DE19534407C1 - Vorrichtung zum Aufrichten und Niederlegen einer Zelthalle - Google Patents

Vorrichtung zum Aufrichten und Niederlegen einer Zelthalle

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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufrichten und Niederlegen einer Zelthalle gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs sowie eine mit der Vorrichtung versehene Zelthalle.
Stand der Technik
Der Aufbau von Großzelthallen üblicher Bauart erfolgt in bekannter Weise: Zunächst werden die Binder auf dem Boden liegend zusammengesetzt, und mit zuvor verankerten Bodenplatten gelenkig verbunden. Danach werden die Binder unter Zuhilfenahme eines Gabelstaplers, einer Seilwinde, o. ä. aufgerichtet. Die vertikalen Binder werden mit horizontalen Pfetten und Windverbänden verbunden. Anschließend werden die Feld- und Giebelplanen in Kedernuten der Binder eingezogen. Um dieses Verfahren zu vereinfachen, gibt es die Möglichkeit, Dachbinder und Binderstiel gelenkig zu verbinden. Dies ermöglicht es, zunächst nur das Dach, incl. Dachplane aufzubauen, um anschließend die Zelthalle über eine Seilwindenvorrichtung aufzurichten.
Problem
Das Aufrichten eines vormontierten Zelthallendaches ist problematisch. So ist z. B. die in dem Gebrauchsmuster DE 17 97 943 vorgeschlagene Lösung nicht funktionsfähig. Die Binderstiele liegen zunächst horizontal auf dem Boden. Die oberen Enden der Binderstiele sind gelenkig mit dem Dach verbunden, und die unteren Enden der Binderstiele sind gelenkig mit fest verankerten Bodenplatten verbunden. An den Binderstielen einer Seite sind an den oberen Enden Zugseile angebracht. Wirkt nun die Seilkraft, so werden diese Binderstiele etwas angehoben, und das Dach neigt sich etwas. Das Dach kann aufgrund der beidseitigen gelenkigen Lagerung nur Normalkräfte übertragen. Demzufolge wirkt auf die übrigen, flach auf dem Boden liegenden Binderstiele eine nahezu horizontale Zugkraft. Diese Zugkraft müßte extrem hoch sein, um auch diese Binderstiele aufzurichten. Dies würde aber zu einer Zerstörung der Zeltstruktur führen, bzw. die Verankerung der Bodenplatten lösen.
Eine größere Dachneigung ist deshalb nicht möglich, weil sich dann der Abstand der Bodenplatten verkürzen müßte. Die Bodenplatten müssen aber wiederum fest verankert sein, damit die Binderstiele aufgerichtet werden können.
Aufgabe
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine praktikable Lösung vorzuschlagen, die es ermöglicht, Binderstiele die gelenkig mit dem Dach verbunden sind, von einer horizontal liegenden Position, in eine vertikale Endposition zu schwenken und dabei die Zelthalle aufzurichten.
Lösung
Diese Aufgabe wird durch die in dem Hauptanspruch aufgeführten Merkmale gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die erfindungsgemäß ausgestaltete Vorrichtung weist somit Binderstiele auf, die jeweils über eine Hebemechanik mit einem Ausleger verbunden sind. Ausleger und Binderstiel liegen zum Aufrichten der Zelthalle am Boden. Mittels der Hebemechanik wird der Binderstiel, der an der Bodenplatte schwenkbar angelegt ist, und der Ausleger beim Aufrichten aufgespreizt. Der Ausleger stützt sich am Boden ab und nimmt die für die Aufrichtung erforderliche Kraft auf. Binderstiel und Ausleger können nach dem Aufrichten des Binderstiels wieder zusammengeführt werden, um den Boden frei zu halten. Dazu ist es erforderlich, daß der Ausleger ebenfalls schwenkbar an der Bodenplatte fixiert ist. Der Ausleger kann dabei um eine gesonderte Drehachse oder um die Drehachse des Binderstiels nach oben schwenkbar angeordnet sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Drehachse des Binderstiels identisch mit der Drehachse des Auslegers, so daß Binderstiel und Ausleger platzsparend aufbewahrt und auch an der montierten Zelthalle günstig untergebracht werden können. Darüber hinaus erlaubt diese Merkmal gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung, daß der Binderstiel und der Ausleger eine Montageeinheit bilden, die lösbar an der Bodenplatte befestigbar ist. Binderstiel und Ausleger können somit zusammen transportiert und auf der zuvor am Boden befestigten Bodenplatte beispielsweise mittels einer anschraubbaren Welle befestigt werden. Auf diese Art und Weise kann eine Zelthalle schnell aufgerichtet und niedergelegt werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfaßt die Hebemechanik einen Hydraulikzylinder oder eine Spindel. Der Ausleger kann über eine Torsionswelle betätigt werden. Vorzugsweise umfaßt die Hebemechanik einen Hydraulikzylinder, der mittels einer integrierten Antriebseinheit, bestehend aus Ölbehälter, Hydraulikpumpe, Elektromotor und Ventileinheit, angetrieben wird. Derartige integrierte Antriebseinheiten sind bekannt und im Handel erhältlich.
Um eine gute Auflage des Auslegers am freien Ende zu gewährleisten, weist dieser gemäß einer weiteren Ausführungsform eine Auflageplatte auf. Um für den Boden einen Freiraum zu schaffen, ist vorzugsweise in einer weiteren Ausführungsform der Ausleger in eine Endstellung parallel zu dem aufgerichteten Binderstiel schwenkbar.
Die Länge des Auslegers entspricht zweckmäßigerweise der halben Länge des Binderstiels, damit eine ausreichende Gegenkraft erzeugt werden kann. Vorzugsweise entspricht die Länge des Auslegers im wesentlichen der Länge des Binderstiels, d. h. der Ausleger ist sehr geringfügig kürzer, um beim Einschwenken des Auslegers in die Endstellung parallel zum aufgerichteten Binderstiels nicht mit den oberen Gelenken zu kollidieren.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Hebemechanik in dem Ausleger integriert, wobei zweckmäßigerweise der Ausleger einschließlich Hebemechanik lösbar mit dem Binderstiel verbunden ist. Durch diese Lösung benötigt der Aufsteller von Zelthallen nur eine der Anzahl der aufzurichtenden bzw. abzusenkenden Binderstielen entsprechende Anzahl an Auslegern mit integrierter Hebemechanik. Ausleger mit Hebemechanik werden bei dieser Ausführungsform nur zum Auf- oder Abbau mit dem Binderstiel verbunden, anschließend wieder abgenommen und stehen für anderweitige Zelthallen zur Verfügung. Die Verbindung des Auslegers und der Hebemechanik mit dem Binderstiel kann beispielsweise in einfacher Weise über eine entsprechend ausgestaltete Torsionswelle erfolgen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß außerdem durch eine Zelthalle gelöst, bei dem jeder Binderstiel mit einer vorstehend angegebenen Vorrichtung versehen ist, die ein zeitgleiches Aufrichten und Niederlegen aller Binderstiele erlaubt. Das Zeltdach wird dabei gleichmäßig angehoben und abgesenkt und "schwimmt" auf den Enden der Binderstiele. Das obere Ende der Binderstiele ist gelenkig mit dem Zeltdach verbunden, das untere Ende ist gelenkig mit fest verankerten Bodenplatten verbunden. Beide Drehachsen sind parallel zueinander. Um die Zelthalle aufzurichten, wird auf alle Binderstiele gleichzeitig ein aufrichtendes Moment aufgebracht. Der Momentenvektor ist parallel zu den Drehachsen. Das Moment wird durch einen Ausleger erzeugt, der sich auf dem Boden abstützt. Die Länge des Auslegers entspricht ungefähr der Länge des Binderstiels. Die Drehachse des Auslegers ist vorzugsweise identisch mit der unteren Drehachse des Binderstiels. Während des Aufrichtvorgangs bleibt der Ausleger flach am Boden liegen, und der Binderstiel schwenkt von einer horizontalen Anfangslage in eine vertikale Endlage. Dabei wirkt auf Ausleger und Binderstiel ein Kräftepaar, das die beiden Bauelemente - aufspreizt. Das Kräftepaar wird vorzugsweise durch einen Hydraulikzylinder oder durch eine Spindel erzeugt. Das Absenken erfolgt in analoger Weise.
Vorteile der Erfindung
Die Erfindung zeigt eine Lösung auf, mit der Zelthallen ohne Verwendung einer Leiter aufgerichtet werden können, da zunächst das Dach in bequemer Stehhöhe aufgebaut werden kann, um es anschließend hydraulisch aufzurichten. Dies bedeutet in erster Linie einen Gewinn an Arbeitssicherheit und eine Einsparung an Arbeitszeit im Vergleich zu konventionellen Zelthallen.
Ausführungsbeispiele
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Zelthalle in verschiedenen Stadien des Anhebens bzw. Absenkens;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Binderstiels mit integrierter Hebemechanik und Ausleger;
Fig. 3 die Seitenansicht der Hebemechanik;
Fig. 4 die schematische Frontansicht der Hebemechanik;
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer anderen Anordnung des Hydraulikzylinders und
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel bei dem die Hebe­ mechanik im Ausleger integriert ist.
Fig. 1a: Das Dach 1 der Zelthalle ist montiert, und die Binderstiele 2 liegen flach am Boden. Die Binderstiele sind sowohl mit dem Dach, als auch mit den verankerten Bodenplatten gelenkig verbunden. Die Ausleger 4 befinden sich in paralleler Ruheposition zu den Binderstielen.
Fig. 1b und 1c: Die Ausleger stützen sich auf dem Boden ab, und die Binderstiele schwenken synchron nach oben. Dabei wird das Zeltdach angehoben.
Fig. 1d: Die Binderstiele und das Dach haben die Endposition erreicht. Die oberen Binderstielgelenke verfügen über einen mechanischen Anschlag, die den Schwenkbereich der Binderstiele in der vertikalen Position beenden. Die oberen Binderstielgelenke können in der Endposition verriegelt werden.
Fig. 1e: Damit die Ausleger nicht stören, werden diese wieder parallel zum Binderstiel beigeklappt.
Fig. 2 zeigt schematisch eine räumliche Ansicht eines Binderstiels 2 mit in einem Gehäuse 6 integrierter Hebemechanik und Ausleger. Der Ausleger ist in Ruheposition 4a (parallel zum Binderstiel) und in Endposition 4b (rechtwinklig zum Binderstiel) eingezeichnet. Die Länge des Auslegers entspricht ungefähr der Länge des Binderstiels. Die Drehachse des Ausleger ist identisch mit der unteren Drehachse des Binderstiels. Damit der Ausleger nicht auf weichem Boden einsinken kann, befindet sich an seine Spitze eine Auflageplatte 5.
Fig. 3a zeigt schematisch die Seitenansicht der Hebemechanik in Ruhestellung. Das Gehäuse 6 der Hebemechanik ist im Schnitt gezeichnet. Die Kraft des Hydraulikzylinders 7 wirkt indirekt über einen Hebel 8 und eine Torsionswelle 9 auf den Ausleger. Diese Anordnung ermöglicht eine platzsparende Unterbringung des Zylinders. Die Achse der Torsionswelle ist gleichzeitig Drehachse des Auslegers und des Binderstiels. Auf dem Zylinder kann ein sogenanntes Power Pack 10, bestehend aus Ölbehälter, Hydraulikpumpe, Elektromotor und Ventileinheit montiert werden. Das Gehäuse der Hebemechanik 6 ist fest mit dem Binderstiel verbunden. Fig. 3b zeigt schematisch die Hebemechanik in Endstellung.
Fig. 4 zeigt schematisch die Frontansicht des Gehäuses 6 mit integrierter Hebemechanik und den Ausleger 4. Die Hebemechanik umfaßt Hydraulikzylinder 7, Hebel 8, Torsionswelle 9 und Power Pack 10. Der Ausleger 4 wird über die Torsionswelle 9 angetrieben und durch die Hebemechanik bewegt.
Fig. 5a zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel eine schematische Anordnung des Hydraulikzylinders 7, des Binderstiels 2 und des Auslegers 4. Die Kraft des Hydraulikzylinders 7 wirkt direkt auf den Ausleger 4. Ausleger 4 und Binderstiel 2 liegen flach auf dem Boden. Fig. 5b zeigt in schematischer Ansicht den Binderstiel 2 in vertikaler Endposition, der Ausleger 4 stützt sich auf dem Boden ab. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfaßt die Hebemechanik nur den Hydraulikzylinder 7 und Power Pack 10.
Fig. 6 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel eine Lösung, bei der die Hebemechanik, bestehend aus Hydraulikzylinder 7, Power Pack 10 und Hebel 8 in dem Ausleger 4 integriert sind. Der Ausleger wird auf die Torsionswelle 9 aufgesteckt und verriegelt (Fig. 6b). Die Verriegelung erfolgt in einer dem Fachmann geläufigen Art und Weise und ist in der Figur nicht dargestellt. Im Bereich des Anschlusses weist die Torsionswelle beispielsweise einen sechskantigen Querschnitt zur Übertragung des Drehmoments auf. Nach dem Aufrichten der Zelthalle kann der Ausleger incl. integrierter Mechanik wieder abgenommen werden (Fig. 6a).
Bezugszeichenliste
1 Dach
2 Binderstiel
3 Bodenplatte
4 Ausleger
5 Auflageplatte
6 Gehäuse Hebemechanik
7 Hydraulikzylinder
8 Hebel
9 Torsionswelle
10 Power Pack

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Aufrichten und Niederlegen eines Großzeltes mit einem auf dem Erdboden vormontierbaren Zeltdach, das einzelne Dachträger (Binder) und zwei an diesen angelenkten Binderstiele aufweist, die gelenkig mit im Boden verankerten Bodenplatten verbunden sind, gekennzeichnet durch eine Hebemechanik (6), die zwischen dem jeweiligen Binderstiel (2) und einem während des Aufrichtens und Niederlegens auf dem Boden aufliegenden und an der Bodenplatte (3) schwenkbar angeordneten Ausleger (4) angelenkt ist, sich am Ausleger (4), der die Aufrichtkraft übernimmt, abstützt und den Binderstiel (2) und den Ausleger (4) beim Aufrichten aufspreizt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Binderstiels (2) identisch mit der Drehachse des Auslegers (4) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebemechanik ein Hydraulikzylinder (7) oder eine Spindel umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebemechanik einen Hydraulikzylinder umfaßt, der mittels einer integrierten Antriebseinheit (10), bestehend aus Ölbehälter, Hydraulikpumpe, Elektromotor und Ventileinheit, angetrieben wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (4) am freien Ende eine Auflageplatte (5) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (4) in eine Endstellung parallel zu dem aufgerichteten Binderstiel (2) schwenkbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Binderstiel (2) und der Ausleger (4) eine Montageeinheit bilden, die lösbar an der Bodenplatte (3) angelenkt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebemechanik in dem Ausleger (4) integriert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (4) einschließlich Hebemechanik lösbar mit dem Binderstiel (2) verbunden ist.
10. Großzelt mit einem auf dem Erdboden vormontierten Zeltdach und gelenkig daran angebrachten Binderstielen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Binderstiel (2) mit einer Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche versehen ist, die ein zeitgleiches Aufrichten und Niederlegen aller Binderstiele erlaubt.
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