DE727763C - Maschine zum Laengskreppen von Papier o. dgl. - Google Patents

Maschine zum Laengskreppen von Papier o. dgl.

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DE727763C
DE727763C DEB174473D DEB0174473D DE727763C DE 727763 C DE727763 C DE 727763C DE B174473 D DEB174473 D DE B174473D DE B0174473 D DEB0174473 D DE B0174473D DE 727763 C DE727763 C DE 727763C
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Germany
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machine
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DEB174473D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/20Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
    • B31F1/22Making webs in which the channel of each corrugation is longitudinal with the web feed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)

Description

  • Maschine zum Längskreppen von Papier o. dgl. In dem Patent 724745 ist eine Maschine zum Längskreppen von Papier oder ähnlichen Werkstoffen beschrieben. Bei dieser Maschine wird die Kreppbahn aus einer großen Anzahl in einem gewissen Abstand voneinander stehenden dünnen Vollblechscheiben gebildet, die mit einer umlaufenden Welle so verbunden sind, daß sie von ihr in Umlauf gesetzt werden können, ohne ihre Lage im Raum zu ändern. Durch ortsfeste Abstandhalter, die zwischen den einzelnen Vollblecbscheiben liegen und sie fächerartig auseinanderhalten, werden diese keilförmig zur Antriebswelle gehalten. Der längs zu kreppende Werkstoff wird dem Scheibenstapel an seinem breitesten Teil zugeführt und um den Scheibenstapel so weit herumgeführt, bis er die geringste Breitenausdehnung erreicht hat. Auf diesem Wege um den Scheibenstempel wird der zu kreppende Werkstoff durch eine größere--Anzahl von Rollen aus nachgiebigem Werkstoff an den Umfang der Scheiben angedrückt. Wird nun der Scheibenstempel in Umlauf gesetzt, so wird der zu kreppende Werkstoff mit über ihn bewegt und unter Verminderung, d. h. Einziehung seiner normalen Breite ganz allmählich in kleine Falten gelegt, was durch Eindrücken des Werkstoffes in die Zwischenräume der einzelnen Scheiben durch die nachgiebigen Andrückrollen geschieht. Die keilförmige Lage des Scheibenstapels wird dadurch aufrechterhalten, daß die einzelnen Blechscheiben auf der Antriebswelle taumeln können und durch die Abstandhalter gezwungen werden, die vorgeschriebene Lage beizubehalten.
  • Nachteilig an dieser Maschine ist nun die Verwendung der großen Anzahl von Vollblechscheiben. Da diese Scheiben etwa 1,5 m im Durchmesser haben und etwa Zoo Scheiben zum Kreppen benötigt werden, so bedeutet diese Anordnung einen großen Werkstoffverbrauch; außerdem bedarf man zur Bewegung dieses schweren Scheibenstapels einer großen Antriebskraft.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, anstatt der vollen Blechscheiben nur Scheibenringe zu - - erwenden. Da diese Scheibenringe aus bandförmigem Werkstoff angefertigt «-erden könen, «-erden die Kosten für die so hergestellte . n Kreppbahn herabgesetzt; es wird an Werkstoff gespart, und es genügt auch einskleinere Antriebskraft, da die Scheibenringe leichter sind als das 'aus Vollblechscheiben hergestellte Scheibenpaket.
  • Durch den Ersatz der bisher verwendeten Vollblechscheiben durch Scheibenringe wird noch ein weiterer Vorteil erzielt. Die eine Druckwalze des sich an die Andrückwalzen anschließenden Druckwalzenpaareskann nämlich dann innerhalb der Scheibenringe angeordnet werden, so daß die gekreppte Werkstoffbahn unmittelbar nach dem Kreppen gepreßt werden kann. Diese Druckwalze ist dabei so ausgestaltet, daß sie die Scheibenringe durchgreift, so daß sie mit der außerhalb der Scheibenringe liegenden anderen Druckwalze zusammenwirken kann. Die Druckrollen können also unmittelbar hinter den Führungsrollen liegen, so daß das gekreppte Papier unmittelbar beim Verlassen der Kreppbahn sofort gepreßt wird. Hierdurch wird erreicht, daß die Kreppfalten sofort festgelegt werden und nicht wieder aufgehen können.
  • Auf der Zeichnung ist die der Erfindung zugrunde liegende Maschine schematisch dargestellt. Abb. i ist eine Aufsicht mit teilweisem Schnitt; Abb. 2 ist eine Seitenansicht; Abb.3 ist eine Seitenansicht des Antriebes; Abb.4. ist eine Seitenansicht der Andruckrollenanordnung; Abb. 5 bis 8 sind Ausführungsbeispiele für verschieden geformte Faltungen.
  • Die Kreppbahn besteht aus einer großen Anzahl von hochkant stehenden Scheibenringen i, die keilförmig zueinander stehen und auf den Tragrollen 6, 7, 711 gelagert sind. Inmitten der Scheibenringe i ist die Hauptantriebsachse 8, gelagert, die ihre Bewegung über Zahnräder iia, Itb, Iia, IId auf die Tragwellen und damit auch auf die Scheibenringe i überträgt. Am Außenumfang der Scheibenringe befinden sich die Andrückwalzen 2. Die Andrückwalzen 2 werden beispielsweise durch einen Riemenantrieb angetrieben, der von dem Rad 12 in Bewegung gesetzt wird. Die zu kreppende Werkstoffbahn läuft von B auf die Walze 3 und von da. zwischen den Scheibenringen i und den Andruckwalzen 2 bis zur Walze D. Unmittelbar hinter der Walze D liegen zwischen den Scheibenringen i die Druckwalzen 9 und io. Die Maschine arbeitet wie folgt: Wird die Hauptantriebswelle in Bewegung gesetzt, so wird die Bewegung des Zahnrades i I auf die Zahnräder i J a. I I b, i I ; i id übertragen, und die Rollen 6, 7, 7a nehmen die Scheibenringe i durch Friktion mit. Die Andrückwalzen 2 am Außenumfang der Scheibenringe i sind so angeordnet, daß sie die Papierbahn immer tiefer in die Zwischenräume der Scheibenringe i eindrücken. Die zu kreppende Werkstoffbahn läuft von B auf die Walze 3 und von da zwischen den Scheibenringen i und den Andruckwalzen 2 bis zur Walze D. Die unmittelbar hinter der Walze D zwischen den Scheibenringen i liegenden Druckwalzen 9 und io drücken die Faltung sofort nach Verlassen der Kreppbahn zusammen und legen sie somit fest. Jede einzelne Falte wird also für sich zusammengedrückt, so daß ein sehr sauber gekrepptes Papier oder dergleichen M7erkstoff erzeugt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Längskreppen von Papier oder ähnlichen Werkstoffen durch Überführen des glatten Papiers über eine Kreppbahn, auf der der Werkstoff allmählich unter Andrücken auf die Kreppbahn durch Andrückrollen in seiner Breite verringert wird, nach Patent 724 745, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreppbahn durch den Umfang schmaler, hochkant stehender Blechringe (i) gebildet wird, die auf ihrem inneren Umfange von Friktionsrollen (6, 7, 7a) getragen werden, die ihren Antrieb über Zahnräder (I ja, i ib, I Ic, i Id und i i) von der Hauptantriebswelle (8) der Maschine erhalten.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter der letzten in die Scheibenringe eingreifenden Andruckrolle (D) noch zwei Druckwalzen (9, io) angeordnet sind, von denen die eine (9) innerhalb, die andere (io) außerhalb der Scheibenringe liegt.
DEB174473D 1936-06-16 1936-06-16 Maschine zum Laengskreppen von Papier o. dgl. Expired DE727763C (de)

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DE (1) DE727763C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2761490A (en) * 1953-11-09 1956-09-04 Victor G Dugal Condensing of sheet materials
US4859169A (en) * 1986-11-20 1989-08-22 Richard R. Walton Web processing by longitudinal compression using matched drive disks and retarding fingers
US4921643A (en) * 1988-06-24 1990-05-01 Richard R. Walton Web processing with two mated rolls

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2761490A (en) * 1953-11-09 1956-09-04 Victor G Dugal Condensing of sheet materials
US4859169A (en) * 1986-11-20 1989-08-22 Richard R. Walton Web processing by longitudinal compression using matched drive disks and retarding fingers
US4921643A (en) * 1988-06-24 1990-05-01 Richard R. Walton Web processing with two mated rolls

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