DE611917C - Mittel zum Verhindern des Gleitens der Tabakfasern beim Auftreffen auf den Zigarettenpapierstreifen - Google Patents
Mittel zum Verhindern des Gleitens der Tabakfasern beim Auftreffen auf den ZigarettenpapierstreifenInfo
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- DE611917C DE611917C DEU12720D DEU0012720D DE611917C DE 611917 C DE611917 C DE 611917C DE U12720 D DEU12720 D DE U12720D DE U0012720 D DEU0012720 D DE U0012720D DE 611917 C DE611917 C DE 611917C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/14—Machines of the continuous-rod type
- A24C5/18—Forming the rod
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Im allgemeinen ist es bei Strangzigarettenmaschinen üblich, den aus dem Tabakausbreiter
kommenden Zigaretten tabak auf ein rinnenförmig geführtes Förderband zu bringen
und den mit Hilfe dieses Förderbandes gebildeten Tabakstrang über eine Brücke hinweg
auf den. in das Format laufenden Zigarettenpapierstreifen
zu bringen. Um die schädliche Brücke zu vermeiden, hat man vorgeschlagen,
den Zigarettenpapierstreifen gleich unter dem Ausbreiter vorbeizuführen und ihn in ununterbrochenem Lauf mit dem aus dem
Ausbreiter gegebenen Tabak in das Format zu schicken. Dabei -ergab sich aber die
Schwierigkeit, daß das mehr oder weniger glatte Zigarettenpapier bei der außerordentlichen
Vorschubgeschwindigkeit des Papierstreifens nicht imstande war, den aus dem Tabakausbreiter niederrieselnden Tabak zu
erfassen und mitzunehmen. Infolgedessen entstehen Ungleichförmigkeiten im Tabakstrang,
während es doch gerade darauf ankommt, daß der Tabakstrang die größte Gleichmäßigkeit
hinsichtlich Tabakmenge und Tabakdichte aufweist. Um diesem Übelstand zu begegnen,
sind zahlreiche Vorschläge gemacht worden, die darin bestehen, daß man Leitflächen für
die Zuführung des Tabaks aus dem Ausbreiter auf den Zigarettenpapierstreifen vorsieht
oder Unterteilungen vornimmt usw., wodurch die Bauweise empfindlich und daher unsicher wirkend wird, ohne daß es bisher
gelungein ist, tatsächlich in vollkommenem Maße mit solchen Mitteln das sichere Mitnehmen
des Tabaks durch den Zigarettenpapierstreifen zu gewährleisten.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß auf den Zigarettenpapierstreifen, und
zwar auf der dem Ausbreiter zugekehrten Seite, ein Klebstoff in Form von Streifen,
Tupfen o. dgl. aufgetragen wird, bevor der Zigarettenpapierstreifen unter den Tabakausbreiter
gelangt.
Auf diese Weise werden alle mechanischen Einrichtungen vermieden, die dazu dienen,
den Tabak künstlich so auf den Zigarettenpapierstreifen zu fördern, daß dta. Gleiten vermieden
wird. Der auf den Zigarettenpapierstreifen aufgetragene Klebstoff bewirkt, daß die niederrieselnden und mit dem Klebstoff
in Berührung kommenden Tabakfasern unbedingt festgehalten werden und dadurch zugleich
!eine grifrahige Unterlage bilden, durch
die mit vollkommener Sicherheit die weiteren niederrieselnden Tabakteile, die den Strang
bilden, festgehalten werden.
Daraus ergibt sich, daß man mit geringen Klebstoffauftragmengen auskommen kann, sofern
nur der Klebstoff gleichmäßig auf der Mitnahmefläche des Zigarettenpapierstreifens
verteilt wird. Diese Verteilung kann durch Aufbringung des Klebstoffes in fortlaufenden
parallelen Streifen oder in Klebstofftupfen bestellen, die in regelmäßigen Abständen
hintereinander angebracht werden.
Selbstverständlich, wird man einen Klebstoff
wählen, der geruch- und geschmacklos ist, der schnell trocknet und auf dem Zigarettenpapierstreifen
sichtbare Spuren nach dem Trocknen nicht hinterläßt. Beispielsweise
ist als ein geeigneter Klebstoff derjenige anzusehen, der schon jetzt für die Klebnaht der Zigaretten in der Strangmaschine
benutzt wird.
Auf der Zeichnung ist in Abb. ι 'eine
Strangmaschine der hier in Frage kommenden Gattung scbematisch dargestellt.
Der Zigarettenpapierstreifen 1 kommt von
der im Gestell gelagerten Bobine 2 und geht über die bekannten Walzen durch das Druckwerk
3 und Mundstückbelagwerk 4 hindurch ao nach der Leitrolle 5.
Von dieser Leitrolle geht der waagerechte Zigarettenpapierstreifen unter dem Ausbreiter
6, in einer Rinne geführt, hindurch nach dem Format 7.
Erfindungsgemäß ist nun ein Klebstoffbehälter
8 vorgesehen, dessen Abnahmewalze 9 durch die Verteilerwalzen 10, 11 den Klebstoff
auf die dem Ausbreiter 6 zugekehrte Seite des Zigarettenpap'ierstreifens aufträgt.
In Abb. 2 ist in vergrößertem Maßstabe die Rinne dargestellt, in welcher der Zigarettenpapierstreifen
unter dem Ausbreiter 6 entlang geführt wird. Sie besteht in bekannter Weise aus den beiden Wangen 12 und 13 und dem
eingesetzten Bodenstück 14. Der auf der eingewölbten Oberfläche des Bodenstückes 14
liegende Papierstreifen 1 wird durch die entsprechend
profilierte Klebstoffauftragwalze 11 mit drei schmalen Klebstoffstreifen 15 versehen,
die parallel laufen und durch die der in die Rinne_ niederrieselnde Tabak sofort
auf dem Zigarettenpapierstreifen festgehalten wird, bis die durch den Klebstoff verankerten
Tabakfasern einen Mitnehmer für den weiterniederrieselnden Tabak bilden.
Claims (1)
- Patentanspruch :Mittel zum Verhindern des Gleitens der aus dem Ausbneiter einer Zigarettenmaschine herabfallenden Tabakfasern beim Auftreffen auf den durch den Ausbreiter hindurchlaufenden Zigarettenpapierstreifen, gekennzeichnet durch einen vor Einlauf des Zigarettenpapierstreifens in den Ausbreiter auf der oberen Seite des Streifens aufgebrachten Klebstoffauftrag in Form von Streifen, Tupfen o. dgl.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU12720D DE611917C (de) | 1934-09-26 | 1934-09-26 | Mittel zum Verhindern des Gleitens der Tabakfasern beim Auftreffen auf den Zigarettenpapierstreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU12720D DE611917C (de) | 1934-09-26 | 1934-09-26 | Mittel zum Verhindern des Gleitens der Tabakfasern beim Auftreffen auf den Zigarettenpapierstreifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE611917C true DE611917C (de) | 1935-04-10 |
Family
ID=7568087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU12720D Expired DE611917C (de) | 1934-09-26 | 1934-09-26 | Mittel zum Verhindern des Gleitens der Tabakfasern beim Auftreffen auf den Zigarettenpapierstreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE611917C (de) |
-
1934
- 1934-09-26 DE DEU12720D patent/DE611917C/de not_active Expired
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