AT234299B - Sonnenschutzeinrichtung mit Satteldach - Google Patents

Sonnenschutzeinrichtung mit Satteldach

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AT234299B
AT234299B AT582162A AT582162A AT234299B AT 234299 B AT234299 B AT 234299B AT 582162 A AT582162 A AT 582162A AT 582162 A AT582162 A AT 582162A AT 234299 B AT234299 B AT 234299B
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AT
Austria
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ridge
sun protection
protection device
covering
winding device
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Application number
AT582162A
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English (en)
Inventor
Hans Unterwandling
Original Assignee
Hans Unterwandling
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Description


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  Sonnenschutzeinrichtung mit Satteldach 
Die Erfindung bezieht sich auf   einesonnenschutzeinrichtung   mit Satteldach und Aufwindeeinrichtung für die Bespannung. Bei einer bekannten Sonnenschutzeinrichtung dieser Art bildet die Aufwindeeinrichtung den am höchsten liegenden Bauteil, so dass die Sonnenschutzeinrichtung von seitlichen Stützen getragen' werden muss. Solche Stützen sind erstens störend und gestatten es nicht, die Sonnenschutzeinrichtung räumlich in eine beliebige Lage zu verstellen. Schliesslich verteuern solche Stützen auch die Herstellung der bekannten Sonnenschutzeinrichtung. Ein weiterer Nachteil der bekannten Sonnenschutzeinrichtung besteht darin, dass die Bespannung nur schlecht straff gehalten werden kann und in zusammengerolltem
Zustand vor Witterungseinflüssen nicht geschützt ist. 



     Die Erfindung bezweckt die Nachteile bekannter Sonnenschutzeinrichtungen mittels Satteldach und   Auf- windeeinrichtung für die Bespannung zu beseitigen. Dies geschieht im wesentlichen dadurch, dass an den
First-Sparren Klappbügel, an welchen die Bespannung befestigt ist, angelenkt sind und die Aufwindeein- richtung unterhalb des Firstes angeordnet ist. 



   Bei der. erfindungsgemässen Einrichtung liegt somit der First frei und es ist möglich, an ihm eine
Haltevorrichtung, z. B. eine oder mehrere feststellbare Gelenke, anzuordnen und die Sonnenschutzein- richtung an einen Ständer mit Kragarm anzuschliessen. Damit können beidseitige Stützen wegfallen und die Sonnenschutzeinrichtung kann in beliebige Lagen im Raum eingestellt werden. 



   Die Erfindung erstreckt sich ferner darauf, dass zwischen den First-Sparren und den Klappbügeln deren Auseinanderklappung bewirkende Federn und die Erreichung der vollen Strecklage verhindernde
Anschläge angeordnet sind. Diese Federn halten   die Bespannung straff, u. zw.   auch in beliebigen Zwischenstellungen, so dass die Sonnenschutzeinrichtung nicht nur in voll ausgezogener Lage der Bespannung, sondern auch mit teilweise eingerollter Bespannung verwendet werden kann. Die Federn ergeben noch den Vorteil, dass das Ausrollen der Bespannung in die gewünschte Gebrauchslage automatisch erfolgen kann. 



   Die Aufwindeeinrichtung besteht erfindungsgemäss aus einem Rahmen, der mittels einer zentralen
Welle in Lagern drehbar gehalten ist, welche auf einem an den First-Sparren befestigten Querstück an- geordnet sind. Die Aufwindeeinrichtung ist hiebei mit einer gewichtsschwer ausgebildeten, vorzugsweise senkrecht zum Rahmen stehenden Kurbel versehen. Die Bespannung ist im Rahmen der Erfindung   z. B.   mittels Druckknöpfen lösbar an den Klappbügeln und an der Aufwindeeinrichtung befestigt. Sie kann mittels einer Abdeckung in der zusammengerollten Lage gegen Witterungseinflüsse geschützt werden. 



   Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, welche einige bei- spielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemässen Sonnenschutzeinrichtung schematisch veranschau- lichen. Es zeigt : Fig. 1 eine Schrägansicht der Sonnenschutzeinrichtung, Fig. 2 einen Schnitt durch den
Firstteil der Sonnenschutzeinrichtung, Fig. 3 eine Einzelheit in Draufsicht, Fig. 4 eine weitere Einzel- heit in Stirnansicht, Fig. 5 eine Einzelheit des Ständers in Seitenansicht, Fig. 6 eine Einzelheit der Auf- windeeinrichtung in Seitenansicht, Fig. 7 einen Klappbügel in Seitenansicht, Fig. 8 eine Einzelheit der
Verbindung zwischen First-Sparren und Klappbügel, Fig. 9 eine   geänderte Ausführungsform   in Stirnan- sicht, Fig. 10 eine Einzelheit der Firstausbildung in einer abgewandelten Ausführungsform. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht die Sonnenschutzeinrichtung aus einem First   1,   mit dem
First-Sparren 2 verbunden sind, an welchen Klappbügel 3 nach oben hin verschwenkbar angelenkt sind, an welchen die in Fig. 1 nicht näher dargestellte Bespannung 31 befestigt ist. An den First-Sparren 2 sind
Anschläge 37 und an den Klappbügeln 3 Anschläge 36 angeordnet, die verhindern, dass die beiden Teile in Strecklage gelangen. Zwischen den First-Sparren 2 und den Klappbügeln 3 sind, wie in Fig. 3 näher 

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   dargestellt, Federn 32 angeordnet, die im Sinne einer Auseinanderklappung auf die Klappbügel 3 einwirken. Die Klappbügel 3 sind in Bohrungen 43 der First-Sparren 2 gelagert und mittels Bügelscheiben 33 und Sicherungsstiften 34 fixiert. 



  Die Bespannung 31 ist zu einer Aufwindeeinrichtung geführt, die unterhalb des Firstes 1 angeordnet ist und die aus einer zentralen Welle 6 und einem Rahmen 11 besteht, der durch Querversteifungen 12 verstärkt ist. Die zentrale Welle 6 ist in Lagern 8 drehbar gehalten, welche an Querstücken 20 der FirstSparren 2 befestigtsind. ZurDrehung der Aufwindeeinrichtung ist eine gewichtsschwer ausgebildete Kurbel, bestehend aus einem Kurbelarm 5 und einem Handgriff 9, angeordnet. Der Kurbelarm 5 ist mittels eines Stiftes 7 mit der Welle 6 verbunden, der z. B. vernietete Enden 10 aufweist. Die gewichtsschwer ausge- ) bildeteKurbelhält dieBespannung 31 entgegen der Wirkung der Federn 32 in einer beliebig ausgespannten Lage, ohne zusätzliche Betätigungsmittel. Zur Sicherung können naturgemäss solche Arretierungsmittel auch angeordnet werden. 



  Wie aus der Fig. 2 im einzelnen zu entnehmen ist, ist die Bespannung 31 mittels Druckknöpfen 30 lösbar an den Klappbügeln 3 befestigt. Sie kann in gleicher Weise auch lösbar an dem Rahmen 11 der Aufwindeeinrichtung festgehalten sein. Die Sonnenschutzeinrichtung ist in Fig. 2 in einer Zwischenstellung während des Aufwindens oder Ausspannens veranschaulicht. 



  Die eigentliche Sonnenschutzeinrichtung ist. an dem First 1 mittels eines Gelenkes 13, 14, dessen etwa waagrecht stehende Achse durch eine Flügelschraube 18 gebildet wird, verschwenkbar an einem Kragarm 4 eines Ständers befestigt. In dem Gelenk sind Bremsscheiben 19 angeordnet, die ein Feststellen des Firstes und damit der Sonnenschutzeinrichtung in einer beliebigen Schräglage mit Hilfe der Flügelschraube 18 gestatten. Das Mittelstück 14 des Gelenkes ist an einem Zapfen 15 befestigt, der mit Hilfe einer Eindrehung und eines Sicherungsstiftes 16 drehbar und mittels einer Schraube 17 mit Handgriff feststellbar in dem, z. B. aus einem Rohr bestehenden, Kragarm 4 gelagert ist. Mit Hilfe des Zapfens 15 kann also der First 1 und damit die Sonnenschutzeinrichtung um eine im wesentlichen lotrechte Achse verdreht werden. 



  Der Kragarm 4 sowie der Ständer können mit einem Versteifungsfachwerk 21 verstärkt sein. Der Ständer kann in einem Rohr 26 eines Betonständers 23 drehbar und mittels einer Feststellschraube 24 und eines Muttergewindes an dem Rohr 26 feststellbar gehalten sein. Der Betonständer 23 besitzt zweckmässig eine hohle Unterseite und er kann durch mehrere T'isenreifen 27 versteift und an seiner Innenseite mit Betoneisen armiert sein. Der Betonständer 23 kann mit einer Abstellfläche, z. B. für einen Blumentopf, ver- sehen sein. 



  In Fig. 5 ist veranschaulicht, dass der Ständer mit einem Kragarm 4 mit einem Fortsatz 22 als Fusstritt, zwecks Erleichterung des Eintreibens in den Boden. versehen sein kann. 



  In Fig. 1 ist ferner veranschaulicht, dass mit Hilfe einer Hülse 38 und einer Schraube 39, die in ein Muttergewinde 40 der Hülse 38 eingedreht ist, ein Rahmen 41 verstellbar und lösbar angebracht werden kann, der zur Aufnahme von Reklame- oder Hinweisschildern 42 dient. 



  In Fig. 8 ist eine abgewandelte Verbindung zwischen den First-Sparren 2 und den Klappbügeln3 ver- anschaulicht. Die Klappbügel 3 besitzen nach dieser Ausführungsform einen durch die Bohrungen in den First-Sparren 2 hindurchtretenden Gewindeteil 3', auf dem unter Zwischenschaltung einer Beilagscheibe 33 eine Flügelmutter 35 aufgeschraubt ist. 



  In Fig. 9 ist veranschaulicht, dass die Aufwindeeinrichtung 6,11 und damit auch die aufgewickelte Bespannung 31 durch eine Abdeckung 44 geschützt. werden können. 



  In Fig. 10 ist veranschaulicht, dass die Klappbügel 3 auch nach unten hin gegen die First-Sparren 2 heranklappbar angeordnet werden können. 



  Die erfindungsgemässe Sonnenschutzeinrichtung kann auch in anderer Weise festgehalten werden als an einem Ständer mit Kragarm. So ist es z. B. möglich, mehrere Sonnenschutzeinrichtungen der erfindungsgemässen Art nebeneinander an einem rohrartigen Gestell anzubringen und damit z. B. jedem Tisch einer Reihe eine Sonnenschutzeinrichtung zuzuordnen. 



  PATENTANSPRÜCHE : 1. Sonnenschutzeinrichtung mit Satteldach und Aufwindeeinrichtung für die Bespannung, dadurch gekennzeichnet, dass an den First-Sparren (2) KlÅappbügel (3), an welchen die Bespannung (31) befestigt ist, angelenkt sind und die Aufwindeeinrichtung (6,11) unterhalb des Firstes (1) angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den First-Sparren (2) und den Klappbügeln (3) deren Auseinanderklappung bewirkende Federn (32) und die Erreichung der vollen Strecklage verhindernde Anschläge (36,37) angeordnet sind. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwindeeinrichtung aus einem Rahmen (11) besteht, der mittels einer zentralen Welle (6) in Lagern (8) drehbar gehalten ist, welche auf einem an den First-Sparren (2) befestigten Querstück (20) angeordnet sind.
    4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwindeeinrichtung (6,11) mit einer gewichtsschwer ausgebildeten, vorzugsweise senkrecht zum Rahmen stehenden Kurbel (5,9), versehen ist.
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dieBespannung (31) z. B. mittels Druckknöpfen (30)'lösbar an den Klappbügeln (3) und an der Aufwindeeinrichtung (6, 11) befestigt ist.
    6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem First (1) eine Haltevorrichtung, z. B. ein oder mehrere feststellbare Gelenke (13-19), zum Anschluss an einen Ständer (4) mit Kragarm vorgesehen ist.
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