CH210453A - Zusammenschiebbares Schirmgestell. - Google Patents

Zusammenschiebbares Schirmgestell.

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CH210453A
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CH
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rod
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scissors
scissor
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English (en)
Inventor
A-G Erhard Soehne
Original Assignee
Erhard & Soehne A G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/10Special folding or telescoping of umbrellas with collapsible ribs
    • A45B19/12Special folding or telescoping of umbrellas with collapsible ribs in the form of lazy-tongs

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Description


  Zusammenschiebbares Schirmgestell.    Zusammenschiebbare Schirmgestelle, deren  Dachstangen aus Nürnberger Scheren be  stehen, sind in verschiedenen Ausführungs  formen. bekannt. Schwierigkeiten bietet diese  Bauart, wenn es sich darum handelt, die     ge-          streckte    Nürnberger Schere in der Gebrauchs  lage des Schirmes festzuhalten und dem  Schirmdach die übliche nach unten gewölbte  Form zu geben. Man hat schon besondere       Feststellvorrichtungen    für die Sicherung der  Dachstangen in gestreckter Lage vorgesehen;  auch hat man schon versucht, den Schirm  bezug als Spannmittel für die Aufrechter  haltung -der Strecklage der Nürnberger  Schere zu verwenden.

   Die     vorbekannten     Bauarten haben den     Nachteil,    dass sie ent  weder durch die     Verwendung    einer beson  deren Feststellvorrichtung in ihrem Aufbau  verwickelt sind, und dass im Falle der Ver  wendung des Schirmbezuges als Sicherungs  mittel eine starke Beanspruchung dieses  Stoffbezuges     eintritt.     



  Mit dem den Gegenstand der     Erfindung     bildenden     Schirmgestell    mit aus Nürnberger    Scheren     bestehenden    Dachstangen können die  erwähnten Nachteile vermieden werden.  



  Erfindungsgemäss ist ein Stab des äusser  sten     Gelenkviereckes    nach aussen verlängert  und am Ende dieses Endstabes greift ein an  einem andern     Scherenstab    aasgelenktes und  unter dem ersteren Stab gelegenes Zugglied  an, welches den Endstab im gestreckten Zu  stand der     Scheren    in eine gewölbte Form  spannt.  



  Das Zugglied besteht vorzugsweise aus  einem hochkant gestellten Stab, der von dem  zuerst hochkant verlaufenden und nach Über  scUreitung des :äussersten Gelenkpunktes ge  kröpften und flach verlaufenden Endstab  überdeckt ist.  



  Das neue Schirmgestell nimmt bereits  ohne Stoffbezug bei gestreckten Scheren die  gewöhnliche gewölbte Dachform an.  



  Ein Umschlagen des Schirmes nach oben  kann durch die Anordnung des Zuggliedes  unterhalb des gewölbten     Endstabes    wirksam  verhindert werden.      In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, wobei der Einfachheit halber nur     eine     einzige in radialer Richtung von der Schirm  stange ausgehende Nürnberger Schere ge  zeichnet ist. Die übrigen radial angeordneten  Scheren weisen genau die gleiche Bauart. auf.  



       Fig.    1 zeigt die mit dem Schirmstab ver  bundene Schere in halb     geöffneter    Lage;       Fig.    2 ist eine Draufsicht auf die     Schere;          Fig.    3 zeigt das äussere Ende der Schere  in Strecklage in natürlicher Grösse.  



  Die Schirmstange besteht     aus        mehreren     beispielsweise drei     teleskopartig    zusammen  schiebbaren Rohren, von denen in     Fig.        \?    nur  .die beiden Rohre 1 und 2 dargestellt sind.  Die innersten sich kreuzenden Stäbe 3, 4 der  Schere sind in     bekannter    Weise einerseits  mit der Schirmkrone 5, anderseits mit dem       Schieber    6     gelenkig    verbunden. An die Stäbe  3, 4 schliessen sich die weiteren Scherenstäbe  7, 8 an, mit deren Enden die Scherenstäbe 9,  10 gelenkig verbunden sind.

   Das äusserste  Gelenkviereck 7, 8, 9, 10 schliesst vorzugs  weise ein Rechteck ein und der Stab 9 weist  eine Verlängerung 9' auf, die um 90   gegen  über dem hochkant liegenden Stab 9 verdreht  ist. Dieser Endstab 9, 9' besteht aus federn  dem Werkstoff. Die Endstange 9 trägt an  ihrem Ende ein Kopfstück 11, das mit einer  Öse 12 zum Befestigen des     Stoffbezuges    ver  sehen ist, und welches einen sich nach unten  erstreckenden Arm 13 aufweist, der mit  einem Loch oder Schlitz versehen ist. Unter  halb des Endstabes 9, 9' befindet sich ein  Zugglied 14, das im gezeichneten Beispiel  aus einem hochkant gestellten Stab besteht,  das aber auch aus einem Seil, einer Kette  oder dergleichen bestehen könnte. Das Zug  glied 14 ist in dem Arm 13 des Kopfes 11.

    verschiebbar geführt, an seinem untern Ende  trägt es einen Querstift oder seitliche An  sätze 15, die sich beider in     Fig.    1 gezeichne  ten Scherenlage gegen den Arm 13 legen.  Das Zugglied 14 ist mit seinem     obern    Ende  im gezeichneten Beispiel bei 16 gelenkig mit  dem Stab 10 verbunden. Die Gelenkpunkte    sind in bekannter     Weise    durch Nieten, insbe  sondere Hohlnieten gebildet.  



  Wird die Schere durch Bewegung .des  Schiebers 6 nach oben gestreckt, dann bleibt  die parallele Lage des     Endstabes    9' und des  Zuggliedes 14 aufrecht erhalten, bis etwa die  in     Fig.    1 gezeichnete Stellung erreicht ist.  Wird der     Schieber    6 weiter nach oben     be-          ,v>egt,    so greift der Querstift<B>1.5</B> am     Arzn    13  des Kopfes 11 an, so dass sieh nunmehr     die     Entfernung 15, 17 verkürzt, was die in       Fig.    3     dargestellte        Abbiegung    oder     Wölbung     des Endstabes 9' zur Folge hat.

   Auf fliese  Weise nimmt schon das     überzugslose    Schirm  gestell die bekannte gewölbte Dachstellung  ein.  



  Befinden sich die Gelenkpunkte 17, 16       (Fig.    3) in der Strecklage, so wird durch die  Spannung des gewölbten     Endstabes    9, 9' die  Schere selbsttätig in ihrer Strecklage festge  halten. Eine von unten auf den aufgespann  ten und mit Stoffbezug versehenen Schirm       wirkende    Kraft ist nicht in der Lage, den  Endstab 9' und damit die gesamte Schere  nach oben umzuschlagen. Selbst wenn ange  nommen wird, dass eine derartige Kraft so  gross sein könnte, dass der     Endstab    9' zurück  gebogen wird, dann findet er auf dem hoch  kant gestellten Zugglied 1.4 ein ihn gewisser  massen versteifendes     Widerlager,    wodurch  das vollständige Umschlagen wirksam ver  hindert ist.  



  Da für den Bau der     Niirnberger        Schere     im Interesse eines kleinen     Schirmgewichtes     nur verhältnismässig dünne Stäbe verwendet  werden. können, so kann der Übelstand auf  treten, dass die     gestreekte    Schere versucht  nach der Seite auszuweichen. Um dies zu  verhindern, und um auch ein Umschlagen an  irgend einer Stelle der     Schere    selbst zu ver  meiden, ist die Schere beim gezeichneten Aus  führungsbeispiel weiter verstärkt oder gesi  chert worden. Die Gelenkpunkte 18, 19 einer  seits und die     Gelenkpunkte    20, 21 anderseits  sind durch die lediglich aus     Fig.    2 ersicht  lichen zusätzlichen Stäbe 22, 23 miteinander  verbunden.

   Dadurch sind die Stäbe 3 und 7      zwischen den Doppelstäben 4, 22 und 8, 23  sicher geführt und in ihrer Lage gehalten.  



  Das Schirmdach ist durch einfache Ab  wärtsbewegung des Schiebers 6 vollkommen  zusammenlegbar. Um mit dieser Abwärts  bewegung des Schiebers 6 gleichzeitig die  Schirmstange zusammenschieben zu können,  ist die Bohrung     24,des    Schiebers 6 unten mit  einer konischen     Aufweitung    25 versehen.  Durch die     Aufweitung    25 werden die an sich  bekannten, am untern Ende des Rohres 1 be  findlichen     federnden    Haltestifte oder Knöpfe  26 selbsttätig zurückgeschoben, so dass die ge  samte     Schirmstange    mit der einen einzigen       Schliessbewegung    des Schiebers zusammen  schiebbar ist.  



       Auch,das    Öffnen des ganzen Schirmes ge  schieht durch die einzige Bewegung des  Schiebers von unten nach oben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIT: Zusammenschiebbares Schirmgestell mit aus Nürnberger Scheren bestehenden Dach stangen, deren Scherenendstab (9, 9') über den äussersten Gelenkpunkt hinaus verlängert ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein an einem Scherenstab (10) angelenktes, am Ende des Endstabes (9, 9') angreifendes und unter ihm gelegenes Zugglied (14) den Endstab (9, 9') im gestreckten Zustand der Scheren in eine gewölbte Form spannt und dadurch die Scherendachstange in ihrer Strecklage sichert.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Schirmgestell nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, @dass das Zugglied (1.4) parallel dem Endstab (9, 9') ver läuft, wenn letzterer noch nicht gewölbt ist. 2, Schirmgestell nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch ein am Endstab (9, 9') befestigtes Kopf stück (11) mit einem Arm (13), in wel chem das Ende des Zuggliedes (14) wäh rend des ersten Teils der Streckbewegung der Scheren gleitet. 3.
    Schirmgestell nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das Zugglied (14) aus einem hochkant gestellten Stab besteht, der von dem zuerst hochkant verlaufenden und nach Überschreitung des äussersten Ge lenkpunktes (17) verdrehten und flach verlaufenden Endstab (9, 9') überdeckt ist. 4. Schirmgestell nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass Teile der Scherenstäbe (4, 8) durch parallel laufende Stäbe (22, 23) ver stärkt sind, wobei die Scherenstäbe (3, 7) zwischen die Stäbe (4, 22 und 8, 23) ein greifen. 5.
    Schirmgestell nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 bis 4, mit einem teleskop- artig zusammenschiebbaren Schirmstock, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Boh rung des Schiebers (6) unten konisch er weitert, so dass bei der Schieberabwärts- bewegung die Haltemittel (26) der Schirm stockteile selbsttätig eingedrückt werden.
CH210453D 1938-01-26 1938-12-03 Zusammenschiebbares Schirmgestell. CH210453A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108887821A (zh) * 2018-09-10 2018-11-27 酷波(厦门)进出口有限公司 折叠式伞布支撑骨

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN108887821A (zh) * 2018-09-10 2018-11-27 酷波(厦门)进出口有限公司 折叠式伞布支撑骨
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