DE319458C - Siebleder fuer Langsiebpapier-, Pappen- und aehnliche Maschinen - Google Patents

Siebleder fuer Langsiebpapier-, Pappen- und aehnliche Maschinen

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DE319458C
DE319458C DE1919319458D DE319458DD DE319458C DE 319458 C DE319458 C DE 319458C DE 1919319458 D DE1919319458 D DE 1919319458D DE 319458D D DE319458D D DE 319458DD DE 319458 C DE319458 C DE 319458C
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sieve
leather
screen
cardboard
fourdrinier paper
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DE1919319458D
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ERNST PHILIPP GRUEN
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ERNST PHILIPP GRUEN
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/54Skimming devices, e.g. froth ledges

Landscapes

  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Siebleder für Langsiebpapier-, Pappen- und ähnliche Maschinen. Bei Langsiebpapiermaschinen wird bekanntlich am Brustwalzenende des Schüttelsiebes der Einlauf des Stoffes auf das Maschinensieb durch ein Gummituch, das sogenannte »Siebleder«, vermittelt, dessen eines Ende am Einlauftrog befestigt ist, und dessen anderes Ende lose auf dem Maschinensieb aufliegt. Dieses die ganze Breite des Maschinensiebes einnehmende Siebleder ist wegen der ständigen Reibung auf dem in Bewegung befindlichen Maschinensieb starker Abnutzung an dem aufliegenden Ende ausgesetzt. Sobald dieses Ende abgenutzt war, mußte bisher das ganze Siebleder ausgewechselt und durch ein neues ersetzt werden.
  • Die Erfindung betrifft ein Siebleder, bei dem dieser Nachteil vermieden ist. Die Erfindung besteht darin, daß das Siebleder in längerer Bahn auf einer Trommel aufgewickelt ist, von der nach Abnutzung des auf dem Maschinensieb aufliegenden Endes jedesmal ein dem abzutrennenden Teil entsprechendes Stück neu abgewickelt werden kann. Es ist also nicht mehr erforderlich, das ganze Siebleder auszuwechseln, sondern man braucht nur das abgenutzte Ende abzuschneiden und ein entsprechendes Stück von der Vorratstrommel neu vorzuziehen. Die Vorratstrommel wird zweckmäßig in einer innerhalb des Einlauftroges versenkt liegenden geschlossenen Kammer untergebracht, aus der das jeweils in Benutzung befindliche Ende des Siebleders hinausreicht.
  • Die neue Einrichtung, die für Langsiebpapier-und Pappenmaschinen jeder Art Verwendung finden kann, ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsformen veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt du- ch die Maschine am Brustwalzenende des Maschinensiebes. Dicht vor der Brustwalze a, über welche das Maschinensieb b läuft, ist innerhalb der Einlauf.inne c eine gehäuseartige Kammer d eingebaut, die mit einem Deckel e versehen ist. Innerhalb dieser Kammer d ist das Siebleder, f auf der Vorratstrommel g aufgewickelt. Das Ende des Siebleders f reicht durch einen engen Spalt hindurch aus der Kammer d heraus und liegt auf dem Maschinensieb b auf. Die Kammer d liegt innerhalb der Einlaufrinne versenkt, so daß der Stoff über die Kammer d hinweg auf das Maschinensieb b fließt.- Die Abnutzung des Siebleders f auf dem in ständiger Bewegung befindlichen Maschinensieb b erfolgt hauptsächlich an der Vorderkante des Siebleders. Man braucht also nach erfolgter Abnutzung nur "die Vorderkante des Siebleders abzuschneiden und das Siebleder von der Vorratstrommel g um ein entsprechendes Stück abzuziehen.
  • Gemäß Fig. 2 ist das Siebleder f unter dem Deckelriemen h, der das Format begrenzt, seitlich durchgeführt und am Maschinengestell i eingeklemmt.
  • Um die Erfindung auch für solche Siebleder anwendbar zu machen, die zur Abdichtung gegen den Stoff seitlich hochgezogen sind (Siebleder k in Fig. 2), kann man unter diesem Siebleder k noch gemäß Fig. i und 2 das auf die Vorratstrommel g aufgewickelte, seitlich durchgeführte Siebleder f lagern. - Dieses unterliegt dann allein der Abnutzung und schützt das darüberliegende seitlich hochgezogene Siebleder k vor jeder Abnutzung.
  • Ein weiterer Vorteil des neuen Siebleders besteht darin, daß das Siebleder vor- und zurückgeschoben werden kann, so daß die Stofflagerung vor der letzten Schaumlatte bei schmierigem oder röschem Stoff verändert werden kann.

Claims (3)

  1. PATRNT-ANSPRÜCHE: i. Siebleder für Langsiebpapier-, Pappen-und ähnliche Maschinen, dadurch gekennzeichnet, däß das Siebleder (f) in längerer Bahn auf eine Vorratstrommel (g) aufgewickelt ist, von der nach Abnutzung des auf dem Maschinensieb (b) aufliegenden Endes des Siebleders (f) jedesmal- ein dem abzutrennenden Teil entsprechendes Stück neu vorgezogen werden kann.
  2. 2. Siebleder nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratstrommel (g) in einer innerhalb der Einlaufrinne (c) versenkt liegenden Kammer (d) gelagert ist, aus der das jeweils in Benutzung befindliche Ende des Siebleders (f) herausreicht.
  3. 3. Siebleder nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung eines seitlich hochgezogenen Siebleders (k, Fig. 2) unter diesem zur Vermeidung seiner Abnutzung noch das Ende des auf die Vorratstrommel (g) aufgewickelten, seitlich durchgehenden Siebleders (f) angebracht ist.
DE1919319458D 1919-05-09 1919-05-09 Siebleder fuer Langsiebpapier-, Pappen- und aehnliche Maschinen Expired DE319458C (de)

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DE (1) DE319458C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079444B (de) * 1956-04-19 1960-04-07 Beloit Iron Works Vorrichtung zum Befestigen der Siebschuerze im Stoffauflaufkasten einer Papiermaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079444B (de) * 1956-04-19 1960-04-07 Beloit Iron Works Vorrichtung zum Befestigen der Siebschuerze im Stoffauflaufkasten einer Papiermaschine

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