DE2817745C3 - Verfahren zum Aufstellen einer mobilen Halle o.dgl - Google Patents
Verfahren zum Aufstellen einer mobilen Halle o.dglInfo
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- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H15/00—Tents or canopies, in general
- E04H15/32—Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
- E04H15/34—Supporting means, e.g. frames
- E04H15/44—Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type
- E04H15/48—Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type foldable, i.e. having pivoted or hinged means
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/343—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
- E04B1/344—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts
- E04B1/3445—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts foldable in a flat stack of parallel panels
- E04B1/3447—Portal- or saddle-shaped structures
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufstellen einer mobilen Halle od. dgl., die als
Traggerüst für Dachhaut und Seitenwände sich gegenseitig über Pfetten, Streben u. dgl. abstützende
Binder aufweist, welche Binder jeweils aus scharnierartig miteinander verbundenen, in der vom betreffenden
Binder definierten Ebene anschlagbegrenzt relativ zueinander verschwenkbaren Teilen bestehen und an
ihren Fußenden Gleitschuhe und/oder Laufrollen tragen, denen Bodenverankerungen, wie Bodennägel
u. dgl., zugeordnet sind, bei welchem Verfahren die Binder zuerst unter etwa mittiger Abstützung mit
auseinandergeschwenkten Teilen ordnungsgemäß nebeneinander aufgestellt, die erforderlichen Pfetten,
Streben, Windverbände u.dgl. angebracht sowie die Dachhaut und die Seitenwände aufgezogen werden,
dann unter Fixierung einmal der einen, einmal der anderen jeweils einer gemeinsamen Hallenseite zugeordneten
Binder-Fußenden gegenüber dem Boden die Binderteile über im Bereich der Binder-Fußenden
angelenkte Seilzugeinrichtungen zusammengeschwenkt werden, bis die gewünschte Hallenform erreicht ist, in
der die Anschläge den Schwenkbereich beenden, worauf die endgültige Bodenverankerung aller Binder-Fußenden
vorgenommen wird.
Solche mobile Hallen finden als Lagerräume. Ausstellungshallen, Bierzelte u. dgl. Verwendung und
sollen möglichst rasch und ohne besondere Umstände auf- und abgebaut werden können. Hierbei werden in
der Regel die Binder am betreffenden Hallenstandort am Boden liegend in ihrer Endform zusammengebaut,
dann wird jeder Binder in voller Größe um eine durch
4^ seine Fußenden gehende Horizontalachse hochgeschwenkt
und aufgestellt und anschließend können die einzelnen Binder erst untereinander mit den erforderlichen
Pfetten, Streben, Windverbänden u. dgl. verbunden werden. Auch die Dachhaut und die Seitenwände
'" können erst dann aufgezogen und angebracht werden,
wenn das ganze Traggerüst fix und fertig aufgestellt ist. Der Abbau der Halle erfolgt in umgekehrter Reihenfolge
der einzelnen Arbeitsschritte, so daß die bekannten Binder nur ein arbeitsaufwendiges und auch mühsames
">■> Auf- und Abbauen von mobilen Hallen gestatten.
Es gibt zwar bereits Binder, die aus zwei oder mehreren scharnierartig miteinander verbundenen
Teilen zusammengesetzt sind, doch dient diese Scharnierverbindung der Binderteile lediglich zur Anpassung
μ» an eine bestimmte Hallenform bzw. Daehneigung. Das
Aufstellen der Binder wird so in keiner Weise erleichtert, im Gegenteil, die schwenkbaren Teile
machen die erforderlichen Arbeiten beim Aufstellen und Zerlegen noch umständlicher.
''■> Es ist aber bereits eine mobile Halle der gattungsgemäßen
Art bekannt (CH-PS 4 37 744), bei der spezielle separate Gleitstücke für die Binderendstücke sowie mit
den Binderteilen über Verbindungsglieder in ihrer Lage
arretierte mittlere Stützen vorgesehen sind, die mit den Binderteilen gegeneinander verschwenkbar sind. Zum
Aufstellen ist hierbei ein abwechselndes Fixieren der Fußenden an den Gleitstücken erforderlich. Desweiteren
beeinträchtigen bei dieser bekannten Halle die an den Bindern bleibend fixierten mittleren Stützen die
lichte Höhe der Halle.
Aufgabe der E-findung ist es, ein Verfahren der
gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß das Auf- und Abbauen mobiler Hallen mit voll nutzbarem Innenraum,
insbesondere großer Haller., auf besonders einfache und schnelle Weise vorgenommen werden kann.
Gemäß der Erfindung wii'd diese Aufgabe dadurch
gelöst, daß jeweils ein an einem separaten Auflagerbock aufliegender Binderteil mit diesem über Bolzen od. dgl.
verbunden wird, dann das Seil der entsprechenden Seilzugeinricbtung am Auflagerbock befestigt wird,
worauf durch Anziehen des Seiles das die Seilzugeinrichtung tragende Fußende in seine hallengerechte
Position gezogen und verankert wird, hierauf das Seil vom Auflagerbock gelöst und mit ihm das ,-ädere
Fußende so weit heranbewegt wird, bis der vom Auflagerbock gehaltene Binderteil eine weitere Bewegung
verhindert, dann durch Lösen des Bolzens dieser Binderteil freigegeben und durch neuerlichen Seilzug
das Hochschwenken bzw. Aufstellen des Binders vollendet wird, wonach das zweite Fußende verankert
und der Auflagerbock entfernt wird.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Gleitschuhe, Laufrollen u.dgl. erlauben ein Verschieben der schon auf dem Boden stehenden
Binderteile, wodurch die Teile auch gegeneinander verschwenken und die Form der aufgerichteten Binder
verändert wird. Da der lichte Querschnitt der Halle von der Bügelform der Binder abhängig ist, kann so durch
Auseinanderschwenken bzw. Zusammenschwenken der einzelnen Binderteile die Höhe der Halle entsprechend
beeinflußt werden. Es ergibt sich daher die Möglichkeit, die Binder vorerst nur mit ganz geringer Giebelhöhe
aufzustellen, so daß in geeigneter Arbeitshöhe mühelos die Pfetten eingehängt, die Streben und Windverbände
angebracht werden können und vor allem auch die Dachhaut und die Seitenwände in bequemer Reichweite
vom Boden aas aufzuziehen und zu befestigen sind. Nachdem so die ganze Halle in Bodennähe mit den
erforderlichen Verstrebungen, Abstützungen, Abdekkungen usw. vorbereitet ist, brauchen zur Fertigstellung
der ganzen Halle die Binderteile nur mehr durch Verschieben der Bodenteile zusammengeschwenkt zu
werden, bis die gewünschte Hallenhöhe erreicht ist. Das äußerst mühsame und auch gefährliche Hochkippen der
einzelnen Binder um ihre Fußenden, die Herstellung des gesamten Traggerüst bei voll aufgerichteten Bindern
und vor allem das Aufbringen der Dachhaut und der Seitenwände hoch über dem Erdboden erübrigen sich,
und ein rationelles, gefahrloses Aufstellen einer mobilen Halle od. dgl. ist gewährleistet. Zum Aufbau der Halle
werden die Binderteile auseinandergeschwenkt, bis das Abnehmen der Dächhaut bzw. der Seilenwande, der
Pfetten und Verstrebungen wieder mühelos durchführbar ist, wodurch die Halle ohne jede akrobatische
Arbeitsweise nicht nur auf-, sondern auch abgebaut werden kann. Da zum leichten Aufstellen und Abbauen
der Binder die gute Vtrschiebbarkeit ihrer Fußenden auf dem Boden Voraussetzung ist, können vorteilhafterweise
Laufrollen und Gleitschuhe kombiniert werden, so daß bei festem Boden die Laufrollen und bei weichem
Boden, in den die Rollen einsinken, die Gleitschuhe zur Wirkung Kommen. Durch die Beweglichkeit der Binder
ist es außerdem notwendig, nach dem Aufstellen der Halle die Binder zu fixieren und die Formbeständigkeit
ί und Stabilität der Haue zu sichern, wofür die
entsprechenden Verankerungsmittel, beispielsweise einfache Bodennägel, von Anfang an vorbereitet sind.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird auch gegenüber dem Verfahren nach der eingangs erläuter-
H) ten CH-PS 4 37 744 eine wesentliche Vereinfachung
erzielt, da beim Aufstellen der Auflagerbock zur vorübergehenden Fixierung der Binderteile herangezogen
wird, so daß separate Gleitstücke für die Binder-Fußenden nicht benötigt werden und auch das
Ii abwechselnde Fixieren der Fußenden an den Gleitstükken
entfällt Dadurch, daß als Auflagerbcck ein solcher Auflagerbock dient, der nur während der ersten
Aufsteilphase mit dem Binder verbunden ist und vor dem endgültigen Aufstellen abgenommen r/ird, läßt sich
?n eine wesentlich größere üchte Höhe der Haue erzielen.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das aufgestellte Traggerüst einer erfindungsgemäßen Halle ohne Dachhaut und Seitenwände im
Schaubild, und
Fig.2 und 3 verschiedene Aufstellverfahren für erfindungsgemäße Hallen.
Als Traggerüst für die in der Zeichnung der
jo Übersichtlichkeit halber weggelassene Hallenabdekkung
dienen nebeneinander aufgestellte Binder 1, die sich gegenseitig über Pfetten 2 bzw. Streben 3 abstützen
und mit Hilfe eines Windverbandes 4 ein stabiles Stabwerk bilden. Jeder Binder 1 besteht dabei aus vier
Einzelteilen la, Xb, lc, Xd, die miteinander durch Scharniere 5a, 56 in Verbindung stehen und gegeneinander
in der durch den jeweiligen Binder 1 definierten Ebene verschwenkbar sind. Anschläge 6 begrenzen den
Schwenkbereich der beiden äußeren Scharniere Sa und legen so die eigentliche Gestalt der Binder fest, der ja
eine bestimmte gegenseitige Schwenklage der Binderteile la bis dentspricht. Die Fußenden 7 jedes Binders 1
sind mit Gleitschuhen 8 und Laufrollen 9 ausgerüstet, um die mit dem Verschwenken der Binderteile Hand in
Hand gehende Verschiebbewegung dieser Fußenden 7 entlang des Bodens zu erleichtern, wobei die Laufrollen
9 nach unten etwas über die Gleitschuhe 8 vorstehen, damit diese erst dann zum Einsatz kommen, wenn die
Laufrollen 9 im weicheren Gelände einsinken sollten.
Um ein unerwünschtes Verschieben der Fußenden 7 zu verhindern bzw. die fertig aufgestellte Halle bodenfest
verankern zu können, sind beispielsweise in den Gleitächuhen 8 Löcher zum Einschlagen von Bodennägeln
11 vorgesehen.
■>-. In den F i g. 2a bis 2d ist eine Möglichkeit, die Öinder
bzw. die Halle aufzustellen, angedeutet. Die auseinandergeschwenkten Binder 1 werden in der Nähe ihres
mittleren Scharnieres 5b mit einem Auflagerbock 13
abgestützt und an diesem über einen Bolzen 14
wi festgehalten. Das Seil 15 einer im Bereich des einen
Fußendes 7 angelenkten Seilzugeinrichtung !(· wird am
anderen Fußende 7 befestigt und auch am Auflagerbock 13 festgeklemmt (F i g. 2a). Durch Einholen des Seiles 15
ist nun das die Seilzugei trich' jpg 16 tragende Fußende
η·"· 7 des Binderteiles la an den Uock 13 heranzuziehen, bis
es seine ordnungsgemäße Lage erreicht hat, worauf gleich das Einschlagen der Bodennägel 11 erfolgen kann
(F i g. 2b). Danach wird die Befestigung des Seiles; 15 am
Auflagenbock 13 gelöst und am anderen Fußende 7 befestigt, so daß sich bei weiterem Seilzug das Fußende
7 des Binderteiles Xd dem Auflagebock 13 nähert.
Sobald die Bewegung dieses anderen Fußendes 7 durch den am Auflagerbock 13 festgehaltenen Binderteil Xb
verhindert wird (Fig. 2c). kann der Bolzen 14 herausgezogen und der Binderteil 1Λ freigegeben
werden. Ein neuerliches Anziehen des Seiles 15 hebt den
Binder 1 vom Auflagerbock 13 ab und richtet ihn zur gewünschten Größe auf. Nach Verankerung des
Binderteiles Xdund linifernen des Auflagerbockes 1 3 ist
die Halle fertig (F ig. 2d).
In den F i g. Ja bis 3d ist eine Abwandlung des
Aufstellverfahrens nach den F i g. 2a bis 2d veranschaulicht, wodurch auch I lallen großer Spannweite problemlos
errichtet werden können. Der Auflagerbock 17 besteht hier aus zwei verschwenkbaren Schenkeln 17;?.
spreizten Grundstellung in eine Hochstellung zusammenzuziehen sind, um den Horizontalzug zum Aufrichten
der Binderteile zu verringern. Außerdem setzen sich die Binderteile Xb, lc jeweils aus zwei Teilstücken Xb
Xb" bzw. Ic', Ic" zusammen, an denen Abstützstanger
19 aus Formrohren angelenkt sind. Zum Aufstellen der Binder 1 wird der Auflagerbock 17 in seine Grundstellung
gebracht und dann der Binder 1 stückweist aufgelegt· wozu als erstes die Ttiisiücke iu . Ic '
aufgelegt und mit den Stangen 19 abgestützt werden liieraufschließt man erst die Teilstücke Xb'. Ic'mit einer
Bolzenverbindung 20 an, so daß sich beim Auflegen des Binders auf den Auflagerbock 17 hinsichtlich des /ti
hellenden Gewichtes und der zu handhabenden Größen eine wesentliche F.rleichterung ergibt (Fig. 3a). Nun
werden die Binderteile über die .Seilzugcinrichtung Ifi
soweit zusammengezogen, soweit es die Anschläge 6 erlauben (Fig. 3b). hierauf der Auflagerbock 17 durch
Umsatz der Seilzugeinrichtung 18. die die Schenkel 17;i
zusammenschwenkt. hochgestellt (Fig. 3c) und dann in
£,L ti't'llfl ι*, ι If Ll.it ULI !-»IIIUV.I f (I Il I J: *. I II. 11 11_ t UIIU UAICIt
(Fig. id) Als zusätzliche Verankerung kann noch ein
Zugband 21 zwischen den Fußenden 7 der Binder I vorgesehen sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Aufstellen einer mobilen Halle od. dgl., die als Traggerüst für Dachhaut und
Seitenwände sich gegenseitig über Pfetten, Streben ϊ u.dgl. abstützende Binder aufweist, welche Binder
jeweils aus scharnierartig miteinander verbundenen, in der vom betreffenden Binder definierten Ebene
anschlagbegrenzt relativ zueinander verschwenkbaren Teilen bestehen und an ihren Fußenden ι ο
Gleitschuhe und/oder Laufrollen tragen, denen Bodenverankerungen, wie Bodennägel u. dgl, zugeordnet
sind, bei welchem Verfahren die Binder zuerst unter etwa mittiger Abstützung mit auseinandergeschwenkten
Teilen ordnungsgemäß nebeneinander aufgestellt, die erforderlichen Pfetten, Streben,
Windverbände u.dgl. angebracht sowie die Dachhaut und die Seitenwände aufgezogen werden,
dann unter Fixierung einmal der einen, einmal der anderen jeweifc einer gemeinsamen Hallenseite
zugeordneten Binder-Fußenden gegenüber dem Boden die Binderteile über im Bereich der
Binder-Fußenden angelenkte Seilzugeinrichtungen zusammengeschwenkt werden, bis die gewünschte
Hallenform erreicht ist, in der die Anschläge den Schwenkbereich beenden, worauf die endgültige
Bodenverankerung aller Binder-Fußenden vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils ein an einem separaten Auflagebock (13,17) aufliegender Binderteil (Xb)mh diesem über
Bolzen (14) od. dgl. verbunden wird, dann das Seil (15) der entsprechenden Eeilzugt\nrichuing (16) am
Auflagerbock (13, 17) befestigt wird, worauf durch
Anziehen des Seiles (15) das die S '(!zugeinrichtung tragende Fußende in seine hallengerechte Position a
gezogen und verankert wird, hierauf das Seil (15) vom A.uflagerbock (13, 17) gelöst und mit ihm das
andere Fußende (7) so weit heranbewegt wird, bis der vom Auflagerbock (13, 17) gehaltene Bindertei!
(Xb) eine weitere Bewegung verhindert, dann durch Lösen des Bolzens (14) dieser Binderteil (\b)
freigegeben und durch neuerlichen Seilzug das Hochschwenken bzw. Aufstellen des Binders (1)
vollendet wird, wonach das zweite Fußende verankert und der Auflagerbock (13, 17) entfernt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagerbock (17) aus zwei
gegeneinander verschwenkbaren Schenkeln (17a^
besteht, die zum Auflegen von Binderteilen (ti, Xc) auseinandergeschwenkt und für das Aufstellen bzw.
Zusammenziehen der Binderteile vorzugsweise mittels einer eigenen Seilzugeinrichtung (18) selbst
auch zusammengezogen werden,
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die scharnierartig miteinander
verbundenen Binderteile (Xb, ic) jeweils aus zwei oder mehr Teilstücken (Xb', Xb"; ic', Ic") zusammengesetzt
werden, wobei zuerst die beiden das mittlere Scharnier (5b) tragenden Mittelstücke (Xb", ic") am
Auflagerbock (17) aufgelegt und durch Abstützstangen (19) abgestützt, dann die nächsten Teilstücke
(16', Xc') angesetzt und abgestützt werden, bis der ganze Binder (1) zusammengesetzt ist, worauf die
vorzugsweise schwenkbar an den Binderteilstücken angelenkten Abstützstangen (19) außer Funktion
gebracht und die Binder (1) aufgestellt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT334777A AT348204B (de) | 1977-05-11 | 1977-05-11 | Mobile halle od.dgl. und verfahren zum aufstellen derselben |
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DE2817745A1 DE2817745A1 (de) | 1978-11-16 |
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DE2817745C3 true DE2817745C3 (de) | 1981-01-29 |
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ID=3549167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782817745 Expired DE2817745C3 (de) | 1977-05-11 | 1978-04-22 | Verfahren zum Aufstellen einer mobilen Halle o.dgl |
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DE (1) | DE2817745C3 (de) |
Families Citing this family (4)
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NL1012457C2 (nl) * | 1999-06-28 | 2001-01-02 | Tno | Vouwhal. |
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CN106836887A (zh) * | 2017-03-29 | 2017-06-13 | 上海海事大学 | 一种室外停车位汽车保护装置 |
-
1977
- 1977-05-11 AT AT334777A patent/AT348204B/de not_active IP Right Cessation
-
1978
- 1978-04-22 DE DE19782817745 patent/DE2817745C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA334777A (de) | 1978-06-15 |
DE2817745B2 (de) | 1980-05-22 |
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AT348204B (de) | 1979-02-12 |
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