DE444795C - Schmiervorrichtung an Verschleissstuecken bei Walzwerksteilen - Google Patents

Schmiervorrichtung an Verschleissstuecken bei Walzwerksteilen

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DE444795C
DE444795C DEK100093D DEK0100093D DE444795C DE 444795 C DE444795 C DE 444795C DE K100093 D DEK100093 D DE K100093D DE K0100093 D DEK0100093 D DE K0100093D DE 444795 C DE444795 C DE 444795C
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DEK100093D
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KALKER MASCHINENFABRIK AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B35/00Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
    • B21B35/14Couplings, driving spindles, or spindle carriers specially adapted for, or specially arranged in, metal-rolling mills
    • B21B35/147Lubrication of spindle couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Schmiervorrichtung an Verschleißstücken bei Walzwerksteilen. *) Von denz Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden: Paul Zarnikow in Köln-DeutZ. Bei Reduktionsmuffen, Hauptkupplungen und ähnlichen Walzwerksteilen werden sogenanute , Verschleißstücke verwendet, die durchweg einer erheblichen Druckbeanspruchung ausgesetzt sind. Um die Lebensdauer dieser Verschleißstücke zu erhöhen, sind Schmiervorrichtungen bekannt, bei denen die Verschleißstücke mit den zugehörigen Walzwerksteilen in einem geschlossenen Ölbad laufen. Abgesehen davon, daß ein großer Schmierölverbrauch entsteht, ist hierbei keineswegs die Gewähr einer ordnungsmäßigen Schmierung an den Hauptdruckstellen gegeben.
  • Die Erfindung behebt diesen Übelstand vollständig, indem eine Einrichtung getroffen ist, die die selbsttätige ununterbrochene Schmierung an den der Druckbeanspruchung besonders ausgesetzten Teilen der Verschleißstücke und der mit diesen verbundenen Reduktionsmuffen, Kupplungen usw. gewährleistet. Dabei hält sich die Zufuhr des Schmiermaterials in den jeweils erforderlichen Grenzen.
  • In der Zeichnung ist die Schmiervorrichtung gemäß der Erfindung an einer Reduktionsmuffe mit eingebautem Verschleißstück wiedergegeben in Abb. x in der Vorderansicht, während Abb. 2 einen Schnitt in Richtung der Linie A -B der Abb. z erkennen läßt.
  • a ist das nach der Kammwalzseite liegende Verschleißstück, über das die Reduktionsmuffe b geschoben ist. An der offenen Walzgerüstseite c der Reduktionsmuffe b wird die entsprechend ausgebildete Spindel eingeführt. Auf der glatten Außenfläche der Reduktionsmuffe b ist eine Rille d eingedreht, in welche, auf den Umfang verteilt, Schmierröhrchen e mit gebogenen Enden f eingelegt sind. An der Stirnwand g der Reduktionsmuffe b sind eine Anzahl Federdruckschmierbüchsen i bekannter Ausführung so verteilt, daß durch die Kanäle k jedes Schmierröhrchen e von den unter Federdruck stehenden Schmierbüchsen i fortlaufend mit ' Schmierrnaterial versehen werden kann. Die gebogenen Enden f der Schmierröhrchen e führen, wie aus der Drehrichtung (Pfeil in Abb. z) von Verschleißstück mit Reduktionsmuffe ersichtlich, lediglich den dauernd unter Druck stehenden Teilen des Verschleißstückes-Schmiermaterial zu, während die nicht beanspruchten, mit etwas Spiel laufenden Stellen bei l fast ohne Schmierung bleiben. Die Einkerbungen 1a an der Stirnfläche g gestatten ein leichtes Handhaben, wie: Einsetzen, Anziehen der Verschlußmutter sowie Herausnehmen der Federdruckschmierbüchsen i.
  • Bei besonders breiten Muffen oder Kupplungsteilen mit entsprechend breiten Verschleißstücken können auf dem Umfang zwei oder mehrere Rillen d mit mehreren hierin parallel zueinander angeordneten Schmierröhrchen e vorgesehen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Schmiervorrichtung an Verschleißstücken bei Walzwerksteilen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der glatten Außenfläche des Walzwerksteiles, z. B. der Muffe. Hauptkupplung o. dgl., mindestens eine Rille (d) eingedreht ist, die zur Aufnahme von Schmierröhrchen (e) dienen, die sich mit ihren gebogenen Enden (f) an die Druckstellen des Verschleißstückes (a) anlegen und den Schmierstoff nach den auf Druck besonders beanspruchten Teilen leiten.
  2. 2. Schmiervorrichtung an Verschleißstücken nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß an der mit Einkerbungen (h) versehenen Stirnfläche (g) Federdruckschmierbüchsen (i) bekannter Art sitzen, von denen aus durch Kanäle (k) die Röhrchen (e) mit Schmierstoff gefüllt werden.
DEK100093D Schmiervorrichtung an Verschleissstuecken bei Walzwerksteilen Expired DE444795C (de)

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DE444795C true DE444795C (de) 1927-05-28

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