DE2128892A1 - Gestell für Grabausschmückungen - Google Patents

Gestell für Grabausschmückungen

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DE2128892A1 DE19712128892 DE2128892A DE2128892A1 DE 2128892 A1 DE2128892 A1 DE 2128892A1 DE 19712128892 DE19712128892 DE 19712128892 DE 2128892 A DE2128892 A DE 2128892A DE 2128892 A1 DE2128892 A1 DE 2128892A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G5/00Floral handling
    • A01G5/04Mountings for wreaths, or the like; Racks or holders for flowers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Pallets (AREA)
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Description

  • Gestell für Grabausschmückungen Bei Beerdigungen oder bei besonderen Anlässen der Grabausschmückung, z. B. Gedenktagen, werden vielfach eine größere Anzahl von Kränzen und Blumengebinden an der Grabstelle über einander und nebeneinander auf den Erdboden gelegt, was für die Trauergäste einerseits ein wenig schönes Bild ergibt, andererseits dazu fahrt, daß die Kränze und Blumen gebinde alsbald unansehnlich werden bzw. zerdrückt werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen, d. h.
  • eine optisch ansprechende, ubersichtliche Anordnung der Kränze und Blumen an der Grabstelle zu ermöglichen, ohne daß eine Beschädigung letzterer eintritt.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einem Gestell für Grabausschmückungen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es als ein an der Grabstelle über dem Grab, dem Sarg oder der Gruft auf stellbarer Kranzständer ausgeführt ist, bestehend aus Rahmenteilen mit Ablageflächen und ggf.
  • Aufhängemitteln für die Kränze und mit Stützbeinen. Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß die Kränze und Blumen nunmehr in ansprechender, übersichtlicher Anordnung an der Grabstelle arrangiert werden können, auch dann, wenn eine Vielzahl von Kränzen, z. B. 20 und mehr, vorhanden sind. Der erfindungsgemäße Kran zständ er kann mittels Lauf rollen oder Laufrädern seiner Stützbeine oder seines Rahmens fahrbar ausgebildet sein, so daß ein bequemer Transport von und zur Grabstelle ermöglicht ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Rahmenteile des Geetells bzw. Kranzständers aus einer aufgespreizten -Betriebsstellung in eine kompakte Gransportstellung und umgekehrt bringbar sind. Das Gestell benötigt auf diese Weise im unbenutzten Zustand nur wenig Lagerraum, ist aufgrund seiner geringen Abmessungen im zusammengelegten Zustand einfach transportierbar und braucht erst an der Grabstelle in seine Betriebsstellung gebracht zu werden.
  • Im folgenden wird der Gegenstand der Erfindung anhand der drei Ausfährungsbeispiele darstellenden Zeichnung noch näher erläutert. Darin zeigt: Fig. 1 den Kranzständer eines ersten Ausfiihrungsbeispiels mit zwei übereinander liegenden Ablageetagen in seiner Betriebslage in perspektivischer Darstellung; Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in einer vereinfachten Stirnansicht, wobei durch die Kreise die stirnseitig anhängbaren Kränze angedeutet sind; Fig. 3 den Kranzständer nach Fig. 2, wobei jedoch die beiden Rahmen der beiden oberen Ablage etage zusammengeklappt sind; Fig. 3a die perspektivische Ansicht bei abgenommenen oberen Rahmenteilen; Fig. 4 gleichfalls in einer Stirnansicht den Kranzständer in vollständig zusammengeklapptem Zustand, wobei als Ausfhrungsvariante der Kran zständ er mittels Rollen fahrbar ausgebildet ist; Sig. 5 eine Drauf3icht auf die obere Ablageetage des Kranzständers nach Fig. 1; Fig. 6 eine Seitenansicht des Kranzständers nach Fig. 1.
  • Die Fig. 7 bis 12 neigen in perspektivischer, vereinfachter Darstellung ein drittes iusfiihrungsbeispiel, bei welche. die Fixierung des Kran@ständer@ in seiner Betriebestellung nicht durch Zugseile, sondern durch angelenkte Streben erfolgt und u. a. die Stützstangen-Steckverbindung modifiziert ist, und zwar zeigt Fig. 7 den mit maximaler Ablage fläche versehenen Kranzständer in einer Betriebsstellung; Fig. 8 den Kran zständ er nach Fig. 7, jedoch ohne die Rahmen der zweiten Ablageetage; Fig. 9 den Kranzständer nach Fig. 8, jedoch mit horizontal statt vertikal aufgestecktem Zusatzrahmen im Ausschnitt; Fig. 10 alle Rahmen und Stützstangen des Kranzständers nach Fig. 7 in einer zusammengeklappten Transportstellung; Fig. 11 vergrößert im Detail den unteren Rahmen mit Stützstangen nach Fig. 10 und Fig. 12 eine Montage-Zwischenstellung des Kranzständers im Ausschnitt, in welcher auf die Stützstangen des bereits in Betriebsstellung befindlichen unteren Rahmens die Rahmen der zweiten Ablage etage aufgesteckt sind und gerade heraus geklappt werden.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Gestell 1 für Grabausschmückungen ist als ein an der Grabstelle 2 über dem Grab, dem Sarg oder der Gruft aufstellbarer Kransständer ausgefährt. Die vordere Stirnseitenkontur eines Sarges ist bei 3 angedeutet. Das Gestell 1 - im folgenden als Kranzetänder bezeichnet - besteht aus Rahmenteilen 4 mit Ablageflächen 5 und Aufhängmitteln 6 für die in den Fig. 2, 3 sowie 5 und 6 bei 7 angedeuteten Kränze sowie mit Stützbeinen 8. Wie es ein Vergleich der Fig. 1 bis 4 zeigt, sind die Rahmenteile 4 des Xranzständers 1 aus einer aufgespreizten Betriebsstellung (Fig. 1, Fig. 2) in eine kompakte Transportatellung (Fig. 4) und umgekehrt bringbar. Fig. 3 zeigt eine Zwischenstellung, bei welcher lediglich die beiden oberen Rahmen 4a, 4a' an den mittleren Grundrahmen 4b herangeklappt sind, was die erste Phase des Zusammenlegens ist bzw. auch dazu dienen kann, die Ablageflächen des Kranzständers bei geringerer Kranzzahl zu verkleinem.
  • Wie es insb. die Fig. 1 bis 4 zeigen, weist der Kranzständer bei seinen allgemein mit 4 bezeichneten Rahmenteilen die herausschwenkbar gelagerten Rahmenteile 4a, 4a' und 4c, 4c' auf.
  • Hierbei sind zumindest die Rahmen 4c, 4c' einer unteren Ablageetage I in eine dachförmig die Grabstelle 2 überspannende aufgeklappte Betriebsstellung bringbar (vgl. Fig. 1 bis Fig.
  • 3), bei welcher die die Kranzablageflächen 5 bildenden Rahmenebenen etwa in Längsrichtung der Grabstelle 2 nach außen schräg abfallend verlaufen. Die dargestellte Schrägung ist zur guten Sichtbarkeit der Kränze und ggf. daneben angeordneter Blumen besonders günstig. Hierbei dienen die schräg verlaufenden Rahmenteile als Stützbeine 8, wobei Mittel 9 in Form von Zugseilen zur Fixierung der Stützbeine 8 bzw. der Rahmenteile 4c, 4c' in ihrer Betriebestellung (Fig. 1 bis Fig. 3) vorgesehen sind. Die Zugseile 9 können beispielsweise die unteren Rahmenteile 4c1 des Rahmens 4c in Form einer Schlaufe umfassen und mit ihrem anderen Ende am unteren Rahmenteil 4c2 des Rahmens 4c' an Haken 10 mittels Ösen 11 eingehängt sein. Entsprechendes gilt ihr die oberen Zugseile 9a, welche jeweils mit Schlaufen die äußeren Rahmenteile 4a1, 4a2 umfassen und an ihrem anderen Ende mittels Ösen 11a an Haken 10a eingehängt sind. Wie in Fig. 2 angedeutet, ist der Kranzständer symmetrisch bezüglich einer vertikalen Symmetrieebene III-III ausgebildet mit einem spiegelsymmetrisch die Grabstelle 2 überspannenden unteren Rahmenpaar 4c, 4c'. Darüber hinaus iet auch das obere Rahmenpaar 4a, 4a', wie ersichtlich, spiegelsymmetrisch angeordnet. Das gibt ein gefälliges Äußeres bei ausreichend großen Ablageflächen 5. Der Kranzständer weist den schon erwähnten, rechteckigen, in der vertikalen Symmetrieebene III-III angeordneten Grundrahmen 4b auf. Letzterer besteht aus vertikalen Sttitzstangen 4b1 und Längestangen 4b2, wobei durch die Stützstangen 4b1 und Längsstangen 4b2 ein in sich geschlossener Rahmen gebildet ist. An den unteren Enden der Stdtzstangen 4b1 sind jeweils Gelenke 12 zur schwenkbaren Lagerung des unteren Rahmenpaares 4c, 4c' befestigt, d. h.
  • das untere Rahmenpaar kann aus der Betriebsstellung gemäß Fig. 1 bis Fig. 3 gemäß Pfeilrichtung p (vgl. Fig. 2) in die Stellung gemäß Fig. 4 geklappt werden, und zwar - sofern auch ein oberes Rahmenpaar 4a, 4a' vorhanden ist - erst dann, wenn letzteres gemäß Fig. 3 bereits in seine zusammengeklappte Stellung gebracht ist. Zum Zwecke der Lagerung des vorgenannten oberen Rahmenpaares 4a, 4a' sind die Sttitzstangen 4b1 des Grundrahmens 4b in einer oberhalb der Gelenkebene des unteren Rahmenpaares 4c, 4c' liegenden zweiten Ebene, wie ersichtlich, mit weiteren Gelenken 13 versehen. Hierdurch wird die schon erwähnte zweite bzw. obere Ablage etage II gebildet mit den zugehörigen Fixierungsmitteln in Form der Zugseile 9a. Der Grundrahmen 4b ist weiterhin hinsichtlich seiner Sttzstangen 4b1 noch in besonderer Weise ausgebildet: letstere bestehen aus längenveränderbaren, teleskopartig ineinander geschobenen Stützstangenteilen 4b10, 4b11. Die Sttitzstangenteile 4b10 sind die äußeren Hülsen, in welchen die Stützstangenteile 4bl kleineren Durchmessers längsverschieblich gelagert sind, wobei z. B.
  • durch Bohrungen 14 in beiden Stützstangenteilen und durch letztere hindurchsteckbare Stifte 15 eine Fixierung der Stdtzstangenteile 4b10, 4b11 in einer bestimmten Ausziehstellung ermöglicht ist. Jeder der gegeneinander verschiebbaren Stützstangenteile 4b10, 4b11 trägt Je ein Gelenk 13. bzw. 12. Auf diese Weise ist es möglich, aus der dargestellten Betriebsstellung (Fig. 1,2) die Eranzetänderhdhe zu verktirzen, d. h.
  • die Gelenke 12 mit ihren Rahmen 4c, 4c' bis zum Anschlag an die Gelenke 13 zu verschieben, so daß sich die Zwischenstellung gemäß Fig. 3 ergibt. Durch diese Zwischenstellung kann - wie bereits erwähnt - die Ablagefläche des Kranzständers verkleinert werden bzw. die Überführung in den vollständig Zusammengeklappten Zustand gesäß Fig. 4 vorbereitet werden. Die Verschiebbarkeit der Stützstangenteile 4b11, 4b10 und ihrer Gelenke 12, 13 zueinander kann auch dazu dienen, eine unterschiedliche Höhe für die obere Ablagefläche II einzustellen. Besonders günstig ist es, wenn die Rahmen 4b, 4a, 4a', 4c, 4c', wie dargestellt, als in sich geschlossene, rechteckige Rohrrahmen ausgeführt sind, weil dann die Gelenkverbindungen 12, 13 besonders einfach sind, wie noch erläutert wird. Die Ablageflächen 5 der jeweiligen Rahmen 4 werden, wie dargestellt, durch ein durchsichtiges Gitterwerk gebildet, das aus einem Kunststoff oder Drahtnetz bestehen kann. Wenn die Rahmen 4 aus Metall, insb. Stahlrohr bestehen, wird zweckmäßigerweise Drahtnetz 5a verwendet, welches an die Rahmenstangen anschweißbar ist.
  • Zur Bildung der Gelenke 12, 13 sind Scharnierhülsen 16 vorgesehen, welche auf die in der @@weiligen Schwenkachse liegenden Rahmenrohre 4' geschoben sind. Im Bereich dieser Scharnierhülsen 16 ist das Drahtnetz 5a jeweils unterbrochen, damit die Schwenkbewegung der Rahmen ermöglicht ist. Die Scharnierhülsen 16 sind durch horizontale Scharnierplatten 17 mit den vertikalen Stützstangenteilen 4b11 bzw. 4b1O jeweils verbunden. Für den dargestellten Fall symietrischer Rahmenpaare in jede Ablageetage 1, II können die pro Etage sich beidseits der Stützstangen 4b1 sich jeweils gegenüberliegenden Scharnierhülsenpaare 16 durch ein beiden Hülsen gemeinsames Scharnierplattenpaar befestigt werden, welches die Scharnierhülsen 16 über bzw. untergreift. Die Scharnierplattenpaare 17, 17 sind von den Stützstangenteilen 4b11 bzw. 4b10 jeweils durchdrungen und durch Schweißen mit letzteren verbunden. Die oberen Rahmen 4a, 4a' können mittels ihrer Scharnierhülsen bezüglich der zugehörigen Scharnierplattenpaare 17, 17 leicht demontiert bar und wieder einfügbar ausgeführt sein zum Zwecke der wahlweisen Vereinfachung des Kranzstanders bei geringer Kranz zahl bzw. Erweiterung bei größerer Kranzzahl. In diesei Falle brauchen bei geringerer Kranzzahl die beiden oberen Rahmen 4a, 4a' nicht gemäß Fig. 3 hockgeklzppt zu werden, sondern können ganz demontiert werden. Z. B. ist es möglich, die Scharnierplattenpaare iit einer inneren Längsvulst tu versehen, welche bei horizontalen Einschieben der oberen Rahmenteile über die Hülsen 16 im Sinne einer Rastverbindung schnappt.
  • Die oberen und unteren Ablageflächen des Kranzständers gemäß Fig. 1 können, wenn man pro Rahmen 3 Kränze auflegt (vgl. Fig. 5), mit insgesamt 12 Kränzen belegt werden. Darüber hinaus sind an der oberen Längsstange 4b2 des Grundrahmens 4b und an den stirnseitigen Querstangen der oberen Rahmen 4a, 4a' die schon erwähnten Kranzhaken 6 befestigt, an welchen weitere 12 Kränze aufgehängt werden können. lienn man die Kränze teilweise übereinanderliegend anordnet, könnten sogar noch mehr als 24 Kränze von dem Kranz ständer gemäß Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 5, Fig. 6 gehalten werden. Der Kranzständer nach Fig. 3 kann bei normaler Anordnung maximal 14 Kränze halten. - Das Gitterwerk bzw. Drahtgeflecht 5a kann vorteilhafterweise auch zur Aufnahme von Blumengesteck o. dgl.
  • dienen. - Zur Vergrößerung der Standiläche und zur festen Verankerung im Boden sind die Stützbeine 8 des Kranzständers, wie es iris. Fig. 1 zeigt, mit Stützfüßen 18 in Form von schräg zum Boden gerichteten Platten versehen. An den Stützfüßen können zum Verfahren des Kranz ständers in seiner Betriebsstellung auch noch ausschwenkbare Rollen befestigt sein (nicht dargestellt). Weiterhin können Rollen 19 an den unteren Scharnierplatten 17 der Gelenke 12 befestigt sein (vgl. Fig. 1, Fig. 4), welche einen Abtransport des zusammengeklappten Gestells durch Rollen ermöglichen.
  • In den Fig. 1 bis 3a sind noch bei 90 zusätzliche Zugseile gestrichelt angedeutet, durch welche der Ktanzständer in seiner Standfestigkeit und Verwindungssteifigkeit verbessert werden kann. Die Verankerung dieser zusätzlichen Zugseile 90 an den Rahmen 4a, 4c kann so erfolgen wie diejenige der Zugseile 9, 9a, d.h. mittels Schlaufen oder Ösen, die um Rahmenteile geschlungen oder an entsprechenden Haken 11 eingehängt werden. In Fig. 2 sind auf jeder Seite des Kranzständers die zusätzlichen Zugseile 90 doppelt vorgesehen, damit bei einer Umwandlung des Kranzständers in die Ausführung gemäß Fig. 3 oder a diese Zugseile dazu benutzt werden können, um die unteren Rahmen 4c, 4c' mit dem oberen Rahmen 4b2 zu verbinden.
  • Die Länge der doppelten Zugseile 90 aus Fig. 2 kann hierbei unschwer so bemessen werden, daß ihre Länge im vollständig gestreckten Zustand gemäß Fig. 3, 3a ausreicht.
  • Fig. 3a zeigt die zusätzlichen Zugseile 90 in etwas genauerer Darstellung, wobei auf etwa halber Länge - nicht nur der Zugseile 90, sondern auch der Zugseile 9 - Spannvorrichtungen 91 zwischengeschaltet sind, beispielsweise in Form von Schraubhülsen, die bei 91a mit Rechtsgewinde und bei 91b mit Linksgewinde versehen sind. Durch Drehung der Spannglieder im Uhrzeigersinn kann somit ein Spannen der Seile 9, 90 durch Drehen in Gegenzeigersinn ein Lockern erreicht werden. In der genannten Fig. 3a sind außerdem noch vertikale Verbindungsplatten 17a für die oberen Scharnierplatten 17 erkennbar, die dazu erforderlich sind, die oberen und unteren Scharnierplatten 17 der Gelenke 13 miteinander zu verbinden, da ja hierbei wegen der Demontierbarkeit der oberen Rahmen 4a, 4a' diese Verbindung nicht durch die Scharnierhülsen 16 erfolgen kann.
  • Ir übrigen sind in Fig. 3a gleiche Teile zu Fig. 1, 3 auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In den Fig. 5 und 6 sind der Einfachheit halber die Zugseile 9, 90, 9a sowie ein Teil der Haken 6 fortgelassen; außerdem sind nur die jeweils betrachteten Rahmen und Netzwerke dargestellt, und die an sich auch sichtbaren Rahmen und Netzwerke unterhalb bzw. hinter den jeweils dem Beobachter zugewandten Rahmen bzw. Netzwerken sind fortgelassen.
  • Wie erwähnt, kann als Material für die Rohre bzw. Rahmenteile Stahlrohr dienen, das mit einem Rostschutzmittel angestrichen oder Umspritzt ist. Das gleiche Material, d. h. Stahldraht, kann für das Gitterwerk 5 Verwendung finden. Es ist allerdings auch möglich und vorteilhaft, nicht rostenden Stahl oder ganz allgemein nicht rostendes Material, wie Aluminium, zu verwenden. Darüber hinaus könnte der Rahmen und das Netzwerk, wenn diese Teile aus Metall bestehen, mit einem Kuhststoffüberzug zum Rostschutz und/oder zur Erzielung einer gewünschten Färbung versehen werden. Schließlich ist es möglich, die Rahmenteile und Netzwerke des Kranzstanders aus geeignetem Kunststoff herzustellen, was insb. den Vorteil eines geringeren Gesichtes hat.
  • Beil Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 12 sind - soweit gleichartige Teile zu den Ausiuhrungsbeispielen nach den Fig.
  • 1 bis 6 verwendet sind - auch die gleichen Bezugszeichen benutzt. Die Rahmen der unteren Ablageetage I sind hier jedoch mit 4.1, die Rahmen der zweiten Ablageetage II sit 4.2,und ein weiterer Zusatzrahmen ist mit 4.3 bezeichnet. Die Stützstangen 4.4 sind hier von vorn@herein nicht als geschlossener Rahmen bzw. Grundrahien ausgeführt, sondern sie bestehen aus mehreren ineinandersteckbaren Stützstangenteilen, nämlich der Grundstützstange 4.41, welche in einer Rohrhülse 12.1 £es Gelenkes 12 längsverschieblich gelagert ist, einer zweiten Stütstangenstück 4.42, welches das obere Gelenk 13 trägt und auf die Grundstützstange aufsteckbar ist, und schließlich einem dritten Stützstangenstück 4.43, welches zum Aufstecken des Zusatsrahmens 4.3 in einer vertikalen Ebene auf die Stützstangenteile 4.41 bzw. 4.42 dient, was noch näher erläutert wird.
  • Wie erwähnt ist ( vgl. insb. Fig. 7 ) bei dritten iusführungsbeispiel es nicht vorgesehen, daß die Betriebsstellung der Rahmen durch Zugseile fixiert wird, vielmehr sind hierzu allgemein als gelenkige Streben 20 bezeichnete Teile vorgesehen.
  • Im einzelnen sind die vertikalen Stützstangen 4,4 an ihren unteren bodenseitigen Enden iit Kniehebel-Gelenken 21 versehen, und je ein Kniehebel-Paar 22, 22 erstreckt sich von Kniehebelgelenk 21 bis zu den beiden äußeren Längsrohren 4.11 der unteren Rahmen 4.1 und ist an diese äußeren Längsrohre angelenkt. Die Stützstangen 4.4 bzw. die Grundstützstange 4.41 ist, wie bereits erwähnt, in den unteren Rahiengelenken 12, und zwar in einer Rohrhülse 12.1 längsverschieblich geführt. Wie es Fig.7 zeigt, dient die dargestellte Strecklage des Kniehebel-Paares 22, 22 zur Fixierung der herausgeschwenkten Betriebsstellung des unteren Rahmenpaares 4.1,4.1. In dieser Lage findet die jeweilige Stützstange 4.41 iit einem Ringvorsprung 4.44 (vgl.
  • hierzu insbes. Fig. 11) am unteren Rahmengelenk 12 , d.h.
  • der letzteres durchdringenden Rohrhülse 12.1, einen Anschlag.
  • Im eingeknickten Zustand des Kniehebel-Paares 22, 22 (Fig. 10, 11) sind die Stützstangen 4.41 durch das untere Rahmengelenk 12 hindurchgeschoben, und die Querstangen 4.12 des unteren Rahmens 4.1 , die Stütsstange 4.41 und die Kniehebel 22, 22 liegen praktisch achsparrallel zueinander in einer nur geringen Lagerraum beanspruchenden Lage. Das Kniehebel-Gelenk 24 (Fig. 7, 11) besteht aus einem Gehäuse 21.1 mit zwei darin gelagerten Drehzapfen 21.2 , wobei an diese Drehzapfen die inneren Enden der Kniehebel 22 angelenkt sind und das Gehäuse eine die Kniehebel-Schwenkbewegung aus der Betriebs- in die zusammengeklappte Stellung ermöglichende Aussparung in U- Form an Jeder Außenseite, nämlich 21.3 , aufweist. An dem Gehäuse 21.1 ist die Stützstange 4.41 befestigt, insbes. durch Schweißen.
  • Der schon erwähnte Zusatzrahmen 4.3 ist ( vgl. Fig. 7, 8 u. 9) in vertikaler oder horizontaler Lage seiner Rahmenebene 5 auf die Stützstangen 4.4 aufsteckbar, und zwar sowohl auf die die unteren Rahmen 4.1 tragenden Stützstangen 4.41 (Fig. 8,9) als auch auf die durch die aufsteckbaren Stützstangenteile 4.42 zu Trägern eines Doppel-Etagen-Kranzständers erweiterten Stützstangen (Fig. 7). In horizontaler Aufstecklage ergänzt mithin der Zusatzrahmen 4.3 den Kranzständer zu einem seietagigen (Fig. 9) oder einem dreietagigen (Fig. 7, wenn dort der Zusatzrahmen 4.5 mit seinen Aufsteckhülsen 4.43 auf die Stützstangenstücke 4.42 aufgesteckt wird). In seiner vertikalen Aufstecklage bildet der Zusatzrahmen eine die erste Ablage etage I (Fig. 8) bzw. eine die zweite Ablageetage II (Fig. 7) überragende Aufhäng- und'Tragvorrichtung für die Kränze und ggfs.
  • Blumsnarrangements. Wie erwähnt, ist hierzu der Zusatzrahmen 4.3 an seinen Längarohren 4.32 mit AufstecXhülsen 4.*3 und an seinen Querrohren 4.34 mit Aufsteckhülsen 4.31 versehen.
  • Das obere Längsrohr 4.32 des Zusatzrahmens 4.3 ist mit aus der Rahmenebene 5 herausschwenkbaren Kranzhaken 6.1 und 6.2 zum Aufhängen von Kränzen versehen, wobei die Kranzhaken 6.1 als einarmige Hebel an den Enden der oberen Längsrohre 4.32 gelagert sind und die Kranzhaken 6.2 als doppelarmige Hebel über die Länge des oberen Längsrohres 4.32 verteilt an entsprechenden Lagerstellen 6.3 herausschwenkbar gelagert sind, so daß Kränze beidseits der Rahmenebene 5 aufgehängt werden können.
  • Fig. 7 zeigt auch, daß die zweite Ablageetage II und auch die erste Ablageetage I an den Betreffenden Rahmen 4.2 bzw.4.1 mit herausschwenkbaren Kranzhaken 6.4 versehen sind, wobei die Herausschwenkbarkeit ebenso wie beim Zusatzrahmen 4.3 3 wegen der besseren Transportierbarkeit im zusammengeklappten Zustand der Rahmen bei hereingeschwenkten Kranzhaken vorteilhaft ist.
  • Die an den unteren Längsrohren 4.11 gelagerten Kranzhaken 6.4 dienen naturgemäß nicht zum Aufhängen, sondern zum Abstützen der auf die schräge Ablageebene der Rahmen 4.1 aufgelegten Kränze, sodaß diese praktisch nicht in Erdberührung kommen.
  • Die allgemein mit 20 bezeichneten gelenkigen Streben dienen in der Ausführungsform als Stützstangen 23 zur Fixierung der Rahmen 4.2 in ihrer Betriebsstellung (Fig. 7). Diese schwenkbaren Stützstangen sind einerseits mittels Gelenken 23.1 an den äußeren Längsrohren 4.21 der Rahmen 4.2 angelenkt, so daß sie um die Achse der Längsrohre 4.21 schwenkbar sind, andererseits umfassen die schwenkbaren Stützstangen 23 mit Klauen 23.2 die Längsrohre 4.11 der unteren Rahmen 4.1. Die Gelenke 23.1 sind wiederum dadurch gebildet, daß ein kastenartiges Gehäuse mit einer auf die Längsrohre 4.21 aufgeschobenen Rohrhülse verbunden ist und an diesen Kasten die schwenkbare Stützstange befestigt bzw. angeschweißt ist. Die wird besonders deutlich bei Betrachtung der Fig. 12, wo die schwenkbaren Stützstangen 23 in einer Zwischenstellung gezeigt sind, bevor sie mit ihren Klauen 23.2 an den unteren Längsrohren 4.11 in Eingriff gebracht sind. Die schwenkbaren Stützstangen 23 sinlaus Verstaifungsgründen durch ein Zusatzlängsrohr 24 zu einem Schwenkrahmen miteinander verbunden, wobei das Zusatzlängsrohr 24 gleichfalls mit Kranzhaken 6.4 versehen sein kann. Wegen der spiegelbildlichen Ausbildung des dargestellten Kranzständers 1 ist in Fig.12 nur die eine Hälfte zwecks Funktionserläuterung der schwenkbaren Stützstangen 23 dargestellt.
  • Die Ausführung der Stützfüße in Form von Platten 18.1 (vgl.
  • insb. Fig. 7, 11) ist im Vergleich zum ersten und zweiten Ausführungsbeispiel auch etwas abgewandelt, und zwar sind die Platten 18.1 an einer an den äußeren Längsrohren 4.11 des unteren Rahmens 4.1 gelagerten Scharnierhülse 25 befestigt über einen Gelenkverbindungskasten 25.1 . Außerdem sind die Platten 18.1 über die Verbindungsstelle 26 mit dem jeweiligen Kniehebel 22 verbunden , so daß somit die Kniehebel 22 gelenkig, wie bereits erläutert, an den unteren Längsrohren 4.11 gelagert sind. Auf diese Weise lassen sich die unteren Rahmen 4.1 zusammen mit ihren Stützstangenteilen 4.41 in die aus Fig.
  • 11 ersichtliche Stellung zusammenklappen, wobei in dieser Stellung nur geringer Lagerraum benötigt oder auf Rollen ein erleichterter Transport ermöglicht ist. Fig. 10 zeigt die unteren Rahmen 4.1 mit ihren Stützstangenteilen 4.41 aus Fig. 11 aufgestellt neben den zusammengeklappten Rahmen 4.2 und dem Zusatzrahmen 4.3. Ein Vergleich der Fig. 7 und 10 zeigt, daß für die Lagerhaltung der Kranzständer im zusammengeklappten Zustand nur geringen Raum benötigt , wobei er mit nur wenigen Handgriffen in eine der gewünschten Ausführungsformen nach den Fig. 7 bis 9 bringbar ist.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 7 bis 12 sind die Gitterwerke 5a der Ablageebenen 5 , die der besseren Übersichlichkeit wegen unterbrochen dargestellt sind, aus nicht rostendem Ede@stahlgeflecht bzw. Edelstahldraht gebildet, und auch alle übrigen Teile des Kranzständers. wie Rohre, Gelenke, Füße sind in Edelstahl ausgeführt, so daß der Kranze - praktisch Ienerlei Pflege bedarf unc auch über eine lange Zeit sei@er Benutzungsdauer ein gefälliges Aussehen beibehält. In Sonderfällen, wenn der z.B. in Fig. 7 dargestellte fertig aufgebaute Kranzständer in dieser Betriebsstellung verfahrbar sein soll, sind mit wenigen Handgriffen an seinen Platten 18.1 schwenkbare Rollen zu befestigen (nicht dargestellt).
  • Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, wenn der Kranzständer nicht oder nur sehr selten transportiert zu werden braucht, letzteren so auszubilden, daß die Rahmenteile und Stützbeine ein starres Gerüst bilden, z. B. mittels Schweiß-, Niet- oder Schraubverbindung. Der Kranzständer bleibt in solchen Fällen in der Regel an einem festen Platz im Breiland für längere Zeit stehen und kann hierbei dazu dienen, eine größere Auswahl von Kränzen zu tragen, damit für das Publikum beim Kranzkauf eine übersichtliche Anordnung gewährleistet ist.
  • 23 Ansprüche 13 Fig.

Claims (23)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    1Gestell fdr Grabausschmückungen, dadurch gekennzeichnet, daß es als ein an der Grabstelle tiber dem Grab, dem Sarg oder der Gruft aufstellbarer Kranzständer ausgeführt ist, bestehend aus Rahmenteilen mit Ablageflächen und ggf. Aufhängmitteln für die Kränze und mit Stiitzbeinen.
  2. 2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mittels Laufrollen oder Laufrädern seiner Stützbeine oder seines Rahmens fahrbar ausgebildet ist.
  3. 3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine Rahmen teile aus einer aufgespreizten Betriebsstellung in eine kompakte lransportstellung und umgekehrt bringbar sind.
  4. 4. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es herausschwenkbar gelagerte Rahmen aufweist, wobei zumindest die Rahmen einer unteren Ablageetage in eine dachförmig die Grabstell überspannende aufgeklappte Betriebsstellung bringbar sind, bei welcher die die Kranzablageflächen bildenden Rahmenebenen in Längsrichtung der Grabstelle und horizontal oder nach außen abfallend verlaufen, und wobei die unteren Rahmen als Stätzbeinanordnung dienen und mit Mitteln zur Fixierung ihrer Betriebsstellung versehen sind.
  5. 5. Gestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es symmetrisch bezüglich einer vertikalen Symmetrieebene ausgebildet ist mit einem spiegelsymmetrisch die Grabstenle überspannenden unteren Rahmenpaar.
  6. 6. Gestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es in der vertikalen Symmetrieebene des Kranzständers angeordnete vertikale Stützstangen aufweist, welche mit Gelenken zur schwenkbaren, d. h. beztiglich des Grundrahmens auf- und zuklappbaren, Lagerung des unteren Rahmenpaares versehen sind.
  7. 7. Gestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstangen in einer oberhalb der Gelenkebene des unteren Rahmenpaares liegenden zweiten Ebene mit weiteren Gelenken versehen sind, und mittels letzterer ein zweites oberes Rahmenpaar zur Bildung einer zweiten Ablageetage mit dem Grund rahmen gelenkig, d. h. auf- und zuklappbar, verbunden ist, wobei Mittel zur Fixierung des oberen Rahmenpaares in seiner horizontalen oder schwach geneigten Betriebsstellung vorgesehen sind.
  8. 8. Gestell nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstangen aus teleskopartig ineinander schiebbaren Stützstangenteilen zusammensetzbar sind, wobei jeder der ineinander schiebbaren Stiitzstangenteile Gelenke mit zugehörigen Rahmen aufweist.
  9. 9. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen als in sich geschlossene, rechteckige Rohrrahmen ausgeführt sind.
  10. 10. Gestell nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageflächen des jeweiligen Rahmens durch ein durchsichtiges Gitterwerk gebildet sind.
  11. 11. Gestell nach Anspruch 10, mit Rahmen aus Metall, insb.
    Stahlrohr, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageflächen von Drahtnetzen gebildet sind, die an den Rahmenstangen angeschweißt sind.
  12. 12. Gestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Gelenke Scharnierhülen auf die in der Schwenkachse liegenden Rahmen rohre geschoben sind und die Scha.rnierhülsen mittels horizontaler Scharnierplatten an den vertikalen Stützstangen gelagert sind.
  13. 13. Gestell nach Anspruch 12, mit einem symmetrischen Rahmenpaar pro Ablageetage, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der sich beidseits des Grundrahmens jeweils einander gegenüberliegenden beiden Scharnierhülsen jeweils ein die beiden Scharnierhülsen über und untergreifende Scharnierplattenpaar vorgesehen ist und die vertikalen Stützstangen diese Scharnierplattenpaare durchdringen.
  14. 14. Gestell nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der unteren bzw. oberen Rahmen in ihrer Betriebsstellung Zugseile dienen, welche mittels Ösen o. dgl. an Haken o. dgl. der Rahmen lösbar zu befestigen sind und die als Stützbeine dienenden äußeren Teile der unteren Rahmen überbrücken bzw. zwischen den vertikalen Stützstangen und den äußeren Enden der oberen Rahmen einfügbar sind.
  15. 15. Gestell nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Stützstangen an unteren bodenseitigen Enden mit Kniehebel-Gelenken versehen sind und sich je ein Kniehebel-Paar vom Kniehebel-Gelenk bis zu den äußeren beiden Längsrohren der unteren Rahmen erstreckt und an diese äußeren Längsrohre angelenkt ist und daß die Stützstangen in den unteren Rahmen gelenken längsverschieblich geführt sind, wobei die Streck- oder weitgehend gestreckte Lage des Kniehebel-Paares zur Fixierung der herausgeschwenkten Betriebsstellung des unteren Rahmenpaares dient und in dieser Lage die Stützstange mit einem Vorsprung, Nocken o. dgl. am unteren Rahmengelenk einen Anschlag findet, wogegen im eingeknickten Zustand des Kniehebel-Paares die Sttitzstange durch das untere Rahmen gelenk geschoben und die Querstangen des unteren Rahmens, die Sttttzstange und die Kniehebel praktisch achsparallel zueinander liegen.
  16. 16. Gestell nach einem der Anspruche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzrahmen vorgesehen ist, welcher in vertikaler oder horizontaler Lage seiner Rahmen ebene auf die Sttttzstangen aufsteckbar ist, und zwar sowohl auf die die unteren Rahmen tragenden Grund-Stützstangen als auch auf die durch auf steckbare Stützstangenteile zu Trägern eines Doppel-Etagen-Kranzständers ergänzten Stützstangen, wobei der Zusatirahmen in horizontaler Aufstecklage den Kranzständer zu einem zwei- bzw.
    drei-etagigen ergänzt undinvertikaler Aufstecklage eine die erste und ggf. zweite Ablage etage überragende Aufhäng- und Tragvorrichtung fEr die Kränze und ggf. Blumen arrangements bildet.
  17. 17. Gestell nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzrahmen an seinen Längs, und Querrohren mit Aufsteckhttlsen versehen ist.
  18. 18. Gestell nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das bei vertikaler Auf steck lage obere Längsrohr des Zusatzrahmens mit vorzugsweise aus der Rahmen ebene herausschwenkbaren Kranzhaken zum Aufhängen von Kränzen versehen iat.
  19. 19. Gestell nach einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß auch die die zweite und ggf. erste Ablage etage bildenden Rahmen mit - vorzugsweise herausschwenkbaren - Kranzhaken an ihren Quer- und/oder Länge rohren versehen sind.
  20. 20. Gestell nach einem der Ansprüche 4 bis 13 sowie 19, dadurch gekennzeichnet, aß die Rahmen der zweiten Ablageetage an ihren Längs rohren mit heraus schwenkbaren Stützstangen versehen sind, welche sich mit Klauen oder dergleichen an den äußeren Längsrohren der unteren Rahmen abstützen.
  21. 21. Gestell nach einem der Ansprüche 4 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Stützbeine bzw. die äußeren Längsrohre des unteren Rahmens zur Vergrößerung der Stand fläche und zur festen Verankerung im Boden mit Sttitzfiißen in Form von Platten versehen sind.
  22. 22. Gestell nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten an einer an den äußeren Längs rohren des unteren Rahmens gelagerten Scharnierhdlse befestigt sind und, mit je einem Kniehebel verbunden, der gelenkigen Verbindung letsterer mit den unteren Rahmen dienen.
  23. 23. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen teile und Stlltzbeine ein starres Gerüst bilden.
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