DE2128620C3 - Deckelstab für eine Kardiermaschine - Google Patents

Deckelstab für eine Kardiermaschine

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DE2128620C3 DE19712128620 DE2128620A DE2128620C3 DE 2128620 C3 DE2128620 C3 DE 2128620C3 DE 19712128620 DE19712128620 DE 19712128620 DE 2128620 A DE2128620 A DE 2128620A DE 2128620 C3 DE2128620 C3 DE 2128620C3
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Hans-Joachim Dipl.Volksw. 4021 Metzkausen Bovensiepen
Karl 4020 Mettmann Hoeffgen
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/14Constructional features of carding elements, e.g. for facilitating attachment of card clothing
    • D01G15/24Flats or like members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen mit Abschnitten einer Ganzstahl-Garnitur belegten Deckelstab für eine Kardiermaschine, an dem die Abschnitte, in Kardierrichtung liegend, mit Halterungen befestigt sind, die an beiden Enden der Ganzstahl-Abschnitte ausgebildete Schrägflächen übergreifen.
Bei bekannten Ganzstahl-Garnituren dieser Art haben die Schrägflächen an den Ganzstahl-Abschnittcn ebenso wie weitere Schrägflächen am Deckelstab eine Neigungsrichtung, die, ausgehend vom Abschnittende bzw. der Seitenkante des Deckelstabes, in Richtung auf den Fuß des Abschnittes bzw. die Auflagefläche desselben am Deckelstab verläuft. Hierdurch ergibt sich an der Seitenkante des Deckelstabes und am Ende des Abschnittes eine wesentlich größere Materialstärke, so daß eine an dieser Stelle die Stabsseite und die Abschnittenden übergreifende bügeiförmige Halterung so zusammengebogen werden kann, daß ihre Enden zur Abschnittbzw. Stabmitte hin einen geringeren Abstand voneinander haben, als es der Höhe des Steges dieser Halterung entspricht. Somit kann die Halterung nicht von den Abschnittenden bzw. der Seitenkante
xo des Deckelstabes abgleiten.
Eine derartige Ausführung hat mehrere Nachteile, von denen einer darin zu sehen ist, daß die Ganzstahl-Abschnitte nicht einzeln ausgewechselt werden können Zum Entfernen derselben ist nämlich das Aufbiegen der Halterung erforderlich, die hierbei ihre Form und ihre Maßhaltigkeit verliert. Es müssen also, falls das Auswechseln von Ganzstahl-Abschnitten erforderlich ist, neue Halterungen aufgezogen werden. Überhaupt ist bei dieser Aus-
führungsform das Erfordernis einer besonders genauen Maßhaltigkeit nachteilig, denn die vorgegebene Abschnittlänge muß beim Schneiden oder Stanzen der Ganzstahl-Abschnitte ebenso genau eingehalten werden wie die einmal gewählte Lage der Schrägflächen, wenn die Halterung an allen Ganzstahl-Abschnitten gleichmäßig fest anliegen soll. Eine Justierbarkeit, also eine Anpassung aer Wirkung der Halterung an die im Einzelfall tatsächlich vorhandenen Abmessungen der Ganzstahl-Abschnitte, ist niciit gegeben. Nachteilig ist es ferner, daß sich die Halterungen, auch wenn sie aus festem Stahlblech bestehen, im Lauf der Zeit etwas lösen können, so daß ihre Haltewirkung nachläßt und die Ganzstahl-Abschnitte nicht mehr ausreichend fest-
gehalten werden.
Es ist ferner bekannt, am Umfang einer Kardierwalze Ganzstahl-Abschnitte parallel zur Walzenachse, also in einer quer zur Kardierrichtung liegenden Richtung, mit einer Halterung einzuspannen, die an der Walze lösbar befestigt ist. Die Halterung hat die Form von Segmenten, durch die in radialer Richtung Schrauben hindurchgeführt sind und die zum Walzenmantel etwa parallele Auflageflächen haben, mit denen sie iie zahnfreien Abschnittenden übergreifen. Letztere haben also, von der Seite her gesehen, eine rechteckige Form und müssen, wenn ein genaues Einsetzen der Ganzstahl-Abschnitte in Richtung der Walzenachse erforderlich ist, die vorgegebene Länge genau einhalten. Sobald in axialer Richtung zwischen dem Abschnittende und der Halterung ein Spiel vorhanden ist, läßt sich weder ein genaues Einsetzen noch eine spätere Justierung erreichen. Auch müssen die Halterungen aus schwerem, massivem Material hergestellt sein, damit sich ihr auf den Abschniltenden aufliegender Teil beim Festziehen der in radialer Richtung liegenden Schraubverbindungen nicht durchbiegt und ein Verlust an Haltewirkung eintritt. Deshalb läßt sich diese Halterung z. B. nicht aus Kunststoff herstellen, was zur Vermeidung eines zu hohen Eigengewichtes wünschenswert wäre. Nachteilig ist ferner die Tatsache, daß der die Abschnittenden übergreifende Teil der Halterung, um ausreichend stabil zu sein, eine bestimmte Materialstärke haben muß. Da die Zähne der Ganzstahl-Abschnitte die Halterungen in jedem Fall ein Stück überragen müssen, müssen die Zähne eine verhältnismäßig große Höhe haben, was wiederum für das Kardieren ungünstig ist und das
von der Halterung aufzubringende Haltemoment stehen und Verformungen verursachen können; dies
bzw. die Beanspruchung der Ganzstahl-Abschnitte wiederum kann einen ungenauen oder losen Sitz zur
erhöht. Folge haben.
Im übrigen wird bei dieser letztgenannten Aus- Hiervon ausgehend, lag der Erfindung die Aufführungsform das Festhalten auf der Walze nicht 5 gäbe zugrunde, einen Deckelstab der eingangs genur durch die Halterungen, sondern auch dadurch nannten Art so zu verbessern, daß sich einerseits mit bewirkt, daß die sehr massiv ausgebildeten und je- einfachen konstruktiven Mitteln sowohl ein Aus- »eils mit zwei hintereinandeiliegenden Zähnen ver- wechseln einzelner Ganzstahl-Abschnitte als auch sehenen Abschnitte auf der Walze gegeneinander ein Justieren derselben in ihrer Längsrichtung ohne fest verkeilt sind, was deshalb möglich ist, weil die io Schwierigkeiten erreichen lassen, während anderer-Abschnitte sich quer zur Kardierrichtung erstrecken sens ein genauer und fester Sitz der Ganzstahl- und !iicht, wie bei der eingangs beschriebenen Aus- Abschnitte gewährleistet sein soll, ohne daß zufühiungsform, parallel zur Kardierrichtung. mindest im Laufe der Zeit die Gefahr von Ver-
Es ist darüber hinaus eine Kämmtrommel be- formungen oder eines Lösens der Ganzstahl-Ab-
kannt, bei der einzelne Nadeln in parallel zur 15 schnitte auftritt.
Trommelachse und am Umfang gleichmäßig verteilt Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß angeordneten Leisten gehalten sind. Letztere vorgeschlagen, daß die Halterungen als an sich bewiederum sind mit Hilfe von segmentförmigen kannte, lösbar befestigte Halteleisten mit in Rich-Halterungen an der Trommel befestigt. Die Leisten tung auf die Ganzstahl-Abschnitte abgewinkelten sind am Umfang der Trommel in dort vorgesehenen 20 Teilen ausgebildet sind, jedoch derart, daß diese Nuten so angeordnet, daß die in Arbeitsrichtung Teile an vom Fuß der Ganzstahl-Abschnitte ausauftretenden Beanspruchungen zu einem großen Teil gehenden, in Richtung auf die Mitte derselben gebereits im Bereich der Nuten auf die Trommel über- neigten Schrägflächen angreifende Auflagefiächen iragen bzw. von dieser aufgenommen werden. Die haben und daß die Halteleisten mittels parallel zu Halterung selbst greift, in radialer Richtung gesehen, »5 den Ganzstahl-Abschnitten verlaufender Schrauben nicht über die Leisten, sondern es sind in der an den Seiten des Deckelstabes oder einer Zwischen-Halterung Stellschrauben vorgesehen, die in jeweils leiste befestigt sind.
einer radialen Richtung die erforderliche Halte- Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß zwiwirkung erzielen. Die Enden der Leisten haben zwei sehen den Enden der Ganzstahl-Abschnitte und den in entgegengesetzten Richtungen geneigte Flächen, 30 Halteleisten ausreichend große Auflageflächen zur die auf etwa halber Höhe der Leiste eine Spitze Erzielung einer großen Haltewirkung und eines bilden. Hierdurch wird eine gewisse Justierbarkeit stabilen Sitzes zur Verfügung stehen. Die zur Beermöglicht, denn durch parallel zur Trommelachse festigung der Halteleisten dienenden Schrauben und verstellbare Schrauben, die jeweils an einer der die Lage der Schrägflächen bzw. Auflageflächen sind Schrägflächen der Leistenenden angreifen, läßt sich 35 so gewählt, daß die Ganzstahl-Abschnitte durch das die Arbeitshöhe einstellen, während die endgültige Anziehen der Schrauben fest auf ihre Unterlage, Arretierung in radialer Richtung mit Hilfe einer d. h. den Deckelstab oder eine Zwischenleiste, geanderen Schraubverstellung erfolgen kann. preßt werden. Gleichzeitig ist aber auch eine ein-
Bei dieser Ausführungsform ist es ungünstig, daß, deutige Justierung der Ganzstahl-Abschnitte in ihrer wenn die Arbeitshöhe richtig eingestellt ist, die die 40 Längsrichtung möglich. Infolge dieser Befestigungs-Nadeln tragenden Leisten mit ihren Enden nur auf art brauchen die Ganzstahl-Abschnitte in ihrem Fußden zu ihrer Justierung dienenden Schrauben auf- bereich bei weitem nicht mehr so stabil ausgebildet liegen, die eine viel zu kleine Auflagefläche im Ver- zu werden wie bisher. Dies gilt im übrigen auch für hältnis zur gesamten Grundfläche der Leisten bieten. die Stärke der Ganzstahl-Abschnitte, so daß ver-Es ist deshalb erforderlich, die Leisten verhältnis- 45 hältnismäßig dünne Abschnitte verwendet werden mäßig schwer und massiv auszubilden, damit sie ein können, die wiederum ein verhältnismäßig dichtes Widerstandsmoment von ausreichender Größe haben Nebeneinanderliegen der Zähne in einer quer zur und somit auch ausreichend verformungssteif sind. Kardierrichtung liegenden Richtung zulassen. Ein Die die Leisten in der anderen radialen Richtung weiterer Vorteil ist dadurch gegeben, daß in bezug haltenden Schrauben bieten ebenfalls nur eine sehr 50 auf die Länge der Ganzstahl-Abschnitte nicht mehr kleine Auflagefläche, die zu hohen Flächenpressun- eine so große Maßhaltigkeit erforderlich ist wie bei gen führt. Letztere wiederum können die Ursache den bekannten Ausführungsformen. Auch kann die für Verformungen und ein Nachlassen der Halte- Halteleiste eine solche relative Lage zu dem Fuß der wirkung sein, insbesondere auch deshalb, weil diese Ganzstahl-Abschnitte erhalten, daß die Zahnhohe Schrauben die durch die Drehung der Trommel ent- 55 voll zum Kardieren zur Verfügung steht und nicht stehenden Zentrifugalkräfte aufnehmen müssen. von einem Teil der Halterung beansprucht wird. In-
Diese Ausführungsform hat im übrigen den folge der günstigeren Belastungsverhältnisse ist es
weiteren Nachteil, daß sich die Nadeln bzw. die zu ferner möglich, die Leisten auch aus Kunststoff her-
ihrer Halterung dienenden Leisten nicht in einer zustellen, so daß sich eine Gewichtsersparnis erzielen
quer zur Arbeitsrichtung liegenden Richtung, also 60 läßt.
parallel zur Trommelachse, ausrichten lassen. Es ist Nachfolgend werden einige vorteilhafte Auserforderlich, die zwischen den beiden Schrägflächen gestaltungen der Erfindung beschrieben, von denen an den Leistenenden gebildeten Spitzen auf ein ganz eine darin besteht, daß die Halterungen erst ein genaues Längenmaß zuzuschneiden, wenn in dieser Stück vom Fuß des Ganzstahl-Abschnittes entfernt Richtung ein genauer und fester Sitz erzielt werden 65 an den Schrägflächen desselben angreifen. Hierdurch soll. Auch ist die zwischen einer Spitze und der wird erreicht, daß die an den Enden der Ganzstahl-Leistenhalterung gebildete Auflagefläche sehr klein. Abschnitte im Bereich des Abschnittfußes liegenden so daß auch hier größere Flächenpressungen ent- Spitzen auch im Eiinspannzustand des betreffenden
Abschnittes frei liegen. An diesen Spitzen entstehen 12 c erstrecken. Die Halteleisten 13 erstrecken sich nämlich häufig beim Zuschneiden der Ganzstahl- im wesentlichen zu beiden Seiten der Zwischenleiste Abschnitte Grate, Verbiegungen od. dgl., die die 11 und haben einen rechtwinklig angesetzten Teil Maßhaltigkeit an dieser Stelle nachhaltig beeinflussen 13 a, an den sich die mit den Schrägflächen 12 α zukönnen 5 sammenwirkenden Auflageflächen 13 b von ent-
Vorteilhaft ist es gemäß einem weiteren Vorschlag sprechender Schrägstellung befinden. Die Zwischen- der Erfindung ferner, wenn die Schrauben als den leiste 11 ist parallel zur Kardierrichtung mit durch-Deckelstab oder die Zwischenleiste vollständig gehenden Bohrungen versehen, in die durch entdurchsetzende Hükenschrauben ausgebildet sind, die sprechende Bohrungen in den Haltcleisten 13 aus einer üblichen Schraube und einer mit Innen- to hindurchgesteckte Hülsenschrauben 15, IS a, d. h. gewinde und einem Schraubenkopf versehenen Hülse Schrauben 15 bzw. Hülsen 15 a mit Innengewinde, bestehen. hineingeführt werden, so daß durch Verschraubung
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß zum einer Schraube 15 mit einer Hülse 15 α mit Innen-Fcstziehen der an beiden Abschniüsenden angreifen- gewinde die Befestigung der Halteleisten 13 an der den Leisten das Ansetzen eines Schraubenziehers je- l5 Zwischenleiste 11 erfolgen kann. Die Zwischenleiste weiis nur an einer Seite des Deckelstabes erforderlich H ist ihrerseits mittels Schrauben 14 am Deckelstah ist. womit gleichzeitig auch die Justierung selbst vcr- 10 befestigt.
einfacht wird ^'c Auflageflächen 13 b des Teils 13 a der Halle
Die Halteleisten können über die Länge des leisten 13 haben eine solche Lage und Größe, daß Deckelstabes hin unterteilt sein. Hierdurch wird er- ao die Ganzstahl-Abschnitte 12 im Bei eich der Fuße reicht, daß die Ganzstahl-Abschnitte in einer ent- 12/? nicht erfaßt werden, sondern in Richtung der r-rrechenden Längenunterteilung über den Deckel- Abschnittachse freien Raum zur Verfügung haben. stab hin abschnittweise montiert werden können. Die Ganzstahl-Abschnitte 12 werden also, nachdem Insbesondere können auch entsprechende Teillängen sie auf die bestimmte Lange und Form geschnitten für sich allein ausgewechselt werden. as sind· ncbcneinandcrliegend zusammengeklebt und
Wenn die Halteleisten aus Kunststoff bestehen, so auf die Zwisehcnlciste 11 aufgelegt, wobei die Halteverringert sich das Eigengewicht des Deckelstabes. leisten 13 ohnccine vollständige Trennung von de was ebenfalls von Vorteil ist. Zwischenleislc «1 nur ein Stuck nach außen verstel'"
Infolge der sehr einfach montierbaren Ausführung. zu werden brauchen. Die Schrauber. 15 und HüKen der Halterungen ist es möglich, den Deckelstab auf 30 15 a mit Innengewinde können gegebenenfalls soiza sehr einfache Weise zu fertigen. Es können nämlich so lang bemessen sein, daß sieh die Haltcleisten 13 gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung die so weit nach außen bewegen lassen, daß die zn einzelnen Ganzstahl-Abschnitte ncbencinanderlicgend sammcngeklcbtcn Ganzstahl-Abscnnilte 12 auch um zusammengeklebt und dann auf Jen De-:kelstab oder oben her auf die Zwischenleiste 11 aufgelect werden die Zwischenleistc aufgebracht werden. Dies kann 35 können, l'nahhängig von der Art des Auflegcns werbei nur leicht gelösten Halterungen durch Ein- den die Schrauben 15 bzw. die Hülsen XSa m;' schieben der bandartig zusammenhängenden Ganz- Innengewinde an beiden Seiten gleichmaßig feststahl-Abschnitte von der Seite her geschehen. Es gezogen, so daß die Ganzstahl-Abschnitte 12 m kann aber auch zumindest eine der Haherunucn justierter Lage festgehalten werden, ganz vorn Deckelstab oder der Zwisehcnlciste ab- 40 Entsprechend einfach ist das Auswechseln vorgenommen werden, so daß sich die an der gegen- eventuell beschädigten Ganzstahl-Abschnitlen II überliecenden Seite befindlichen Abschnittenden Nach Lösen der Halteleisten 13 können jeweils be unter die andere Halterung schieben lassen. schadigte Abschnitte leicht herausgelöst und durch
Nachfolgend wird ein" Ausführungsbeispiel der neue ersetzt werden. Nach dem Auswechseln läßt Erfindung an Hand einer Zeichnung näher be- 45 sich die justierte Lage der Ganzstahl-Abschnittc 12 schrieben. Im einzelnen zeigt " leicht wiederherstellen.
Fig. 1 einen in Kardierrichtung liegenden Schnitt Da bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Au1-
durch den Deckelstab. ' führungsform an der Befestigung der Ganzstah!-
Fi g. 2 in kleinerem Maßstab einen quer zur Abschnitte 12 nur die Haltcleisten 13 und die Kardierrichtung lieccnden Schnitt durch den Deckel- 50 Zwischenleistc 11 mitwirken, ist es auch möglich stab, " bereits vorhandene Deckelslabc so auszurüsten, dat."
Fig. 3 eine Teil-Seitenansicht zu dem Deckelstab die Ganzstahl-Abschnittc 12 in der von der Erfinnach Fig. 2, dur'g vorgeschlagenen Art befestigt werden können
Fi c. 4^ ebenfalls in kleinerem Maßstab einen Sofern eine Zwischenleiste 11 entfallen kann, win
Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform 55 ein Deckelstab 10 ο von entsprechend größerer Höhe des Deckelstabes ohne Zwischenleiste. verwendet, wie er in F i g. 4 dargestellt ist. Diesei
Der in Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Deckelstab IO höhere Deckelstab 10<7 hat ein größeres Widerhat eine Zwischenleiste 11, auf der Ganzstahl- Standsmoment und wird sich infolgedessen wenigei Abschnitte 12 mit Hilfe von Halteleisten 13 befestigt leicht durchbiegen als der in den Fig. 1 bis 3 darsind. Die Ganzstahl-Abschnitte 12 haben an ihren 60 gestellte Deckelstab 10. Bei der in Fig. 4 dar,cc-Enden Schrägflächen 12«, die sich, ausgehend vom stellten Ausführungsform sind die Haltcleisten L? Fuß 12 b des Ganzstahl· Abschnittes 12. in einem bc- an den Seiten des Deckclstabcs 1On mit Hilfe vor stimmten Neigungswinkel zur Mitte des Ganzstahl- Schrauben 15 befestigt, die in ein Gewinde entAbschnittes 12 hin bzw. in Richtung auf die Zähne sprechender Größe am Dcckclstab 10 λ eingreifen
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Mit Abschnitten einer Ganzstahl-Garnitur belegter Deckelstab für eine Kardiermaschine, an dem die Abschnitte, in Kardierrichtung liegend, mit Halterungen befestigt sind, die an beiden Enden der Ganzstahl-Abschnitte ausgebildete Schrägflächen übergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen als an sich bekannte, lösbar befestigte Halteleisten (13) mit in Richtung auf die Ganzst^hl-Abschnitte (12) abgewinkelten Teilen (13 a) ausgebildet sind, jedoch derart, daß diese Teile (13 a) an vom Fuß (12 b) der Ganzstahl-Abschnitte (12) ausgehenden, in Richtung auf die Mitte derselben geneigten Schrägflächen (12 a) angreifende Auflageflächen (13 b) haben und daß die Halteleisten (13) mittels parallel zu den Ganzstahl-Abschnitten (12) verlaufender Schrauben (15, 15 a) an den Seiten des Deckelstabes (10 a) oder einer Zwischenleiste (11) befestigt sind.
2. Deckelstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (13) erst ein Stück vom Fuß (12 b) des Ganzstahl-Abschnittes (12) entfernt an den Schrägflächen (12 a) desselben angreifen.
3. Deckelstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben als den Deckelstab (10 a) oder die Zwischenleiste (11) vollständig durchsetzende Hülsenschrauben (15,15 a) ausgebildet sind, die aus einer Schraube (15) und einer mit Innengewinde und einem Schraubenkopf versehenen Hülse (15 α) bestehen.
4. Deckelstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleisten (13) über die Länge des Deckelstabes (10) hin unterteilt sind.
5. Deckelstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleisten (13) aus Kunststoff bestehen.
6. Verfahren zum Herstellen eines Deckelstabes nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ganzstahl-Abschnitte nebeneinanderliegend zusammengeklebt und dann auf den Deckelstab oder die Zwischenleiste aufgebracht werden.
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