DE847237C - Dichtungsanordnung - Google Patents

Dichtungsanordnung

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Publication number
DE847237C
DE847237C DEP20011A DEP0020011A DE847237C DE 847237 C DE847237 C DE 847237C DE P20011 A DEP20011 A DE P20011A DE P0020011 A DEP0020011 A DE P0020011A DE 847237 C DE847237 C DE 847237C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
springs
rings
sealing
sealing arrangement
Prior art date
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Expired
Application number
DEP20011A
Other languages
English (en)
Inventor
Viktor Synek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SKF AB
Original Assignee
Svenska Kullagerfabriken AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Svenska Kullagerfabriken AB filed Critical Svenska Kullagerfabriken AB
Application granted granted Critical
Publication of DE847237C publication Critical patent/DE847237C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/36Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member connected by a diaphragm or bellow to the other member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)
  • Sealing Of Bearings (AREA)

Description

  • Dichtungsanordnung Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Dichtungsanordnung zu schaffen, die wirksam ist, aber wenig Raum in Anspruch nimmt, besonders in seitlicher Richtung.
  • Ausführungsformen sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Querschnitt durch eine Dichtung für ein Rollenlager, Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Dichtung, von der Seite aus gesehen, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine in ein Lagergehäuse eingebaute Dichtung, Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Dichtung mit zwei Dichtungsflächen und Fig. 5 einen Ausschnitt aus der Dichtung nach Fig. 4, von der Seite aus gesehen. Die Dichtung nach Fig. i besteht aus einem äußeren Ring i und einem inneren Ring 2, die durch eine Anzahl Zugfedern 3 zusammengehalten werden, die auf dem Umfang verteilt und in Löcher eines inneren Flansches 4 des Ringes i bzw. eines äußeren Flansches 5 des Ringes 2 eingehängt sind. Der Ring i wird in geeigneter Weise am Außenring 6 des Lagers befestigt. Der Innenring 2 ist an seiner dem Lager zugewendeten Seite mit einem Gleitring 7 aus geeignetem Werkstoff, mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten gegen Stahl, beispielsweise Bronze od. dgl., versehen. Eine ringförmige Platte 8 aus einem biegsamen und zweckmäßig elastischen Material, beispielsweise Gummituch od. dgl., ist an den äußeren Seitenflächen der Ringe i und 2 mittels der Ringe 9 bzw. io be-
    festigt, die in geeigneter Weise mit den Ringen i
    und 2 verbunden werden, beispielsweise mittels der
    Schrauben 22. Damit wird die Öffnung zwischen
    den Ringen i und 2 verschlossen. Die Befestiguns-
    punkte der Federenden, z. B. die Flansche ,4 und' 5,
    haben im Verhältnis zueinander eine solche Lage,
    daß die Federn nach dem Einbau der Dichtung,
    wie in Fig. i gezeigt ist, schräg liegen und infolge-
    dessen den Gleitring 7 mit einer Kraft gegen den
    Innenring des Lagers i i drücken, die der Schief-
    stellung der Federn und der Größe der Federspan-
    nung entspricht.
    Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Fe(IC rn aber
    auch in der Umfangsrichtung schief gestellt, am
    besten so, daß sie abwechselnd in der Umlaufrich-
    tung undentgegen der Umlaufrichtung schräg stehen.
    Hierdurch wird die größtmögliche Stabilität in der
    Umfangsrichtung erhalten, da bei einer gegenseiti-
    gen Verdrehung der Ringe die Spannung derjeni-
    gen Federn, welche durch die Bewegung auf Zug
    beansprucht werden, der Verdrehung entgegen-
    wirkt, während gleichzeitig die Spannung der an-
    deren Federn vermindert wird. Die richtige Feder-
    spannung und Stabilisierungskraft für eine ge-
    gebene Feder kann durch die (fahl einer zweck-
    mäßigen Lage der Einspannlöcher erreicht werden,
    wodurch die Schiefstellung der Federn und ihre
    eingespannte Länge geändert werden.
    Jeder Feder gibt eine Komponente in axialer
    Richtung, die den Dichtungsdruck hervorbringt,
    eine Komponente in radialer Richtung, welche die
    Ringe i und 2 im Verhältnis zueinander zentriert
    hält, und eine Komponente in der Umfangsrichtung,
    die die Stabilität der Ringe im Verhältnis zuein-
    ander in der Umfangsrichtung erhöht.
    Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist
    die Dichtung in einem Lagergehäuse eingebaut.
    Der Außenring i und der äußere Rand der Platte 8
    sind in diesem Fall im Lagergehäusedeckel 12
    mittels der Schraube 13 befestigt. Der Gleitring 7
    läuft gegen einen Ring 14, der zwischen dem Lager-
    ring i i und einer Abstandshülse 15 eingespannt ist,
    die ihrerseits gegen einen Ansatz 16 auf der Welle
    anliegt. Der axiale Abstand zwischen der Gleit-
    fläche des Ringes 14 und der Anlageflächc 17 im
    Lagergehäusedeckel ist zweckmäßig so gewählt,
    daß die innere Seitenfläche des Ringes i und die
    Gleitfläche des Gleitringes 7 in der gleichen Ebene
    liegen, wie die Figur zeigt. Die Einstellmöglich-
    keiten der Dichtung sind jedoch so groß, daß Ab-
    weichungen hiervon ihre Funktion nicht beein-
    flussen.
    Die Dichtung nach Fig.4 hat zwei Dichtungs-
    flächen, entspricht aber grundsätzlich den oben be-
    schriebenen Dichtungen.
    An jeder Seite des Außenringes 18 befindet sich
    eine biegsame, ringförmige Platte B. Der hing 18
    und die Platte 8 sind zwischen einem Flansch 20
    im Lagergehäuse und dem Lagergeh @iusedeckel 21
    festgespannt. Die inneren Kanten der Platten 8
    sind mittels Schrauben 22 und ringf<irniiger Schei-
    ben 23 an den Gleitringen 2I befestigt. <<v1SCheil
    diesen befindet sich cin Dichtungsring 25, der
    zwischen einer gegen einen :\ilsatz 27 der Welle
    anliegenden Abstandshülse 26 und einer Abstands-
    hülse 19 festgespannt ist, die gegen den Innenring
    des Lagers ii anliegt. Der Atil,ienring 18 der Dich-
    tung hat innen zwei Flailscile 28. Jeder der Gleit-
    ringe 24 ist außen mit einem Flansch 29 versehen.
    Die Federn sind in diesem Fall so angeordnet, daß
    jedes zweite Paar Federei 32, von denen die eine
    in der Umlaufrichtung und die andere in entgegen-
    gesetzter Richtung schräg gestellt ist, zwischen dem
    linken Flansch 28 und dem rechten Flansch 29 ge-
    spannt wird und jedes zweite Paar 33 zwischen
    dem rechten Flansch 28 und dem linken Flansch 29.
    Hierdurch werden die Gleitringe 24 gegen den
    Dichtungsring 25 gedrückt und das ganze System
    im Gleichgewicht gehalten. Im Lagergehäuse ist ein
    Kanal 30 vorgesehen, der mit eine'- Öffnuelg 31 im
    Ring 18 in Verbindung steht, durch den (las Innere
    der Dichtung mit Scllinierniittel gefüllt werden
    kann, um die Gleitflächen zwischen den Ringen 24
    und dem Dichtungsring 25 zu sclliliiereil.
    Es sind weitere Ausführungsformen denkbar,
    ohne daß von den Grundsätzen der Erfindung ab-
    gegangen wird. Man kann z. 13. die Dichtung auch
    so anordnen (laß das Gleiten am Außenring des
    Lagers stattfindet anstatt beim Innenring, wie 111
    der Zeichnung gezeigt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dichtungsanordnung zur Dichtung eines geschlossenen Raumes, bestehend aus einem äußeren und einem inneren lZing und einer nachgiebigen Platte, (lie den Zwischenraum zwischen diesen Ringen deckt, sowie einer An- zahl zwischen den Ringen gespannter Zug- federn, dadurch gekennzeichnet, <iaß die Zug- federn (3) innerhalb des geschlossenen Raumes angebracht sind. 2. Dichtungsanordnung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, (laß die Federn (3) ir der Umfangriclltung schräg gestellt sind, einige der Federn in der Uhrzeigerrichtung und einige in entgegengesetzter Richtung. 3. Dichtungsanordnung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet (furch zwei innere Ringe (24), die durch Federn (3) mit einem gemein- samen Außenring (18) so verbunden sind, daß die axialen Komponenten der Federkraft die inneren Ringe (24) gegen einen zwischen ihnen angeordneten Dichtungskranz (25) drucken.
DEP20011A 1947-09-06 1948-10-30 Dichtungsanordnung Expired DE847237C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE847237X 1947-09-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE847237C true DE847237C (de) 1952-08-21

Family

ID=20358541

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP20011A Expired DE847237C (de) 1947-09-06 1948-10-30 Dichtungsanordnung

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DE (1) DE847237C (de)

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