DE2124521A1 - Walzenmühle - Google Patents

Walzenmühle

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DE2124521A1
DE2124521A1 DE19712124521 DE2124521A DE2124521A1 DE 2124521 A1 DE2124521 A1 DE 2124521A1 DE 19712124521 DE19712124521 DE 19712124521 DE 2124521 A DE2124521 A DE 2124521A DE 2124521 A1 DE2124521 A1 DE 2124521A1
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rollers
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roller
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Der Anmelder Ist
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Brundiek, Horst, Dipl Ing , 4044 Kaarst
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/007Mills with rollers pressed against a rotary horizontal disc

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Horst Brundiek, 4c44 Kaarst, Rubensstraße
Walzenmühle
Die Erfindung betrifft eine Walzenmühle mit Dreiwalzensystetn, bei der die Walzen auf einem rotierenden Mahlteller unter Federdruck oder hydraulischem Anpreßdruck ablaufen und durch einen über den Mahlwalzen angeordneten Ring in einem Dreipunktsystem gelenkig geführt sind. Diese Walzenmühle leidet unter dem Nachteil, daß das System auf die Anwendung von drei Walzen festgelegt' ist, dfmit eine statisch bestimmte Auflagerung erhalten wird, die zur Gewährleistung gleichmäßig verteilter Drücke erforderlich ist. Damit sind auch den Dimensionen dieser Walzenmühle aus wirtschaftliehen.Grunden Grenzen gesetzt, weil die Walzen aus wirtschaftlichen Gründen eine bestimmte Größe nicht überschreiten sollen. Auch ist es schwierig, bei sehr großen Walzen noch die Lagerdrücke zu beherrschen.
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, unter Beibehaltung des Dreiwalzensystems eine Lösung zu entwickeln, die eine Vergrößerung der Walzenmühle unter Be-
ΘΊΓ*Χ clXlt)t
achtung wirtschaftlicher Grenzen und demit bei noch vertretbarem Raumbedarf die Leistung zu erhöhen.
Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß ein zweiter Führungsring über oder unter dem ersten Führungsring eingebaut ist, der einen zweiten Satz von drei Walzen führt,
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wobei alle Walzen beider Führungsringe abwechselnd hintereinander auf der gleichen Mshlschüssel abrollen. Bei einer bevorzugten Ausführungsforrn der Erfindung ist der innere Teil beider Führungsringe unmittelbar übereinander angeordnet, während ein Führungsring an der Außenseite Aussparungen aufweist, deren Tiefe etwa der doppelten Dicke beider Führungsringe an der Innenseite entspricht, in die der andere Führungsring mit Vorsprüngen eingreift, die den ersten Führungsring zu einer geschlossenen Ringform ergänzen.
Eine derartige Ausbildung bietet die Möglichkeit, unter Beibehaltung der gleichen Walzeneinheiten von einem Dreiwalzensystem zuzwei .Walzensystemen mit insgesamt sechs Walzen überzugehen., Damit kann bei Beibehaltung der kostspieligen Walzen und Walzenlagereinheiten eine wesentliche Vergrößerung der Mühle erreicht v/erden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt in schernatischer Seitenansicht eine Walzenmühle nach der Erfindung, bei der auf die Führungü- ^ ringe ein Federdruck ausgeübt wird;
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel in entsprechender Darstellung bei dem die Führungsringe durch hydraulischen Druck beaufschlagt werden; Fig. 5 zeigt in der Aufsicht und in schematischer Darstel-
lung die Anordnung der Führungsringe; Fig. 4 zeigt eine Aufsicht mit Darstellung der Anordnung
der beiden Wulzensysteme;
Fig. 5 zeigt die Anordnung und Ausbildung der beiden Führungsringe und ihre aufeinander abgestimmte Aus- . bildung.
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Fig. 1 zeigt zunächst die wichtigsten und an sich bekannten Teile einer Walzenmühle, bestehend eus den Mahlwalzen 2, ο, die durch Hebel 3, 7 geführt sind. Die Mahlwalzen 2, 6 laufen auf einer rotierenden Mahlschüssel 17 ab, die über ein Getriebe 18 und eine Antriebswelle 19 ihre Antriebskraft erhält.
Zu berichten ist, daß hierbei die Wßlze 2 zu dem System 1 mit dem Führungsring 5 gehört, gegen das sich der Hebel 5 mit Kugeln 4 abstützt. Dagegen gehurt die Walze 6 zum Sν stem 2 mit dem Führungsring 9» gegen den sich der Hebel 7/inittels Kugeln 8 abstützt. Der Anpreßdruck auf die Führungsringe 3, 9 wird ausgeübt durch einen Druckring 10, der sich über Federn gegen die Führungsringe 5* 9 abstützt. Der Druckring 10 wird gehalten durch Anker II, 12, die über Gelenke oder Kugeln 15* l6" am Druckring 10 angreifen und die unten gelenkig wirkende Lagerungen 1~$, 14 haben.
Das in Fig. 2 dargestellte AusfUhrungsbeispiel, das sich auf die Darstellung der anders ausgebildeten Teile beschränkt, weist am Ende der Zugstange 12 einen Öldruckzylinder 2o auf, der durch eine Zuleitung 20* mit Drucköl versorgt wird. Die gelenkige Anordnung l4""unterhalb des Üldruckzylinders bleibt im Prinzip die gleiche.
Fig. 5 zeigt in der Aufsicht die Anordnung der Führungsringe 5 und 9, wobei also der Führungsring 5 zum System und der Führungsring 9 zum System'2 gehört.
Fig. 4 zeigt in schematischer Darstellung in der Aufsicht jeweils die Anordnung der Mahlwalzen 2, die zum System 1 gehören und entsprechend die Anordnung der Mahlwalzen 6, die zum System 2 gehören.
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Fig. 5 zeigt zunächst in der oberen Anordnung die beiden Führungsringe 5 und 9* deren innere Teile 25, 26 unmittelbar übereinander angeordnet sind. Aus den darunter befindlichen Darstellungen ergibt sich, daß der Führungsring 5 des Systems 1 mit VorSprüngen 2: in Aussparungen 24 des Führungsringes 9 eingreift, der zum System 2 gehört. Die Ausbildung ist ferner derart, daß die Vorsprünge 21 mit den Seitenflächen 22 unmittelbar an den Seitenflächen 25 der Aussparungen 24 anliegen.
Es ist ohne weiteres verständlich, deß die geschilderte ™ Anordnung mit den Führungsringen 5, 9 theoretisch vervielfältigt werden kann, indem man statt zwei Führungsringen auch drei Führungsringe anordnet, so daß drei Systeme mit insgesamt neun Walzen entstehen würden. Nach dem derzeitigen Entwicklungsstand erscheint jedoch die Gesamtzahl von sechs Walzen ausreichend zu sein.
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Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE
1. Walzenmühle mit Dreiwalzensystem, bei dem die Walzen auf einem rotierenden Mahlteller unter Federdruck oder hydraulischem Druck ablaufen und durch einen über den M&hlwalzen angeordneten Ring in einem Dreipunktsystem gelenkig geführt sind, wobei der Ring nach oben gegen ein Joch abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Führungsring (System 2) über oder unter dem ersten Führungsring (System 1) eingebaut ist, der drei weitere Walzen (2 oder 6) führt, und daß alle Walzen des Systems 1 und 2 abwechselnd hintereinander auf der gleichen Mahlschüssel (1?) abrollen.
2. Walzenmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil (23, 26) der Führungsringe (System 1 und 2) unmittelbar übereinander angeordnet ist und ein Führungsring (System 2) an der Außenseite Aussparungen (24) aufweist, deren Tiefe etwa der doppelten Dicke der Ringe (System 1 und 2) an der Innenseite entspricht und in die der andere Ring (System 1) mit Vorsprüngen (21) eingreift, die den ersten Ring (System 2) zu einer geschlossenen Ringform ergänzen (Fig. 4).
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DE2124521A 1971-05-18 1971-05-18 Walzenschüsselmühle Withdrawn DE2124521B2 (de)

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GB1912772A GB1336119A (en) 1971-05-18 1972-04-25 Roller mill of the edge runner type
CH629872A CH537752A (de) 1971-05-18 1972-04-27 Walzenmühle
US00248643A US3782646A (en) 1971-05-18 1972-04-28 Roller mill of the edge runner type

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DE2124521A1 true DE2124521A1 (de) 1972-12-07
DE2124521B2 DE2124521B2 (de) 1979-10-18

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CH (1) CH537752A (de)
DE (1) DE2124521B2 (de)
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Also Published As

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