DE2122554C3 - Einrichtung zur lösbaren Befestigung eines kastenförmig ausgebildeten und mit Führungsschlitzen versehenen Tastenhebellagers an der Gestellwand einer Schreib- oder ähnlichen Maschine - Google Patents

Claims (1)

1. Die Erfindung und deren Wirkungsweise sind an Patentanspruch: Hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel

   darstellt, näher erläutert. Es zeigt

   Einrichtung zur lösbaren Befestigung eines ka- Fig. 1 einen Vertikalschnitt des in der Gestell-

   stenförmig ausgebildeten und mit Führungsschiit- S wand befestigten TastenhebeUagers,
   zen versehenen TastenhebeUagers an der Gestell- F i g. 2 eine schaubUdliche Darstellung des Tastenwand einer Schreib- oder ähnlichen Maschine, hebeilagers.

   dadurch gekennzeichnet, daß das Ta- Die Zeichnung veranschaulicht ein- kastenförmiges

   stenhebellager (1) an den Enden seiner Wände Tastenhebellager 1 viereckigen Querschnitts, das in (1 α) zumindest zwei über deren Stützkanten (4) io der Gestellwand 2 einer nicht gezeichneten Schreibhinausragende und gegenüberliegende Lappen (3) maschine erfindungsgemäß befestigt ist und Fühaufweist, die durch in der Gestellwand (2) vorge- rungsschlitze 10 für Tastenhebel aufweist. Zwei gesehene Ausnehmungen (6) hindurchgreifen, wo- genüberliegende Wände dieses Tasterihebellagers 1 bei in diese Ausnehmungen (6) die sich an den weisen gegenüberliegende Lappen 3 auf, die über die Innenkanten (6a) derselben abstützenden Arme 15 Stützkanten 4 der Wände la des TastenhebeUagers (9 a) einer Befestigungsplatte (9) einfassen, die hinausragen. Das Tastenhebellager 1 enthält ferner in gespanntem Zustand der Befestigungsplatte (9) ein feststehendes Widerlager 5, in dem ein Gewinde die Lappen (3) gegen die äußeren Kanten (6 b) zur Aufnahme einer Spannschraube 8 vorgesehen ist. der Ausnehmungen (6) drücken. Die Gestellwand 2, an der das Tastenhebellager 1 zu

   ao befestigen ist, weist zwei Ausnehmungen 6 zum Aufnehmen der Lappen 3 und ein Loch 7 zwischen die-

   sen Ausnehmungen für die als Spannorgan der Befestigungsplatte dienende Schraube 8 auf. Der Kopf der Schraube 8 drückt auf eine gekrümmte und fe-

   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur lösba- as dernde Befestigungsplatte 9, deren Anne 9 α durch ren Befestigung eines kastenförmig ausgebildeten die Ausnehmungen 6 hindurchgreifen und gegen die und mit Führungsschiitzen versehenen Tastenhebel- Lappen 3 drücken.

   lagers an der Gestellwand einer Schreib- oder ähiali- Die Wirkungsweise dieser Befestigungseinrichtung

   chen Maschine. ist folgende: Bei der Montage werden zunächst die

   Derartige, im wesentlichen viereckigen Querschnitt 30 Lappen 3 des TastenhebeUagers 1 dujch die Ausnehaufweisende Tastenhebellager (deutsche Auslege- mungeno in der Gestellwand 2 hindurchgeschoben, schrift 1 561 263), sind beim Schreiben erheblicher darauf wird die Befestigungsplatte 9 angelegt und die Beanspruchung ausgesetzt. Befestigungen mittels Schraube 8 durch das Loch 7 in der Befestigungs-Schrauben mit zusätzlichen Sicherungsmitteln, wie platte 9 und in der Gestellwand 2 bis zum Widerlaz. B. Muttern oder Sicherungsschrauben, haben sich 35 ger 5 hindurchgesteckt und angezogen. Durch Anzieals nachteilig erwiesen. Derartige Schraubenverbin- hen der Schraube 8 stützt sich zunächst die Befestidungen sind zwar unaufwendig, geben jedoch nicht gungsplatte9 mit ihren Armen 9 α an den inneren dem Lager und dem Maschinengestell die erforder- Kanten 6 α der Ausnehmungen 6 ab, wodurch das liehe Steiffestigkeit und lockern sich bei wechselnder Tastenhebellager 1 mit seinen Stützkanten 4 zum AnBelastung und bei Erschütterungen. 40 liegen an die Gestellwand 2 kommt. Beim weiteren Zur Vermeidung dieser Nachteile stellt sich die Anziehen der Schraube 8 streckt sich nunmehr die geErfindung die Aufgabe, die eingangs genannte Ein- krümmte Befestigungsplatte9 durch die Abstützung richtung zur Befestigung für ein kastenförmiges Ta- an den inneren Kanten 6 α der Ausnehmungen 6 ab stenhebellager derart zu verbessern, daß ein Lockern und spreizt sich mit ihren Enden zwischen den in die des Tastenhebellagers sicher vermieden wird. Die 45 Ausnehmungen 6 einfassenden Lappen 3 ein, die so-Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das Ta- mit gegen die äußeren Kanten 66 der Ausnehmunstenhebellager an den Enden seiner Wände zumin- gen 6 gedrückt werden. Dadurch verklemmen sich dest zwei über deren Stützkanten hinausragende und die Lappen 3 in den Ausnehmungen 6 der Gestellgegenüberliegende Lappen aufweist, die durch in der wand 2 fest, und das derart im Maschinengestell befe-Gestellwand vorgesehene Ausnehmungen hindurch- 50 stigte Tastenhebellager gewährleistet dadurch eine greifen, wobei in diese Ausnehmungen die sich an völlig verwindungssteife Verbindung des Tastenheden Innenkanten derselben abstützenden Arme einer beilagers mit dem Gestell. Durch die federnde Wir-Befestigungsplatte einfassen, die in gespanntem Zu- kung der Befestigungsplatte 9 gegen den Kopf der stand der Befestigungsplatte die Lappen gegen die Schraube 8 kann sich diese durch die Erschütterunäußeren Kanten der Ausnehmungen¹ drücken. 55 gen der Maschine von sich aus nicht lockern.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen