite des Federteils 35 während eines
Umlaufs des Vorganges des umlaufenden Greifers 1 abtrennt.
Der antreibende Teil 42 des Antriebs 4 kann so
sicher von dem Teil 37 auf der freien Endseite des Federteils 35 getrennt
werden, wenn der Nähfaden 9 von
dem Fadenaufnehmerhebel hochgezogen wird und der Nähfaden zwischen
Antrieb 4 und das Federteil 35 bewegt wird. In
dem umlaufenden Greifer 1, hat das Schiffchen 3 die
periphere Umwandung, auf der der Vorsprung ausgebildet ist, und
die Schlaufe des Nähfadens
durch die Greiferspitze aufgenommen wird und entlang der Peripherie
des Schiffchens bewegt wird, während
sie durch die periphere Umwandung geführt und ausgeweitet wird, so
dass die Schlaufe des Nähfadens
einfach dem Schiffchen und dem Spulengehäuse zugeführt wird. Das Nadeleingangsloch,
in das die Nadel eingeführt
wird, ist in der peripheren Umwandung ausgebildet, wodurch die Nadel
und das Schiffchen daran gehindert werden, sich gegenseitig zu stören.
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9 ist
eine vergrößerte Schnittdarstellung,
die einen Teil IX aus 7 zeigt. Wie oben beschrieben,
ist der umlaufende Greifer derart gebaut, dass das Schiffchen mittels
des Antriebs 4 rotiert, der separat ausgebildet ist, wobei
das Schiffchen 3 nicht an der Unterwelle oder einem ähnlichen
Bauteil der Nähmaschine
befestigt ist. Demnach ist das Schiffchen leicht in der Schiffchenbahn 2 in
eine radiale Richtung senkrecht zur Achse L1 verschiebbar. Wenn
das Schiffchen 3 mittels des Antriebs 4 in Rotation
versetzt wird, vibriert es in radiale Richtung. Weiterhin ist ein
ausgeschnittener Teil für
das Nadelloch ausgebildet und zwar in dem Vorsprung 11.
Daher wird eine Vibration leicht erzeugt. Um derartige Vibrationen
zu verhindern, sind Ausbuchtungen 72 und 73 in
dem Schiffchenbahnkörper 2 und
in dem Schiffchen 3 des umlaufenden Greifers 1 ausgebildet.
In dem Schiffchenbahnkörper 2 ist
die Ausbuchtung 72 ausgeformt und zwar auf der Schiffchenpressvorrichtung 15.
Die Ausbuchtung 72 ragt in die radiale Innenseite der Spurnut 7 und
in Richtung der Grundfläche 71 des
Schiffchenbahnhauptkörper 14 in
axiale Richtung heraus. Die Ausbuchtung 72 erstreckt sich
in Umfangsrichtung und demnach verfügt die Spurnut 7 über eine
Aussparung 74, die sich in der radialen Außenseite
der Ausbuchtung 72 und in Umfangsrichtung erstreckt. Auf
diese Weise, in Bezug auf die Endflächen der Schiffchenpressvorrichtung 15,
die der Spurnut 7 gegenüberliegen
und als Endflächen
dienen, und die wiederum der Spurnut 7 des Schiffchenbahnkörpers 2 aus
dem offenen Endstück
des Schiffchenbahnkörpers
gegenüberliegen, ragt
die Endfläche 121 der
radialen Innenseite stärker
zur Grundfläche 61 des
Schiffchenbahnkörpers 2 hervor
als eine Endfläche 122 auf
der radialen Außenseite,
und ist als eine flache Ebene senkrecht zur Achse L1 gebaut. Eine
innere periphere Fläche 123 des
Schiffchenbahnhauptkörpers 14,
der der Spurnut 7 der radialen Außenfläche gegenüber liegt, ist als zylindrische
Fläche
ausgebildet, und eine Endfläche 124,
die der Spurnut 7 von der Grundfläche 61 gegenüber liegt,
des Schiffchenbahnhauptkörpers 2 ist als
eine ebene Fläche
senkrecht zur Achse L1 ausgebildet. Wie oben beschrieben, hat der
Vorsprung 11 des Schiffchens 3 einen inneren peripheren
Teil 28 und einen äußeren peripheren
Teil 29. Der äußere periphere
Teil 29 ragt stärker
in den offenen Teil des Schiffchens als der innere periphere Teil 28.
In dem Vorsprung 11 und dem Schiffchen 3 ist die
Ausbuchtung 73 auf der radialen Außenseite ausgebildet. Die Ausbuchtung 73 ragt
in das offene Ende des Schiffchens in axiale Richtung des Schiffchenkörpers 3. Die
Ausbuchtung 73 erstreckt sich in Umfangsrichtung. In dem
Vorsprung 11 ist eine Ausbuchtung 76 ausgebildet,
die sich in der inneren radialen Seite der Ausbuchtung 73 und
in Umfangsrichtung erstreckt. Eine innere periphere Fläche 77 der
Ausbuchtung 73 auf der radialen Innenseite ist als zylindrische
Fläche um
die Achse L1 ausgebildet. Der Vorsprung 11 passt in die
Spurnut 7, wenn die Ausbuchtung 73 in die Aussparung 74 und
die Ausbuchtung 72 in die Aussparung 76 passen.
Das Schiffchen 3 wird an dem Schiffchenbahnkörper 2 befestigt,
während
der Vorsprung 11 in die Spurnut 7 auf diese Weise
eingepasst wird. Um Störungen
mit der Nadel 8 zu verhindern, wird der Vorsprung 11,
in dem die Ausmaße des
Vorsprungs der Region S5 und S6 zur offenen Endseite des Schiffchens
hin und in die unmittelbare Umgebung der Umfangsenden des äußeren peripheren
Teils 29 des Vorsprungs 11 schmaler gemacht werden,
durch das Teil, welches der Spurrille 7 gegenüberliegt,
geführt,
wobei der Vorsprung 11 um die Achse L1 rotiert. Wie oben
beschrieben, wird das Schiffchen 3 durch den Antrieb 4 auf
diese Weise in Rotation gesetzt und die innere periphere Fläche 77 der
Ausbuchtung 73 des Schiffchens 3 wird durch die äußere periphere
Fläche
der Ausbuchtung 72 des Schiffchenbahnkörpers 2 unterstützt, wobei
die Ausbuchtung 73 des Schiffchens 3 auf die Ausbuchtung 72 des
Schiffchenbahnkörpers 2 der
radialen Außenseite
des Schiffchens 3 passt. Der äußere Durchmesser der äußeren peripheren
Fläche 75 der
Ausbuchtung 72 wird so gewählt, dass er geringfügig kleiner ist
als der innere Durchmesser der inneren peripheren Fläche 77 der
Ausbuchtung 73. Ein Zustand, in dem das Schiffchen 3 in
dem Schiffchenbahnkörper 2 angebracht
ist, ist die Lücke
zwischen der Fläche 75 und 77 ungefähr 2 bis
3 hunderstel Millimeter breit. Das Schiffchen 3 wird in
Umfangsrichtung geführt,
wenn die Versetzung in eine radiale Richtung blockiert ist. Infolge
dessen kann das Schiffchen stabil um die Achse L1 rotieren, während Vibrationen
in einer radialen Richtung während
der Rotation verhindert werden, wodurch ein lautes Hakengeräusch verhindert
wird. Im Zyklus des umlaufenden Greifers 1 verhält sich
der Nähfaden 9 konstant,
so dass gleichförmige
Stiche vollzogen werden können.
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Der
umlaufende Greifer 1 kann durch Variation des schwingenden
Greifers hergestellt werden, der schon existiert und beschrieben
worden ist sowie in Nähmaschinen
schon existiert. In dem umlaufenden Greifer 1 ist es lediglich
erforderlich, dass die Ausbuchtungen 72 auf einer Schiffchenpressvorrichtung
eines schon existierenden Schiffchens ausgebildet ist. Ein existierendes
Schiffchen und ein existierender Antrieb werden ersetzt durch das
Schiffchen 3 und den Antrieb 4 der oben beschriebenen
Art. Ein Mechanismus für
die Umwandlung einer Rotation in eine Halbrotation wird durch ein
Antriebssystem für den
Antrieb einer Unterwelle einer schon existierenden Nähmaschine
ersetzt. Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind nur Beispiele
für die
Durchführung
der Erfindung und können
durch andere Aufbauten ersetzt werden ohne den Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung zu verlassen. Die Nähmaschine
braucht dazu nicht umgebaut werden. Zum Beispiel braucht die Achse
L2 der Bewegungsrichtung der Nadel 8 sich nicht senkrecht
zu der Rotationsachse L1 des Schiffchens 3 bewegen. Andere
Federn, wie z. B. Kompressionsspiralfedern, Trennungsspiralfedern
oder auch Bellevillefedern können anstelle
der oben erwähnten
Feder benutzt werden. Federmittel, die nicht als einzelne Feder
ausgeführt sind,
sondern aus einer Kombination von Federn und anderen Komponenten,
wie ein Teil für
die Federhalterung, können
benutzt werden. Alle diese Alternativen erreichen dieselben Effekte.
Die Ausbuchtungen 72 und 73, die in dem Schiffchenbahnkörper 2 und
in dem Schiffchen 3 ausgebildet sind, können auf der Grundfläche 18 des
Schiffchens 3, die sich auf der Grundseite des Schiffchenbahnkörpers 2 befindet, ausgebildet
sein oder auf beiden Seiten in axiale Richtung, wobei dieselben
Effekte erreicht werden. Die Rotationsachse L1 des Schiffchens 3 und
die Rotationsachse des Antriebs 4 können koaxial angeordnet sein.
Die periphere Umwandung 17 kann asymmetrisch ausgeformt
sein, in Bezug auf den Vorsprung 11, der in einem axialen
Zentrumsteil positioniert ist, durch, z. B. der Wahl von Neigungswinkeln θ1 und θ2 einer
peripheren Umwandung 20 und 21 des Schiffchens 3 in
Bezug auf die Achse L1 mit unterschiedlichen Werten, so dass die
Durchlasszeiten der Nadelteile der Schlaufe des Nähfadens 9,
der sich vertikal erstreckt, unterschiedlich aus den beiden der Grundfläche 18 und
des offenen Endes des Schiffchens 3 sein können. Wie
durch die Phantomlinie 80 in 4 gezeigt,
kann die periphere Umwandung 17 in dem Schiffchen 3 im
wesentlichen eine zylindrische Form aufweisen, um die axialen Endteile zu
umschließen,
wodurch der äußere Durchmesser des
befestigbaren Spulengehäuses 5 ausgedehnt werden,
ohne den gesamten äußeren Durchmesser des
Schiffchens 3 zu vergrößern, wodurch
die Aufnahmekapazität
des Federteils 12 erhöht
wird. Wenn sogar die periphere Umwandung 17 eine im wesentlichen
zylindrische Form aufweist, wie oben beschrieben, kann der Nähfaden 9 zur
Grundfläche 18 geführt werden
und zum offenen Ende des Schiffchens, so dass eine einfache Fadenbewegung
erreicht wird, weil das axiale Endteil gerundet ist. Auf diese Weise können Details
des umlaufenden Greifers 1 adäquat modifiziert werden. Wenngleich
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen
beschrieben worden ist, so ist es doch für Fachleute offensichtlich,
dass eine Vielzahl von Änderungen
und Ergänzungen
vorgenommen werden können,
ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie
er durch die Schutzansprüche
angegeben wird.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 1 wird das Schiffchen, welches den Nähfaden aufnimmt
und die Schlaufe des Nähfadens
bewegt, während
die Schlaufe sich ausweitet, mittels des Antriebs in Rotation versetzt,
wobei der Antrieb separat ausgeformt ist. Wenn die Schlaufe des
Nähfades über das
Spulengehäuse
geführt
wird, kann die Schlaufe über
das Schiffchen 3 geführt
werden. Infolge dessen kann die Schlaufe des Nähfadens den Fadendurchgang
in einem Zustand ausführen,
indem sich die Schlaufe im wesentlichen in eine U-ähnliche Form ausdehnt ohne dabei
dazwischenliegende Teile zu durchqueren, und der Nähfaden wird
um das Wickelgarn gewunden ohne einen Knäuel zu bilden. Der Antrieb
rotiert kontinuierlich in eine voraus bestimmte Rotationsrichtung,
und in Einklang mit dieser Rotation, wird das Schiffchen 3 kontinuierlich
in Rotation versetzt. Sowohl der Antrieb als auch das Schiffchen 3 unterbrechen
dieses Zyklus nicht, so dass der umlaufende Greifer mit hoher Geschwindigkeit
arbeiten kann. Der Vorsprung hat ein inneres peripheres Teil und
ein äußeres peripheres
Teil, wobei das äußere periphere Teil
zum offenen Ende des Schiffchens herausragt in Bezug auf den inneren
peripheren Teil, um die Ausbuchtung zu formen. In dem äußeren peripheren
Teil des Vorsprungs ist das Ausmaß des Vorsprungs in Bezug auf
den inneren peripheren Teil in den Regionen in der Nähe der Umfangsenden
kleiner als das Ausmaß des
Vorsprungs in Bezug auf den inneren peripheren Teil in der Region
des dazwischenliegenden Umfangsteils, welches zwischen den Regionen in
der Nähe
der Umfangsenden ist. Das greiferspitzenförmige Teil ist so ausgebildet,
dass es in Rotationsrichtung des Schiffchens aus einem Umfangsende
des Vorsprungs herausragt, der auf der untenstehenden Seite in Rotationsrichtung
des Schiffchens platziert ist. Das greiferspitzenförmige Teil
hat auch die Funktion des Vorsprungs, der in die Spurnut eingepasst
werden kann. Die Greiferspitze, die an dem äußersten Ende des spitzenförmigen Teils
ausgeformt ist, ist in der Ebene ausgebildet, die die Endfläche des
offenen Endes des Schiffchens in der Region des dazwischenliegenden
Teils des äußeren peripheren
Teils des Vorsprungs enthält.
Wie oben beschrieben, sind die Regionen in der Nähe der Umfangsenden des äußeren peripheren
Teils des Vorsprungs so ausgebildet, dass sie eine kleinere Breite
und ein kleineres Ausmaß des
Vorsprungs zum offenen Ende des Schiffchens aufweisen. Durch diesen
Aufbau wird verhindert, dass die Nadel, die sich vertikal in der
unmittelbaren Umgebung des Vorsprungs bewegt, durch das Schiffchen
gestört
wird. Obwohl die Greiferspitze in der Ebene ausgebildet ist, die
die Endfläche
auf der offenen Endseite des Schiffchens in der Region des dazwischenliegenden
Umfangsteils des äußeren peripheren
Teils des Vorsprungs enthält,
und obwohl das greiferspitzenförmige
Teil zum offenen Ende des Schiffchens herausragt, wird das greiferspitzenförmige Teil
durch die Aussparung, die in der Nadel ausgebildet ist, geführt und
stört demnach
nicht die Nadel. In dem Schiffchenbahnkörper ist die Ausbuchtung so
geformt, dass sie zur Spurnut herausragt und die Ausbuchtung ist
auf der radialen äußeren Seite
der Ausbuchtung ausgeformt. Die Ausbuchtung des Schiffchenbahnkörpers passt in
die Aussparung des Vorsprungs des Schiffchens und die Ausbuchtung
des Vorsprungs des Schiffchens passt in die Ausbuchtung des Schiffchenbahnkörpers, wobei
sie mit der Ausbuchtung des Schiffchenbahnkörpers von der radialen Außenseite
zusammenpasst. Dadurch passt der Vorsprung des Schiffchens in die
Spurnut des Schiffchenbahnkörpers.
Der Vorsprung des Schiffchens, in dem das Ausmaß des Vorsprungs in den Regionen
in der Nähe
der Umfangsenden des äußeren peripheren Teils
des Vorsprungs klein ausgebildet sind, um Störungen mit der Nadel zu vermeiden,
wird durch das Teil, welches der Spurnut gegenüberliegt, geführt und
das Schiffchen ist um seine Achse rotierfähig. Weiterhin ist das Schiffchen
vor Vibrationen in radialer Richtung während der Rotation geschützt und kann
dadurch stabil rotieren. Gemäß der Erfindung nach
Anspruch 2, wenn der Antrieb kontinuierlich rotiert, wiederholt
das Federteil periodisch einen elastischen Deformationsvorgang und
eine Bewegung in den Ausgangszustand der Feder. Dies verursacht, dass
der Antrieb und das freie Ende des Federteils oder die unmittelbare
Umgebung des freien Endes periodisch aneinander stoßen und
sich wieder voneinander trennen. Wenn die Schlaufe des Nähfadens über das
Schiffchen 3 geführt
wird, kann die Schlaufe durch die Lücke zwischen Antrieb und dem
freien Ende des Federteils oder der unmittelbaren Umgebung während einer
Periode, wenn der Antrieb und das freie Ende des Federteils oder
der unmittelbaren Umgebung des freien Endes voneinander getrennt sind,
voneinander getrennt werden. Wenn die Schlaufe des Nähfadens
einen Fadendurchgang ausführt,
kann der Nähfaden
darin gehindert werden, zwischen das Schiffchen 3 und den
Antrieb gepresst zu werden und dadurch eingefangen zu werden. Dadurch
kann die Schlaufe des Nähfadens
eine glatte Fadenbewegung ausführen.
Sogar wenn der Nähfaden
zufällig
zwischen das Schiffchen und den Antrieb gepresst wird, kann der
Nähfaden
das Federteil elastisch deformieren und so dann zwischen den Anntrieb
und das Federteil geführt
werden. Dadurch ist ein Riss des Nähfadens ausgeschlossen. Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 3 wechselt die Position, wo der Antrieb das Schiffchen
drückt,
in radiale Richtung des Schiffchens, so dass das Drehmoment, welches vom
Antrieb auf das Schiffchen übertragen
wird, periodisch wechselt. Demzufolge kann die Rotationsgeschwindigkeit
des Schiffchens periodisch wechseln. Die Durchgangszeit der Greiferspitzen
auf der Umfangsseite kann wechseln.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 4 verfügt
das Schiffchen über
eine periphere Umwandung, in der ein Vorsprung ausgeformt ist. Die
Schlaufe des Nähfadens,
die durch die Greiferspitze aufgenommen wird, bewegt sich entlang
der Peripherie des Schiffchens während
sie durch die periphere Umwandung geführt und ausgedehnt wird, so
dass die Schlaufe des Nähfadens
einfach zum Schiffchen und zum Spulgehäuse hinüber geführt werden kann. Das Nadelfallloch,
in das die Nadel eingeführt
wird, ist in der peripheren Umwandung ausgebildet, wodurch eine
gegenseitige Behinderung der Nadel zwischen Nadel und Schiffchen
ausgeschlossen ist.