AT316191B - Stütze für Gartenblumen - Google Patents

Stütze für Gartenblumen

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AT316191B
AT316191B AT679372A AT679372A AT316191B AT 316191 B AT316191 B AT 316191B AT 679372 A AT679372 A AT 679372A AT 679372 A AT679372 A AT 679372A AT 316191 B AT316191 B AT 316191B
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AT
Austria
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traverse
holes
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AT679372A
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Stiftung Arbeitszentrum
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/12Supports for plants; Trellis for strawberries or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Stütze für Gartenblumen, insbesondere für Stauden-, Busch- und Strauchblumen mit mindestens einem in die Erde gesteckten Pfosten, mindestens einer am Pfosten festgeklemmten Traverse und mindestens einem, Teile der Pflanzen umfassenden, an der Traverse befestigten starren Draht. 



   Kletter- und Stamm-Blumengewächse werden im allgemeinen mittels Gestängen wie z. B. Pfosten, Pylonen,
Bögen usw. gestützt, wobei ihre Ranken bzw. Stämmchen an diesen Gestängen festgebunden werden. Stauden-,
Busch- und Strauchblumen trifft man dagegen meistens freistehend an, dass für diese Blumenarten eine in gewissem Rahmen ungehinderte Entfaltung in allen Richtungen erwünscht ist. Bei günstigem Wetter entwickeln sich die freistehenden Stauden, Büsche und Sträucher denn auch zu schönsten, den Blumenfreund begeisternden natürlichen Gebilden.

   Sobald diese aber während einer Schlechtwetterperiode oder einem vorüberziehenden
Gewitter dem Einfluss von Regen und Sturm ausgesetzt werden, verwandeln sie sich in eine unansehnliche, zerzauste Überwucherung, mit, unter der Last der mit Wasser vollgesogenen Blumentöpfen grösstenteils auf die
Erde gedrückten Zweigen und Stengeln. Die derart beschädigten Pflanzen können sich meistens nicht mehr selbst aufrichten und wachsen unter Bildung eines Knickes weiter. Ferner treiben sie neue Zweige nicht mehr gleichmässig um den am Boden liegenden Stammzweig herum, sondern nur noch einseitig vom Boden weggerichtet hervor. 



   Häufig wird dann versucht, den derart niedergedrückten Stauden, Büschen und Sträuchern wieder eine angenähert natürliche Form zu geben, indem diese   z. B.   mit Schnüren umfasst, mittels eines in die Erde geschlagenen Pfostens aufgerichtet werden. Nachteilig ist dabei aber, dass die so aufgerichteten Pflanzen meistens in den Schnüren in eine Vorzugsrichtung hängen und daher in den verschiedensten Richtungen schief stehen. Die freie Entfaltung wird bei derart gestützten Blumen behindert. Wenn das Aufrichten erst nach einer längeren Schlechtwetterperiode erfolgt, werden die Zweige und Stengel zudem veranlasst, wieder in einer andern,   d. h.   dritten Richtung weiterzuwachsen.

   Ferner kommt es häufig vor, dass bei einem Unwetter die Gewächse als Ganzes, mitsamt den Schnüren hin- und herpendeln und unter Umständen den Pfosten herausreissen. Auch werden bei stark wachsenden Pflanzen die einmal angebrachten Befestigungen nach relativ kurzer Zeit zur sicheren Stützung nicht mehr ausreichen, so dass sie dann, genau gleich wie die freistehenden, Beschädigungen ausgesetzt sind. 



   Es ist bereits eine Stütze für Gartenblumen bekannt, mit einem Pfosten, zwei rechtwinkelig zueinander angeordneten Traversen, die zur Befestigung auf den Pfosten gesteckt werden müssen und einem geschlossenen Drahtring, der von oben über die Stauden-,   Busch- bzw.   Strauchblumen geführt werden muss. Die Befestigung des Drahtringes an den Traversen erfolgt über Klammerverbindungen. Beim Einsetzen und beim durch das Wachstum der Pflanzen bedingten Auswechseln der Traversen und des Drahtringes werden die Gewächse beschädigt. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache stabile und jederzeit, ohne Beschädigung der Pflanze, dem jeweiligen Wachstumsstand anpassbare Stütze für Gartenblumen zu schaffen, die diesen Gewächsen auch bei heftigem Regen und Stürmen einen sicheren Halt bietet, ohne aber ihre freie Entfaltung zu behindern. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der starre Draht ein sich nur auf einer Seite der Traverse ausdehnender mit beiden Enden in die Traverse einsteckbarer Haltebogen bildet. 



   In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, welche im folgenden näher erläutert werden. Es   zeigen : Fig. 1   eine perspektivische Gesamtansicht der Stütze, Fig. 2 eine Ansicht, Fig. 3 einen Grundriss und Fig. 4 einen Aufriss der zusammengebauten Stütze, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer Traverse, Fig. 6 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Kombinationsmöglichkeit und Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung. 



   In den   Fig. 1   bis 4 ist   mit--l--ein   am unteren Ende mit einer Spitze versehener Pfosten bezeichnet, der neben der Wurzel eines   Rosenstrauches--2--in   die   Erde--3--gesteckt   ist. Am Pfosten   --l--   ist in einer bestimmten Höhe über der   Erde -3-- eine Traverse --4-- mittels   einer   Befestigungsvorrichtung --5-- in   horizontaler Lage derart aussermittig befestigt, dass ihre Mitte etwa in die Mittelachse des   Rosenstrauches--2--zu   liegen kommt. Die   Traverse--4--besteht   hier aus einem T-Eisen das mit obenliegendem Fuss--4. 1-- und senkrechtstehendem Steg--4. 2-- angeordnet ist.

   An beiden Enden der Traverse--4--sind beidseitig des   Steges--4. 2-- Durchgangslöcher--4. 3-- im   Fuss vorgesehen. In diese   Durchgangslöcher--4. 3-- sind   aus einem Eisendraht bestehende, einen Teil des   Rosenstrauches--2--   umfassende starre   Haltebogen--6--mit   ihren rechtwinkelig abgekröpften   Enden--6. 1-- eingesteckt.   Die 
 EMI1.1 
    1-- stützen--7-- wird   der Pfosten--l--zwischen dem   Winkelstück--4. 6-- und   dem   Bügel--5--an   der Traverse --4-- festgeklemmt. 



   Die vorgeschlagene Stütze ist aus den beschriebenen einzelnen Teilen auf einfachste Art zusammenbaubar. 



  Der   Haltebogen--6--bietet   dem   Rostenstrauch--2--einen   sicheren Halt ohne aber seine natürliche 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Entfaltung zu behindern. Vorzugsweise wird die Stütze bereits bei der Anpflanzung oder bald nachher eingebaut. 



  Durch Verschieben der   Traverse --4-- auf   dem   Pfosten--l--kann   die Stütze mit wenigen Handgriffen der sich beim Wachstum der Pflanze dauernd ändernden Form des Strauches von Zeit zu Zeit wieder angepasst werden. Zu diesem Zweck kann, wie in Fig. 4 dargestellt, der Pfosten--l--mittels steckbaren   Verlängerungsrohren--8--mehrmals   verlängert werden. Ferner können je nach Umfang und Höhe des Strauches auch weitere und/oder längere Traversen--4--mit grösseren   Haltebogen--6-zum   Einsatz gelangen. 



   In der Fig. 5 ist eine Traverse--9--mit zwei gleichen   Befestigungsvorrichtungen--5--gezeigt.   Mit ihr können zweipfostige Stützen aufgebaut werden, die natürlich noch einen besseren Halt als die einpfostigen bieten. Ferner sind in dieser Traverse--9--auch mehrere   Durchgangslöcher--9. 1-- zum   Einstecken von verschieden grossen Haltebogen--6--vorgesehen. Diese Traversen--9--gestatten auch den Aufbau von Stützen mit mehr als zwei Pfosten Eine Stütze mit hervorragender Standfestigkeit ist beispielsweise in Fog. 6 gezeigt, bei der drei Pfosten-l--als Eckpunkte eines Dreieckes angeordnet sind.

   Dabei können die   Pfosten --1-- mittels Traversen --9-- beliebig   miteinander verbunden und auch von einer   Traverse-9--   zu einer andern   Traverse--9--reichende Haltebogen--6--eingesetzt   werden. 



   Für die Befestigung der Traversen--4 bzw.   9--an   den   Pfosten--l--sind   eine grosse Zahl geeignete Vorrichtungen bekannt. In der Fig. 7 ist beispielsweise eine   mit --10-- bezeichnete   Variante einer Befestigungsvorrichtung gezeigt, die bei Pfosten--11--mit einer Reihe von   Durchgangslöchern --11. 1-- zur   Anwendung gelangen kann. In dieser Zeichnung besteht die Traverse--12--aus einem Winkeleisen. Der horizontale Schenkel--12. 1-- des Winkeleisens weist an der Befestigungsstelle einen Ausschnitt--12. 2-auf. Der   Pfosten--11--liegt   in diesem Ausschnitt--12. 2- am vertikalen Schenkel--12. 3-- der 
 EMI2.1 
 und einer   Mutter--14-.   



   Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele, sondern umfasst eine grosse Zahl im Bereich des Fachmannes liegende Varianten. So können   z. B.   einzelne Teile oder die ganze Stütze aus Eisen, Leichtmetall, Kunststoff usw. beschaffen sein. Als Pfosten können Rohre oder Stangen zum Einsatz gelangen. Ferner können als Traversen verschiedenste Profile mit beliebiger Anzahl Durchgangslöchern für das Einsetzen von beliebig geformten Haltebogen vorgesehen sein. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Stütze für Gartenblumen, insbesondere für Stauden-, Busch- und Strauchblumen mit mindestens einem in die Erde gesteckten Pfosten, mindestens einer am Pfosten festgeklemmten Traverse und mindestens einem, 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. einen T-Querschnitt besitzt, wobei im oben liegenden Fuss (4. 1) unmittelbar neben dem senkrechtstehenden Steg (4. 2) Durchgangslöcher (4. 3) vorgesehen sind und der Haltebogen (6) an seinen Enden in die Durchgangslöcher (4. 3) der Traverse (4) einsteckbare Abkröpfungen (6. 1) aufweist, mit denen er sich am Steg (4. 2) der Traverse (4) abstützt. EMI2.3 Traverse (4) beidseitig des Steges (4. 2) mindestens an ihren beiden Enden Durchgangslöcher (4. 3) zur Aufnahme der Haltebogen (6) im Fuss (4. 1) besitzt. EMI2.4 (9,12) an ihren beiden Enden für den Aufbau von mehrpfostigen Stützen (Fig. 5 und 6) je eine Befestigungsvorrichtung (5,10) aufweist. EMI2.5 Eckpunkten eines Dreieckes angeordnete Pfosten (1) aufweist, von denen mindestens einer über Traversen (9) mit beiden andern Pfosten (1) verbunden ist.
    EMI2.6 dass die Befestigungsvorrichtung (5) aus einem U-förmigen Bügel (5. 1) besteht, der mit seinen, mit Gewinde versehenen Enden (5. 11) durch im Steg (4. 2) der Traverse (4) angeordnete Durchgangslöcher (4. 4) eingesteckt <Desc/Clms Page number 3> ist, wobei mittels auf die Enden (5. 11) des Bügels (5. 1) aufgesetzten Muttern (7) der Pfosten (1) zwischen dem Bügel (5. 1) und einem im Anschluss an einen Ausschnitt (4,5) in der Traverse (4) befestigten Winkelstück (4,6) festklemmbar ist. EMI3.1 (11) mittels einer auf die Schraube (13) aufgesetzten Mutter (14) in einem Ausschnitt (12. 2) im horizontalen Schenkel (12. 1) der Traverse (12) an den vertikalen Schenkel (12. 3) gepresst wird.
AT679372A 1972-08-07 1972-08-07 Stütze für Gartenblumen AT316191B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2572885A1 (fr) * 1984-11-09 1986-05-16 Jouet Jean Tuteur fonctionnel controleur de vegetation et repartiteur diffuseur de fluide.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2572885A1 (fr) * 1984-11-09 1986-05-16 Jouet Jean Tuteur fonctionnel controleur de vegetation et repartiteur diffuseur de fluide.

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