DE2125496A1 - Knoteneinsteil vorrichtung an einer Zuführungseinrichtung für schraubenlinienförmige Drahtfedern - Google Patents
Knoteneinsteil vorrichtung an einer Zuführungseinrichtung für schraubenlinienförmige DrahtfedernInfo
- Publication number
- DE2125496A1 DE2125496A1 DE19712125496 DE2125496A DE2125496A1 DE 2125496 A1 DE2125496 A1 DE 2125496A1 DE 19712125496 DE19712125496 DE 19712125496 DE 2125496 A DE2125496 A DE 2125496A DE 2125496 A1 DE2125496 A1 DE 2125496A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slide
- knot
- spring
- adjustment device
- counter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F27/00—Making wire network, i.e. wire nets
- B21F27/12—Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
- B21F27/16—Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor for spring mattresses
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
Patentanwälte
OFFENBACH AM MAIN
Herrnstr. 37 - Tel. 88B6 42
OFFENBACH AM MAIN
Herrnstr. 37 - Tel. 88B6 42
Spühl AG, Lukasstrasse 7/18, 9000 St. Gallen, Schweiz
Knoteneinstellvorrichtung an einer Zuführungseinrichtung für Schraubenlinienformige Drahtfedern
Die Erfindung betrifft eine Knoteneinstellvorrichtung an einer Zuführungseinrichtung für schraubenlinienförmige Drahtfedern
zu einer Maschine für die Herstellung von Federkörpern, wobei die Zuführungseinrichtung zwei parallele, endlose Bänder aufweist,
zwischen welchen die Federn festgeklemmt und schrittweise fortbewegt werden. Bei einer z.B. aus der Offenlegungsschrift
1 552 150 bekannten Zuführungseinrichtung werden die Federn sukzessive durch einen Abnahmearm vom Ausgang einer Federwindmaschine
abgenommen und zwischen die Bänder gesetzt, wobei durch eine besondere Ausbildung des Armes erreicht wird, dass jede
n-te Feder vor dem Einsetzen zwischen die Bänder um 180° geschwenkt
wird. Wenn sich genügend Federn zwischen den Bändern befinden, wird durch einen Greifermechanismus eine Gruppe von
η Federn gemeinsam in die Federkürper-Hezstellungsmaschine übertragen. Die Schwenkung der η-ten Feder bezweckt, die Knoten der
Federendwindungen dieser Feder in eine äusserste Rückwärtslage
zu bringen, während die Knoten der Endwindungen aller anderen Federn sich in einer äussersten Vorwärtslage befinden. Um eine
genaue Ausrichtung der Knoten zu erzielen ist ferner, z.B. in der Patentanmeldung P 2 013 171.9, bereits vorgeschlagen worden,
mindestens einem der Bänder eine Ausrichtvorrichtung zuzuordnen, die einen Schieber umfasst, der nach jedem Schritt der Bänder
so bewegt wird, dass er mit einer Arbeitskante auf den Knoten
209850/0276
einer an dem betreffenden Band anliegenden Federendwindung trifft und dadurch eine Drehung dieser durch eine gestellfeste Gegenhalteleiste
am Ausweichen verhinderten Feder bewirkt. Dadurch werden aber gelegentlich im Abnahmearm auftretende Störungen
nicht beseitigt, die namentlich bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit auftreten können. Die Erfindung bezweckt eine sicherer und
schneller arbeitende Knoteneinstellvorrichtung zu schaffen. Dieselbe zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens einem der
Bänder drei nach einander längs desselben angeordnete Verschwenkmechanismen zugeordnet sind, von denen der erste aus der
genannten Ausrichtvorrichtung besteht, deren Schieber aber zwei verschiedene Hübe ausführen kann, so dass er während einer
Schrittpause den in der Anfangslage befindlichen Knoten entweder in eine äusserste Vorwärtslage oder darüber hinaus in eine zweite
Lage verschwenkt; dass der zweite Verschwenkmechanismus eine Gegenhalteleiste aufweist, die jeweils hinter diejenigen Endwindungen
verbracht wird, deren Knoten sich in der zweiten Lage befindet, und ferner eine Verschwenkleiste aufweist, die diesen
Knoten erfasst und in Richtung auf diese Gegenhalteleiste hin zurück in eine dritte Lage schwenkt; und dass der dritte Verschwenkmechanismus
wieder einen mit einer gestellfesten Gegenhalteleiste
zusammenarbeitenden Schieber aufweist, der jeden in der dritten Lage befindlichen Knoten in eine äusserste Rückwärtslage
verschwenkt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf zwei zum Transport von Drahtfedern dienenden endlosen Bändern;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Soll-Lage der Knoten der Federendwindungen unmittelbar vor ihrer Aufnahme in eine
Maschine zur Herstellung von Federkörpernj
Fig. 3 ein Schema der Wirkungsweise der Knoteneinstellvorrichtung ;
Fig. 4 eine Ansicht des zweiten Verschwenkmechanismus;
209850/0276
Fig. 5 ein Schnitt gemäss Linie V-V von Fig. 4; Fig. 6 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles VI von Fig.
unter Weglassung einiger Teile; und . Fig. 7 und B je eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht in
anderen Arbeitsphasen des betreffenden Mechanismus.
In Fig. 1 sind zwei parallele, endlose Bänder 1 dargestellt, die um vertikalachsige Umkehrrollen 2 herum geführt sind, wobei eine
Mehrzahl von schraubenlinienförmigen Drahtfedern 3 zwischen
den einander gegenüberliegenden Bandabschnitten festgeklemmt sind. Auf der Eingangsseite der endlosen Bänder 1 ist unter
denselben ein um eine horizontale Achse 4 schwenkbarer Abnahmearm 5 angebracht, der ein Greiforgan 6 trägt und in bekannter
Weise dazu dient, eine Drahtfeder 3 von einem nicht dargestellten Federherstellungsapparat abzunehmen und in die mit 3, bezeichnete
Anfangslage zwischen den Bändern 1 zu bringen. Die Bänder 1 werden durch zwei der Umkehrrollen 2 schrittweise angetrieben,
wobei nach jedem Schritt eine weitere Feder 3 in die Lage 3 kommt, so dass sich schliesslich z.B. zehn Federn 3
zwischen den Bändern 1 befinden. Mittels eines ebenfalls bekannten Greifermechanismus werden dann z.B. die vordersten
acht Federn 3 gleichzeitig gefasst und in eine Maschine zur Herstellung von Federkörpern eingesetzt. In Fig. 2 ist eine
Ansicht der Soll-Lage der generell mit 7 bezeichneten Knoten der an einem der Bänder 1 anliegenden Endwindungen B dieser acht
vordersten Federn gezeigt, wobei diese Endwindungen B schematisch lediglich durch Kreise und die Knoten 7 lediglich durch grosse
Punkte dargestellt sind. Man sieht, dass alle Knoten 7 sich in der horizontalen Mittelebene m - m der Bänder 1 befinden,
wobei aber bei den von links gezählten ersten sieben Endwindungen B der Knoten sich in der äussersten "Vorwärtslage"
7 befindet, bei der achten Endwindung 8n dagegen in der äussersten "Rückwärtslage" 7n· Der Grund hierfür liegt bekanntlich
darin, dass Knoten 7 nicht an der Peripherie des fertigen Federkörpers liegen sollen, um Beschädigungen von Hüllen oder
209850/0276
dergleichen zu vermeiden. Um die besondere Lage der Endwindung 8 zu erzielen, war bisher die Greifvorrichtung 6 um die Längsrichtung
des Armes 5 schwenkbar angeordnet und war eine Vorrichtung vorgesehen, welche bewirkte, dass beim Einsetzen jeder
n-ten Feder, z.B. jeder 8-ten Feder, die Greifvorrichtung um
180 geschwenkt wurde. Die Präzision, mit welcher die Knoten 7 durch den Abnahmearm 5 in die Soll-Lage nach Fig. 2 gebracht
wurden, lies.s manchmal zu wünschen übrig, weshalb die erwähnte Ausrichtvorrichtung entwickelt worden ist, die gestattet,
Knoten 7, die sich etwas unter oder über der Mittelebene m-m befinden, genau in diese Mittelebene zu verdrehen. Obwohl
diese Ausrichtvorrichtung ausgezeichnet arbeitet, können bei der bekannten Anordnung immer noch Störungen auftreten, nämlich
in der Arbeit der Vorrichtung, die zur rechtzeitigen Schwenkung des Greiforganes 6 um 180 erforderlich ist, wobei die Gefahr
von Störungen mit zunehmender Arbeitsgeschwindigkeit zunimmt.
Bei der vorliegenden Knoteneinstellvorrichtung ist deshalb auf die Schwenkbarkeit des Greiforganes 6 verzichtet -worden. Diese
Vorrichtung umfasst gemäss Fig. 3 drei Verschwenkmechanismen
9, 10 und 11, die längs der Bänder 1 an drei Stationen angebracht sind, an welchen sich die Federn 3 in je einer Haltepause
zwischen zwei Schritten befinden.
Der erste Verschwenkmechanismus 9 besteht im wesentlichen aus
einer der erwähnten, bekannten Ausrichtvorrichtungen mit einem Schieber 12, der nach jedem Schritt der Bänder 1 so bewegt
wird, dass er mit einer Arbeitskante 13 auf einen in der Lage 7v befindlichen Knoten 7 einer Endwindung 8 trifft. In n-1 .
aufeinander folgenden Arbeitszyklen bewegt sich der Schieber in Richtung des Pfeiles nur so weit, dass der Knoten 7, in die
Lage 7Q gedreht wird, was durch einen Anschlag 14 bewirkt wird,
welcher in Fig. 3 nur der Anschaulichkeit halber im Weg der Arbeitskante 13 gezeichnet ist. Eine ortsfeste, horizontale
Gegenhalteleiste 15 verhindert dabei ein Ausweichen der Federendwindung 8. Bei jedem η-ten Arbeitszyklus des Schiebers 12
wird der Anschlag 14 aus dem Weg des Schiebers 12, bzw. eines
2 09850/0276
^ 3 ·■·
denselben betätigenden Organes, z.B. eines pneumatischen Kolbens, bewegt, so dass der Knoten 7, in die Lage 7~ kommt,
also nahezu um 90° weiter geschwenkt wird als bei den anderen Federn.
Der zweite Verschwenkmechanismus weist eine Gegenhalteleiete
und eine Verschwenkleiste 17 auf, die aus ihren strichpunktiert dargestellten Bereitschaftslagen Iß·, und JLT^ in ihre in vollen
Linien dargestellten Lagen bewegt werden können, um den Knoten 72 in die Lage 7^ zu bringen.
Der dritte Verschwenkmechanismus 11 ist wieder der bekannte Ausrichtmechanismus mit dem Schieber 12', der Arbeitskante 13',
dem Anschlag 14! und der Gegenhalteleiste 15'; er unterscheidet
sich vom Verschwenkmechanismus 9 lediglich dadurch, dass der Anschlag 14' nicht aus dem Weg des Schiebers 12' entfernt zu
werden braucht, und während η-Arbeitszyklen des Verschwenkmechanismus 9 nur einmal arbeitet und zwar um den Knoten 7^
in die Lage 7*, d.h. in die Mittelebene m-m zu bringen in der
gegenüber 7 um 180 gedrehten Lage, Wenn die betreffende Feder dann die vorderste Lage erreicht hat, befindet sich der
Knoten 7^· in der Lage 7 von Fig. 2.
Es hat sich gezeigt, dass der zweite Verschwenkmechanismus 10, dessen Konstruktion und Arbeitsweise anhand der Fig. 4 -8
näher erläutert werden soll, wesentlich zuverlässiger und auch schneller arbeitet als die früher benützte Verschwenkvorrichtung
für das Greiforgan 6, so dass sich in Zusammenarbeit mit den äusserst zuverlässigen Ausrichtvorrichtungen 9 und 11 ein wesentlicher
Fortschritt ergibt.
Gemäss Fig. 4-6 weist der zweite Verschwenkmechanismus 10
einen winkelförmigen Support 18 auf, dessen zwei Schenkel mit 19 und 20 bezeichnet sind. Der Supportschenkel 20 weist oben
eine leicht abgeknickte Verlängerung 20' auf, die mittels Schrauben 21 und Distanzhaltern 22 am Gestell befestigt ist,
dessen in der Zeichnung dargestellte Teile mit 23 bezeichnet
209850/02 7 6
sind. Am Schenkel 20 sind mittels Schrauben 24 zwei in Fig. weggelassene Lagerb^öcke 25 befestigt, die zwei miteinander
ausgerichtete Führungslager 26 für die Gegenhälteleiste 16 tragen, die einen rechteckigen Querschnitt aufweist und an
ihrem oberenen keilförmig zugeschärften Ende 27 eine vertikale Keilfläche 28 aufweist. Die Keilfläche 28 ist in der dargestellten
Arbeitslage der Leiste 16 mit der Innenseite des betreffend"en
Bandes 1 in Berührung und zwar unmittelbar hinter der Endwindung 8 der Feder 3, dessen Knoten sich in der Lage 7? von
Fig. 3 befindet.
Um die Gegenhälteleiste 16 hin und her zu bewegen, ist sie
mittels eines Zapfens 29, der in ein Langloch 30 eines Schwenkhebels 31 eingreift, am oberen Ende des letzteren angelenkt.
Der Hebel 31 ist mittels einer Schraube 32 und eines Distanzhalter 33 an einem vorspringenden Teil 19' des Supportschenkels
19 schwenkbar gelagert und sein unteres Ende 34 befindet sich zwischen zwei Anschlägen 35 und 36 eines am freien Ende einer
Kolbenstange 37 vorgesehenen Kopfes 38. Der Kopf 38 ist zwischen zwei auf dem Supportschenkel 19 befestigten, parallelen
Führungen 39 geführt und schlägt in seiner dargestellten Arbeitslage an einem Gummipuffer 40 an, der an einem supportfesten
Winkelstück 41 angeschraubt ist. Der nicht sichtbare Kolben der Kolbenstange 37 befindet sich in einem doppelt wirkenden
pneumatischen Zylinder 42, der an einem supportfesten Winkelstück
43 angeschraubt ist. Es ist ersichtlich, dass wenn die Kolbenstange 37 in den Zylinder 42 hinein gezogen wird, die
Gegenhälteleiste 16 in ihre strichpunktiert angedeutete Bereitschaftslage
16, kommt.
Am Gestell 23 ist mittels Schrauben 44 und Distanzhaltern 45
ein Vorsprung 46' einer in einer zum Band 1 parallelen Vertikalebene liegenden, rechteckigen Grundplatte 46 befestigt, die
in ihrer Mittellinie zwei Längsschlitze 47 aufweist. Durch die Schlitze 47 greifen zwei Führungsstücke 48 hindurch, welche
mittels Schrauben 49 an einem Schieber 50 befestigt sind. Ein abgewinkeltes Ende 51 des 5chiebers 50 ist mit einer Koiberi-
2 0 985 07 027 6
stange 52 verschraubt, deren Kolben sich in einem doppeltwirkenden,
pneumatischen Zylinder 53 befindet. Der Zylinder ist an einem auf der Grundplatte 46 festgeschraubtem Winkelstück
54 befestigt, an welchem ausserdem beidseits der Kolbenstange 52 noch zwei Gummipuffer 55 angebracht sind. Dem anderen,
ebenfalls abgewinkelten Ende 56 des Schiebers 5o liegt ein zentraler Gummipuffer 57 gegenüber, der an einem auf der
Grundplatte 46 festgeschraubten Winkelstück 58 befestigt ist.
Auf dem Schieber 50 ist mittels einer Schraube 59 und eines
Distanzhalters 60 ein Arm 61 schwenkbar gelagert, an dessen freies Ende eine Zugfeder 62 angehakt ist, die es auf einem
schieberfesten Bolzen 63 hin zieht. Am Arm 61 ist die radial und senkrecht zu demselben gerichtete Verschwenkleiste
17 befestigt. Ein quaderförmiger Anschlagblock 64 weist einen Längsschlitz 65 auf, durch den zwei Schrauben 66 hindurch gehen,
mittels welcher der Block 64 einstellbar an der Grundplatte befestigt ist. Um bei der Einstellung des Blockes 64 das Spiel
der Schrauben 66 im Schlitz 65 unwirksam zu machen, sind unter dem Block 64 zwei Führungsstifte 67 an der Grundplatte 46 befestigt.
In Fig. 7 ist eine Lage des Verschwenkinechanismus 10 dargestellt,
in welcher der Schieber 53 sich in seiner äussersten
Lage rechts befindet, wobei sein abgewinkeltes Ende 56 an dem Puffer 57 anliegt und die Verschwenkleiste 17 sich noch
in der inFig. 3 mit 17, bezeichneten Bereitschaftslage befindet, während die Gegenhalteleiste 16 durch entsprechende Steuerung der
dem Zylinder 42 zugeführten Druckluft mittels des Schwenkhebels 31 bereits in die Arbeitslage verschoben worden ist. In der
Bereitschaftslage.ist die Verschwenkleiste 17 etwa mit dem
Schieber 50 ausgerichtet, während der Arm 61 unter der Einwirkung der Feder 62 an der in Fig. 7 mit 6B bezeichneten Stirnfläche
des Anschlagblockes 64 anliegt. Wird nun der Schieber durch die Kolbenstange 52 nach links gezogen, so gleitet der
Arm 61 auf der mit 69 bezeichneten Kante des Blockes 64,
209850/0276
-B-
wodurch er und somit auch die Leiste 17 im Sinne des Pfeiles 70
geschwenkt wird. Die Fig. 4-6 entsprechen dem Zeitpunkt, in
welchem infolge dieser Schwenkung die Leiste 17 auf den in der Lage 7? befindlichen Knoten der Endwindung 8 trifft und
somit beginnt der Knoten nach hinten zu schwenken, während die Gegenhalteleiste 16 ein Ausweichen der Endwindung B verhindert.
Bei der weiteren Linksbewegung des Schiebers 50 kommt der Arm
schliesslich gegen die in Fig. 8 mit 71 bezeichnete Seitenfläche
des Blockes 64 zu liegen und hat die Verschwenkleiste 17 ihre Arbeit beendet, d.h. den Knoten in die Lage 7o gebracht.
Aus Fig. B ist ersichtlich, dass sich die ideelle Mittellinie der Feder 62 auch in dieser äussersten Arbeitslage der Verschwenkleiste
17 noch etwas unterhalb der ideellen Drehachse des Armes 61 befindet, so dass die Feder 62 bei der nächsten Bewegung
des Schiebers 50 nach rechts dem Arm 61 in dem Pfeil 70 entgegengesetzter
Richtung verschwonkter und somit die Leiste 17 in ihre Bereitschaftslage nach Fig. 7 zurückbringen wird.
Bevor die Bänder 1 wieder um einen Schritt weiter bewegt werden, wird der Zylinder 42 mit Druckluft so beaufschlagt, dass der
Kolbenkopf 38 sich nach oben bewegt und dabei den Hebel 31 im Sinne des Pfeiles 72 von Fig. 5 schwenkt, wodurch die Gegenhalteleiste
in ihre Bereitschaftslage 16, mitgenommen wird, in welcher sie die Vorwärtsbewegung der nächsten Feder 3 beim nun
folgenden Schritt nicht behindert. Die Lage 16.. wird durch Anschlagen
des Hebels 31 an einem Gummipuffer 73 definiert, der am unteren Lagerbock 25 befestigt ist.
In Fig. 5 sind auch die die Federn 3 festklemmenden inneren Abschnitte
beider Bänder 1 dargestellt. Die vorliegende Knoteneinstellvorrichtung weist nur einen einzigen Verschwenkmechanismus
10 auf, da es genügt, nur einen Knoten aus der Lage 7-,
nach hinten in dia Lage 7o zu schwenken, damit die ganze
Feder diese Bewegung mitmacht, wobei der Knoten der gegenüberliegenden
Endwindurg 3 in eine Lage kommt, die zwar nicht gemu,
aber mit guter Annäherung der Lage /' entspricht. Hingegen «sind
Q 9 8 6T ü / U 2
vorzugsweise zwei gegenüberliegende Verschwenkmechanismen 9
und zwei einander gegenüberliegende Verschwenkmechanismen 11 vor-gesehen, weil es erwünscht ist, dass bei beiden Endwindungen
Q der betreffenden Federn 3 die Knotenlagen 7 bzw. J. genau erreicht werden. Zwei Verschwenkmechanismen 10 vorzusehen,
ist natürlich prinzipiell möglich, doch dürfte sich der hierfür erforderliche Aufwand im allgemeinen nicht lohnen.
Es sei noch erwähnt, dass die in Fig. 2 dargestellte Soll-Lage der Knoten 7 nicht zwingend ist, indem es lediglich darauf ankommt,
dass bei der ersten und der letzten Feder die Knotenlagen
7 und 7 eingehalten werden. Bei den dazwischen liegenden Federn können die Knoten sich statt in der Lage 7 auch in
der Lage 7 befinden, doch ist es offenbar am einfachsten, wenn der zweite und der dritte Verschwenkmechanismus 10 bzw. 11
nur jeweils bei einer von η Federn arbeiten muss statt bei mehreren oder gar n-1 Federn. Der erste Verschwenkmechanismus
muss natürlich bei jeder Feder arbeiten, und zwar entweder bis der betreffende Knoten aus der' Lage 7-, in die Lage 7 oder bis
er in die Lage 1 gekommen ist. Je nach der Stellung der Endwindungsknoten
am Ausgang der Federwindmaschine kann es natürlich vorkommen, dass der Mechanismus 9 unterhalb und die
Mechanismen 10 und 11 oberhalb der Bänder 1 angeordnet werden müssen. .
2 0 9 8 b Ü /0276
Claims (7)
1.) Knoteneinstellvorrichtung an einer Zuführungsein-
richtung für schraubenlinienförmige Drahtfedern zu einer
Maschine für die Herstellung von Federkörpern, wobei die Zuführungseinrichtung zwei parallele, endlose Bänder aufweist,
zwischen welchen die Federn festgeklemmt und schrittweise fortbewegt
werden, und wobei mindestens eine einem der Bänder zugeordnete Ausrichtvorrichtung vorgesehen ist, die einen Schieber
umfasst, der nach jedem 5chritt der Bänder so bewegt wird, dass er mit einer Arbeitskante auf den Knoten einer an dem betreffenden
Band anliegenden Federendwindung trifft und dadurch eine Drehung dieser durch eine gestellfeste Gegenhalteleiste am Ausweichen
verhinderten Feder bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem der Bänder (1) drei nach einander längs
desselben angeordnete Verschwenkmechanismen (9, 10, 11) zugeordnet
sind, von denen der erste aus der genannten Ausrichtvorrichtung (9) besteht, deren Schieber (12) aber zwei verschiedene
Hübe' ausführen kann, so dass er während einer Schrittpause den in der Anfangslage {!-,) befindlichen Knoten entweder
in eine äusserste Vorwärtslage (7 ) oder darüber hinaus in eine zweite Lage (7?) verschwenkt; dass der zweite Verschwenkmechanismus
(IG) eine Gegenhalteleiste (16) aufweist, die jeweils hinter diejenigen Endwindungen (8) verbracht wird, deren
Knoten sich in der zweiten Lage [7~) befindet, und ferner eine
Verschwenkleiste (17) aufweist, die diesen Knoten erfasst und in Richtung auf diese Gegenhalteleiste (16) hin zurück in eine
dritte Lage (7-J schwenkt; und dass der dritte Verschwenkmechanismus
(11) wieder einen mit einer gestellfesten Gegenhalteleiste
(151) zusammenarbeitenden Schieber (12') aufweist,
der jeden in der dritten Lage (7-,) befindlichen Knoten in eine
äusserste Rückwärtslage (Ί.) verschwenkt.
2098 b Q/0276
2. Knoteneinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegßnhalteleiste (16) des
zweiten Verschwenkmechanismus (ID) in ihrer Längsrichtung verschiebbar
gelagert und über einen schwenkbaren Hebel (31) von einem gestellfesten, doppeltwirkenden pneumatischen Zylinder
(42) aus betätigt wird.
3. Knoteneinstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die verschiebbare Gegenhalteleiste (16) an einem Ende (27) eine Keilfläche (28) aufweist, die in
der Arbeitslage der Gegenhalteleiste am betreffenden endlosen Band [I) anliegt.
4. Knoteneinstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,, dass die Verschwunkleiste (17) des
zweiten Verschwenkmechanismus (10) auf einem in Richtung des
Bandes (1) verschiebbaren Schieber (5G) schwenkbar montiert und mit einem Arm (61) fest verbunden ist, der bei einer mittels
eines gestellfesten, doppeltwirkenden pneumatischen Zylinders (53) erfolgenden Verschiebung des Schiebers an einem Anschlagblock
(64) gleitet und dadurch gegen die Wirkung einer Feder (62) aus einer Bereitschaftslage in Bezug auf den Schieber in
eine Endlage geschwenkt wird, und dadurch den Knoten aus der zweiten Lage (7^) in die dritte Lage (7-,) schwenkt.
5. Knoteneinstellvoriichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der Arm (61) in der Bereitschaftslage an einer Stirnfläche (68) und in der Endlage an einer Seitenfläche
(71) eines einstellbaren, quaderförmigen Anschlagblockes (64) anliegt, und zwischen diesen Lagen an einer Kante (69) desselben
gleitet.
6. Knoteneinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (12) des ersten Verschwenkmechanismus
(9) bei jeder η-ten -Feder den in der Anfangslage (7^) befindlichen Knoten in die zweite Lage (Ί ) verschwenkt,
wobei η die Anzahl der Fedprn (3) einer Gruppe von
2 0 9 8 « 0 / 0 > 7
Federn bndeutrci, die jeweils gemeinsam von den Bändern (1)
in die rederkörper-Herstellungsmaschine zu verbringen sind.
7. Knoteneinstellvarrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekt-nnzRicIinet, dass nur einem der Bänder (1) alle
di ei Verschwenlcmechanismen (9, JO, 11) zugeordnet sind, während
dem anderen Band nur ein erster und ein dritter Verschwenkrnechanismus
{9, 11) zugeordnet ssind.
ίίίΌί: ■'{)■■ '., γ
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712125496 DE2125496C3 (de) | 1971-05-22 | 1971-05-22 | Vorrichtung zum Zuführen von schraubenlinienförmigen Drahtfedern zu einer Federkernmontagemaschine |
GB2096272A GB1391201A (en) | 1971-05-22 | 1972-05-05 | Knot adjusting arrangement for a coil spring feed apparatus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712125496 DE2125496C3 (de) | 1971-05-22 | 1971-05-22 | Vorrichtung zum Zuführen von schraubenlinienförmigen Drahtfedern zu einer Federkernmontagemaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2125496A1 true DE2125496A1 (de) | 1972-12-07 |
DE2125496B2 DE2125496B2 (de) | 1975-02-06 |
DE2125496C3 DE2125496C3 (de) | 1975-09-25 |
Family
ID=5808656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712125496 Expired DE2125496C3 (de) | 1971-05-22 | 1971-05-22 | Vorrichtung zum Zuführen von schraubenlinienförmigen Drahtfedern zu einer Federkernmontagemaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2125496C3 (de) |
GB (1) | GB1391201A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102658970A (zh) * | 2012-05-07 | 2012-09-12 | 佛山市源田床具机械有限公司 | 排簧机的弹簧排放和整理机构 |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19542847A1 (de) * | 1995-11-17 | 1997-05-22 | Spuehl Ag | Federeinlegestation für eine Maschine zur Herstellung von Federkernen für Matratzen, Polster und Sitzen |
CH693142A5 (de) * | 1998-12-24 | 2003-03-14 | Spuehl Ag St Gallen | Vorrichtung zum Drehen von auf einer Federwindemaschine hergestellten Federn. |
CH693566A5 (de) * | 1999-02-08 | 2003-10-15 | Spuehl Ag St Gallen | Vorrichtung zum Drehen und Positionieren von auf einer Federwindemaschine hergestellten Federn mit verknoteten Endringen für Matratzen oder Polstermöbel. |
CH696028C1 (de) * | 2002-07-26 | 2009-09-30 | Spuehl Ag St Gallen | Vorrichtung zum Ausrichten von Federn. |
CN108203069B (zh) * | 2017-03-27 | 2024-04-09 | 浙江华剑智能装备股份有限公司 | 弹簧方位调整装置 |
CN106984742A (zh) * | 2017-05-25 | 2017-07-28 | 宁波市望春姚氏床垫机械有限公司 | 弹簧结点换向机构 |
CN107497976B (zh) * | 2017-10-11 | 2023-11-21 | 德魁智能装备(苏州)有限公司 | 一种调整弹簧座圈的换向转盘 |
-
1971
- 1971-05-22 DE DE19712125496 patent/DE2125496C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-05-05 GB GB2096272A patent/GB1391201A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102658970A (zh) * | 2012-05-07 | 2012-09-12 | 佛山市源田床具机械有限公司 | 排簧机的弹簧排放和整理机构 |
CN102658970B (zh) * | 2012-05-07 | 2014-06-04 | 佛山市源田床具机械有限公司 | 排簧机的弹簧排放和整理机构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2125496C3 (de) | 1975-09-25 |
GB1391201A (en) | 1975-04-16 |
DE2125496B2 (de) | 1975-02-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH664950A5 (de) | Einrichtung zum spannen des auf eine spule aufzuwickelnden drahtes. | |
DE1285394B (de) | Vorrichtung zum Unterteilen eines Stranges von aneinandergereihten flachen Gegenstaenden in Gruppen | |
DE2825918C2 (de) | Sackzuführvorrichtung zum Abpacken von pulverförmigem Sackgut | |
DE2125496A1 (de) | Knoteneinsteil vorrichtung an einer Zuführungseinrichtung für schraubenlinienförmige Drahtfedern | |
DE1805322B2 (de) | Bindemaschine | |
DE3519659C2 (de) | Knopfzuführungsvorrichtung an Knopfannähmaschinen | |
DE1184937B (de) | Vorrichtung zum Aufschieben von rohrfoermigen Koerpern auf ein Fuehrungsorgan einer Maschine, insbesondere einer Maschine zur Herstellung von Verpackungstuben | |
DE1806193A1 (de) | Wickelmaschine | |
DE2119512A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur gegenseitigen Verbindung von Holzleisten | |
DD201922A5 (de) | Vorrichtung zum zufuehren von waeschestuecken zu einer mangel | |
DE1461239B2 (de) | Vorrichtung zum schneiden von bahnfoermigem material | |
DE3142195C2 (de) | Bandzuführeinrichtung für Nähmaschinen | |
CH645857A5 (en) | Manually loadable apparatus for feeding stacks of sheet-like products to a processing station | |
DE3830772C2 (de) | ||
DE2751829A1 (de) | Einrichtung zum aufwickeln von bahnen aus papier, zellstoff o.dgl. | |
CH644504A5 (de) | Vorrichtung zur anbringung von schiebern an reissverschlussstreifen. | |
CH681900A5 (de) | ||
DE2135847B2 (de) | Vorrichtung zum wechselweisen Zuführen zweier unterschiedlicher Schußfäden zu den Düsen einer Webmaschine mit hydraulischem Schußfadeneintrag | |
DE2163161B2 (de) | Fadenverbinder für eine längs der Spindelreihen einer Spinnmaschine od.dgl. verfahrbare Wartungsvorrichtung Annl: Maremont Corp., Chicago, IU. (V.St.A.) | |
DE1948453A1 (de) | Automatische Wickelmaschine,insbesondere fuer extrudierte Kunststoffbaender | |
DE2504777A1 (de) | Fadenreiniger- und spannvorrichtung | |
DE2111102C2 (de) | Maschine zum Herstellen von Streifen von stabförmigen Befestigungsmitteln | |
AT92521B (de) | Maschine zum Schärfen von Sägeblättern. | |
AT162672B (de) | Sägeschränkvorrichtung | |
DE2057534C3 (de) | Maschine zum Anbringen von AusfluBstutzen an Behältern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |