DE532057C - Vorrichtung zum Andruecken photographischer Papiere oder entsprechender anderer Traeger an die mit Entwicklerfluessigkeit angefeuchtete Rolle - Google Patents
Vorrichtung zum Andruecken photographischer Papiere oder entsprechender anderer Traeger an die mit Entwicklerfluessigkeit angefeuchtete RolleInfo
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- DE532057C DE532057C DE1930532057D DE532057DD DE532057C DE 532057 C DE532057 C DE 532057C DE 1930532057 D DE1930532057 D DE 1930532057D DE 532057D D DE532057D D DE 532057DD DE 532057 C DE532057 C DE 532057C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D5/00—Liquid processing apparatus in which no immersion is effected; Washing apparatus in which no immersion is effected
- G03D5/06—Applicator pads, rollers or strips
- G03D5/067—Rollers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Wet Developing In Electrophotography (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Andrücken photographischer Papiere oder entsprechender anderer Träger an die mit Entwicklerflüssigkeit angefeuchtete Rolle Es sind Entwicklungsvorrichtungen bekannt, bei welchen das zu entwickelnde Papier mit einer durch den Entwickler angefeuchteten Rolle in Berührung gebracht wird. Es sind verschiedene Einrichtungen in Gebrauch, um das Papier oder einen entsprechenden anderen Träger in Berührung mit der Rolle zu halten. Einige von diesen Einrichtungen bestehen aus Filz, andere aus biegsamen Platten. Alle besitzen gewisse Unzulänglichkeiten. Es kommt nämlich darauf an, daß die Vorrichtung zum Heranbringen des Papiers an die mit dem Entwickler befeuchtete Rolle niemals mit dieser Rolle selbst in Berührung kommt. Andernfalls würde die Vorrichtung zum Heranbringen des Papiers sich auf ihrem Wege mit Entwickler befeuchten, der sich alsdann auf den Rücken des Papierblattes aufsetzen und dasselbe beflecken würde. Außerdem ist es erforderlich, daß die Vorrichtung zum Heranbringen des Papiers eine vollständige Berührung aller Stellen des Papiers mit der Entwicklerrolle sichert. Endlich muß die in Frage stehende Vorrichtung die Fortbewegung des Papiers begünstigen. Die meisten bekannten Vorrichtungen erfüllen aber gerade diesen letzteren Zweck seht mangelhaft. Sie wirken bremsend und behindern die Weiterführung des Papiers, anstatt sie zu begünstigen. Eignen sie sich für getrennte Papierblätter, so genügen sie nicht, sobald man fortlaufend eine Rolle von größerer Länge entwickeln will, denn in diesem Fall ist die Fortbewegung unzureichend, um das Abrollen der Rolle von dem Träger, auf dem sie befestigt ist, zu gewährleisten.
- Die Erfindung hat nun eine Einrichtung zum Fortbewegen des Papiers zum Gegenstand, die alle diese Unzulänglichkeiten beseitigt und außerdem beträchtliche Vorteile besitzt.
- Diese Vorrichtung besteht darin, daß parallel zu der mit dem Entwickler behafteten Rolle eine Achse angeordnet ist, auf der parallel zueinander ohne Zwischenraum zentral gelochte Scheiben aneinandergereiht sind, die -an ihrem Umfang mit Gummi oder anderem geeignetem Stoff versehen sind. Die Öffnung dieser gelochten Scheiben hat einen Durchmesser, der größer ist als der der Achse, so daß die Scheiben freies Spiel haben, um sich genau auf das Papierblatt aufzustützen, wenn dieses auf die Entwicklerrolle aufgelegt wird. Während die gelochten Scheiben, die nicht in Berührung mit dem Papierblatt sind, die Rolle nicht berühren, stützen sich die übrigen, die im Bereich dieses Blattes liegen, auf dasselbe auf und können selbst leicht angehoben werden, derart, daß ihr Gewicht das Papier gegen die Rolle drückt. Außerdem drückt jede Scheibe die entsprechende Zone des Papierblattes gegen die Rolle, so daß das Papier vollständig auf seiner ganzen Fläche gegen.die Rolle gedrückt wird, selbst wenn Unregelmäßigkeiten in der Rolle oder dem Papierblatt vorhanden sind.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
- Die Entwicklerrolle 2 dreht sich in bekannter Weise in einem Trog z, der bei 7 eine geringe Menge der Entwicklerflüssigkeit enthält, deren Oberfläche gleichmäßig gehalten wird. Parallel zur Achse 3 der Rolle 2 liegt eine Achse 5,- auf der die gelochten Scheiben 6 dicht aneilzander aufgereiht sind. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, hat die Bohrung dieser Scheiben einen größeren Durchmesser als die Achse 5. Der Mantel dieser runden Scheiben besteht aus Gummi oder anderem geeignetem Stoff. Die Achse 5 ist mittels irgendeiner Regelungsvorrichtung so eingestellt, daß ein geringer Abstand zwischen den Rändern der Scheiben 6 und dem Mantel der Rolle 2 besteht, wobei dieser Abstand ein wenig geringer ist als die Stärke des Papierblattes q.. Sowie man ein Blatt oder Band q. zwischen Rolle und Scheiben einführt, stützen sich letztere auf den Rücken des Papiers auf, wobei sie sich nur leicht anzuheben brauchen. Infolge des Gewichtes der Scheiben und ihrer Adhäsion drehen sich diejenigen, die dem Blatt q. gegenüberstehen, um die Achse 5, so daß sie der Fortbewegung des Bandes q. keinen erheblichen Widerstand entgegensetzen.
- Diese Einrichtung hindert also die Fortbewegung des Bandes q. nicht, bringt es in gute Berührung mit der Rolle 2 und gleicht sehr genau die kleinen Unebenheiten in der Lage der Rolle 2 oder des Papiers q aus.
- Nach der Zeichnung sind die runden Scheiben aus einem Ring 6b gebildet, der z. B. aus Stahl besteht, während der Mantel des Ringes mit einer Scheibe 6a aus Gummi o. dgl. umgeben ist.
Claims (1)
- PArcrrTnrrsPRucii: Vorrichtung zum Andrücken photographischer Papiere oder entsprechender anderer Träger an die mit Entwicklerflüssigkeit angefeuchtete Rolle, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der Rolle (2) eine Achse (5) gelagert ist, auf der dicht aneinander gelochte Scheiben (6) aufgereiht sind, deren Bohrung einen größeren Durchmesser als die Achse (5) besitzt und -deren Mantel (6a) mit Kautschuk o. dgl. besetzt. ist, wobei die Achse (5) der Scheiben zu der Rolle (2) derart eingestellt ist, daß der Abstand des äußeren Randes der Scheiben von der Rolle ein wenig geringer ist als die Stärke des zu entwickelnden Papiers.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR532057X | 1930-06-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE532057C true DE532057C (de) | 1931-08-24 |
Family
ID=8924311
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930532057D Expired DE532057C (de) | 1930-06-05 | 1930-11-22 | Vorrichtung zum Andruecken photographischer Papiere oder entsprechender anderer Traeger an die mit Entwicklerfluessigkeit angefeuchtete Rolle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE532057C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1092304B (de) * | 1957-12-23 | 1960-11-03 | Siemens Ag | Entwicklungsgeraet fuer z.B. im Lichtstrahl-Oszillographen belichtete Registrierstreifen |
-
1930
- 1930-11-22 DE DE1930532057D patent/DE532057C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1092304B (de) * | 1957-12-23 | 1960-11-03 | Siemens Ag | Entwicklungsgeraet fuer z.B. im Lichtstrahl-Oszillographen belichtete Registrierstreifen |
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