DE1920767A1 - Spannkopf fuer Materialpruefmaschinen - Google Patents

Spannkopf fuer Materialpruefmaschinen

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DE1920767A1
DE1920767A1 DE19691920767 DE1920767A DE1920767A1 DE 1920767 A1 DE1920767 A1 DE 1920767A1 DE 19691920767 DE19691920767 DE 19691920767 DE 1920767 A DE1920767 A DE 1920767A DE 1920767 A1 DE1920767 A1 DE 1920767A1
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DE
Germany
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clamping head
clamping
piston
wedge
loading
Prior art date
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DE19691920767
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Vural Dipl-Ing Guelertan
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LOSENHAUSEN TESTOMAX GmbH
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LOSENHAUSEN TESTOMAX GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/02Details
    • G01N3/04Chucks
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2203/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N2203/02Details not specific for a particular testing method
    • G01N2203/0202Control of the test
    • G01N2203/0208Specific programs of loading, e.g. incremental loading or pre-loading
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2203/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N2203/02Details not specific for a particular testing method
    • G01N2203/04Chucks, fixtures, jaws, holders or anvils
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Description

  • Spannkopf fjir Mat erialrüfmaschinen Die Erfindung betrifft einen Spannkopf für Materialprüfmaschinen, insbesondere für Wechsellast, welcher mittels einer verspannten Schraubverbindung mit einem Belastungsglied verbunden ist, mit einem Spannkopfgehäuse, einer Spannyorrichtung zum Einspannen der Probe und Mitteln zum Festziehen der Spannvorrichtung durch zwischen Spannvorrichtung und Spannkopfgehäuse wirkende Axialkräfte.
  • Bei einem bekannten Spannkopf dieser Art ist die Kolbenstange des Belastungskolbens mit dem Hubkolben durch eine Gewindemutter verbunden. Die Gewindemutter ist durch einen Kranz von Schrauben gegen den Hubkolben verspannt und gekontert. Damit wird eine sichere Verbindung auch bei hoher Wechsellast gewährleistet. Der Hubkolben ist in einem Zylinder im Spannkopfgehäuse geführt. Die keilförmigen Spannbacken stützen sich in axialer Richtung auf diesen Hubkolben ab. Wird auf die eine Seite des Hubkolbens Drucköl in den Zylinder gefördert, so wird das Spannkopfgehäuse relativ zu dem an der Kolbenstange festsitzenden Hubkolben bewegt. Dadurch werden die Spannbacken über die Schrägflächen des Spannkopfgebäuses zusammengedrückt und klemmen die Probe fest.
  • Bei dieser bekannten Anordnung ergeben sich durch die gekonterte -Befestigung des Hubkolbens an der Kolbenstange des Belastungskolbens relativ große radiale Abmessungen, da um die Kolbenstange herum eine Mutter mit dem Kranz der relativ stark ausgeführten Konterschrauben vorgesehen werden muß.
  • Das Lösen und Befestigen des Spannkopfes erfordert einen nicht unerheblichen Arbeitsaufwand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spannkopf der eingangs erwäluiten Art so auszubilden, daß seine radialen Abmessungen geringer gehalten werden können.
  • Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, die Befestigung des Spannkopfes an der Kolbenstange des Beiastungszylinders oder dergleichEn zu vereinfachen und den Arbeitsaufwand für das Ansetzen und Abnehmen des Spannkopfes zu verringern.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Axialkräfte, gegebenenfalls über Zwischenglieder, über das Bela-stungsglied geleitet sind, derart daß sie zugleich die Verspannung der Schraubverbindung zwischen Spannkopf und Belastungsglied bewirken.
  • Die Erfindung kann auf verschiedene Weise verwirklicht werden.
  • Bei einem Spannkopf für hydraulische Materialprüfmaschinen mit zwei durch Keilwirkung mittels eines doppelt wirkenden Hubkolbens festziehbaren Spannbacken, bei welchem der Hubkolben mittels einer verspannten Schraubverbindung mit einem Belastungskolben verbunden ist, können die Spannbacken sich, gegebenenfalls über ein Zwischenstück, auf einer mit dem Belastungskolben starr verbundenen Fläche abstützen. Bei einer solchen Ausbildung des Spannkopfes wird die Schraubverbindung zwischen dem Hubkolben und dem Belastungskolben über die Spannbacken durch die auf den Hubkolben wirkenden hydraulischen Kräfte vorgespannt Es ist dann kein Kontern durch zusätzliche Schraubverbindungei erforderlich. Trotzdem ist auch bei hoher Wechselbelastung eine sichere Gewindeverbindung gewährleistet.
  • Der Spannkopf nach der Erfindung ist vorzugsweise gekennzeichnet durch ein Spaimkopfgehäuse mit einem Paar Schrägflächen, ein Paar keilförmiger Spannbacken in Anlage an den Schrägflächen, einen doppelt wirkenden Hubkolben, der in einem Zylinder in dem Spannkopfgehäuse geführt ist und eine axiale, teilweise mit Gewinde versehene Bohrung aufweist, und eine mit dem Belastungskolben verbundene Kolbenstange, welche mit einem Gewinde in das Gewinde der Hubkolbenbohrung eingeschraubt ist und sich durch die Bohrung des Hubkolbens hindurch erstreckt, so daß die Spannbacken sich, gegebenenfalls über ein Zwischenstück, in axialer Richtung an der Stirnfläche der Kolbenstange abstützen.
  • Die Erfindung kann aber auch in der Weise verwirklicht werden, daß die Spannvorrichtung ein Innengewinde zum Einschrauben der mit einem entsprechenden Gewinde versehenen Probe aufweist und daß durch die Festziehmittel eine axiale Verspannung der so zwischen Probe und Spannvorrichtung gebildeten Verschraubung erfolgt.
  • Beine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spannkopfes ist gekennzeichnet durch ein SpanEnopfgehäuse mit einem Paar Schrägflächen, ein Paar keilförmiger Spannbacken in Anlage an den Schrägflächen, eine Gewindebohrung in dem Spannkopfgehäuse zum Verschrauben desselben mit einem Belastungsglied, z.B. der Kolbenstange eines hydraulischen Belastungsgliedes, Festziehmittel in dem Spannkopfgehäuse, die sich an dem Belastungsglied abstützen zur Erzeugung einer Axialkraft auf die keilförmigen Spannbacken.
  • Die Pestziehmittel können von einem Doppelkeil gebildet werden, dessen einer Keilkörper mittels einer quer durch das Spannkopfgehäuse geführten Stellspindel verstellbar ist.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert: Figur 1 zeigt einen nach der Erfindung aufgebauten hydraulisch betätigbaren Spannkopf.
  • Figur 2 zeigt einen Spannkopf, bei welchem die Probe durch eine Schraubverbindung eingespannt ist und das Festziehen durch Verspannen dieser Schraubverbindung mittels eines Doppelkeils erfolgt.
  • Figur 3 zeigt eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spannkopfes mit Probeneinspannung über keilförmige Spannbacken und Festziehen derselben mittels eines Doppelkeils.
  • Ein Hubkolben 1 (Figur 1), der auf den Flächen 2 und 3 gegensinnig durch Öldruck belastbar ist, und in einem Zylinder 4 eines Spannbackengehäuses 5 geführt ist, weist eine zentrale Bohrung 6 auf. Die Bohrung 6 ist in ihrem in der Zeichnung unteren Teil mit einem Gewinde 7 versehen. Die Kolbenstange 8 eines (nicht dargestellten) Belastungszylinders weist einen Ansatz 9 auf, der sich durch die Bohrung 6 hindurch erstreckt, und mit einem Gewinde in das Innengewinde 7 der Bohrung eingeschraubt ist.
  • Das Spannkopfgehäuse weist zwei einander zugeneigte Schrägflächen 10, 11 auf, an welchen sich zwei keilförmige Spannbacken 12 bzw. 13 anlegen. Die Spannbacken 12, 13 stützen sich über ein Zwischenstück 9'- in axialer Richtung an der Stirnfläche der Kolbenstange 8 bzw. des Ansatzes 9 ab. Das Zwischenstück 9' vermeidet das Problem, daß der Ansatz 9 an der Kolbenstange 8 unerwünscht lang ausgebildet werden müßte. Außerdem gewährleistet es einen Abschluß des Innenraumes des Spannkopf gehäuses 5, wenn der Spannkopf von der Kolbenstange abgeschraubt ist, und verhindert das Eindringen von Schmutz in diesen. Das Zwischenstück 9' ist durch eine T-Nut 9" und entsprechend T-förmige Führungsansätze 12 und 13' mit den Spannbacken 12 bzw. 19 verbunden, wobei die Spannbacken mit den Bührungsansätzen in der T-Nut 9" verschiebbar geführt sind.
  • Wenn in die untere Kammer des Zylinders 4, d.h. unter die Fläche 9 des Hubkolbens 1 Drucköl gegeben wird, so wirkt hierdurch eine Kraft in Richtung des Pfeils nach unten in der Zeichnung. Über die Schgflächen 10,11 werden die Spannbacken 12,13 einwärts gedrückt, während sie sich in axialer Richtung an den Ansatz 9 der Kolbenstange 8 abstützen. Durch das Drucköl wirkt auf die Fläche 5 eine nach oben gerichtete Kraft auf die Fläche 3 und den Hubkolben 1 und damit auf das Innengewinde 7 in der Bohrung 6. Über die Spannbacken 12, 13 wird dagegen auf den Ansatz 9 und dessen Gewinde eine nach unten gerichtete Kraft ausgeübt, so daß die Schraubverbindung bei 7 durch die hydraulischen Kräfte verspannt ist und besondere Konterschrauben entbehrlich werden. Im Vergleich zu vorbekannten Konstruktionen werden die radialen Abmessungen des Spannkopfes bei der erfindungsgemäßen Konstruktion wesentlich vermindert. Außerdem ist die Befestigung des Spannkopfes an der Kolbenstange sehr vereinfacht. Sobald dier Öldruck in dem unteren Raum des Zylinders wegfällt, wird die Verspannung gelost, und der Spannkopf kann in einfacher Weise abgeschraubt werden.
  • Während des Betriebes ist dagegen durch die hydraulische Verspannung der Schraubverbindung eine starre Verbindung auch bei hoher Wechsellast gewährleistet.
  • Bei der Ausführungsform nach Figur 2 ist ein topfförmiges Spannkopfgehäuse 14 an seinem "Boden" mit einer Gewindebohrung 15 versehen, in welche die Kolbenstange 16 eines Belastungszylinders mit einem Gewindeansatz 17 eingeschraubt ist. Der Gewindeansatz 17 ragt dabei mit einem Ansatz 18 in das Gehäuseinnere hinein.
  • Das Spannkopfgehäuse 14 ist durch eine Platte 19 abgeschlossen, die eine Gewindebohrung 20 aufweist. In die Gewindebohrung ist das eine Ende einer Probe 21 eingeschraubt, das mit einem entsprechenden Gewinde versehen ist. Die Platte 19 ist mittels Stiften 22, die in der Stirnfläche des Gehäuses 14 sitzen und indie Bohrungen der Platte 19 eingreifen, gegen Verdrehung gesichert. Außerdem wird die Platte 19 durch eine Überwurfmutter 23 gehalten, die auf das Spannkopfgehäuse 14 aufgeschraubt ist, und mit einem Flansch über die Platte 19 greift.
  • In dem Gehäuse 14 sitzt ein Doppelkeil mit einem ersten Keilkörper 24 und einem dagegen verschiebbaren zweiten Keilkörper 25 Der zweite Keilkörper 25 sitzt auf einer Gewindespindel 26, die quer durch das Spannkopfgehäuse 14 hindurchgeführt ist. Der mit seiner Schrägfläche auf der Schrägfläche des zweiten KeilkörperC 25 aufliegende erste Keilkörper 24 weist einen zentralen zapfenartigen Ansatz 27 mit einer gewölbten Stirnfläche 28 auf.
  • Der Ansatz 27 liegt mit seiner Stirnfläche 28 an der Stirnfläche der in die Platte 19 eingeschraubten Probe 21 an. Der Keilkörper 25 stützt sich auf dem Ansatz 18 an der Belastungskolbenstange 16 ab. Wenn der Teilkörper 25 mittels der Gewindeispinde nach links bewegt wird, erfolgt ein Festziehen der Doppel keilanordnung 24, 25, wodurch gleichzeitig die Schraubverbindung zwischen Probe 21 und Platte 19 und die Schraubverbindung zwischen Spannkopfgehäuse und Kolbenstange 16 durch Axialkräfte verspannt wird.
  • Bei der Ausfülirungsform nach Figur 3 erfolgt das Einspannen der Probe mittels keilförmiger Klemmbacken 30, 31, die an Schrägflächen eines Spannkopfgehäuses 32 anliegen, ähnlich wie bei der Anordnung nach Figur 3. Die Schrägflächen sind hier an einem gesonderten einsatz 33 vorgesehen, der durch Stifte 34 gegen Verdrehung gesichert ist, und von einer Überwurfmutter 35 gehalten wird. Das Spannkopfgehäuse 32 ist, ähnlich wie bei der Ausführung nach Figur 2 mit einer Gewindebohrung naelr zum Verschrauben mit einer tolbenstange eines Belastungskolbens versehen. auch die Festziehmittel sind dort ähnlich wie in Figur 2 zwei Leitkörper 37, 38, von denen der eine mit einem Ansatz 39 an den keilförmigen Spaymbacken 30, 31 anliegt, und der andere sich an der Stirnfläche der Kolbenstange abstützt. Der Keilkörper 38 ist mittels einer sich quer durch das Spannkopf gehause erstrecenden Gewindespindel 40 verstellbar. Beim Festziehen der Keilkörper 37, 38 wird einerseits die Probe zwischen den Klemmbacken 30, 31 fest eingespannt und andererseits erfolgt auch eine Verspannung der Schraubverbindung zwischen Spannkopfi,ehäuse und Kolbenstange des Belastungskolbens.

Claims (7)

Patentansprüche
1.Spannkopf für Materialprüfmaschinen, insbesondere für Wechsellast, welcher mittels einer verspannten Schraubverbindung mit einem Belastungsglied verbunden ist, mit einem Spannkopfgehäuse, einer Spannvorrichtung zum Einspannen der Probe und Mitteln zum Festziehen der Spannvorrichtung durch zwischen Spannvorrichtung und Spannkopfg,ehäuse wirkende Axialkräfte, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialkräfte, gegebenenfalls über Zwischenglieder, über das Belastungsglied geleitet sind, derart, daß sie zugleich die Verspannung der Schraubverbindung zwischen Spannkopf und Eelastungsglied bewirken.
2. Spannkopf nach Anspruch 1 für hydraulische Materialprüfmaschinen, mit zwei durch Keilwirkung mittels eines doppelt wirkenden Hubkolbens festziehbaren Spannbacken, bei welchem der Hubkolben mittels einer verspannten Schraubverbindung mit einem Belastungskolben verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (12, 13) sich, gegebenenf1lls über ein Zwischenstück, auf einer mit dem Belastungskolben starr verbundenen Fläche abstützen.
3. Spannkopf nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Spannkopfgehäuse (5) mit einem Paar Schrägflächen (10, 11) ein Paar keilförmiger Spannbacken (12, 13) in Anlage an den Schrägflächen (10, 11) einen doppelt wirkenden Hubkolben (1), der in einem Zylinder (4) in dem Spannkopfgehäuse (5) geführt ist und eine axiale, teilweise mit Gewinde (7) versehene Bohrung (6) aufweist, und eine mit dem Belastungskolben verbundene Kolbenstange (8), welche mit einem Gewinde in das Gewinde (7) der Hubkolbenbohrung (6) eingeschraubt ist und sich durch die Bohrung (6) des IIubkolbens (1) hindurch erstreckt, so daß die Spannbacken (12, 13) sich, gegebenenfalls über ein Zwischenstück, in axialer Richtung an der Stirnfläche der Kolbenstange (8) abstützen.
4. Spannkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung ein Innengewinde zum.Einchrauben der mit einem entsprechenden Gewinde versehenen Probe aufweist und daß durch die Festziehmittel eine axiale Verspannung der so zwischen Probe und Spannvorrichtung gebildeten Verschraubung erfolgt.
5. Spannkopf nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch ein Spannkopfgehäuse mit einem Paar Schrä&flächen, ein Daar keilförmiger Spannbacken in Anlage an den Schrägflächen, eine Gewindebohrung in dem Spannkopfgehäuse zum Verschrakuben desselben mit einem Belastungsglied, z.B. der Kolbenstange eines hydraulischen Belastungszylinders, estziehmittel in dem Spannkopfgehäuse, die sich an dem Belastungsglied abstützen zur Erzeugung einer Axialkraft auf die keilförmigen Spannbacken.
6. Spannkopf nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Festziehmittel von einem Doppelkeil gebildet werden, dessen einer Keilkörper mittels einer quer durch das Spannkopfgehäuse geführten Stellspindel verstellbar ist.
7. Spannkopf nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Keilkörper des Doppelkeils mit einer vorzugsweise gewölbten Flache an der Stirnfläche der Probe anliegt, die in eine in dem Spannkopfgehuse gehalterte Platte eingeschraubt ist, daß das Spannkopfgehäuse mit einer Gewindebohrung zum Verschrauben desselben mit einem Belastungsglied versehen ist, und daß der erste, mittels der Spindel verstellbare Keilkörper an dem Belastungsglied abgestützt ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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