DE2128892B2 - Gestell für Grabausschmückungen - Google Patents

Gestell für Grabausschmückungen

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DE2128892B2 DE19712128892 DE2128892A DE2128892B2 DE 2128892 B2 DE2128892 B2 DE 2128892B2 DE 19712128892 DE19712128892 DE 19712128892 DE 2128892 A DE2128892 A DE 2128892A DE 2128892 B2 DE2128892 B2 DE 2128892B2
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G5/00Floral handling
    • A01G5/04Mountings for wreaths, or the like; Racks or holders for flowers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Pallets (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

(vgl. Fig. 1 bis Fig. 3), bei welcher die die Krnn/ablageflächen 5 bildenden Rahmenebenen etwa in Längsrichtung der Grabstelle 2 nach außen schräg abfallend verlaufen. Die dargestellte Schrägung ist zur guten Sichtbarkeit der Kränze und gegebenenfalls daneben angeordneter Blumen besonders günstig. Hicr-Ibei dienen die schräg verlaufenden Rahmenteile als Stützbeine 8, wobei Mittel 9 in Form von Zugseilen i'.ur Fixierung der Stützbeine 8 bzw. der Rahmenteile 4c, 4t' in ihrer Bctriebsstellung (Fig. 1 bis Fig. 3) vorgesehen sind. Die Zugseile 9 können beispielsweise die unteren Rahmenteile 4cl des Rahmens 4c in Form einer Schlaufe umfassen und mit ihrem anderen Ende am unteren Rahmenteil 4c2 des Rahmens 4c' an Haken 10 mittels Üsen 11 eingehängt sein. Entsprechendes gilt für die oberen Zugseile 9«, welche jeweils mit Schlaufen die äußeren Rahmenteile 4«1, 4fl2 umfassen und an ihrem anderen Ende mittels ösen Π« an Haken 1On eingehängt sind. Wie in Fig. 2 angedeutet, ist der Kranzständer symmetrisch bezüglich einer vertikalen Symmctricebcnc 111-111 ausgebildet mit einem spiegelsymmetriseh die Grabstellc 2 überspannenden unteren Rahmenpaar. 4c. 4c'. Darüber hinaus ist auch das obere Rahmenpaar 4a, 4a'. wie ersichtlich, spiegelsymmetrisch angeordnet. Das gibt ein gefälliges Äußeres bei ausreichend großen Ablageflächen 5. Der Kranzstander weist den schon erwähnten, rechteckigen, in der vertikalen Symmetrieebene 111-111 angeordneten Grundrahmen 4b auf. Letzterer besteht aus vertikalen Stützstangen 4M und Längsstangen 4/;2, wobei durch die Stüt/-stangen 4M und Längsstangen 4b2 ein in sich geschlossener Rahmen gebildet ist. An den unteren Enden der Stützstangen 4M sind jeweils Gelenke 12 zur schwenkbaren Lagerung des unteren Rahmenpaares 4c, 4c' befestigt, d.h. das untere Rahmenpaar kann aus der Betricbsstellung gemäß Fig. 1 bis Fig. 3 gemäß Pfeilrichtung ρ (vgl. Fig. 2) in die Stellung gemäß F ig. 4 geklappt werden, und zwar - sofern auch ein oberes Rahmenpaar 4a, 4a' vorhanden ist - erst dann, wenn letzteres gemäß Fig. 3 bereits in seine zusammengeklappte Stellung gebracht ist. Zum Zwecke der Lagerung des vorgenannten oberen Rahmenpaares 4a, 4a sind die Stütötangen 4M des Grundrahmens 4b in einer oberhalb der Gclcnkebene des unteren Rahmenpaares 4c, 4c' liegenden zweiten Ebene, wie ersk-htlich, mit weiteren Gelenken 13 versehen. Hierdurch wird die schon erwähnte '/.weite bzw. obere Ablageetage Il gebildet mit den zugehörigen Fixierungsmitteln in Form der Zugseite 9a. Der Grundrahmen 4b ist weiterhin hinsichtlich setner Stützstangen 4M noch in besonderer Weise ausgebildet: letztere bestehen aus längenveränderbaren, teleskopartig ineinandergeschobenen Stützstangen -teilen 4MO, 4Ml. Die Stützstangenteik 4MO sind die äußeren Hülsen, in weichen die Stützstangenteile 4M kleineren Durchmessers längsverschieblich gelagert sind, wobei /.. B. durch Bohrungen 14 in beiden StUtzstangenteilen und durch letztere hindurchsteck -bare Stifte 15 eine Fixierung der Stützstangenteik 4MO, 4Ml in einer bestimmten Ausziehstellung ermöglicht ist. Jeder der gegeneinander verschiebbaren Stützstangenteile 4M©, 4Ml trägt je ein Gelenk 13 bzw. IZ. Auf diese Weise ist es möglich, aus der dargestellten Betriebsstcilsing (Fig. 1, 2) die Krait/ständerhöhe zu verkürzen, dh. die Gelenke 12 mit ihren Rahmen 4c 4c' bis /um Anschlag an die Gelenke 13 zu verschieben, so daß sich die Zwischenstellung gemäß Fig. 3 ergibt. Durch diese Zwischenstcllung kann - wie bereits erwiihnt - die Ablageflachc des Kranzständers verkleinert werden bzw. die Überführung in den vollständig zusammengeklappten Zustand gemäß Fi g. 4 vorbereitet werden. Die Verschiebbarkeit der Stützstangenteile 4Ml. 4MO und ihrer Gelenke 12, 13 zueinander kann auch dazu dienen, eine unterschiedliche Höhe für die obere Ablageflachc Il einzustellen. Besonders günstig ist es. wenn die Rahmen 4b, 4a. 4a'. 4c. 4c'. wie dargestellt, als in sidi geschlossene rechteckige Rohrrahmen ausgeführt sind, weil dann die Gelenkverbindungen 12, 13 besonders einfach sind, wie noch erläutert wird. Die Ablageflächen 5 der jeweiligen Rahmen 4 werden, wie
1S dargestellt, durch ein durchsichtiges Gitterwerk gebildet, das aus einem Kunststoff oder Drahtnetz bestehen kann. Wenn die Rahmen 4 aus Metall, insbesondere Stahlrohr bestehen, wird zweckmäßigerweise Drahtnet/ 5a verwendet, welches an die Rahmen-
a° stangen anschweißbar ist.
Zur Bildung der Gelenke 12, 13 sind Scharnierhiilsen 16 vorgesehen, welche auf die in der jeweiligen Schwenkachse liegenden Rahmenrohre 4' geschoben sind. Im Bereich dieser Scharnierhülsen 16 ist das Drahtnetz 5a jeweils unterbrochen, damit die Schwenkbewegung der Rahmen ermöglicht ist. Die Scharnierhülsen 16 sind durch horizontale Scharnierplatten 17 mit den vertikalen StUtzstangenteilen 4M 1 bzw. 4bl0je\veilsverbunderi. Für den dargestellten Fall
symmetrischer Rahmcnpaarc in jede Ablageetagc I. II können die pro Etage sich bcidseits der Stützstangen 4M sich jeweils gegenüberliegenden Scharnierhülsenpaare 16 durch ein beiden Hülsen gemeinsames Scharnierplattenpaar befestigt werden, welches die
Scharnierhülsen 16 über- bzw. untergreift. Die Scharnierplattenpaare 17.17 sind von den StUtzstangenteilen 4Ml bzw. 4MO jev/eils durchdrungen und durch Schweißen mit letzteren verbunden. Die oberen Rahmen 4a. 4a können mittels ihrer Seharnierhülsen bczüglich der zugehörigen Scharnierplattenpaare 17. 17 leicht demontierbar und wieder einfügbar ausgeführt sein zum Zwecke der wahlwcisen Vereinfachung des Kranzständers bei geringer Kranzzahl bzw. Erweiterung bei größerer Kranzzahl. In diesem Falle brau-
chen bei geringerer Kranzzahl die beiden oberen Rahmen 4fl, 4a nicht gemäß Fig. 3 hochgeklappt zi: werden, sondern können ganz demonf'2rt werden Zum Beispiel ist es möglich, die Scharnierplattenpaarc mit einer inneren Längswulst zu versehen, welche
so beim horizontalen Einschieben der oberen Rahmen teile über die Hülsen 16 im Sinne einer Rasrverbin dung schnappt.
Die oberen und unteren Ablageflächen des Kranz Ständers gemäß F i g. 1 können, wenn man pro Rah men 3 Kränze auflegt (vgl. Fig. 5). mit insgesamt 1 Kränzen belegt werden. Darüber hinaus sind an de oberen Längsstange 4i>2 des Grundrahmens Ab un an den stirnseitigen Querstangen der oberen Rahme Aa, Aa die schon erwähnten Kranzhaken 6 befestig
e<> an weichen weitere 12 Kränze aufgehängt werde können. Wenn man die Kränze teilweise übereinai derliegend anordnet, könnten sogar noch mehr als 2 Kränze von dem Kranzständer gemäß Fig. 1, Fig. und F i g. 5, Fi g. 6 gehalten werden. Der Kranzstäi
der nach Fi g. 3 kann bei normaler Anordnung ma* mal 14 Kranze halten. - Das Gitterwerk bzw. Drah geflecht 5a kann vortfiilhafterweise auch zur Au nähme von Blumengesteck od. dgl. dienen. - Z
Vergrößerung der Standfläche und zur festen Verankerung im Boden sind die Stützbeine 8 des Kranzständers, wie es insbesondere Fig. 1 zeigt, mit Stützfüßen 18 in Form von schräg zum Boden gerichteten Platten versehen. An den Stützfüßen können zum Verfahren des Kranzständers in seiner Betriebsstellung auch fochausswenkbare Rollen befestigt sein (nicht dargestellt). Weiterhin können Rollen 19 an den unteren Scharnierplatten 17 der Gelenke 12 befestigt sein (vgl. Fig. l,Fig. 4), welche einen Abtransport des zusammengeklappten Gestells durch Rollen ermöglichen.
In den Fig. 1 bis 3a sind noch bei 90 zusätzliche Zugseile gestrichelt angedeutet, durch welche der Kranzständer in seiner Standfestigkeit und Vcrwindungssteifigkcit verbessert werden kann. Die Verankerung dieser zusätzlichen Zugseile 90 an den Rahmen 4a, 4c- kann so erfolgen wie diejenige der Zugseile 9, 9a, d.h. mittels Schlaufen oder Ösen, die um Rahmenteile geschlungen oder an entsprechenden Haken 11 eingehängt werden. In F i g. 2 sind auf jeder Seite des Kranzständers die zusätzlichen Zugseile 90 doppelt vorgesehen, damit bei einer Umwandlung des Kranzständers in die Ausführung gemäß Fig. 3 oder
3a die;" '/··■ ;!c H-i -· ^-n-.t't werden können, um
die unteren Uahmen 4c, 4c' mit dem oberen Rahmen 4M zu verbinden. Die Länge der doppelten Zugseile 90 aus Fig. 2 kann hierbei unschwer so bemessen werden, daß ihre Länge im vollständig gestreckten Zustand gemäß Fig. 3, 3a ausreicht.
Fig. 3azeigt die zusätzlichen Zugseile 90 in etwas genauerer Darstellung, wobei auf etwa halber Länge - nicht nur der Zugseile 90, sondern auch der Zugseile 9 - Spannvorrichtungen 91 zwischengeschaltet sind, beispielsweise in Form von Schraubhülsen, die bei 91 α mit Rechtsgewinde und bei 91/j mit Linksgewinde versehen sind. Durch Drehung der Spannglieder im Uhrzeigersinn kann somit ein Spannen der Seile 9,90 durch Drehen im Gegenzeigersinn ein Lokkern erreicht werden. In der genannten Fig. 3a sind außerdem noch vertikale Verbindungsplattcn Ma für die oberen Scharnierplatten 17 erkennbar, die dazu erforderlich sind, die oberen und unleren Scharnierplatten 17 der Gelenke 13 miteinander zu verbinden, da ja hierbei wegen der Demontierbarkeit der oberen Rahmen 4«, 4a' diese Verbindung nicht durch die Scharnierhülscn 16 erfolgen kann. Im übrigen sind in Fιg. 3a gleiche Teile zu Fig. 1.3 auch mit den gleichen Bezugszeichen verschen.
In den Fig. 5 und f» sind der Einfachheit halber die Zugseile 9,90,9a sowie ein Teil der Haken 6 fortgelassen; außerdem sind nur die jeweils betrachteten Rahmen und Netzwerke dargestellt, und die an sich auch sichtbaren Rahmen und Netzwerke unterhalb bzw. hinter den jeweils dem Beobachter zugewandten Rahmen bzw. Net/werken sind fortgelassen.
Wie erwähnt, kann als Material für die Rohre bzw. Rahmenteile Stahlrohr dienen, das mit einem Rostschutzmittel angestrichen oder umgesprit/t ist. Das gleiche Material, d. h. Stahldraht, kann für das Gitterwerk 5 Verwendung finden. Es ist allerdings auch möglich und vorteilhaft, nicht rostenden Stahl oder ganz allgemein nicht rostendes Material, wie Aluminium, zu verwenden. Darüber hinaus könnte der Rahmen und das Netzwerk, wenn diese Teile aus Metall bestehen, mit einem Kunststoffüberzug /um Rostschutz und/oder zur Erzielung einer gewünschten Färbung versehen werden. Schließlich ist es möglich, die Rahmenteile und Netzwerke des Kran/ständers aus geeignetem Kunststoff herzustellen, was insbesondere den Vorteil eines geringeren Gewichtes hat. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 12 sind — soweit gleichartige Teile zu den Ausführungsbeispielen nach den F i g. I bis 6 verwendet sind - auch die gleichen Bezugszeichcn benutzt. Die Rahmen der unteren Ablagectage 1 sind hier jedoch mit 4.1, die Rahmen der zweiten Ablageetage II mit 4.2, und ein weiterer Zusatzrahmcn ist mit 4.3 bezeichnet. Die
»ο Stützstangen 4.4 sind hier von vornherein nicht als geschlossener Rahmen bzw. Grundrahmen ausgeführt, sondern sie bestehen aus mehreren ineinanderstcckbaren Stützstangenteilen, nämlich der Grundstüt/stange 4.41, welche in einer Rohrhülse 12.1 des Gelenkes 12 längsverschieblich gelagert ist, einem zweiten Stützstangenstück 4.42, welches das obere Gelenk 13 trägt und auf die Grundstützstange aufsteckbar ist. und schließlich einem dritten Stützstangenstück 4.43. welches zum Aufstecken des Zusatzrahmens 4.3 in einer vertikalen Ebene auf die Stützstangenteile 4.41 bzw. 4.42 dient, was noch näher erläutert wird.
Wie erwähnt ist (vgl. insbesondere Fig. 7) beim dritten Ausführungsbeispiel es nicht vorgesehen, daß die Betriebsstcllung der Rahmen durch Zugseile fixiert wird, vielmehr sind hierzu allgemein als gelenkige Streben 20 bezeichnete Teile vorgesehen. Im einzelnen sind die vertikalen Stützstangen 4.4 an ihren unteren bodenscitigen Enden mit Kniehebel-Gelcnken 21 versehen, und je ein Kniehcbcl-Paar 22, 22 erstreckt sich vom Kniehebelgelenk 21 bis zu den beiden äußeren I ängsrohren 4.11 der unteren Rahmen 4.1 und ist ui· diese äußeren Längsrohre angelenkt. Die Stützstangen 4.4 bzw. die Grundstützstange 4.41 ist. wie bereits erwähnt, in den unteren Rahmengelenken 12. und zwar in einer Rohrhülse 12.1 längsverschieblich geführt. Wie es Fig. 7 zeigt, dient die dargestellte Strccklage des Kniehebel-Paares 22. 22 zur Fixierung der herausgcschwenkten Betriebsstcllung des unteren Rahmcnpaarcs 4.1, 4.1. In dieser Lage findet die jeweilige Stützstange 4.41 mit einem Ringvorsprung4.44 (vgl. hierzu insbesondere Fig. 11) am unteren Rahmcngelenk 12. d.h. der letzteres durchdringenden Rohrhülsc 12.1. einen Anschlag. Im cingeknickten Zustand des Kniehebel-Paares 22, 22 (Fig. 10. 11) sind die Stützstangen 4.41 durch das untere Rahmengclenk 12 hindurchgeschoben, und die üucrstangen 4.12 des unteren Rahmens 4.1. ö'-. Stiitzstange 4.41 und die Kniehebel 22. 22 liegen praktisch achsparallel zueinander in einer nur geringen Lagerraum beanspruchenden Lage. Das Kniehebel-Gelenk 21 (Fig. 7, 11) besteht aus einem Gehäuse 21.1 mit zwei darin gelagerten Drehzapfen 21.2, wobei an diese Drehzapfen die inneren Enden der
SS Kniehebel 22 angelenkt sind und das Gehäuse eine die Kniehebel-Schwenkbewegung aus der Betriebsin die zusammengeklappte Stellung ermöglichende Aussparung in U-Form an jeder Außenseite, nämlidi 21.3, aufweist. An dem Gehäuse 21.1 ist die Stützstange 4.41 befestigt, insbesondere durch Schweißen.
Der schon erwähnte Zusat/rahmen 4.3 ist (vgl Fig. 7, 8 und 9) in vertikaler oder horizontaler Lagt seiner Rahmenebene 5 auf die Stütestangen 4.4 auf steckhar. und zwar sowohl auf die die unteren Rahmet 4.1 tragenden Stützstangen 4.41 (Fig. 8, 9) als aucl auf die durch die aufsteekbaren Stützstangenteile 4.4i zu Trägern eines Doppel-F.tagen-Kranzsv inders er
weitertcn Stützstangen (Fig. 7) In horizontaler Aufstecklage ergänzt mithin der Zusatzrahmen 4.3 den Kranzständer zu einem zweictagigen (Fig. 9) oder einem dreietagigcn (Fig. 7, wenn dort der Zusatzrahmen 4.3 mit seinen Aufsteckhülsen 4.43 auf die Stützstangenstücke 4.42 aufgesteckt wird). In seiner vertikalen Aufstccklage bildet der Zusatzrahmen eine die erste Ablagcet:age I (Fig. 8) bzw. eine die zweite Ablageetage II (Fig. 7) überragende Aufhäng- und Tragvorrichtung für die Kränze und gegebenenfalls Blumenarrangements. Wie erwähnt, ist hierzu der Zus-atzrahmen 4.3 an seinen Längsrohren 4.32 mit Aufsteckhülsen 4.43 und an seinen Ouerrohren 4.34 mit Aufstcckhülscn 4.31 versehen. Das obere Längsrohr 4.32 des Zusatzrahmens 4.3 ist mit aus der Rahme ricbcnc 5 hcrausschwenkbaren Kranzhaken 6.1 und 6.2zum Aufhängen von Kränzen verseilen, wobei die Kranzhaken 6.1 als einarmige Hebel an den Hnden der oberen Uingsrohrc 4.32 gelagert sind und die Kranzhaken 6.2 als doppclarmige Hebel über die Länge des oberen lüngsrohres 4.32 verteilt an entsprechenden Lagcrstcllcn 6.3 herausschwenkbar gelagert sind, so daß Kränze beidscits der Rahmenebene 5 aufgehängt werden können.
Fig. 7 zeigt auch, daß die /weite Ablagectagc II und auch die erste Ablageetage I an den betreffenden Rahmen 4.2 Iv.w. 4.1 mit hcrausschwenkbaren Kranzhaken 6.4 versehen sind, wobei die Herausschwenkbarkeit ebenso wie beim Zusatzrahmen 4.3 wegen der besseren Transportierbarkeit im zusammengeklappten Zustand der Rahmen bei hercingeschwenktcn Kranzhaken vorteilhaft ist. Die an den unteren Längsrohren 4.11 gelagerten Kranzhaken 6.4 dienen naturgemäß nicht /um aufhängen, sondern zürn Abstützen der auf die schräge Ablageebene der Rahmen 4.1 aufgelegten Kränze, so daß diese praktisch nicht in Kirdbcriihrung kommen.
Die allgemein mit 20 bezeichneten gelenkigen Streben dienen η der Ausführungsform als Stützstangcn 23 zur Fixierung der Rahmen 4.2 in ihrer Bctriebsstellung (Fig. 7). Diese schwenkbaren Stützstangen sind einerseits mittels Gelenken 23.1 an dein äußeren Längsrohren 4.21 der Rahmen 4.2 angclcnkt. so daß sie um die Achse der Längsrohre 4.21 schwenkbar sind, andererseits umfassen die schwenkbaren Stiit/stangcn 23 mit Klauen 23.2 die Längsrohrc 4.11 der unteren Rahmen 4.1. Die Gelenke 23.1 sind wiederum dadurch gebildet, daß ein kastenartiges Gehäuse mit einer auf die Längsrohre 4.21 aufgeschobenen Rohrhülse verbunden ist und an diesen Kasten die schwenkbare Stützstange befestigt bzw. angeschweißt ist. Die wird besonders deutlich bei Betrachtung der Fig. 12, wo die schwenkbaren Stützstangen 23 in einer Zwischenstellung gezeigt sind, bevor sie mit ihren Klauen 23.2 an den unteren Längsrohren 4.11 in Eingriff gebracht sind. Die schwenkbaren Stützstangen 23 sind aus Versteifungsgründen durch ein Zusatr.'angsrohr 24 zu einem Schwenkrahmen miteinander verbunden, wobei das Zusatzlängsrohr 24 gleichfalls mit Kranzhaken 6.4 versehen sein kann. Weeen der spiegelbildlichen Ausbildung des darge-
steiften Kranzständers I ist in Fig. 12 nur die eine Hälfte /weeks Funktionserläuterung der schwenkbaren Stutzstangen 23 dargestellt.
Die Ausführung der Stützfüße in Form von Platten 18.1 (vgl. insbesondere Fig. 7, 11) ist im Vergleich zum ersten und zweiten Ausführungsbeispiel auch etwas abgewandelt, und zwar sind die Platten 18.1 an einer an den äußeren Längsrohren 4.11 des unteren Rahmens 4.1 gelagerten Scharnierhülsc 25 befestigt über einen Gelenkverbindungskasten 25.1. Außcr-
1S dem sind die Platten 18.1 über die Verbindungsstelle 26 mit dem jeweiligen Kniehebel 22 verbunden, so daß somit die Kniehebel 22 gelenkig, wie bereits erläutert, an den unteren Längsrohren 4.11 gelagert sind. Auf diese Weise lassen sich die unteren Rahmen 4.1 zusammen mit ihren Stützstangenteilen 4.41 in die aus Fig. 11 ersichtliche Stellung zusammenklappen, wobei in dieser Stellung nur geringer Lagerraum benötigt oder auf Ro.len ein erleichterter Transport ermöglicht ist. Fig. 10 zeigt die unteren Rahmen 4.1
a5 mit ihren Stützstangenteilen 4.41 aus Fig. 11 aufgestellt neben den zusammengeklappten Rahmen 4.2 und dem Zusatzrahmen 4.3. Hin Vergleich der Fig. 7 und 10 zeigt, daß für die Lagerhaltung der Kranzständer im zusammengeklappten Zustand nur geringen Raum benötigt, wobei er mit nur wenigen Handgriffen in eine der gew ünschtcn Ausführungsformen nach den Fig. 7 bis 9 bringbar ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel der F ι g. 7 bis 12 sind die Gitterwerke Sa der Ablagecbcnen 5. die der besseren Übersichtlichkeil wegen unterbrochen dargestellt sind, aus nichtrostendem l'delstahlgeflccht bzw. Hdclstahldraht gebildet, und auch alle übrigen Teile des Kranzständors. wie Rohre, Gelenke. Füße sind in Edelstahl ausgeführt, so d; 3 der Kran/standti
praktisch keinerlei Pflege bedarf und auch über eine lange Zeit seiner Uenutzungsdauer ein gefälliges Aus sehen beibehält. In Sonderfällen, wenn der /H. in Fig. 7 dargestellte fertig aufgebaute Kran/stander in dieser Betriebsstellung vcrfnhrbar sein soll, sind mit wenigen Handgriffen an seinen Platten 18.1 schwenkbare Rollen zu befestigen (nicht dargestellt).
Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, wenn der Kran/ständer nicht oder nur sehr selten transportiert zu werden braucht, letzteren so auszubilden, daß die Rahmenteile und Stützbeine ein starres Gerüst bilden, z. B. mittels Sehweiß-, Niet^ oder Schraubverbindung. Der Kranzständer bleibt in solchen Fällen in der Regel an einem festen Platz im Freiland für längere Zeit stehen und kann hierbei dazu diener», eine
größere Auswahl von Kränzen zu tragen, damit für das Publikum beim Kranzkauf eine übersichtliche Anordnung gewährleistet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Gestell für Grabausschmückungen mit mindestens zwei dachförmig zueinander angeordneten rechteckigen Rahmenteilen und Haltevorrichtungen für angehängte oder aufgelegte Kränze, d adurch gekennze ich η et, daß zumindest zwei untere, gleichartig aufgebaute Rahmen (4c, 4c'; 4.1) an ihren oberen, jeweils die längere Seite bildenden Holmen derart durch Gelenke miteinander verbunden sind, daß sie seitlich aus einer zusammengeklappten Lage herausschwenkbar und in eine die Grabstellle (3) in Längsrichtung überspannende, aufgeklappte Betriebsstellung bring- 1S bar sind, und daß die unteren Rahmenholmen selbst als Stützbeine dienen und die unteren Rahmen (4c, 4c'; 4.1) mit Mitteln (9; 21) zur Fixierung ihrer Betriebsstellung verbunden sind.
2. Gestell n:>ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in der vertikalen Symmetrieebene des Kranzständers angeordnete vertikale Stützstangen (4M) aufweist, die mit Gelenken (12) zur schwenkbaren, d.h. bezüglich des Grundrahmens auf- und zuklappbaren Lagerung des unteren 2S Rahmenpaares (4c, 4c') versehen sind.
3. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstangen (4M) in einer oberhalb der Gelenkebene des unteren Rahmenpaares {4c, 4c"! liegenden zweiten Ebene mit weiteren Gelenken (13) versehen sind, und mittels letztererein zweites oberes RaHmenpaar (4a, 4a') /,UT Bildung einer zweiten Ablageetage (II) mit dem Grundrahmen (46) gesenk g, d.h. auf- und zuklappbar, verbunden ist, wobei Mittel (9«) zur 3ö Fixierung des oberen Rahmenpaares in seiner horizontalen oder schwach geneigten Betriebsstellung vorgesehen sind.
4. Gestell nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstangen (4M) aus teleskopartig ineinanderschiebbaren Stützstangerteilen (4MO, 4/) 11} zusammensetzbar sind, wobei jeder der ineinande rschiebbaren Stützstangenteile Gelenke (12; 13) für die zugeordneten Rahmen (4c. 4c'; 4a, 4a') aufweist.
5. Gestell nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagcflächcn des jeweiligen Rahmens durch ein durchsichtiges Gitterwerk gebildet sind.
(■). Gestell nach Anspruch 6 mit Rahmen aus Metall, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageflachen von Drahtnetzen {5n) gebildet sind, die an den Rahmenste.ngen angeschweißt sind.
7. (iestell nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Gelenke (12, 13) Scharnierhülsen (16) auf die in der Schwenkachse liegenden Rahmenrohre (4') geschoben sind und die Scharnierhülsen (16) mittels horizontaler Scharnierplatten (17) an den vertikalen Stützstan- gen (4Ml, 4M(Ji) gelagert sind.
8. Gestell nach Anspruch 7 mit einem symmetrischen Rahmenpaar pro Ablagectage. dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der sich beidseits des Grundrahmens jeweils einander gegenüberliegenden beiden Scharnierhülsen (10) jeweils ein die beiden Scharnierhülsen über- und untiergreifendes Scharnierplattenpaar (17) vorge sehen ist und die vertikalen Stützstangen (4MO.
4Ml) diese Scharnierplattenpaare (17) durchdringen.
9. Gestell nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der unteren bzw. oberen Rahmen in ihrer BetriebssteJlung Zugseile (9) dienen, die mittels ösen (11) an Haken (10) der Rahmen (4c) lösbar zu befestigen sind und die als Stützbeine (8) dienenden äußeren Teile der unteren Rahmen (4c, 4c') überbrücken bzw. zwischen den vertikalen Stützstangen (4"MO1 4611) und den äußeren Enden der oberen Rahmen einfügbar sind.
10. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Stützstangen (4.4) an unteren bodenseitigen Enden mit Kniehebel-Gelenken (21) versehen sind und sich je ein Kniehebel-Paar (22) vom Kniehebel-Gelenk (21) bis zu den äußeren beiden Längsrohren (4.11) der unte ren Rahmen (4.1) erstreckt und an die?? äußeren Längsrohre angelenkt ist und daß die Stützstangen (4.4) in den unteren Rahmengelenken (12) längsverschieblich geführt sind, wobei die Streck- oder weitgehend gestreckte Lage des Kniehebel-Paares (22) zur Fixierung der herausgeschwenkten Bctriebsstcllung des unteren Rahmenpaares (4.1) dient und in dieser Lage die Stützstange (4.41) mit einem Vorsprung (4.44) am unteren Rahmengelenk (12) einen Anschlag findet, wogegen im eingeknickten Zustand des Kniehebel-Paares (22) die Stützstange (4.41) durch das untere Rahmcngelenk (12) geschoben und die Querstangen (4.12) des unteren Rahmens (4.1). die Stützstange (4.41) und die Kniehebel (22) praktisch achsparallei zueinander liegen.
1 1. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzrahmen (4.3) vorgesehen ist. der in vertikaler oder horizontaler Lage seiner Rahmenebene auf die Stützstangcn (4.41) aufsteckbar i: 1, und zwar sowohl auf die die unteren Rahmen (4.1) tragenden Grund-Stützstangen (4.11) als auch auf die durch aufsteckbare Stützstangenteile zu Trägern eines Doppel-Htagen-Kranzständers ergänzten Stützstangen, wobei der Zusatzrahmen (4.3) in horizontaler Aufstccklage den Kranzstiinder zu einem zwei- bzw. dreietagigen ergänzt und in vertikaler Aufstccklage eine die erste und gegebenenfalls zweite Ablageetage überragende Aufhäng- und Tragvorrichtung für die Kränze und gegebenenfalls Blumenarrangements bildet.
12. Gestell nach Anspruch Ii. dadurch gekennzeichnet, daß der Zusat/rahmen (4.3) an seinen Langs- und Querrohren mit Aufsteckhülsen wischen ist.
13 Gestell nach ,Anspruch I 1 oder 12. dadurch gekennzeichnet, daß das hei vertikaler Aufsieck-Iagc obere Längsrohr lies /usalzrahmcns (4h; 4.3) mit vorzugsweise .ms der Rahmenebcnr herausschwenkbaren Kranzhaken (6) zum Aufhängen von Kränzen verschen ist.
14. Gestell nach einem der Ansprüche I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß auch die die zweite und gegebenenfalls erste Ablageetage bildenden Rahmen (4w, 4a'; 4c. 4c') mit - vorzugsweise herausschwenkharen - Kran/haken (6) an ihren Quer- und/oder Längsrohren versehen sind.
15. Gestell nach Anspruch 3 oder 14. dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (4.2) der /wei-
ten Ablageetage (II) an ihien Liingsrohren mit henussschwenkbaren Stützslangen (23) versehen sind, welche sich mit Klauen (23,2) ad, dgl, an den äußeren Längsrohren (4,11) der unteren Rahmen (4,1) abstützen.
Bei Beerdigungen oder bei besonderen Anlassen der Grabausschmückung, z. B. bei Gedenktagen, werden vielfach eine größere Anzahl von Kränzen oder Blumengebinden an der Grabstelle übereinander und nebeneinander auf den Erdboden gelegt, was für die Trauergäste einerseits ein wenig schönes Bild ergibt, andererseits dazu führt, daß die Kränze und Blumengebinde alsbald unansehnlich bzw. zerdrückt werden.
LJm hier Abhilfe zu schaffen, ist es bereits au', der USA.-Patentschrift 1 919 824 bekannt, ein Gestell zu verwenden, das aus zwei getrennten, ungleichartig ausgebildeten Rahmen besteht, die am Aufstellungsort dachförmig aneinandergestelk und am oberen Ende über umgebogene Verlängerungen der Seitenholme ineinandergehakt und durch einen zusätzlichen Bügel in halber Höhe arretiert werden. Blumen und Blumenarrangements können dabei nur auf dem vorderen Rahmen angehängt werden, während der hintere Rahmen im wesentlichen ills Stütze dient. Eine Aufstellung direkt über dem Grab sowie eine Kombination mit weiteren Rahmenteilen ist dabei nicht möglich.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gestell für Grabausschmückungen zu schaffen, dessen einzelne Rahmen direkt über dem Grab ohne zusätzliche Abstützungen aufgestellt und während ihres Transportes leicht zusammengeklappt und raumsparend abgestellt werden können.
Es wird dabei ausgegangen von einem Gestell für Grabausschmückungen mit mindestens zwei darhförmig zueinander angeordneten !rechteckigen Rahmenieilen und Haltevorrichtungen für angehängte oder aufgelegte Kränze.
Die Erfindung besteht dabei darin, daß zumindest zwei untere, gleichartig aufgebaute Rahmen an ihren oberen, jeweils die längere Seite bildenden Holmen derart durch Gelenke miteinander verbunden sind, daß sie seitlich aus einer zusammengeklappten Lage herausschwenkb-ir und in eine die Grabstelle in Längsrichtung überspannende, aufgeklappte Betriebsstellung bringbar sind, und daß die unteren Rahmenholme selbst als Stützbeine dienen und die unteren Rahmen mit Mitteln zur Fixierung ihrer Bctric-bsstelluiig verbunden sind.
Das (iestell benotigt auf diese Weise im uhbf nutzten Zustand nur wenig Lagerraum, ist auf Grund seiner Abmessungen im zusammengeklappten Zustand einfach zu transportieren und braucht erst an der Grabstelle in seine Betriebsstclking gebracht zu werden.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.
Im folgenden wird der Gegenstand der Erfindung an Hand der drei Ausführungsbcispiele darstellenden Zeichnung noch näher erläutert. Darin zeigt
Fig. I den Kranzständcr eines ersten Ausfiihrungsbeispiels mit zwei übereinanderliegenden AbIagcctagcn in seiner Betriebslage in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 den Gegenstand nach F i g. I in einer vereinfachten Stirnansicht, wobei durch die Kreise die stirnseitig anhängbaren Kränze angedeutet sind,
F i g. 3 den Kranzständer nach F i g. 2, wobei jedoch die beiden Rahmen der beiden oberen Ablageetagen zusammengeklappt sind,
Fi g. 3 a die perspektivische Ansicht bei abgenommenen oberen Rahmenteilen,
Fig. 4 gleichfalls in einer Stirnansicht den Kranzständerin vollständig zusammengeklapptem Zustand, wobei als Ausführungsvariante der Kranzständer mittels Rollen fahrbar ausgebildet ist,
F i g. 5 eine Draufsicht auf die obere Ablageetage
'5 des Kranzständers nach Fig. 1,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Kranzständers nach Fig. 1.
Die F i g. 7 bis 12 zeigen in perspektivischer, vereinfachter Darstellung ein drittes Ausführungsbeispiel, bei welchem die Fixierung des Kranzständers in seiner Betriebsstellir.g nicht durch Zugseile, sondern durch angelenkte Streben erfolgt und u.a. die Stützstangen-Steckverbindung modifiziert ist, unJ zwar zeigt
Fig. 7 den mit maximaler Ablagefläche versehenen Kranzständer in einer Betriebsstellung,
Fig. 8 den Kranzständer nach Fig. 7, jedoch ohne die Rahmen der zweiten Ablageetage,
Fig. 9 den Kranzständer nach Fig. 8, jedoch mit horizontal statt vertikal aufgestecktem Zusatzrahmen im Ausschnitt,
Fig. 10 alle Rahmen und Stützstangen des Kranzstäiiders nach Fig. 7 in einer zusammengeklappten Transportstellung.
Fig. I I vergrößert im Detail den unteren Rahmen mit Stützstangen nach Fig. IO und
Fig. 12 eine Montage-Zwischenstellung des Kranzständers im Ausschnitt, in welcher auf die Stützstangen des bereits in Betnebsstellung befindlichen unteren Rahmens die Rahmen der zweiten Ablageetage aufgesteckt sind und gerade herausgeklappt werden.
Das in Fig. I dargestellte Gestell 1 für Grabausschmückungen ist alscin an der Grabstelle 2 über dem Grab, dem Sarg oder der Gruft aufstellbarer Kranzständer ausgeführt. Die vordere Stirnscitenkontur eines Sarges ist bei 3 angedeutet. Das Gestell 1 - im folgenden als Kranzständer bezeichnet - besteht aus Rahmenteilen 4 mit Ablagcflächcn 5 und Aufhängmittein ή fur die in den Fig. 2. 3 sowie 5 und 6 bei 7 angedeuteten Kränze sowie mit Stützbeinen 8. Wie es ein Vergleich der Fig. 1 bis 4 zeigt, sind die Rahmenteile 4 des Kranzständers 1 aus einer ausspreizten Betnebsstellung (Fig. L F" ig. 2) in eine kompakte Transportstcllung (Fig. 4) und umgekehrt bringbar. Fi g. :■ zeigt eine Zwischenstellung, bei welcher lediglich di beiden oberen Rahmen 4«. 4a' an den mit'leren Grundrahmen 4/) herangeklappt sind. \v;>s die τ-sfe Phase des Zusammenlegens ist bzw. auch dazu dienen kann, die Ablagcflächcn des Kranzständers bei geringerer Kranzzahl zu verkleinern.
Wie -1S insbesondere die Fig. 1 bis 4 zeigen, weist der Kranzständer bei seinen allgemein mit 4 bezeichneten Rahmenteilen die herausschwenkbar gelagerten Rahmenteile 4a. 4a' und 4c, 4c' auf. Hierbei sind zumindest die Rahmen 4c, 4c' einer unteren AbIagcctage I in eine dachförmig die Grabstelle 2 überspannende aufgeklappte Betricbsstellung bringbar
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