DE2529395A1 - Pflanzstaebe fuer weinstoecke und fruchtstauden - Google Patents

Pflanzstaebe fuer weinstoecke und fruchtstauden

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DE2529395A1
DE2529395A1 DE19752529395 DE2529395A DE2529395A1 DE 2529395 A1 DE2529395 A1 DE 2529395A1 DE 19752529395 DE19752529395 DE 19752529395 DE 2529395 A DE2529395 A DE 2529395A DE 2529395 A1 DE2529395 A1 DE 2529395A1
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Josef Dr Ing Reisacher
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/14Props; Stays
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/06Trellis-work

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Description

Pflanzstäbe für Weinstöcke und Fruchtstauden
Die Erfindung bezweckt Anlagen für //einbau, Tomatenbau usw. zu verbilligen indem der nötige Katerialaufwand reduziert, gleichzeitig der Arbeitsaufwand zur Erstellung der Anlage verringert wird und ein großer "eil der zB. jährlich wiederkehrenden Eindearbeit gegenüber bekannten Ausführungen entfallen können.
Iflanzstäbe zB. für w'einstöcke, Tomaten ε tauden usw. sind meist aus Holz, Bambus, Kunststoff oder zB. aus gewelltem Rundeisen. Der Materialaufwand zB. für Rundeisenstäbe ist relativ hoch, da aus Steifigkeitsgründen Stäbe mit 4 mm, meist bis 6 mm Durchmesser verwendet werden. Das hängt damit zusammen, daß man bei allen diesen Ausführungen immer noch die Eigenschaften des ursprünglich verwendeten Holzstabes anstrebt. In der Tat sind zwei Möglichkeiten der Ausführung von Pflanzstäben zB. für Weinstöcke etwa gleich vorteilhaft. Der mittragende Pflanzstab muß steif sein, sich im Erdreich tragend abstützen und das Fruchtgewicht der stark belasteten Spanndrähte mittragen. Die Ersparnismöglichkeit liegt darin, daß diese Spanndrähte dünner und damit billiger sein können. Die Pflanzstäbe müssen dann aber während der ganzen lebensdauer der Anlage zB. über 2o bis 3o Jahre ihre tragende Funktion erfüllen können.
Der zB. ό mm starke Wellstab aus Rundeisen, verzinkt oder, und kunststoffurn.-nantelt ist zB. bei entsprechender Spanndrahtbefestigung dazu in der Lage.
Meist werden aber die Spanndrähte so stark ausgeführt, da3 sie sich unter der Fruchbelastung und der Windbelastung nicht bleibend verlängern können. Dann kann mart erfindungsgemä3 auch die Pflanzstäbe an den Spanndrähten aufhängen. Bei gleichzeiti£er Verankerung im Erdreich kann ein relativ dünner zB. 2 bis 2,5 bis ? mm starker, billiger, zB. kunststoffummantelter Eisendraht verwendet werden.
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Erfindungsgemäß wird das Problem der Verringerung des notwendigen Aufwandes an Material sowie an einmaliger und wiederkehrender Arbeit, sowohl für den tragenden, als auch für den hängenden Pflanzstab, einheitlich gelöst. Die Figuren 1 bis 7 zeigen Lösungsbeispiele. Die Materialeinsparung bei dem mittragenden Pflanzstab liegt einerseits in möglichen dünneren Spanndrähten 1, andererseits darin, daß statt des runden Vollquerschnittes von zB. 6 mm Durchmesser ein etwa gleich steifes Winkelprofil aus Blech mit etwa 6o Grad Innenwinkel 211 und zB. o,75 mm Blechstärke verwendet wird. Die Verankerung dieses Winkelprofiles im Erdreich 3 und damit die Tragfähigkeit, ist höher als beim gewellten Rundprofil.
Vorteilhaft sind beide Schenkel 212, 213 des Profiles ungleich lang. Im längeren Schenkel 213 sind einseitig offene, "besonders geformte, den Spanndraht umfaßende Befestigungslappen 214, 215 angestanzt. In diese werden die Spannarähte so eingelegt, daß sie von den Pfl'anzstäben getragen werden und durch anstreifende Ackergeräte nicht ausgehängt werden können. Drückt man zB. einen Befestigungslappen 214 oder 215 mit einer zangenartigen Vorrichtung auf dem Spanndraht zusammen, so ist der Iflanzstab auch axial am Spanndraht festgelegt. Diese axiale Befestigung am Spanndraht wird überflüssig, wenn ein Spannhaken nach Patentanmeldung P 24 51 558.0 zur Rebstockbefestigung verwendet wird, da dieser sowohl den Rebstock, als auch den Pflanzstab in Richtung des Spanndrahtes fixiert. Damit wird zB. gegenüber dem Wellstab aus Rundeisen sowohl das Material für die Pflanzstabbefestigung, als auch der grösete Teil der Arbeitszeit eingespart.
Weiter weist xB. der längere Profilschenkel 213 eingestanzte Löcher 216 a.;f. in diesen werden einseitig offene Drahtschlaufen 4 zB. aus kunststoffummantelten, verzinkten Eisendraht nach Fig. 2, 3, 5 und 7 befestigt. Diese Drahtschlaufen 4 befestigen den rtebstock 5 am Pflanzstab und werden durch das Wachsen des Hebstockes schließlich ausgefüllt und weiter aufgeweitet, ohne daß sie in den Rebstock einwachsen können. Die Löcher 216 ermöglichen also eine einfache und für das gesamte Leben des rtebstockes 5 nur einmalige Befestigung am Pflanzstab durch die Drahtschlaufen 4. Das gibt eine weitere wesentliche Einsparung an Bindematerial und Arbeitszeit.
609882/0163 "3 "
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Pig. 1 zeigt einen langen Pflanzstab 21, der den untersten ". und den nächsten Spanndraht 1 und 11 trägt und die Distan* ■ beider Spanndrähte festhält. '.
Pig. 2 zeigt einen kurzen Pflanzstab 22, der nur den untersten Spanndraht 1 trägt.
Fig. 3 zeigt die Rebstockbefestigung durch die Drahtschlaufe 4 im Querschnitt. '
Pig.4- zeigt die Spanndrahtbefestigung im Querschnitt; Fig. 5 zeigt einen hängenden Pflanzstab 23 zB. aus kunst- ■ stoffummantelten, verzinkten Eisendraht mit einer Drahtstär^ ke von zB. 2 mm. -
Der Pflanzstab 23 hat statt der Löcher 216 eingewickelte Ösen 231 in welchen die Drahtschlaufen 4 befestigt' sind..;'.-*: Eine oaer zwei dieser Ösen 231 werden mit in das Erdreich .;■." gebracht, womit der Pflanzstab im Erdreich ausreichend verankert ist. " ' Am Spanndraht wird der Pflanzstab z5. durch einmaliges herumwickeln 232 festgemacht. Für die Fixierung in Drahtrichtung gelten die bereits angeführten Köglichkeiten. · ■"■-"·'.' Im Tomatenanbau hat sich diese hängende Ausführung mit. groSr sen Einsparungen bewährt.Nach je 10 Tomatenstauden wird ein Pflanzstab aus Holz gesetzt. Über diese Pflanzstäbe, wird ein Spanndraht 1 gezogen und die hängenden Pflanzstäbe 24 werden zB. nach Fig.7 unter Verwendung von Spannhaken 6 eingehängt und unter leichter Vorspannung im Erdreich verankert.. . Die nach dem ersten Jahr vorhandenen und vorgebogenen Draht- , schlaufen 4 ergeben eine hohe Zeit und Kosteneinsparung gegenüber üem bisher üblichen Anbinden der Tοmatenstauden an Holzpfähle. · ' .. .■'"■ . Vorteilhaft werden zB. je 10 hängende Pflanzstäbe 24 mit dem zugehörigen tragenden Holzstab zusammengebunden über den ... Winter gelagert. Es ergeben sich erhebliche Raum- und Ge-:.., Wichtseinsparungen für die Winterlagerung und für die-Trans'-., porte. Auch die Arbeitszeit für die Anlagenerstellung und . Anlagenentfernung wird verringert. : "· ><*;.'.V ■'-.·' Die vielfach höhere lebensdauer der hängenden Pflanzstäbe ' gegenüber Holzstäben führt zu weiteren langfristigen Bin·-.. SOarungen für die Anlagekosten. „■ ;..-' ..
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Claims (4)

  1. .Paten tansprüche
    A ../ Pflanzstäbe für Weinstöcke und andere Pruchtstauden da- J durch gekennzeichnet,daß sie im Querschnitt nicht größer
    sind als 3 bis 20 mm , daß sie ohne zusätzliches Material an den Spanndrähten 1, 11, mindestens quer zur Drahtrichtung, oder an Spannhaken usw. befestigt werden können und daß sie gleichzeitig Ösen 214, 231 zur Anbringung von Schlaufen 4 für die Befestigung der Rebstöcke 5 bzw. Fruchtstauden 5 aufweisen.
  2. 2. Pflanastäbe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,daß die Befestigung des Pflanzstabes am Spanndraht dadurch erfolgt, daß der Spanndraht von einem Teil des Pflanzstabquerschnittes 214, 215, oder vom ganzen Pflanzstabquerschnitt 232 zu mehr als 180 Grad, vorzugsweise zu 360 Grad umfaßt wird.
  3. 3. Pflanzstäbe nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die ösen zur Befestigung der Schlaufen 4 in die Pflanzstäbe eingestanzt sind (216), oder durch Umwickeln des Pflanzstabes (231) entstehen und daß solche Ösen auch in Bereichen angebracht sein können, welche unter die Erdoberfläche gebracht werden.
  4. 4. Pflanzstäbe nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen 4 einseitig; in den Ösen 216, 231 beweglich festgemacht sind.
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    «β
    Leerseite
DE19752529395 1975-07-02 1975-07-02 Pflanzstaebe fuer weinstoecke und fruchtstauden Pending DE2529395A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4803802A (en) * 1984-08-06 1989-02-14 Strumbos William P Plant stake
WO2005078215A1 (de) 2004-02-13 2005-08-25 Raimund Reisacher Weinbergpfahl
DE102004007470A1 (de) * 2004-02-13 2005-09-01 Reisacher, Raimund, Dr.-Ing. Weinbergpfahl

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2005078215A1 (de) 2004-02-13 2005-08-25 Raimund Reisacher Weinbergpfahl
DE102004007470A1 (de) * 2004-02-13 2005-09-01 Reisacher, Raimund, Dr.-Ing. Weinbergpfahl

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