DE624685C

DE624685C - Rollenkorb

Info

Publication number: DE624685C
Application number: DED67738D
Authority: DE
Original assignee: EISENWERKE A G DEUTSCHE; Deutsche Eisenwerke AG
Current assignee: EISENWERKE A G DEUTSCHE; Deutsche Eisenwerke AG
Publication date: 1936-01-25

Description

Die Erfindung" betrifft einen Rollenkorb und besteht in der durch die Ansprüche gekennzeichneten und nachstehend näher erläuterten Anordnung. Zum Stande der Technik wird auf die deutsche Patentschrift 376 230 und die französische Patentschrift 644 700 verwiesen.

In der Zeichnung' ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung¹ in zwei Ansichten und teilweisem Schnitt dargestellt. Etwa ³/₄ der ganzen RoHenanzahl, nämlich die Rollen I₃ besitzen glatte Zapfen 2, während etwa ¹J₁ der ganzen Rollenzahl, nämlich die Rollen 3, mit Bundzapfen versehen sind, bei denen die Bunde 4 einige Millimeter (etwa 2 bis 3) im Durchmesser größer sind als die Zapfenteile 5, deren Durchmesser etwa dem Durchmesser der glatten Zapfen 2 der Rollen 1 entspricht. Die Führuingslächer in den beiden ao Stirnwänden 6 und 7 sind jeweils passend für die Rollenzapfen und die Rollenbundzapfen gebohrt. Der Zusammenbau des Korbes erfolgt nach Möglichkeit so, daß die Rollen 3 mit Bundzapfen zwisitihen den übrigen Rollen 1 gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Die Sicherung der Rollen und der axiale Zusammenhang des ganzen Rollenkorbes erfolgt durch. Ringfedern. 8 von etwa quadratischem Querschnitt, die beiderseitig, in eine U-förmige Aussparungsrinne 9 der Stirnwände 6 imd 7 eingeklemmt werden. Die Tiefe der U-förmigen Aussparung 9 in den Stirnwänden 6 und 7 ist dabei so bemessen, daß die Federringe 8 nicht auf die Zapfen 2 oder die Zapfenteile S der Rollen 1 oder 3 drücken können. Die Federringe 8 dienen nur dazu, um hinter die Köpfe 4 der Bundzapfen zu greifen, wodurch ein fester Korb entsteht. Selbstverständlich können die Ringfedern 8 auch von innen in den Stirnwänden 6 und 7 angeordnet sein, und ferner können auch mehr als- ¹J^ aller Rollen oder auch alle Rollen Bundzapfen haben. Zum guten Zusammenhalt ist es zweckmäßig, wenigstens drei Rollen mit Bundzapfen auszurüsten.

Claims

Patentansprüche:

1. Rollenkorb, bei dem die seitlichen, die Rollenzapfen aufnehmenden Scheiben ohne Verwendung besonderer Verbindungsstege durch Vermittlung eines federnden Ringes gehalten werden, gekennzeichnet durch massive Scheiben (6) mit Bohrungen für die Rollenzapfen und einer inneren oder äußeren Umfangsnut zur Aufnahme eines: in Ringnuten der Zapfen, eingreifenden federnden Ringes:.

2. Rollenkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Umfangsnuten und der Querschnitt der Ringfedern derart bemessen ist, daß die Ringfedern die Zapfen der Rollen nicht berühren.

3. Rollenkorb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens drei Rollen mit Bundzapfen ausgerüstet sind.

*) Von dein Patentsitcher ist als der Erfinder angegeben worden:

Frans Hümbs in Mülheim, Ruhr.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

BERLIN. GEDWIdKT tN DER R£i<HSt>RUUKEK£l