DE7041681U - Bestell fuer grabausschmueckungen - Google Patents

Bestell fuer grabausschmueckungen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G5/00Floral handling
    • A01G5/04Mountings for wreaths, or the like; Racks or holders for flowers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G17/00Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns
    • A61G17/04Fittings for coffins
    • A61G17/045Rack for flowers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description

1 I' I J/ :''L: - 10. NOV. 1970
740 Gm
Gebrauchsmusteranmeidung der
Herren
Rolf Tebbe und Barend Huiden
433o Mülheim-Ruhr
Langenfeldstraße 47 Gestell für Grabausschmückungen
Bei Beerdigungen oder bei besonderen Anlässen der Grabaussohmükkung, z. B. Gedenktagen, werden vielfach eine größere Anzahl /'\ von Kränzen und Blumengebinden an der Grabstelle übereinander und nebeneinander auf den Erdboden gelegt, was für die Traaergäste einerseits ein wenig schönes Bild ergibt, andererseits dazu führt, daß die Kränze und Blumengcbinde alsbald unansehnlich werden bzw. zerdrückt werden. Der Neuerung liegt dia Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen, d. h. eine optisch ansprechende, übersichtliche Anordnung der Kränze und Blumen an der Grabstelle zu ermöglichen, ohne daß eine Beschädigung letzterer eintritt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt neuerungsgemäß mit einem Gestell für Grabausschmückungen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es als ein an der Grabstelle über dem Grab, dem Sarg oder der Gruft aufstellbarer Kranzständer ausgeführt ist, bestehend aus Rahmenteilen mit Ablageflächen und ggf. Aufhängemitteln für die Kränze und mit Stützbeinen. Durch die Heuerung ergibt sich der Vorteil, daß die Kränze und Blumen nunmehr in ansprechender, übersichtlicher Anordnung an der Grabstelle arrangiert werden können, auch dann, wenn eine Vielzähl von Kränzen, z. B. 20 und mehr, vorhanden sind. Der neuerungsgemäße Kranzstander kann mittels Laufrollen oder Laufrädern seiner Stützbeine fahrbar ausgebildet sein, so daß ein bequemer Transport von und zur Grabstelle ermöglicht ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Rahmenteile des Gestells bzw. Kranzständers eiuer aufgespreiztan Betriebsstellung in eine kospakte Transportstellung und umgekehrt bringbar sind. Das Gestell benötigt auf diese Weise im unbenutzten Zustand nur wenig Lagerraum,
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ist aufgrund seiner geringen Abmessungen im zusammengelegten Zustand einfach transportierbar unö braucht erst an der Grabstelle in seine Betriebestellung gebracht zu werden.
Im folgenden wird der Gegenstand der Neuerung anhand der ein Ausflihrungsbeispiel darstellenden Zeichnung noch näher erläutert.
j Barin zeigt:
fig. 1 einen Kranzständer mit zwei übereinander liegenden Ab- ^ lageetagen in seiner Betriebslage in perspektivischer Darstellung;
I
j fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in einer vereinfachten Stirn-
\ ansieht, wobei durch die Kreise die stirnseitig anhängbaren Kran-
ze angedeutet sind;
fig. 3 den Kranzständer nach flg. 2, wobei jedoch die beiden Rahmen der beiden oberen Ablageetage zusammengeklappt sind; und
fig. 3a die perspektivische Ansicht bei abgenommenen oberen Rahmen- ! teilen;
• fig. 4 gleichfalls in einer Stirnansicht den Kranzständer in voll-
: ständig zusammengeklapptem Zustand;
: ) fig. 5 eine Draufsicht auf die obere Ablageetage des Kranzständers nach flg. 1 und
'' fig. 6 eine Seitenansicht des Kranzständers nach fig. 1.
Das in fig. 1 dargestellte Gestell 1 für Grabausschmückuagen ist als ein an der Grabstelle 2 über dem Grab, dem Sarg oder der Gruft aufstellbarer Kranzständer ausgeführt;. Die vordere Stirnseitenkcntur eines Sarges ist bei 3 angedeutet. Das Gestell 1 -
• im folgenden als Kranzständer bezeichnet - besteht aus Rahmen-. teilen 4 mit Ablageflächen 5 und Aufhängmitteln 6 für die ic
den fig. 2, 3 sowie 5 und 6 bei 7 angedeuteten Kränze:1 sowie mit Stützbeinen 8. Wie es ein Vergleich der flg. 1 bis 4 zeigt, sind die Rahmenteile 1 des Kranzständers 1 aus einer aufge-
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spreizten Betriebsstellung (Pig. 1» Fig. 2) in eine kompakte !Eransportstellung (Fig. 4) und umgekehrt bringbar. Fig. 3 zeigt eine Zwischenstellung, bei welcher lediglich die beiden oberen Rahmen 4a, 4af an den mittleren Grundrahmen 4b herangeklappt sind, was die erste Phase des Zusammenlegens ist bzw. auch dazu dienen kann, die Ablageflächen des Kranzständers bei geringerer Kranzzahl zu verkleinern.
Wie es insb. die Fig. 1 bis 4 zeigen, weist dar Kranzständer bei seinen allgemein mit 4 bezeichneten Rahmenteilen die herausschwenk-
( bar gelagerten Rahmenteile 4a, 4a* und 4c, 4c' auf. Hierbei sind zumindest die Rahmen 4c, 4c1 einer unteren Ablageetage I in eine dachförmig die Grabstelle 2 überspannende aufgeklappte Betriebsstellung bringbar (vgl. Fig. 1 bis Flg. 3), bei welcher die die Kranzablageflächen 5 bildenden Rahmenebenen etwa in Längsrichtung der Grabstelle 2 nach außen schräg abfallend verlaufen. Die dargestellte Schrägung ist zur guten Sichtbarkeit der Kränze und ggf. daneben angeordneter Blumen besonders günstig. Hierbei dienen die schräg verlaufenden Rahmenteile als Stützbeine β, wobei Mittel 9 In Form von Zugseilen zur Fixierung der Stützbeine 8 bzw. der Rahmenteile 4c, 4c' in ihrer Betriebsstellung (Fig. 1 bis Fig. 3) vorgesehen sind. Sie Zugseile 9 können beispielsweise
/ die unteren Rahmenteile 4c1 des Rahmens 4c in Form einer Schlaufe umfassen und mit ihrem anderen Ende am unteren Rahmenteil 4c2 des Rahmens 4c' an Haken 10 mittels ösen 11 eingehängt sein. Entsprechendes gilt für die oberen Zugseile 9a, welche jeweils mit
Sob.la.ufen die äüSeröü RähüieQteile 4a 1, 4a2 UiüfoBSBu uuü Ξΰ iIiXeil!
anderen Ende mittels ösen 11a an Haken 10a eingehängt sind. Wie in Fig. 2 angedeutet, ist der Kranzständer symmetrisch bezüglich einer vertikalen Symmetrieebene III-III ausgebildet mit einem spiegelsymmetrisch die Grabstelle 2 überspannenden unteren Rahmenpaar 4c, 4c1. Darüber hinaus ist auoh das obere Rahmenpaar 4a, 4a1, wie ersichtlich, spiegelsymmetrisch angeordnet. Das gibt ein gefälliges Äußeres bei ausreichend großen Ablageflächen 5. Der Kranzständer weist den schon erwähnten, rechteckigen, in der vertikalen Symmetrieebene III-III angeordneten Grundrahmen
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4"b auf. Letzterer "besteht aus vertikalen Sttttzstangen 4b 1 und Längs stangen 4b2, wobei durch, die Stütz stangen 4h 1 und Längsstangen 4b2 ein in sich geschlossener Rahmen gebildet ist. An den unteren Enden der Stat sbs tang en 4h1 sind jeweils Gelenke 12 zur schwenkbaren Lagerung das unteren Rahmenpaares 4c, 4c1 befestigt, d. h. das untere Rahmenpaar kann aus der Betriebsstellung gemäß Pig. 1 bis Fig. 3 gemäß Pfeilrichtung ρ (vgl. Pig. 2) in die Stellung gemäß Pig. 4 geklappt werden, und zwar - sofern «.uch ein oberes Rahmenpaar 4a, 4a* vorhanden ist - erst dann, wenn letzteres gemäe Pig. 3 bereits in seine zusammengeklappte Stellung gebricht ist. Zum Zwecke der Lagerung des vorgenannten oberen Rahmenpaares 4a, 4a1 tiind die Stützstangen 4b1 des Grundrahmens 4b in einer oberhalb der Gelenkebene des unteren Rahmenpaares 4c, 4c' liegenden zweiten Ebene, wie ersichtlich, mit weiteren Gelenken 13 versehen. Hierdurch wird die schon erwähnte zweite bzw. obere Ablageetage II gebildet mit den zugehörigen Pixierungsmitteln in Porm der Zugseile 9a. Der Grundrahmen 4b iat weiterhin hin sick, lieh seiner Stütsstangen 4b1 noch in besonderer Weise ausgebildet; letztere bestehen aus längenveränderbaren, teleskopartig ineinander geschobenen Stützstangenteilen 4b10, 4b11. Die Stütsetangeateile 4b10 sind die äußeren Hülsen, in welchen die Stützstangenteile 4b1 kleineren Durchmessers längeverschieblich gelagert siad, wobei z. B. durch Bohrungen 14 in beiden Stützstangenteilen und durch letztere hindurchstsckbare Stifte 15 eine Fixierung der Stützstangenteile 4b10, 4b11 ii2 einer bestimmtes Ausziehstellung ermöglicht ist«, Jeder der gegeneinander verschiebbaren Stützstangenteile 4b1Ö, 4b11 trägt je ein Gelenk 13 bzw» 12. Auf diese Weise ist es möglich, au« der dargestellten Betriebsstellung (Pig. 1, 2) Lie Kransstanderhöhe zu verkürzen, d. h. die Gelenke 12 mit iliren Rahmen 4c, 4c1 bis zum Anschlag an die Gelenke 13 zu verschieben, so daß sich die Zwiücherästellung gerne'Q Pig. 3 ergibt. Durch diese Zwischenateilung kann ~ wie bereits erwähnt - die Ablagefläche des Kranzstand©rs verkleinert werden bzw. die Überführung ia dea vollständig zusammengeklapptem Zustand gemäß Pig. 4 vorbereitet werden. Die Verschiebbarkeit der Stützstangenteile 4b11:i 4b10 und ihrer Gelenke 12, 13 zu-
-4.3,71
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einander kann auch dasu dienen, eine jnterschiedliche Höhe für die obere Ablagefläche II einzustellen. Besonders günstig ist es, wenn die Rahmen 4b, 4a, 4a1, 4c, 4c% wie dargestellt als in sich geschlossene, rechteckige Rohrrahmen ausgeführt sind, weil dann die Gelenkverbindungen 12, 13 besonders einfach sind, wie noch erläutert wird. Sie Ablageflächen 5 der jeweiligen Rahmen 4 werden, wie dargestellt, durch ein durchsichtiges Gitterwerk gebildet, das aus einem Kunststoff oder Drahtnetz bestehen kann. Wenn die Rahmen 4 aus Metall, ineib. Stahlrohr bestehen, wird zweckmäßigerweise Drahtnetz 5a verwendet, welches an die Rahmenatangea an-. cshweißbar ist.
Zur Bildung der Gelenke 12, 13 sind Scharnierhülsen 16 vorgesehen, welche auf die in der jeweiligen Schwenkachse liegenden Rahmenrohre 4* geschoben sind. Im Bereich dieser Scharnierhülsen 16 ist das Drahtnetz 5a jeweils unterbrochen, damit die Schwenkbewegung der Rahmen ermöglicht ist. Die Scharnierhülsen 16 sind durch horizontale Scharnierplatten 17 mit den vertikalen Stützstangenteilen 4b11 bzw. 4b10 jeweils verbunden. lür den dargestellten PaIl symmetrischer Rahmenpaare in jede Ablageetage I, II können die pro Etage sich beidseits der Stützstangen 4b1 sich jeweils gegenüberliegenden Scharnierhülsenpaare 16 durch ein beiden Hülsen gemeinsames Scharnierplattenpaar befestigt werden, welches die Scharnierhülsen 16 über- bzw. untergreiit« Die Scharnierplattenpaare 17, 17 sind von der S^ütζstangenteilen 4b11 bzw. 4b10 jeweils durchdrungen und durch Schweißej mit letzteren verbunden. Die oberen Rahmen 4a, 4a1 können mittels ihrer Seharnierhüleen bezüglich der zügehörigen Scharnierplattenpaare 17, 17 leicht demontierbar und wieder einfügbar ausgeführt sein sum Zwecke der wahlweisen Vereinfachung des Kranzständers bei geringer Kranzzahl bzw. Erweiterung bei größerer Kranzzahl. In diesem Falle brauchen bei geringerer Kranzzahl die beiden oberen Rahmen 4a, 4a1 nicht gemäß Flg. 3 hochgeklappt zu werden, sondern können ganz demontiert werden. Z, B. ist es möglich, die Scharnierplattenpaare mit einer inneren Längswulst zu versehen, welche beim horizontalen Einschieben der oberen Rahsenteile über dio Hülsen
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im Sinne einer Renkverbindung schnappt.
Sie oberem und unseren Ablageflächen des Kran »Ständers geaäfi Fig. 1 können, wenn man pro Rahiren 3 Kränze auflegt (vgl, flg. 5)» mit insgesamt 12 Kränzen belegt werden. Darüber hinaus Rind as der ober 3D Längsstange 4b2 des Grundrahmens 4b und an den stirnseitigen Quere tangen der oberen Rahmen 4a, 4a' die schon erwäüaten Kranzhaken 6 befestigt, an welchen weitere 12 Kränze aufgehängt werden können. Wenn man die Kränze teilweise übereinanderliegend anordnet, könnt ei» sogar noch mehr als 24 Kränze von dea Kraneständer gemäß flg. 1, Fig. 2 und Pig. 5, Fig· 6 gehalten werden. Der Kranrständer nach fig. 3 kann bei normaler Anordnung maximal 14 Kränze halten. - Das Gitterwerk bzw. Drahtgeflecht 5a kann vorteilhafterweise auoh zur Aufnahme von Blumengesteck o. dgl. dienen. - äur Vergrößerung der Standfläche und zur festen Verankerung im Boden sind die Stützbeine 8 des Kranzstäiiders, wie es iisb. fig. 1 zeigt, mit Sttttzfiißen 18 in Form von sohräg zum Boden gerichteten Platten versehen. An den Sttitzftißen können zum Verfahren des Zranzständers in seiner Betriebsstellung auch noch ausschwenkbare Rollen befestigt sein (nicht dargestellt). Weiterhin können Rollen 19 an den unteren Scharnierplatten 17 der Gelenke 12 befestigt sein (vgl. fig. 1, fig. 4), welche einen Abtransport des zusammengeklappten Gestells duroh Rollen ermöglichen .
In den fig. 1 bis 3a sind noch bei 90 zusätzliche Zugseile gestrichelt angedeutet, durch welche der Kranzständer in seiner Standfestigkeit und Verbindung«steifigkeit verbessert werden kann. Die Verankerung dieser zusätzlichen Zugseile 90 an den Rahmen 4a, 4c kann so erfolgen wie diejenige der Zugseile 9,9a, d. h. mittels Schlaufen oder ösen, die um Rahmenteile geschlungen oder an entsprechenden Haken 11 eingehängt werden· In fig·2 sind auf jeder Seite des Kranzständers die zusätzlichen Zugseile 90 doppelt vorgesehen, damit bei einer Umwandlung des Kranζstanders in die Ausführung gemäß fig. 3 oder 3a diese Zug-
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seile dazu "benutzt werden können, um die unteren Rahmen 4c, 4c' mit dem oberen Rahmen 4b2 zu verbinden. Sie Länge der doppelten Zugseile 90 aus fig. 2 kann hierbei unschwer so bemessen werden, daß ihre Länge im vollständig gestreckten Zustand gemäß Pig. 3,3a ausreicht.
Fig. 3a zeigt die zusätzlichen Zugseile 90 in etwas genauerer Darstellung, wobei auf etwa halber Länge - nicht nur der Zugseile 90, sondern auch der Zugseile9- Spannvorrichtungen 91 zwischengeschaltet sind, beispielsweise in Form von Schraubhiilsen, die bei 91a mit Rechtsgewinde und bei 91b mit Linksgewinde versehen sind. Durch Drehung der Spannglieder im Uhrzeigersinn kann somit ein Spannen der Seile 9, 90, durch Drehen im Gegenzeigersinn ein Lockern erreicht werden. In der genannten Fig. 3a sind außerdem noch vertikale Verbindungsplatten 17p für die oberen Scharnierplatten 17 erkennbar, die dazu erforderlich sind, die oberen und unteren Scharnierplatten 17 der Gelenke 13 miteinander zu verbinden, da ja hierbei wegen der Demontierbarkeit der oberen Rahmen 4a, 4a' diese Verbindung nicht durch die Scharnierhülsen 16 erfolgen kann. Im Übrigen sind in Fig. 3a gleiche Teile zu Fig. 1, 3 auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
In den Fig. 5 und 6 sind der Einfachheit halber die Zugseile 9, 90, 9a sowie ein Seil der Haken 6 fortgelassen; außerdem sind nur die jeweils betrachteten Rahmen und Netzwerke dargestellt und die an sich auch siohtbaren Rahmen und Netzwerke unterhalb bzw. hinter den jeweils dem Beobachter zugewandten Rahmen bzw. Netzwerken alud fortgelassen.
Wie erwähnt, kann als Material für die Rohre bzw. Rahmenteile Stahlrohr dienen, das mit einem Rostschutzmittel angestrichen oder umspritzt ist. Das gleiche Material, d. h. Stahldraht,kann für das Gitterwerk 5 Verwendung findene Es ist allerdings auch möglich, nicht rostenden Stahl oder ganz allgemein nicht rostendes Material, wie Aluminium, zu verwenden. Dartiber hinaus könnte der Rahmen uai das Netzwerk,wenn diese Teile aus Metall bestehen,
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- 8 -
mit einem Kunststoffüberzug zum Rostschutz und/oder zur Erzielung einer gewünschten Färbung versehen werden. Schließlich ist es möglich, die Rahmenteile und Netzwerke des Kranzständerg aus geeignetem Kunststoff herzustellen, was insb. den Vorteil eines geringeren Gewichtes hat.
18 Schutzansprüche 7 Fig.

Claims (1)

  1. 740 Gm
    - 1 SchutzanSprüche
    Gestell für Grabausachmückungen, dadurch gekennzeichnet, daß es als ein an der Grabstelle über dem Grab, dem Sarg oder der Gruft aufstellbarer Kranzständer (1) ausgeführt 1st, bestehend aus Rahmenteilen (4) mit Ablageflächen (5) und ggf. Aufhängmittelc (6) für die Kränze und mit Stützbeinen (8).
    Zo Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mittels Laufrollen oder Laufrädern (19) seiner Stützbeine (8) oder seines Rahmens (4) fahrbar ausgebildet ist.
    3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine Rahmenteile (4) aus einer aufgespreiz ten Betriebsstellung (Fig. 1,2,3,3a) in eine kompakte Transportstellung (Pig. 4) und umgekehrt bringbar sind.
    4. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich-, net, daß es herausschwenkbar gelagerte Rahmenteile (4) aufweist, wobei zumindest die Rahmen (4c, 4c') einer unteren Ablageetage (I) in eine dachförmig die Grabateile (2) überspannende aufgeklappte Betriebsstellung bringbar sind, bei welcher die die Kranzablageflächen (5) bildenden Rahmenebenen in Längsrichtung der Grabstelle (2) und horizontal oder nach außen abfallend verlauf en, und wobei die unteren Rahmen (4c, 4c1) als Stütfcbeinanordnung dienen und mit Mitteln (9, 91) zur Fixierung ihrer Betriebsstcliüng verseheü sisd.
    5. Gestell nach Anspruch 4? dadurch gekennzeichnet, daß der Kranzständer (1) symmetrisca bezüglich einer vertikalen Symmetrieebene (III-III) ausgebildet ist mit einem Spiegelsymmetrisch die Grabstslle überspannenden unteren Rahmenpaar (4c, 4c')=
    6. Gestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es einen rechteckigen, ia der vertikalen Symmetrieebene (III-III) des
    740 Gm 2
    Kranzständers (1) angeordneten Grundrahmen (4b) aufweist,
    ! mit veitikalen Stützstangen (4b1), an deren unteren Enden
    \ Gelenke (12) zur schwenkbaren, d. h. bezüglich des Grund
    rahmens auf- und zuklappbaren, Lagerung des unteren Bahmen-
    ■ paare" (4c, 4C) befestigt sind.
    7· Gestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die : Stützstangen (4b1) des Grundrahmens (4b) in einer oberbau»
    der Gelenkebene des unteren Eahmenpaares (4c, 4cf) liegen - '% den zweiten Ebene (II) mit weiteren Gelenken (13) vereehen
    g } sind, und mittels letzterer ein zweites oberes Bahnenpaar • (4a, 4a1) zur Bildung einer zweiten Ablageetage (II) mit den
    Grundrahmen (4b) gelenkig, d. h. auf- und zuklappbar, verbunden ist, wobei Mittel (9a) zur Fixierung des oberen Rahmenpaaree1 in seiner horizontalen oder schwach geneigten Betriebe stellung vorgesehen sind.
    8. Gestell nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (4b) mit längenveränderbaren, teleskopartig ineinander geschobenen Stützstangenteilen (4b10, 4b11) versehen ist, wobei jeder der gegeneinander versohiebbaren Stuts-Stangenteile je ein Gelenk (13, 12) mit zugehörigen Bahnen (4a, 4a1; 4b, 4b1) trägt zum Zwecke der Verkürzung der Kränzet and erhöhe bei Überführung in die Transportstellung bzw.
    : der Vergrößerung der Kranζstanderhöhe bei Überführung in die
    Betriebsstellung und ggf. zur wahlweisen Abstandaeinstellung der oberen (II) zur unteren Abls-gestage (I)*
    9. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn-
    ■ zeichnet, daß die Rahmen (4) als in sich geschlossene, recht- ; eckige Rohrrahmen ausgeführt sind.
    10. Gestell nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageflächen (5) des jeweiligen Rahmens durch ein durchsichtiges Gitterwerk (5a) gebildet sind.
    740 Gm
    11. Gestell nach Anspruch 10, mit Rahmen aus Metall, inst). Stahlrohr, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageflächen (5) von Drahtnetzen gebildet sind, die an den Rahmenstangen angeschweißt sind.
    12. Gestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Gelenke (12, 13) Soharnierhülsen (16) auf die in der Schwenkachse liegenden Rahmenrohre geschoben sind und die Scharnierhülsen durch horizontale Soharaierplatten (17) mit den vertikalen Stutzstange-s (4b1) verbunden sind.
    13. Gestell nach Anspruch 12, mit einem symmetrischen Rahmenpaar pro Ablageetage, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der sich beidseits des Grundrahmrns (4b) jeweils einander gegenüberliegenden beiden Scham ie rhiil sen (16) jeweils ein die beiden Seharn ie rhiils en über- und untergreifendes Scharnierplattenpaar (17» 17) vorgesehen ist und die vertikalen Stützstangen (4b1) diese Scharnierplattenpaare durchdringen.
    14. Geetell nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der unteren bzw. oberen Rahmen in ihrer Betriebsstellung Zugseile (9, 9a, 90) dienen, welche mittels ösen ο. dgl. (10) an Haken o. dgl. (11) der Rahmen lösbar zu befestigen sind und die als Stützbeine (8) dienenden äußeren Teile der unteren Rahmen überbrücken bzw. zwischen dem Grundrahmen (4b) und den äußeren Enden der oberen und ggf, unteren Rahmen einfügbar sind.
    15· Gestell nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Rahmen (4a, 4a1) mit ihren Scharnierhülsen (16) bezüglich der Scharnierplatten (17) leicht demontierbar und wieder einfügbar ausgeführt sind zum Zwecke der wahlweisen Vereinfachung des Kranzständers (1) bei geringer Kranzzahl bzw. Erweiterung bei größerer Kranzzahl (Fig. 3a).
    740 Gm - 4 -
    16. Gestell nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an den Grundrahmen (4h), insh. seine obere Längsstange (4b2), und an die oberen beiden Rahmen (4a,4a1), insb. ihre etirnseitigen Stangen, Kranzhaken (6) zum Aufhängen von Kränzen befestigt sind.
    17. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Stützbeine (8) zur Vergrößerung der Standfläche und zur festen Verankerung im Boden mit Stützfüßen in Form von schräg zum Boden gerichteten Platten (18) versehen sind.
    18. Gestell nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseile(9, 9a, 90) mit Spannmitteln (91) versehen sind.
    Patentanwalt Erhard Buohau
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