DE899432C - Rebspalier - Google Patents

Rebspalier

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DE899432C
DE899432C DEB17580A DEB0017580A DE899432C DE 899432 C DE899432 C DE 899432C DE B17580 A DEB17580 A DE B17580A DE B0017580 A DEB0017580 A DE B0017580A DE 899432 C DE899432 C DE 899432C
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DE
Germany
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longitudinal
vine
frame
vine trellis
trellis according
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Expired
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DEB17580A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Otto Baumann
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OTTO BAUMANN DIPL ING
Original Assignee
OTTO BAUMANN DIPL ING
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/06Trellis-work

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Description

Es ist bekannt, daß im Weinbau die Art der Rebenbefestigung eine bedeutsame Rolle spielt. Unter den mancherlei möglichen Befestigungsarten lassen sich hauptsächlich zwei Gruppen unterscheiden: die bisher im allgemeinen übliche Erziehung des Rebstocks am einzelnen Pfahl, die sogenannte Pfahlerziehung, und die in neuerer Zeit immer mehr angewandte Erziehung der Reben am Spalier/ die sogenannte Drahterziehung.
ίο In Fig·, ι ist ein Beispiel der heute am meisten in der Praxis angewandten Drahterziehung in schematischer Darstellung wiedergegeben. Zwischen, zwei in das Erdreich eingerammten Eckpfählen ι werden zwei Drähte 2 gespannt, die in gewissen Abständen durch leichtere Pfähle 3, sogenannte Stickel, gestützt werden. Die Stickel sind ebenfalls in das Erdreich gerammt. Der Drahtzug in den Eckpfählen ι wird durch eine Zugentlastung 4 ausgeglichen. An den Pfählen 1 und 3 wird der Reb stock 5 hochgezögen, dessen diesjähriges Tragholz 6 an den beiden Drähten 2 festgeheftet wird, während das Tragholz 7 für das nächste Jahr am Pfahl hochgezogen wird. Es gibt zahlreiche Arten von Spalierformen hinsichtlich Anzahl der Drähte, Abstand und Höhe der Drahte, Abstand der Pfähle usw. Alle diese bekannten Spalierformen leiden mehr oder minder unter folgenden Nachteilen: 1. Der Materialaufwand ist verhältnismäßig groß; 2. der Zeitaufwand für das Aufstellen der Anlage ist meistens groß, weil die Hauptarbeit an Ort und Stelle geleistet werden muß; 3. die langen durchgehenden Reihen infolge der aus Ersparnisgründen erforderlichen Entfernung der Eckpfähle 1 gemäß Fig. ι erschweren den Verkehr zwischen den Zeilen und bringen dadurch zahlreiche Nachteile in der Bearbeitung des Weinbergs mit sich; 4. die Erziehung der Reben in einer Ebene bzw. der durch die Eckpfähle begrenzten ebenen Fläche ergibt eine
schlechte Lichtausbeute der von oben einfallenden Sonnenstrahlen; 5. das Spalier gemäß Fig. 1 kann nur dann angewendet werden, wenn gleichzeitig auch der Weinberg neu angelegt wird, denn bei den alten Weinbergen stehen die Stöcke meist nicht mehr in der Zeilenordnung; 6. der Arbeitsaufwand für Heften, Spritzen und Bodenbearbeitung ist groß; 7. trotz Imprägnierung verursachen die in die Erde eingerammten Pfähle beträchtliche Reparaturkosten als Folge des Abfaulens.
Alle diese Nachteile lassen sich auf ein Mindestmaß herabsetzen, wenn ein Rebspalier gemäß der Erfindung Anwendung findet, das erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß- es aus einem nach "■5 Art eines Bocks ausgebildeten Gestell besteht, das neben seiner Längsausdehnung eine für das Wachstum der Reben vorzugsweise durch zusätzliche Längsdrähte auswertbare Breitenausdehnung besitzt, so daß eine räumlich ausgedehnte Erziehungsart der Reben am Gestell ermöglicht wird. Gemäß der weiteren Erfindung handelt es sich dabei um ein frei im Gelände aufgestelltes Gestell.
An Hand eines Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2, die eine schematische Ansicht des neuen Rebspaliers zeigt, sowie an Hand der schematischen Stirnansicht gemäß Fig. 3 soli die Erfindung näher erläutert werden. In diesen Figuren erkennt man je zwei im spitzen Winkel zueinander angeordnete Pfähle 8, welche durch eine Querverstrebungsleiste 9 zu einem starren Dreieck verbunden sind, das je einen stirnseitigen Ständer 10 des bockartigen Gestells bildet. Dieses Gestell ergibt sich dadurch, daß zwei Ständerio durch eine als Druckelement wirkende Längs stange 1L, welche z.B. bei 12 an der Querverstrebungsleiste 9 befestigt ist, miteinander verbunden sind. Zur Erzielung allseitiger Starrheit werden noch auf jeder Seite Verstrebungsleisten 13 angebracht. An Stelle einer Längsstange 11 kann auch ein anderes geeignetes Druckelement, z. B. ein Gitterwerk od. dgl., vorgesehen sein. Der Drahtzug, der durch die Drähte 14 und 15 ausgeübt wird, kann also durch dieses Druckelement, insbesondere die Druckstange 11, aufgenommen werden. Hierbei kann der Zug der Drähte 15, die ein aufwärts biegendes Moment auf die Druckstange 11 ausüben, durch das abwärts biegende Moment der Drähte 14 aufgehoben werden. Gleiches gilt für links- - und rechts drehende Momente. Damit kann also die Druckstange stets geradlinig gehalten werden. Die neuartige Spalieranordnung gemäß der Erfindung bietet also folgende Vorteile:
κ Der Materialaufwand ist gering, weil die nutzlose Materialanhäufung in der neutralen Zone der starken Pfähle vermieden wird. Die Verstrebungen ermöglichen nach den Gesetzen der Statik eine große Festigkeit des Gestells bei geringstem Materialaufwand. Diese Festigkeit wird noch dadurch erhöht, daß das Gestell durch die einander entgegenwirkenden Zug- und Druckspannungen der Spanndrähte und der Druckstange sehr starr wird. 2. Der Zeitaufwand ist gering, weil das Gestell maschinell in der Fabrik oder Werkstatt vorgefertigt werden kann und an Ort und Stelle nur noch aufgestellt werden-muß. Das Einrammen in die Erde fällt fort.
3. Der Verkehr zwischen den Zeilen ist praktisch unbehindert, weil die Gestellänge nur wenige Meter beträgt. Als zweckmäßige Länge hat sich etwa 4 m ergeben. Wird die Länge größer gewählt oder sind besonders große Lasten zu tragen, so kann eine etwa gemäß Fig. 3 ausgebildete Zwischenstütze vorgesehen werden, die am besten in der Mitte zwischen den beiden Ständern 10 aufgestellt wird. Die Längsstange 11 kann hierbei beispielsweise auf der Querverstrebungsleiste 9 aufliegen, und die Drähte 14 und 15 (vgl. Fig. 2) werden in entsprechender Höhe an den Pfählen 8 befestigt, wodurch die Zwischenstütze gleichzeitig am Kippen verhindert wird. Ist hingegen die Gestellänge wesentlich kleiner als 4 m, so können unter Umständen einige der Streben 13 wegfallen, die in Fig. 2 durch gestrichelte Linien angedeutet sind. Nach jedem Gestell bleibt ein Abstand von etwa 50 cm zum nächsten Gestell, wodurch sich also alle 4 m ein Durchgang ergibt. Die Praxis hat gezeigt, daß' von diesem Durchgang aus sich alle während der Vegeitationszeit ergebenden Arbeiten erledigen lassen. Dies ergibt eine außerordentliche Arbeitsersparnis bei gleichzeitiger Schonung des Bodens innerhalb der Zeilen, wodurch das Wachstum der Rebstöcke gefördert wird.
4. Die Lichtausbeute wird vervielfacht aus folgendem Grund: Da die Tragruten nicht mehr in Zeilenrichtung, sondern quer zur Zeilenrichtung geheftet werden, entsteht statt des Flächenspaliers, bei dem die Triebe innerhalb einer Fläche hochgezogen werden, ein Raumspalier, bei dem die Triebe innerhalb eines Raumes hochgezogen werden. Die Rebstöeke eines Spaliergestells gemäß der Erfindung bilden also einen räumlich ausgedehnten Busch. Da das Raumspalier von oben gesehen eine breite Fläche darstellt, wird der größte Teil der auftreffenden Sonnenstrahlen von den Blättern aufgefangen und in Assimilationsprodukte umgesetzt. Gleichzeitig :wird beim Raumspalier der Boden beschattet und dadurch eine besonders günstige Schattengare erzielt. Der Ertrag je Flächeninhalt des Weinbergs ist also beim Raumspalier größer als beim Flächenspalier.
5. Das Raumspalier erfordert keine Neuanlage des Weinbergs. Infolge der räumlichen Anordnung des Spaliers können auch solche Rebstöcke am Spalier befestigt werden, die außerhalb der Zeilenlinie stehen."
6. Der Arbeitsaufwand für die alljährliche Bewirtschaftung des Weinbergs wird im Gegensatz zur seitherigen Methode auf etwa 20% herabgesetzt, und zwar aus folgenden Gründen:
a) Die Bodenlockerung erfolgt vorwiegend selbsttätig durch die Sehattengare. Da der Boden innerhalb der Zeilen außerdem während der ganzen Vegetationszeit nicht mehr betreten wird, erhält diese Gare eine solche Vollkommenheit, wie sie durch keine mechanische Bearbeitung erzielt werden kann. Dadurch wird auch der Wasserhaushalt
des Bodens und die Nahrungsaufnahme des Wurzelwerks auf einen entsprechenden Höchstwert gefördert.
b) Die Bodenabschwemmungen bei Platzregen sind gleich Null, weil der gare Boden das Wasser aufnehmen kann. Das mühselige Hochtragen des abgeschwemmten Bodens fällt weg.
c) Die Heft- und Bindearbeiten fallen auch weg. Das Tragholz wird gleichzeitig beim Schneiden des
ίο Rebstocks lediglich durch eine Öse des Spalierdrahtes hindurchgesteckt. Die kräftigsten Triebe, die im Frühjahr aus dem Tragholz ausschlagen, klettern ohne fremde Hilfe am Spalier empor und ergeben das Tragholz für das nächste Jahr. Die anderen Triebe schlagen eine Brücke zum benachbarten Spaliergestell und überdecken dadurch den ganzen Weinberg mit grünem Laub. Anstatt einer öse kann auch gemäß der Erfindung mit besonderem Vorteil auf dem Draht 14 der Fig. 2eineDrahtwendel 16 vorgesehen sein; auch können mit Vorteil abgewinkelte Drahtwendeln angeordnet werden. Aus Fig. 3 ist diese Erziehungsart noch deutlicher zu erkennen. Das Tragholz wird über einen Draht 14, der in geeigneter Höhe angebracht ist, abgebogen, hierauf über die Längsstange 11 gelegt und dann mit dem vorderen Ende durch eine der ösen gesteckt, die sich durch die beiden Drähte 14 und 16 ergeben.
d) Die Unkrautbekämpfung beschränkt sich vorwiegend auf die schmalen Durchgänge, weil nur hier das volle Sonnenlicht auf den Boden kommt und dadurch das Wachstum des Unkrauts ermöglicht. Durch das Blätterdach, das über den Großteil des Weinbergs gezogen wird, wuchert das Unkraut dort so schwach, daß keine Bekämpfung mehr notwendig wird.
e) Die Spritzarbeiten und Schädlingsbekämpfung erfordern verhältnismäßig wenig Zeit, weil nicht mehr die volle Zeile abgelaufen werden muß, sondem lediglich die Durchgänge, von denen aus beim Spritzen die ganze Spalierlänge erreicht werden kann.
7. Reparaturen infolge Abfaulens kommen praktisch überhaupt nicht mehr vor, da die Spaliergestelle nicht in den Boden eingerammt sind, sondern auf der Bodenoberfläche stehen.
Um das beschriebene Gestell gemäß der Erfindung für die Praxis besonders geeignet und billig herstellbar auszugestalten, sei hervorgehoben, daß für die Herstellung der Ständer und Streben handelsübliche Rebpfähle verwendet werden können und für die Druckstangen handelsübliche Dachlatten, insbesondere auch solche Pfähle und Latten, die schon gebraucht waren.
Eine weitere Besonderheit der Erfindung besteht darin, das Gestell zerlegbar oder zusammenklappbar auszugestalten. Außerdem wird gemäß' der weiteren Erfindung der Winkel, den die beiden Pfähle 8 miteinander bilden, beispielsweise durch ein Scharnier, eine Verschraubung, Drahtstift od. dgl. an der Spitze des Winkels einstellbar gemacht und durch verschiedene Einstellöcher oder sonstige Befestigungsmöglichkeiten an der Querverstrebungsleiste je nach der Meinung des Hangs eingestellt.
An Hand eines in Fig. 4 dargestellten- Ausführungsbeispiels soll diese Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes näher erläutert werden. Dort ist ein Ständer des Gestells gemäß der Erfindung dargestellt. 8 sind die beiden Pfähle, welche über einen Scharnierstift 17 miteinander verbunden sind. Außerdem" ist die Querverstrebungsleiste 9 mit Löchern 18 versehen. Der Winkel, welchen die beiden Pfähle 8 miteinander bilden, kann also durch Lösen der Befestigungsmutter bzw. -schraube 19 u. dgl. und Umstecken in ein anderes Loch 18 geändert werden. Außerdem sind bei dieser Ausführungsform an Stelle der drei in Fig. 2 vorgesehenen Längsverstrebungsleisten 13 vier Längsverstrebungsleisten 20 bzw. 21 vorgesehen, von denen die Längsverstrebungsleisten 21 um den Drehpunkt 22 mittels der Querverstrebungsleiste 9 nach oben bzw. unten geklappt werden können. Außerdem besitzen die Längsverstrebungsleisten 20 und 21 an ihrer drehbaren Verbindungsstelle 24 mit der Druckstange 11 Metallbeschläge zwecks sicherer Befestigung an dieser. An Stelle der Metallbeschläge können auch beispielsweise für Verschraubung geeignete Befestigungsteile oder einfache Drahtstifte vorgesehen sein. Auch können anstatt der Scharniere Ösen und Stifte vorgesehen sein und beispielsweise die Pfähle oder Leisten einhängbar ausgebildet werden. Wesentlich für die Erfindung ist dabei stets, daß das Gestell für den Transport und die Lagerhaltung raumsparend zusammenlegbar ist und auf dem Weinberg rasch aufgestellt werden kann.
Es sei noch erwähnt, daß das Spaliergestell gemäß der Erfindung außer für die Rebenerziehung auch für die Erziehung anderer Spalierpflanzen, wie beispielsweise Apfel- und Birnbäume, Bohnen-Stauden u. dgl., Anwendung finden kann.
Die Löcher 23 dienen zur Anpassung des Gestells an den Zeilenwinkel.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Rebspalier, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem nach Art eines Bocks ausgebildeten Gestell besteht, das neben seiner Längsausdehnung eine für das Wachstum der Reben vorzugsweise durch zusätzliche Längsdrähte auswertbare Breitenausdehnung besitzt, so daß eine räumlich ausgedehnte Erziehungsart der Reben am Gestell ermöglicht ist.
2. Rebspalier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es von einem frei im Gelände aufgestellten Gestell gebildet wird.
3. Rebspalier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen. Ständer (10) des bockartigen Gestells durch zwei im spitzen Winkel verbundene, durch eine Querverstrebungsleiste (9) fixierte Pfähle (8) gebildet werden und daß zwischen den stirnseitigen Ständern (10) eine beispielsweise an den Querverstrebungsleisten (9)· angreifende Längsstange (11), ein Gitterwerk oder ein
anderes geeignetes Druckelement vorgesehen ist, das zur Aufnahme des Drahtzuges mehrerer zwischen den Ständern (io) gespannter Längsdrähte (14, Ί5) dient.
4. Rebspalier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Längsverstrebungsleisten (13) zwischen den stirnseitigen Ständern (10) und der Längsstange (11) vorgesehen sind.-
5. Rebspaiier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß· die Längsdrälite (14, 15) so angeordnet sind, daß durch ihren gegenseitigen Zug ein Ausgleich der Biegungsmomente auf die Druckstange (11) zustande kommt.
6. Rebspalier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß· als Heftvor wicklung eine Drahtwendel (16) oder eine abgewinkelte Drahtwendel dient.
7. Rebspalier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell zerlegbar oder zusammenklappbar ausgebildet ist.
■ 8. Rebspalier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Pfähle (8) der Ständer "(10) an der Spitze • ihrer Winkel mit Scharnieren (17) versehen sind und die Größe des Winkels durch Einstellöcher (18) oder sonstige Befestigungsmöglichkeiten an der Querverstrebungsleiste (9) einstellbar ist.
9. Rebspalier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverstrebungsleisten (20, 21) durch Befestigungsmittel leicht einsetzbar oder an den Pfählen (8) bzw. der Querverstrebungsleiste (9) umklappbar angeordnet sind.
10. Rebspalier nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen (24) der zusammensetzbaren oder zusammenklappbaren Teile, z. B. der Längsversitrebungsleistm (20, 21), mit der Längsstange (11) mit Metallbeschlägen (bei 24), gegebenenfalls mit für Verschraubung geeigneten Befestigungsvorrichtungen, versehen sind.
ib. Rebspalier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Längsstange (n) und den Längsverstrebungsleisten (20, 21) mehrere Löcher (213) für Befestigungsstifte- u; dgl. vorgesehen sind, zur Änderung des Winkels zwischen Längsstange- (11) und der Ebene, die durch Ständer (10) und Querverstrebungsleiste (9) gebildet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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