DE2654691C2 - Spielzeug-Nähmaschine - Google Patents

Spielzeug-Nähmaschine

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DE2654691C2
DE2654691C2 DE19762654691 DE2654691A DE2654691C2 DE 2654691 C2 DE2654691 C2 DE 2654691C2 DE 19762654691 DE19762654691 DE 19762654691 DE 2654691 A DE2654691 A DE 2654691A DE 2654691 C2 DE2654691 C2 DE 2654691C2
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Asamu Tokyo Kimura
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Tomy Kogyo Co Ltd
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Tomy Kogyo Co Ltd
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/30Imitations of miscellaneous apparatus not otherwise provided for, e.g. telephones, weighing-machines, cash-registers
    • A63H33/3088Textile-machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B81/00Sewing machines incorporating devices serving purposes other than sewing, e.g. for blowing air, for grinding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

eo
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kinder-Nähmaschine entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Nähmaschine ist aus dem DE-GM 63 900 bekannt, mit der Trägermaterial nur vernäht werden kann.
Aus der US-PS 8 72 152 ist es im Zusammenhang mit einer Stickmaschine bekannt, zum Besticken eines Trägermaterials mit einer einfachen Kettensticknaht eine Hakennadel zu verwenden. Die Maschine kann dadurch auf verschiedene Stickarten eingestellt werden, daß die Hakennadel um ihre Längsachse gedreht und so auf verschiedene Grundeinstellungen eingestellt wird. In dieser jeweiligen Stellung erfolgt dann der jeweilige Stickvorgang lediglich durch ein Auf- und Abbewegen der Nadel. Das Erfassen der Nadel erfolgt über einen Fadenzuführer, welcher sich an der Unterseite einer Plattform befindet Die Oberseite des Fadenzuführers ist mit öffnungen zu versehen, die mit öffnungen der Plattform ausgerichtet wird. Hierzu ist der Fadenzuführer über eine Kulissenführung um eine im wesentlichen zur Nadelachse parallele Achse drehbar. Dadurch kann auf den Faden derart eingewirkt werden, daß dieser in den Haken der Nadel eingelegt wird, wenn dieser sich in der untersten Lage befindet und den Faden nach oben mitnehmen und durch die vorher gebildete Schlaufe ziehen soll. Es wird also bei dieser Lösung durch eine relativ komplizierte Einrichtung auf den Faden eingewirkt, um diesen mit der Hakennadel erfassen zu können.
Aus der DE-PS 1 70 387 ist eine Stickmaschine bekannc, deren Nadel, wie bei einer Nähmaschine, mit einer geschlossenen Öffnung versehen ist, durch die der kontinuierlich zugeführte Faden geführt ist Der Nadel wird vor ihrem Aufwärtsgang eine Drehung erteilt, so daß der eintretende und der austretende Schenkel der Fadenschleife nebeneinander zu liegen kommen. Diese Drehbewegung hat weiterhin den Zweck sicherzustellen, daß die Nadel beim Einstich in bezug auf den herzustellenden Stich stets die gleiche Lage hat Außerdem soll dadurch vermieden werden, daß der hergestellte Stich beim Austritt der Nadel aus dem Stoff verletzt wird. Eine Kettenstich naht kann mit einer derartigen Nadel nicht vorgenommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebene Spielzeug-Nähmaschine derart weiterzuentwickeln, daß mit einfachen konstruktiven Mitteln und bei unkomplizierter Verfahrensweise das Trägermaterial bestickt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 ergebenden Merkmale gelöst
Entsprechend dieser Lösung wird als Trägermaterial ein großmaschiges Rahmenwerk verwendet, welches vom Vorschubmechanismus dadurch in Abhängigkeit von der Nadel-Auf- und Abbewegung vorgeschoben wird, daß das Rahmenwerk für die Vorschubbewegung an den die Maschen bildenden Stegen erfaßt wird. Das großmaschige Rahmenwerk muß nicht eigens durchstochen werden. Die einfach auszubildende Nadel kann ohne Kraftaufwand durch die Maschen gestoßen werden, wobei außerdem die Drehbewegung der Nadel nicht behindert wird. Die Nadel stößt am zwischen dem Rahmenwerk und der Plattform liegenden Faden vorbei in die Plattform. Die Nadel dreht sich bei unterhalb des Fadens befindlichen Haken so, daß beim Aufwärtsbewegen der Nadel der Faden mitgenommen wird. In der obersten Lage des Hakens der Nadel dreht sich die Nadel wieder in die Ausgangsstellung zurück. Dadurch bedarf es keiner besonderen Zuführung des Fadens zum Haken der Nadel, da durch die Bewegung der Nadel selbst der vom Rahmenwerk am Ort gehaltene Faden sicher ergriffen und zur Ausbildung einer Schlaufe hochgezogen werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht ebier Spielzeug-Nähmaschine mit der Darstellung des Durchganges des flexiblen Rahmenwerks zwischen einer Plattform und einem Führungselement,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Spielzeug-Nähmaschine nach Fig. 1, wobei ein Teil von deren Oberteil entfernt ist, mc die inneren Arbeitsmechanismen, insbesondere die sowohl hin- und herbewegbar als auch drehbar angeordnete Hakennadel und den oszillierenden Vorschubmechanismus frei zu legen,
F i g. 3 eine geschnittene Ansicht längs der Schnittlinie 3-3 nach F i g. 2 mit Darstellung, insbesondere der Befestigung der Hakennadel und einer sich drehenden Scheibe, die mit einer ausgeschnittenen Nockenbahn versehen ist, die die Dreh- und Hin- und Herbewegung der Hakennadel in bestimmter Reihenfolge steuert,
F i g. 4 eine geschnittene Ansicht längs der Schnittlinie 4-4 nach Fig.2 mit besonderer Darstellung des baulichen Zusammenhangs des oszillierenden Vorschubmechanismus und dem sich drehenden Handgriff,
Fig.5 eine perspektivische Ansicht der Spielzeug-Nämaschine mit entferntem Oberteil und Tragabschnitt, um im Detail die Anordnung und Arbeitsweise von Hakennadel und Vorschubmechanismus zu zeigen,
F i g. 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht von einem Teil der Nähmaschine mit besonderer Darstellung der Konstruktion und der Anbringung der Plattform am Basisteil der Maschine und dem Führungselement, durch das sich das flexible Rahmenwerk erstreckt und das quer über die Plattform stufenförmig bewegt werden kann, um ein Sticken längs unterschiedlicher Fadenreihen des Rahmenwerkes vorzunehmen,
F i g. 7 eine geschnittene Ansicht längs der Schnittlinie 7-7 nach F i g. 2 mit besonderer Darstellung der grundsätzlich kreisförmigen Umfangsfläche der Scheibe und der ausgeschnittenen und damit zusammenhängenden Nockenbahn, die für die Bewegungsführung der Hakennadel notwendig ist,
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht der Hakennadel in ihrer obersten Stelle bei einem Stickzyklus, bei der sich eine Garnschlaufe nach oben erstreckt,
F i g. 9 eine perspektivische Ansicht der Hakennadel nach deren Drehung und Abwärtsbewegung durch die zuvor gebildete Schlaufe,
F i g. 10 eine perspektivische Ansicht der Hakennadel in ihrer untersten Stellung, und
F i g. 11 eine perspektivische Ansicht der Hakennadel bei deren Aufwärtsbewegung zum Einhaken einer neuen Schlaufe.
Die Spielzeg-Nähmaschine nach Fig. 1 umfaßt ein Basisteil 10, einen Tragabschnitt 12 und ein Oberteil 14. Das Basisteil 10 ist mit einer Plattform 16 versehen, über der ein Führungselement 18 gleitbar angeordnet ist Von dem Oberteil 14 erstreckt sich nach unten eine längliche Hakennadel 23, die sich sowohl hin- und herbewegen als auch relativ zum Oberteil 14 drehen kann. Am Oberteil 14 ist ein Handgriff 22 vorgesehen, der sich nach außen erstreckt und so angeordnet ist, daß er von einem Kind gedreht werden kann. Ferner erstreckt sich ein flexibles, gitterförmiges Rahmenwerk 24 aus Kunststoff zwischen der Plattform 16 am Basisteil 10 und dem Führungselement 18, vgl. Fig. 1.
Wie aus F i g. 6 ersichtlich, ist die Plattform 16 am Basisteil 10 mit einem Loch 26 versehen, durch das die Hakennadel 23 hindurchgelangt, wenn sie sich in ihrer voll ausgefahrenen Stellung befindet Im Bereich des Loches 26 befindet sich eine Nut zum Führen des Garns 88. Die Plattform 16 weist zwei Längsschlitze 28 auf. Das Führungselement 18 ist auf ähnliche Weise mit vier Längsschlitzen 30 versehen, die so voneinander im Abstand liegen, daß abwechselnde Paare von Längsschlitzen 30 den Längsschlitzen 28 in der Plattform 16 des Basisteils 10 entsprechen. Die Stützen 32 des Führungselementes 18 sind längs ihrer Unterseite mit kleinen Ausnehmungen 34 versehen, die, wie in F i g. 6 gestrichelt dargestellt, eine Breite haben, die der Breite der Längsschlitze 28 und 30 entspricht In geeigneter Weise drehbar an der Plattform 16 befestigt, sind Räder 36, die in die Ausnehmungen 34 eingreifen, so daß das Führungse lement 18 quer über die Plattform 16 in bestimmten Stu fen bewegt werden kann, die der Breite der Längsschlitze 28 in der Plattform 16 und der Längsschlitze 30 im Führungselement 18 entsprechen. Nach Fi g. 2 ist der Handgriff 22 Tefl eines Drehme-
chanismus 38, der in geeigneter Weise im Oberteil 14 drehbar gelagert ist Ein Kronenrad 40 ist an einem Ende des Drehmechanismus 38 über eine Welle 42 befestigt, die mit einem Ende drehbar in einem Chassis 44 gelagert ist, in dem einige der Antriebsbauteila angeord- net sind und das auf geeignete Weise am Oberteil 14 befestigt ist Wenn gewünscht, kann zwischen der Welle 42 und dem Drehmechanismus 38 eine Kupplung angeordnet werden, so daß sich der Drehmechanismus 38 frei ohne Übertragung der Drehbewegung auf die Welle 42 im Falle einer unerwünschten Betriebsstörung drehen läßt Das Kronenrad 40 kämmt mit einem Zahnrad 45, das an einer Welle 46 befestigt ist Die Welle 46 ist drehbar im Chassis 44 gelagert Eine kreisförmige Scheibe 48 ist ebenfalls an der Welle 46 befestigt Wenn ein Kind den Handgriff 22 dreht, wird somit das Kronenrad 40 in Drehbewegung versetzt und damit das Zahnrad 45 und die kreisförmige Scheibe 48 des Zusatzgetriebes. Nach F i g. 5 ist die Scheibe 48 mit einem radial verlaufenden Schlitz 52 ausgestattet Nach Fig.2 und 7 weist eine Platte 47, die eine Umfangskante 67 mit kreisförmigem Verlauf und eine von einem weggeschnittenen Teil gebildete Nockenbahn 49 besitzt, zwei Zapfen 51 auf, die innerhalb zwei öffnungen 53 in einer Wand des Chassis 44 hineinragen, und eine Buchse 55, durch die sich die Welle 46 erstreckt Daraus geht hervor, daß beim Drehen der Scheibe 48 die Platte 47 in Ruhe verbleibt und daß beim Drehen des Schlitzes 52 in der Scheibe 48 längs des weggeschnittenen, die Nockenbahn 49 bildenden Bereiches die wirksame freiliegende
so Länge des Schlitzes 52 zunimmt Dies für einen Zweck, der nachfolgend näher beschrieben wird.
Die längliche Hakennadel 23 ist an einem Querstück 54 angeordnet, das an seiner einen Seite einen Zapfen 56 aufweist, der sich gemäß F i g. 2 und 7 durch den Schlitz 52 der Scheibe 48 erstreckt Die Hakennadel 23 ist an einem Zahnrad 57 befestigt, das mit einer Zahnstange 58 kämmt, die läns der Innenfläche des Querstückes 54 (F i g. 3) ausgebildet ist
Aus F i g. 2 und 5 geht hervor, daß das Querstück 54
weiter ein Führungslangloch 60 besitzt, durch den sich die Hakennadel 23 erstreckt Der obere Bereich 62 der Hakennadel ist lose in einem Hohlraum angeordnet, der in einem abstehenden Kopfstück 66 am Oberteil 14 gemäß F i g. 1 und 3 ausgebildet ist Der untere Bereich
63 der Hakennadel 23 ist lose in einer öffnung 65 in einer Platte 67 angeordnet, die an der Wand des Tragabschnittes 12 gemäß Fig.2 bis 3 befestigt ist Auf diese Weise ist die Hakennadel 23 hin- und herbewegbar
längs einer Achse gehalten, die durch das Loch 26 in der Plattform 16 im Basisteil 10 definiert ist Die Hakennadel 23 kann um die vorgenannte Achse infolge des Umstandes gedreht werden, daß das Zahnrad 57 mit der Zahnstange 58 am Querstück 54 kämmt und sich längs der Zahnstange bewegt Die genannte Hin- und Herbewegung resultiert, wie nachfolgend näher erläutert wird, aus dem Zapfen 56, der vom Querstück 54 absteht und dem kreisförmigen durch die äußere Umfangskante 67 der Platte 47 und der Nockenbahn 49 gebildeten Weg folgt
Der in F i g. 4 bis 5 gezeigte Vorschubmechanismus 68 steht mit einem Zapfen 72, der von dem Zahnrad 45 absteht, in Eingriff. Der Vorschubmechanismus 68 nach F i g. 2 ist ferner mit einem Zapfen 74 verstehen, der zwischen Führungsschienen 76 angeordnet ist, die in einer Wand des Tragabschnittes 12 ausgebildet sind. Das untere Ende des Vorschubmechanismus 68 weist einen Flansch 78 auf, der sich nach unten in einen offenen Kanal 80 im Basisteil 10 erstreckt Außerdem ist das untere Ende des Vorschubmechanismus 68 mit einem abstehenden Arm 82 versehen, der in zwei Reihen nach oben weisender Zähne 84 endet, die, wie F i g. 5 bis 6 zeigen, so angeordnet sind, daß sie nach oben durch die Längsschlitze 28 in der Plattform 16 des Basisteils 10 ragen. t>araus geht hervor, daß beim Drehen des Handgriffes 22 durch ein Kind das Kronenrad 40 das Zahnrad 45 verdreht und der davon nach außen abstehende Zapfen"72 den Vorschubmechanismus 68 vor- und zurückbewegt (Fig.5), wobei während dieser Zeit der Zapfen 74 frei zwischen den Schienen 76 gleiten kann. Als Folge hiervon werden die beiden Reihen Zähne 84 in oszillierende Bewegung gebracht, wobei bei Aufwärtsbewegung der Zähne 84 die Stege 86 des Rahmenwerks 24 ergriffen werden, um das Rahmenwerk 24 um eine Wegstrecke weiterzuschieben, die einer Steglänge entspricht Da sich das Zahnrad 45 und die kreisförmige Scheibe 48 gleichzeitig drehen, ist die hin- und hergehende und drehende Bewegung der Hakennadel 23 zu der oszillierenden Bewegung des Vorschubmechanismus 68 synchronisiert
Anhand von Fig.8 bis 11 wird der Stickvorgang näher beschrieben. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, wird das Garn 88 um die Stege 86 des Rahmenwerks 24 mittels des hakenförmigen Endes 90 der Hakennadel 23 in Schlaufen gelegt F i g. 8 zeigt die oberste Stellung der Hakennadel 23, nachdem diese eine Schlaufe 92 aus dem Garn 88 durch eine öffnung 94 gezogen hat, die durch benachbarte Stege 86 gebildet ist. Danach wird, wie ίο F i g. 9 zeigt, die Hakennadel 23 abgesenkt und gleichzeitig gedreht, so daß die Schlaufe 92 sich selbst überlassen bleibt, wobei festzustellen ist, daß die Schlaufe 92 zweifellos in einem gewissen Umfang zusammenfällt.
Die Hakennadel 23 bewegt sich dann weiter nach unten in ihre unterste, in Fig. 10 gezeigte Stellung und beginnt danach mit ihrer Aufwärtsbewegung, wobei das hakenförmige Ende 90 den grundsätzlich horizontal liegenden Bereich 96 des Garnes 88 erfaßt und, wie F i g. 11 zeigt, durch die zuvor gebildete Schlaufe 92 zur Bildung der nächsten Schlaufe 98 mit nach oben nimmt. Danach wiederholt sich der Zyklus. Darauf hinzuweisen ist, daß das hakenförmige Ende 90 der Hakennadel 23, wie zuvor beschrieben, bei zwei separaten Ereignissen gedreht wird Insbesondere wird während des Zyklusteils, bei dem sich die Hakennadel 23 in der angehobenen Stellung gemäß F i g. 8 und 11 befindet, der Vorschubmechanismus 68 so beaufschlagt, daß das flexible Rahmenwerk 24 aus Kunststoff um eine Stufe, definiert als der Abstand zwischen den in Längsrichtung sich erstreckenden benachbarten Stegen 86 vorgeschoben wird. Wie erläutert, arbeitet die Spielzeug-Nähmaschine so, daß das Garn 88 um eine Reihe von Stegen 86 gemäß F i g. 8 bis 11 in Schlaufenform gelegt wird. Indem das Führungselement 18 längs der Plattform 16, wie zuvor in Verbindung mit F i g. 6 beschrieben, gedrückt wird, ist es weiter möglich, einen anderen Stegstreifen direkt über dem Loch 26 in der Plattform 16 anzuordnen, so daß das Garn 88 um eine andere Reihe von Stegen 86 in Schlaufen 92,98 gelegt werden kann.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Spielzeug-Nähmaschine mit einer ein zu bearbehendes Trägermaterial abstützenden Plattform, einem Antriebsmechanismus für eine Auf- und Abbewegung einer Nadel durch ein in der Plattform angeordnetes Loch und mit einem Vorschubmechanismus für die Bewegung des Trägermaterials entlang der Plattform, wobei der Nadelantriebsmechanismus bewegungsabhängig mit dem Vorschubmechanismus gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägermaterial als gitterförmiges Rahmenwerk (24) ausgebildet ist, in dessen von Stegen (86) gebildeten öffnungen (94) der Vorschubmechanismus (84) eingreift, und
daß zum Besticken des Rahmenwerks (24) mit einer einfachen Kettenstichnaht als Nadel eine Hakennadel (23) verwendet wird, die zum Erfassen, Durchziehen des Garns (88) durch das Rahmenwerk (24) und Bilden einer Schlaufe (92,98) zusätzlich drehbar gelagert und über ein Zusatzgetriebe mit dem Nadelantriebsmechanismus verbunden ist .
2. Spielzeugnähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zusatzgetriebe eine Scheibe (48) aufweist, die mit einem im wesentlichen radial verlaufenden Schlitz (52) versehen ist, in den ein Zapfen (56) eines Querstücks (54) eingreift, welches mit einer Zahnstange (58) und einem Führungslangloch (60), durch das sich die Hakennadel (23) erstreckt, versehen ist,
daß ein an der Hakennadel befestigtes Zahnrad (57) mit der Zahnstange (58) in Eingriff steht, und daß hinter der Scheibe (48) eine stationäre Nockenbahn (49) zur Veränderung der Lage des im Schlitz (52) der Scheibe befindlichen Zapfens (56) während der Drehung der Scheibe (48) vorgesehen ist.
3. Spielzeugnähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (48) mit einem Zahnrad (45) des Vorschubmechanismus (68, 84) synchron drehbar ist.
4. Spielzeugnähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenwerk (24) auf der Plattform (16) mittels eines Führungselementes (18) quer zu seiner Vorschubrichtung verschiebbar ist, und
daß das Führungselement (18) mit einer Durchgangsöffnung (30) für die Hakennadel (23) versehen ist.
5. Spielzeugnähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (30) von mehreren quer zur Vorschubrichtung des Rahmenwerks (24) gestaffelten Längsschlitzen gebildet ist, die in eine Raststellung (34, 36) unter der Hakennadel (23) einstellbar sind.
DE19762654691 1976-12-02 1976-12-02 Spielzeug-Nähmaschine Expired DE2654691C2 (de)

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DE2654691A1 DE2654691A1 (de) 1978-06-08
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