DE2125496A1 - Knoteneinsteil vorrichtung an einer Zuführungseinrichtung für schraubenlinienförmige Drahtfedern - Google Patents

Knoteneinsteil vorrichtung an einer Zuführungseinrichtung für schraubenlinienförmige Drahtfedern

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Description

Diph-MeL Goldbach
Patentanwälte
OFFENBACH AM MAIN
Herrnstr. 37 - Tel. 88B6 42
Spühl AG, Lukasstrasse 7/18, 9000 St. Gallen, Schweiz
Knoteneinstellvorrichtung an einer Zuführungseinrichtung für Schraubenlinienformige Drahtfedern
Die Erfindung betrifft eine Knoteneinstellvorrichtung an einer Zuführungseinrichtung für schraubenlinienförmige Drahtfedern zu einer Maschine für die Herstellung von Federkörpern, wobei die Zuführungseinrichtung zwei parallele, endlose Bänder aufweist, zwischen welchen die Federn festgeklemmt und schrittweise fortbewegt werden. Bei einer z.B. aus der Offenlegungsschrift 1 552 150 bekannten Zuführungseinrichtung werden die Federn sukzessive durch einen Abnahmearm vom Ausgang einer Federwindmaschine abgenommen und zwischen die Bänder gesetzt, wobei durch eine besondere Ausbildung des Armes erreicht wird, dass jede n-te Feder vor dem Einsetzen zwischen die Bänder um 180° geschwenkt wird. Wenn sich genügend Federn zwischen den Bändern befinden, wird durch einen Greifermechanismus eine Gruppe von η Federn gemeinsam in die Federkürper-Hezstellungsmaschine übertragen. Die Schwenkung der η-ten Feder bezweckt, die Knoten der Federendwindungen dieser Feder in eine äusserste Rückwärtslage zu bringen, während die Knoten der Endwindungen aller anderen Federn sich in einer äussersten Vorwärtslage befinden. Um eine genaue Ausrichtung der Knoten zu erzielen ist ferner, z.B. in der Patentanmeldung P 2 013 171.9, bereits vorgeschlagen worden, mindestens einem der Bänder eine Ausrichtvorrichtung zuzuordnen, die einen Schieber umfasst, der nach jedem Schritt der Bänder so bewegt wird, dass er mit einer Arbeitskante auf den Knoten
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einer an dem betreffenden Band anliegenden Federendwindung trifft und dadurch eine Drehung dieser durch eine gestellfeste Gegenhalteleiste am Ausweichen verhinderten Feder bewirkt. Dadurch werden aber gelegentlich im Abnahmearm auftretende Störungen nicht beseitigt, die namentlich bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit auftreten können. Die Erfindung bezweckt eine sicherer und schneller arbeitende Knoteneinstellvorrichtung zu schaffen. Dieselbe zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens einem der Bänder drei nach einander längs desselben angeordnete Verschwenkmechanismen zugeordnet sind, von denen der erste aus der genannten Ausrichtvorrichtung besteht, deren Schieber aber zwei verschiedene Hübe ausführen kann, so dass er während einer Schrittpause den in der Anfangslage befindlichen Knoten entweder in eine äusserste Vorwärtslage oder darüber hinaus in eine zweite Lage verschwenkt; dass der zweite Verschwenkmechanismus eine Gegenhalteleiste aufweist, die jeweils hinter diejenigen Endwindungen verbracht wird, deren Knoten sich in der zweiten Lage befindet, und ferner eine Verschwenkleiste aufweist, die diesen Knoten erfasst und in Richtung auf diese Gegenhalteleiste hin zurück in eine dritte Lage schwenkt; und dass der dritte Verschwenkmechanismus wieder einen mit einer gestellfesten Gegenhalteleiste zusammenarbeitenden Schieber aufweist, der jeden in der dritten Lage befindlichen Knoten in eine äusserste Rückwärtslage verschwenkt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf zwei zum Transport von Drahtfedern dienenden endlosen Bändern;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Soll-Lage der Knoten der Federendwindungen unmittelbar vor ihrer Aufnahme in eine Maschine zur Herstellung von Federkörpernj
Fig. 3 ein Schema der Wirkungsweise der Knoteneinstellvorrichtung ;
Fig. 4 eine Ansicht des zweiten Verschwenkmechanismus;
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Fig. 5 ein Schnitt gemäss Linie V-V von Fig. 4; Fig. 6 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles VI von Fig.
unter Weglassung einiger Teile; und . Fig. 7 und B je eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht in anderen Arbeitsphasen des betreffenden Mechanismus.
In Fig. 1 sind zwei parallele, endlose Bänder 1 dargestellt, die um vertikalachsige Umkehrrollen 2 herum geführt sind, wobei eine Mehrzahl von schraubenlinienförmigen Drahtfedern 3 zwischen den einander gegenüberliegenden Bandabschnitten festgeklemmt sind. Auf der Eingangsseite der endlosen Bänder 1 ist unter denselben ein um eine horizontale Achse 4 schwenkbarer Abnahmearm 5 angebracht, der ein Greiforgan 6 trägt und in bekannter Weise dazu dient, eine Drahtfeder 3 von einem nicht dargestellten Federherstellungsapparat abzunehmen und in die mit 3, bezeichnete Anfangslage zwischen den Bändern 1 zu bringen. Die Bänder 1 werden durch zwei der Umkehrrollen 2 schrittweise angetrieben, wobei nach jedem Schritt eine weitere Feder 3 in die Lage 3 kommt, so dass sich schliesslich z.B. zehn Federn 3 zwischen den Bändern 1 befinden. Mittels eines ebenfalls bekannten Greifermechanismus werden dann z.B. die vordersten acht Federn 3 gleichzeitig gefasst und in eine Maschine zur Herstellung von Federkörpern eingesetzt. In Fig. 2 ist eine Ansicht der Soll-Lage der generell mit 7 bezeichneten Knoten der an einem der Bänder 1 anliegenden Endwindungen B dieser acht vordersten Federn gezeigt, wobei diese Endwindungen B schematisch lediglich durch Kreise und die Knoten 7 lediglich durch grosse Punkte dargestellt sind. Man sieht, dass alle Knoten 7 sich in der horizontalen Mittelebene m - m der Bänder 1 befinden, wobei aber bei den von links gezählten ersten sieben Endwindungen B der Knoten sich in der äussersten "Vorwärtslage" 7 befindet, bei der achten Endwindung 8n dagegen in der äussersten "Rückwärtslage" 7n· Der Grund hierfür liegt bekanntlich darin, dass Knoten 7 nicht an der Peripherie des fertigen Federkörpers liegen sollen, um Beschädigungen von Hüllen oder
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dergleichen zu vermeiden. Um die besondere Lage der Endwindung 8 zu erzielen, war bisher die Greifvorrichtung 6 um die Längsrichtung des Armes 5 schwenkbar angeordnet und war eine Vorrichtung vorgesehen, welche bewirkte, dass beim Einsetzen jeder n-ten Feder, z.B. jeder 8-ten Feder, die Greifvorrichtung um 180 geschwenkt wurde. Die Präzision, mit welcher die Knoten 7 durch den Abnahmearm 5 in die Soll-Lage nach Fig. 2 gebracht wurden, lies.s manchmal zu wünschen übrig, weshalb die erwähnte Ausrichtvorrichtung entwickelt worden ist, die gestattet, Knoten 7, die sich etwas unter oder über der Mittelebene m-m befinden, genau in diese Mittelebene zu verdrehen. Obwohl diese Ausrichtvorrichtung ausgezeichnet arbeitet, können bei der bekannten Anordnung immer noch Störungen auftreten, nämlich in der Arbeit der Vorrichtung, die zur rechtzeitigen Schwenkung des Greiforganes 6 um 180 erforderlich ist, wobei die Gefahr von Störungen mit zunehmender Arbeitsgeschwindigkeit zunimmt.
Bei der vorliegenden Knoteneinstellvorrichtung ist deshalb auf die Schwenkbarkeit des Greiforganes 6 verzichtet -worden. Diese Vorrichtung umfasst gemäss Fig. 3 drei Verschwenkmechanismen 9, 10 und 11, die längs der Bänder 1 an drei Stationen angebracht sind, an welchen sich die Federn 3 in je einer Haltepause zwischen zwei Schritten befinden.
Der erste Verschwenkmechanismus 9 besteht im wesentlichen aus einer der erwähnten, bekannten Ausrichtvorrichtungen mit einem Schieber 12, der nach jedem Schritt der Bänder 1 so bewegt wird, dass er mit einer Arbeitskante 13 auf einen in der Lage 7v befindlichen Knoten 7 einer Endwindung 8 trifft. In n-1 . aufeinander folgenden Arbeitszyklen bewegt sich der Schieber in Richtung des Pfeiles nur so weit, dass der Knoten 7, in die Lage 7Q gedreht wird, was durch einen Anschlag 14 bewirkt wird, welcher in Fig. 3 nur der Anschaulichkeit halber im Weg der Arbeitskante 13 gezeichnet ist. Eine ortsfeste, horizontale Gegenhalteleiste 15 verhindert dabei ein Ausweichen der Federendwindung 8. Bei jedem η-ten Arbeitszyklus des Schiebers 12 wird der Anschlag 14 aus dem Weg des Schiebers 12, bzw. eines
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^ 3 ·■·
denselben betätigenden Organes, z.B. eines pneumatischen Kolbens, bewegt, so dass der Knoten 7, in die Lage 7~ kommt, also nahezu um 90° weiter geschwenkt wird als bei den anderen Federn.
Der zweite Verschwenkmechanismus weist eine Gegenhalteleiete und eine Verschwenkleiste 17 auf, die aus ihren strichpunktiert dargestellten Bereitschaftslagen Iß·, und JLT^ in ihre in vollen Linien dargestellten Lagen bewegt werden können, um den Knoten 72 in die Lage 7^ zu bringen.
Der dritte Verschwenkmechanismus 11 ist wieder der bekannte Ausrichtmechanismus mit dem Schieber 12', der Arbeitskante 13', dem Anschlag 14! und der Gegenhalteleiste 15'; er unterscheidet sich vom Verschwenkmechanismus 9 lediglich dadurch, dass der Anschlag 14' nicht aus dem Weg des Schiebers 12' entfernt zu werden braucht, und während η-Arbeitszyklen des Verschwenkmechanismus 9 nur einmal arbeitet und zwar um den Knoten 7^ in die Lage 7*, d.h. in die Mittelebene m-m zu bringen in der gegenüber 7 um 180 gedrehten Lage, Wenn die betreffende Feder dann die vorderste Lage erreicht hat, befindet sich der Knoten 7^· in der Lage 7 von Fig. 2.
Es hat sich gezeigt, dass der zweite Verschwenkmechanismus 10, dessen Konstruktion und Arbeitsweise anhand der Fig. 4 -8 näher erläutert werden soll, wesentlich zuverlässiger und auch schneller arbeitet als die früher benützte Verschwenkvorrichtung für das Greiforgan 6, so dass sich in Zusammenarbeit mit den äusserst zuverlässigen Ausrichtvorrichtungen 9 und 11 ein wesentlicher Fortschritt ergibt.
Gemäss Fig. 4-6 weist der zweite Verschwenkmechanismus 10 einen winkelförmigen Support 18 auf, dessen zwei Schenkel mit 19 und 20 bezeichnet sind. Der Supportschenkel 20 weist oben eine leicht abgeknickte Verlängerung 20' auf, die mittels Schrauben 21 und Distanzhaltern 22 am Gestell befestigt ist, dessen in der Zeichnung dargestellte Teile mit 23 bezeichnet
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sind. Am Schenkel 20 sind mittels Schrauben 24 zwei in Fig. weggelassene Lagerb^öcke 25 befestigt, die zwei miteinander ausgerichtete Führungslager 26 für die Gegenhälteleiste 16 tragen, die einen rechteckigen Querschnitt aufweist und an ihrem oberenen keilförmig zugeschärften Ende 27 eine vertikale Keilfläche 28 aufweist. Die Keilfläche 28 ist in der dargestellten Arbeitslage der Leiste 16 mit der Innenseite des betreffend"en Bandes 1 in Berührung und zwar unmittelbar hinter der Endwindung 8 der Feder 3, dessen Knoten sich in der Lage 7? von Fig. 3 befindet.
Um die Gegenhälteleiste 16 hin und her zu bewegen, ist sie mittels eines Zapfens 29, der in ein Langloch 30 eines Schwenkhebels 31 eingreift, am oberen Ende des letzteren angelenkt. Der Hebel 31 ist mittels einer Schraube 32 und eines Distanzhalter 33 an einem vorspringenden Teil 19' des Supportschenkels 19 schwenkbar gelagert und sein unteres Ende 34 befindet sich zwischen zwei Anschlägen 35 und 36 eines am freien Ende einer Kolbenstange 37 vorgesehenen Kopfes 38. Der Kopf 38 ist zwischen zwei auf dem Supportschenkel 19 befestigten, parallelen Führungen 39 geführt und schlägt in seiner dargestellten Arbeitslage an einem Gummipuffer 40 an, der an einem supportfesten Winkelstück 41 angeschraubt ist. Der nicht sichtbare Kolben der Kolbenstange 37 befindet sich in einem doppelt wirkenden pneumatischen Zylinder 42, der an einem supportfesten Winkelstück 43 angeschraubt ist. Es ist ersichtlich, dass wenn die Kolbenstange 37 in den Zylinder 42 hinein gezogen wird, die Gegenhälteleiste 16 in ihre strichpunktiert angedeutete Bereitschaftslage 16, kommt.
Am Gestell 23 ist mittels Schrauben 44 und Distanzhaltern 45 ein Vorsprung 46' einer in einer zum Band 1 parallelen Vertikalebene liegenden, rechteckigen Grundplatte 46 befestigt, die in ihrer Mittellinie zwei Längsschlitze 47 aufweist. Durch die Schlitze 47 greifen zwei Führungsstücke 48 hindurch, welche mittels Schrauben 49 an einem Schieber 50 befestigt sind. Ein abgewinkeltes Ende 51 des 5chiebers 50 ist mit einer Koiberi-
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stange 52 verschraubt, deren Kolben sich in einem doppeltwirkenden, pneumatischen Zylinder 53 befindet. Der Zylinder ist an einem auf der Grundplatte 46 festgeschraubtem Winkelstück 54 befestigt, an welchem ausserdem beidseits der Kolbenstange 52 noch zwei Gummipuffer 55 angebracht sind. Dem anderen, ebenfalls abgewinkelten Ende 56 des Schiebers 5o liegt ein zentraler Gummipuffer 57 gegenüber, der an einem auf der Grundplatte 46 festgeschraubten Winkelstück 58 befestigt ist.
Auf dem Schieber 50 ist mittels einer Schraube 59 und eines Distanzhalters 60 ein Arm 61 schwenkbar gelagert, an dessen freies Ende eine Zugfeder 62 angehakt ist, die es auf einem
schieberfesten Bolzen 63 hin zieht. Am Arm 61 ist die radial und senkrecht zu demselben gerichtete Verschwenkleiste 17 befestigt. Ein quaderförmiger Anschlagblock 64 weist einen Längsschlitz 65 auf, durch den zwei Schrauben 66 hindurch gehen, mittels welcher der Block 64 einstellbar an der Grundplatte befestigt ist. Um bei der Einstellung des Blockes 64 das Spiel der Schrauben 66 im Schlitz 65 unwirksam zu machen, sind unter dem Block 64 zwei Führungsstifte 67 an der Grundplatte 46 befestigt.
In Fig. 7 ist eine Lage des Verschwenkinechanismus 10 dargestellt, in welcher der Schieber 53 sich in seiner äussersten Lage rechts befindet, wobei sein abgewinkeltes Ende 56 an dem Puffer 57 anliegt und die Verschwenkleiste 17 sich noch in der inFig. 3 mit 17, bezeichneten Bereitschaftslage befindet, während die Gegenhalteleiste 16 durch entsprechende Steuerung der dem Zylinder 42 zugeführten Druckluft mittels des Schwenkhebels 31 bereits in die Arbeitslage verschoben worden ist. In der Bereitschaftslage.ist die Verschwenkleiste 17 etwa mit dem Schieber 50 ausgerichtet, während der Arm 61 unter der Einwirkung der Feder 62 an der in Fig. 7 mit 6B bezeichneten Stirnfläche des Anschlagblockes 64 anliegt. Wird nun der Schieber durch die Kolbenstange 52 nach links gezogen, so gleitet der Arm 61 auf der mit 69 bezeichneten Kante des Blockes 64,
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wodurch er und somit auch die Leiste 17 im Sinne des Pfeiles 70 geschwenkt wird. Die Fig. 4-6 entsprechen dem Zeitpunkt, in welchem infolge dieser Schwenkung die Leiste 17 auf den in der Lage 7? befindlichen Knoten der Endwindung 8 trifft und somit beginnt der Knoten nach hinten zu schwenken, während die Gegenhalteleiste 16 ein Ausweichen der Endwindung B verhindert. Bei der weiteren Linksbewegung des Schiebers 50 kommt der Arm schliesslich gegen die in Fig. 8 mit 71 bezeichnete Seitenfläche des Blockes 64 zu liegen und hat die Verschwenkleiste 17 ihre Arbeit beendet, d.h. den Knoten in die Lage 7o gebracht. Aus Fig. B ist ersichtlich, dass sich die ideelle Mittellinie der Feder 62 auch in dieser äussersten Arbeitslage der Verschwenkleiste 17 noch etwas unterhalb der ideellen Drehachse des Armes 61 befindet, so dass die Feder 62 bei der nächsten Bewegung des Schiebers 50 nach rechts dem Arm 61 in dem Pfeil 70 entgegengesetzter Richtung verschwonkter und somit die Leiste 17 in ihre Bereitschaftslage nach Fig. 7 zurückbringen wird.
Bevor die Bänder 1 wieder um einen Schritt weiter bewegt werden, wird der Zylinder 42 mit Druckluft so beaufschlagt, dass der Kolbenkopf 38 sich nach oben bewegt und dabei den Hebel 31 im Sinne des Pfeiles 72 von Fig. 5 schwenkt, wodurch die Gegenhalteleiste in ihre Bereitschaftslage 16, mitgenommen wird, in welcher sie die Vorwärtsbewegung der nächsten Feder 3 beim nun folgenden Schritt nicht behindert. Die Lage 16.. wird durch Anschlagen des Hebels 31 an einem Gummipuffer 73 definiert, der am unteren Lagerbock 25 befestigt ist.
In Fig. 5 sind auch die die Federn 3 festklemmenden inneren Abschnitte beider Bänder 1 dargestellt. Die vorliegende Knoteneinstellvorrichtung weist nur einen einzigen Verschwenkmechanismus 10 auf, da es genügt, nur einen Knoten aus der Lage 7-, nach hinten in dia Lage 7o zu schwenken, damit die ganze Feder diese Bewegung mitmacht, wobei der Knoten der gegenüberliegenden Endwindurg 3 in eine Lage kommt, die zwar nicht gemu, aber mit guter Annäherung der Lage /' entspricht. Hingegen «sind
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vorzugsweise zwei gegenüberliegende Verschwenkmechanismen 9 und zwei einander gegenüberliegende Verschwenkmechanismen 11 vor-gesehen, weil es erwünscht ist, dass bei beiden Endwindungen Q der betreffenden Federn 3 die Knotenlagen 7 bzw. J. genau erreicht werden. Zwei Verschwenkmechanismen 10 vorzusehen, ist natürlich prinzipiell möglich, doch dürfte sich der hierfür erforderliche Aufwand im allgemeinen nicht lohnen.
Es sei noch erwähnt, dass die in Fig. 2 dargestellte Soll-Lage der Knoten 7 nicht zwingend ist, indem es lediglich darauf ankommt, dass bei der ersten und der letzten Feder die Knotenlagen 7 und 7 eingehalten werden. Bei den dazwischen liegenden Federn können die Knoten sich statt in der Lage 7 auch in der Lage 7 befinden, doch ist es offenbar am einfachsten, wenn der zweite und der dritte Verschwenkmechanismus 10 bzw. 11 nur jeweils bei einer von η Federn arbeiten muss statt bei mehreren oder gar n-1 Federn. Der erste Verschwenkmechanismus muss natürlich bei jeder Feder arbeiten, und zwar entweder bis der betreffende Knoten aus der' Lage 7-, in die Lage 7 oder bis er in die Lage 1 gekommen ist. Je nach der Stellung der Endwindungsknoten am Ausgang der Federwindmaschine kann es natürlich vorkommen, dass der Mechanismus 9 unterhalb und die Mechanismen 10 und 11 oberhalb der Bänder 1 angeordnet werden müssen. .
2 0 9 8 b Ü /0276

Claims (7)

- ία - Patentanspruch
1.) Knoteneinstellvorrichtung an einer Zuführungsein-
richtung für schraubenlinienförmige Drahtfedern zu einer Maschine für die Herstellung von Federkörpern, wobei die Zuführungseinrichtung zwei parallele, endlose Bänder aufweist, zwischen welchen die Federn festgeklemmt und schrittweise fortbewegt werden, und wobei mindestens eine einem der Bänder zugeordnete Ausrichtvorrichtung vorgesehen ist, die einen Schieber umfasst, der nach jedem 5chritt der Bänder so bewegt wird, dass er mit einer Arbeitskante auf den Knoten einer an dem betreffenden Band anliegenden Federendwindung trifft und dadurch eine Drehung dieser durch eine gestellfeste Gegenhalteleiste am Ausweichen verhinderten Feder bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem der Bänder (1) drei nach einander längs desselben angeordnete Verschwenkmechanismen (9, 10, 11) zugeordnet sind, von denen der erste aus der genannten Ausrichtvorrichtung (9) besteht, deren Schieber (12) aber zwei verschiedene Hübe' ausführen kann, so dass er während einer Schrittpause den in der Anfangslage {!-,) befindlichen Knoten entweder in eine äusserste Vorwärtslage (7 ) oder darüber hinaus in eine zweite Lage (7?) verschwenkt; dass der zweite Verschwenkmechanismus (IG) eine Gegenhalteleiste (16) aufweist, die jeweils hinter diejenigen Endwindungen (8) verbracht wird, deren Knoten sich in der zweiten Lage [7~) befindet, und ferner eine Verschwenkleiste (17) aufweist, die diesen Knoten erfasst und in Richtung auf diese Gegenhalteleiste (16) hin zurück in eine dritte Lage (7-J schwenkt; und dass der dritte Verschwenkmechanismus (11) wieder einen mit einer gestellfesten Gegenhalteleiste (151) zusammenarbeitenden Schieber (12') aufweist, der jeden in der dritten Lage (7-,) befindlichen Knoten in eine äusserste Rückwärtslage (Ί.) verschwenkt.
2098 b Q/0276
2. Knoteneinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegßnhalteleiste (16) des zweiten Verschwenkmechanismus (ID) in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert und über einen schwenkbaren Hebel (31) von einem gestellfesten, doppeltwirkenden pneumatischen Zylinder (42) aus betätigt wird.
3. Knoteneinstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebbare Gegenhalteleiste (16) an einem Ende (27) eine Keilfläche (28) aufweist, die in der Arbeitslage der Gegenhalteleiste am betreffenden endlosen Band [I) anliegt.
4. Knoteneinstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,, dass die Verschwunkleiste (17) des zweiten Verschwenkmechanismus (10) auf einem in Richtung des Bandes (1) verschiebbaren Schieber (5G) schwenkbar montiert und mit einem Arm (61) fest verbunden ist, der bei einer mittels eines gestellfesten, doppeltwirkenden pneumatischen Zylinders (53) erfolgenden Verschiebung des Schiebers an einem Anschlagblock (64) gleitet und dadurch gegen die Wirkung einer Feder (62) aus einer Bereitschaftslage in Bezug auf den Schieber in eine Endlage geschwenkt wird, und dadurch den Knoten aus der zweiten Lage (7^) in die dritte Lage (7-,) schwenkt.
5. Knoteneinstellvoriichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (61) in der Bereitschaftslage an einer Stirnfläche (68) und in der Endlage an einer Seitenfläche (71) eines einstellbaren, quaderförmigen Anschlagblockes (64) anliegt, und zwischen diesen Lagen an einer Kante (69) desselben gleitet.
6. Knoteneinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (12) des ersten Verschwenkmechanismus (9) bei jeder η-ten -Feder den in der Anfangslage (7^) befindlichen Knoten in die zweite Lage (Ί ) verschwenkt, wobei η die Anzahl der Fedprn (3) einer Gruppe von
2 0 9 8 « 0 / 0 > 7
Federn bndeutrci, die jeweils gemeinsam von den Bändern (1) in die rederkörper-Herstellungsmaschine zu verbringen sind.
7. Knoteneinstellvarrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekt-nnzRicIinet, dass nur einem der Bänder (1) alle di ei Verschwenlcmechanismen (9, JO, 11) zugeordnet sind, während dem anderen Band nur ein erster und ein dritter Verschwenkrnechanismus {9, 11) zugeordnet ssind.
ίίίΌί: ■'{)■■ '., γ
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