DE659898C - Metallische, mehrteilige, verschieb- und einstellbare Geruesttraegerstuetze - Google Patents

Metallische, mehrteilige, verschieb- und einstellbare Geruesttraegerstuetze

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DE659898C
DE659898C DESCH108993D DESC108993D DE659898C DE 659898 C DE659898 C DE 659898C DE SCH108993 D DESCH108993 D DE SCH108993D DE SC108993 D DESC108993 D DE SC108993D DE 659898 C DE659898 C DE 659898C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/28Scaffolds primarily resting on the ground designed to provide support only at a low height
    • E04G1/32Other free-standing supports, e.g. using trestles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Metallische, mehrteilige, verschieb- und einstellbare GerÜstträgerstütze Metallische, mehrteilig-- Gerüstträgerstützen, welche in ihrer Bauhöhe durch dem Innenprofil eines unteren, lotrechten Stützenteils angepaßte verschieb- und einstellbare Einlagen verändert werden können, sind bekannt.
  • Bei den verstellbaren Rüstungen dieser Art im allgemeinen hat man es entweder mit bockartigen, also aus zwei standfesten, durch vinen Abstandshalter voneinander getrennten und oben durch ein Brückenstück verbundenen Tri . qgern zu tun, zu welchen der Gegenstand der Erfindung nicht gehört, oder mit frei ti-zigeiiden Standstützen, welche paarweise wohl zu bockartigen Rüstungen zusammen-,gestellt werden können, sich aber auch als frei tra.' -ende Gerüststütze zurAufnahme reines .Auslegers eignen, über den nun das eine Ende einer waagerechten Arbeitsfläche gelegt wert' el t' (Ivii kann, deren zweites Ende auf einer ortsfesten oder nichtortsfesten, beliebig gestaltee3 ten Unterstützun aufruht. Zu der letzteren Gattung von Stutzen gehört auch die vor-Das Neuartige der erfindungsgernU gestalteten Stütze besteht darin, daß das obere ]-#"nde der bekannten, in Höhenrichtung verschiebbaren ' Einlage des mittels Standfullflächen als frei tra ' gendür Mast wirkenden tintersten Stützenteils einen an ihm durch (-'xelenlz befestigten Ausleger besitzt, welcher - b ZD gegebenenfalls durch eine am Auslegerende angelenkte, gegen den lotrechten Teil abrie stützte Schr. ägstrebe bei Nichtgebrauch oder zweck., Ortsverlegung in eine mit den lot-ZD b rechten Stüt7enteilen gleich oder nahezu L' .C,Yleieli gerichtete Lage gebracl - -it werden kann. Bei bekannten mastartigen Stützen mit in der Höhenlage veränderlich ein- und feststellbareni Ausleger muß der Mast in seiner lotrechten Lage entweder mit dein M.auerwerk verankert oder gegen dieses ohne Verankeel el rung durch '#Vinkelschrägstellung abgestützt b t' t' Z, werden, Voraussetzungen bzw. Notwendigzn keiten, die bei der sich selbst frei tragenden -#LIaststütze mäß der Erfindung nicht vorgle Z, liegen, wodurch sie sich fortschrittlich gegenüber dem bekannten Stande der Gerüsttechnik unterscheidet. Die erfindungsgemäße Stütze eignet sich besonders gut zur Ausführung von Bau-, Anstrich-, Verputz-, Dekorations- und sonstigen einschlägigen Arbeiten, weil sie get' el z# stattet, innerhalb weniger Minuten aufgestellt oder auf gedrängtesten Raum ab- und zusamel el menlegbar bei niedrigem Gewicht von einem einzigen Mann und ohne Zuhilfenahme eine.,; Kastens oder rollbarer Hilfsmittel abbefördert zu werden.
  • In den Fig. i bis 8 der beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht Fig. i die Seitenansicht auf zwei zu einem Bock oder Joch zusammengesetzte Rüstungsitiaste nach der Erfindung, Fig. 2 die gleiche Ansicht auf einen ein-7eInen Rüstungsiriast in seiner Arbeitsstellung als Auslegerstütze, Fi-. den Mast nach Fig. 2 bei Nicht-,.,ebratich, kurz vor (ler Zusainmenlegung in die beförderungsbereite Lage, I t' I b Fig. 4 eine Seitenansicht der verschiebbaren Einlage, zum Bockausleger bereitgestellt, Fig. 4a eine Seitenansicht auf die Maststütze mit nahezu ganz eingezogener.Einlage, wobei letztere eine andere Form der Mittel zum Tragen der Arbeitsflächen zeigt, und Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie A-A der Fig. 2.
  • Die Fig. 6 bis 8 zeigen einige Ausführungseinz,elheiten.
  • Der Unterteil der Rüstung besteht aus der zweckmäßig U-Profil aufweisenden eisernen Schiene i, die unten von einem Standfuß io festgehalten und frei getragen wird und auf ihrer lotrechten Stegfläche in geeigneten und vorzugsweise gleichen Abständen mit Durchgangslöchern 2 für Kupplungsbolzen 3 versehen ist, welche es ermöglichen, eine im Schienenteil verschiebbare Einlageschiene 6 in gewünschter Höhenlage mit dem Unterteil i starr zu verbinden. Den Oberteil 6 bildet zweckmäßig auch ein lotrechter Schienenabschnitt von zweckmäßig U-förmigem Profil, der sich innerhalb des Hohlraumes der Unterschiene i schließend, aber bequem zu ihr und in ihr verschieben läßt. Am unteren Ende besitzt die Oberschiene 6 eine Bolzenöffnung 7. Letztere und die entsprechenden Löcher 2- im Schienenteil i dienen zur Durchführung des Bolzens 3 (Fig. 4a), welcher mittels der Kette 4 an geeigneter Stelle der Oberschiene 6 befestigt ist, damit er nicht verlorengeht und stets zur Hand ist. Außerdem -ist das obere Ende der Oberschiene 6 mit einem bei 6(1 ausschwenkbaren Ausleger 8 versehen, der entweder, wie bei den Ausbildungen nach Fig. i bis 4, gerade Form oder, wie bei der Ausführung nach Fig. 4a und 4b, gebogene Gestalt erhalten kann und dann mit 811 bezeichnet ist. Im ersteren Falle dient der Ausleger 8 bei seiner waagerechten Gebrauchslage zum Tragen einer Arbeitsfläche, z. B. in Form über ihm gelegter Bretter oder Platten, welche auch zum Tragen des Arbeitsgeräts und der benötigten Baustoffe benutzt werden kann. Im letzteren Falle werden die Ausleger 8a zum Tragen von Balken ausgenutzt. Selbstverständlich wird hierbei den Auslegern S(I durch einen Anschlag 8b der nötige Halt gegeben, damit sie in ihrer Lage gesichert bleiben.
  • Bei der Ausbildung der Ausleger 8 nach den Fig. i bis 4 empfiehlt es sich, sie etwas über den Ausschwenkpunkt 611 im Bildfelde der Fig. 1, 2 und 4 nach links hinaus zu bemessen und ihr Ende in einen Anschlag 8i7 ausmünden zu lassen, um eine Sicherheit gegen das Abgleiten der über sie gelegten Arbeitsfläche von ihnen zu bieten.
  • Die erforderliche Sicherheit gegen eine Durchbiegung der Ausleger 8 wird durch eine Schrägstrebe 9 gewährleistet, welche, zweckmäßig T-Profil erhält und deren oberes Ende in der Nähe des rechten Endes bei 17 am Auslegerende8 angelenkt ist, während das untere Ende durch hakenförrnige -,#.bkröpfung ga des Stegteils der Strebe 9 hinter einen Bolzen gb greift, welcher in unmittelbarer Nähe des Fußes io die Strebenschenkel von i durchquert. Außerdem kann man das untere Ende der Strebe 9 noch mit einem an einer Kette 4 hängenden Bolzen versehen, der ähnlich wie der Bolzen 3 des Oberteils 6 die Aufgabe einer Art Kupplung erfüllt, also für den Fall des Zusammenlegens der Rüstung im Sinne der Abbildung nach Fig. 3 durch Durchführung des Bolzens 3 in die dem Ende g(1 nächstliegende Durchlochung 2 die Lage von-8 und 9 zu i -und 6 sichert.
  • Um eine zweite Verstrebung für den Fall zu schaffen, daß zwei Einzelstützen i-6-,3-io zu einem Bock-gerüst nach Fig. i mit sehr breiter Arbeits- und Baustofflagerfläche bei großer Standsicherheit zusammengestellt werden sollen, kann man, ohne die leichte Zusammenlegbarkeit und Beförderungsfähigkeit dieser Rüstung einzuschränken, auch noch zwei sich kreuzende und nur auf Zug beanspruchte schräge Verbindungen versehen. Dieselben bestehen je aus einer Flachschiene i j, deren oberes 1,7,nde um einen Zapfen 12 greift, welcher aus dem einen Seitenschenkel eines das Stützenende von i umgreifenden Bandes 13 hervortritt, während das untere Ende der Flachschiene um einen Bolzen 14 greift, der die Stütze i lösbar mit dem Fuß io verbindet.
  • Der Bolzen 1:2, welcher die obere Gelenkverbindung zwischen 1-6 und ii herstellt, kann selbstverständlich leicht aus dieser Verbindung gelöst und durch eine Kette 1211 an der Schiene i i festgehalten werden.
  • Die Kupplung zwischen den Auslegern 8 in der Mitte D des Bockgerüstes nach Fig. i wird durch einen in das Ende des einen Auslegers eingesetzten Kasten 14 und einen Bolzen 15 bewirkt. Der Kasten 14 ist nur bis zur Hälfte seiner Länge in das zugehörige Auslegerende eingesetzt und kann mit diesem bei 16 lösbar verbolzt oder vernietet sein. Die aus dem Auslegerende herausschauende Kastenhälfte paßt schließend in die Höhlung des Profils des anderen Auslegerendes und besitzt gleich dem letzteren eine Querbohrung i4.a, durch die der an der Kette i5a hängende Bolzen 15 hindurchgeführt wird, sobald die Verbindung zu einem Bockgerüst eingeleitet ist.
  • Der Fuß jo ist aus zwei sich an die Seitenstege der Stütze i anlegenden dreieckigen Blechkappen gebildet, deren untere Kanten durch Winkeleisen versteift sind. Querbänder 18 sichern die Lage der Lappen zueinander. Die Bolzen 14, Welche die Lappenscheitel mit der Stütze t verbinden, ermöglichen durch Hinausziehen aus den Durchgangslöchern eine Lösung der Füße io zwecks leichterer Beförderung und Zusammenlegung der Riistungsteile bei kleinster Rauminanspruchnalime.

Claims (2)

  1. PATENTAN SPRÜCH E -. i. Metallische, mehrteitige, durch dem Innenprofil eines unteren, lotrechten Stützentei)s angepaßte verschieb- und einstellbare sowie mit Auslegern ausgerüstete l'-,inlageteile in ihrer Bauhöhe veränderbare Gerüstträgerstütze, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der verschiebbaren Einlage (6) des mittels Standfußes (io) als frei tra-ender Mast 6' wirkenden untersten Stützenteils (i) einen an ihm durch Gelenk (6(1) befestigten Ausleger (8) besitzt, der sich gegebenen, falls durch eine am Ausiegerende angelenkte, gegen den lotrechten Teil (6) abgestützte Schrägstrebe (9) bei Nichtgeel brauch oder zwecks Ortsverlegung in eine mit den lotrechten Stützen (1, 6) gleich oder nahezu gleich gerichtete Lage bringen läßt.
  2. 2. Gerüstträgerstütze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Zusaninienkopplung zweier gleichartiger Standstützen (1, 6, 8) zu einem brückenartigen Rüstungsbock die freien, zusaminenzuschließenden Enden der Ausleger leichtlösbare Kupplungsmittel ( 14, 15) und die entgegengesetzten Enden Anschläge (8c) zur Sicherung der Lage der über die Ausleger (8) gelegten Laufflächen aufweisen. 3. Gerüstträgerstütze nach Anspruch i und -9, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Ausleger (8) an seinem Kupplungsende von einem bis zur Hälfte seiner Länge in die Profilöffnung des andern Auslegers hineinreichenden Kupphingskasten U4) umgeben ist, wobei die vorstehende Kupplungskastenhälfte und das von ihr umgebene Ende des Auslegers Onerlöcher (i4-a) besitzen, durch welche ein Verbindungsbolzen (1.5) geschoben werden kann. 4. Gerüstträgerstütze nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verbindung zweier gleichartiger Standstützen (1, 6, 8, 9) zu einem Brückenbock der Abstand zwischen den senkrechten Teilen (1, 6) des Brückenbocks durch je eine einerseits an das untere, andererseits an das obere Ende des letzteren (1, 6) angelenkte, leicht lösbare Zugverstrebung (II) gesichert ist.
DESCH108993D 1936-01-21 1936-01-21 Metallische, mehrteilige, verschieb- und einstellbare Geruesttraegerstuetze Expired DE659898C (de)

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