DE3838995C2 - - Google Patents
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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Description
Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Zugspann
element, insbesondere für die Werkzeugfestspannung bei
Pressen, welches einen durch den Boden seines Gehäuses
herausragenden Zuganker aufweist, der mittels eines im
Gehäuse angeordneten Keilstückes, welches quer zur
Längsachse des Zugankers durch einen Hydraulikantrieb
verstellbar ist, gehäuseeinwärts zurückziehbar ist.
Mit derartigen Zugspannelementen können sehr hohe Zug
kräfte, beispielsweise von mehr als 10 Tonnen, zur
Festspannung des Werkzeuges bzw. von Werkstücken,
aufgebracht werden, was zu einer sehr hohen kräfte
mäßigen Beanspruchung der Bauteile und zu einer
gewissen, unvermeidbaren elastischen Verformung von
Bauteilen führt. Eine größere elastische Verformung
der Bauteile birgt aber die Gefahr in sich, daß sich
bei großen Erschütterungen, wie sie beispielsweise bei
Pressen auftreten, Positionsveränderungen beim einge
spannten Werkzeug ergeben können, wodurch die Aus
richtung von Oberwerkzeug auf Unterwerkzeug soweit
verloren werden kann, daß es zu einer Zerstörung der
Werkzeuge kommt.
Durch die DE 35 31 766 C1 ist ein gattungsgemäßes Zugspannelement
bekannt, bei dem der mehrteilig unter
Bildung eines Langlochs aufgebaute Zuganker von einem
Kolben des Hydraulikantriebes durchsetzt ist, welcher
in seinem mittleren Längsbereich als Keilstück
ausgebildet ist, das mit seiner schrägen Keilfläche
mit einem als Gegenschrägfläche ausgebildeten Wandungsbereich
des Langloches zusammenwirkt. Die beim Zugspannelement
auftretenden Reaktions-Zugspannungen
werden dort über die beiden stirnseitigen Lagerbereiche
des Kolbens auf das Gehäuse übertragen, wodurch der
Kolben und seine Lagerbereiche einer hohen Drehmomentbelastung
ausgesetzt sind. Hierdurch ist nur mit hohem
Aufwand eine ausreichende Formänderungssteife erreichbar,
und es treten erhebliche zusätzliche Lagerungs- und
Dichtungsprobleme infolge der hohen radialen Belastung
des Kolbens auf.
Durch die DE-PS 3 05 495 ist ferner eine schraubstockartige
Spannvorrichtung bekannt, bei welcher der eigentliche
Schraubstock über ein Kugelgelenk allseits verstellbar
auf einem Befestigungsfuß gelagert ist. Mittels
einer einen erweiternden Durchbruch einer Kugelkalotte
durchsetzenden und in eine schraubstockseitige Halbkugel
eingreifenden, als Verschraubung ausgebildeten
Zugankers ist der Schraubstock in seiner jeweiligen
Ausrichtung festspannbar. Ein verbreitertes Kopfstück
der Verschraubung und die Halbkugel fassen dort die
Kugelkalotte zwischen sich ein, so daß im Zuganker
auftretende Kräfte unmittelbar von der Kugelkalotte
aufgefangen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Zugspannelement besonders hoher Formänderungssteife zu
schaffen.
Ausgehend von einem gattungsgemäßen Zugspannelement
wird die Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß der Zuganker das mit einem Langloch
versehene, im Querschnitt etwa ringförmige Keilstück
durchsetzt und daß das Keilstück sich mit einer Stirn
fläche auf dem Gehäuseboden abstützt und mit seiner
anderen, die Keilfläche bildenden Stirnfläche an einer
ebenfalls vom Zuganker durchsetzten Kugelkalotte
angreift, auf welcher das obere Ende des Zugankers
sich über ein den Zuganker umschließendes Druckstück
abstützt.
Bei dem Zugspannelement nach der Erfindung liegen die
die Zugspannung auffangenden, druckbelasteten Bau
teile, nämlich der Boden, das Keilstück, die Kugel
kalotte und das Druckstück jeweils mit großen Flächen
aufeinander auf, wobei diese Auflageflächen im wesent
lichen nur von den Durchgangsöffnungen für den Zug
anker-Bolzen und durch die Langloch-Erweiterung im
Keilstück unterbrochen sind. Dadurch ist die Möglich
keit für größere Durchbiegungen in einem sehr hohen
Maße ausgeschlossen, und auch bei den größten in
Betracht kommenden Zugkräften treten bei den Bau
elementen des Zugspannelementes nach der Erfindung
keine merklichen Formänderungen auf. Damit erweist
sich das Zugspannelement nach der Erfindung als
besonders erschütterungsfest, was seinen Einsatz
insbesondere auch bei sehr großen Pressen oder
sonstigen Verformungsmaschinen erlaubt. Die Kugel
kalotte dient dabei zum Ausgleich von Fertigungs
toleranzen und Verspannungstoleranzen bei den schiefen
Ebenen sowie von evtl. betriebsbedingten Unebenheiten
bei dem einzuspannenden Teil. Hierdurch ist eine
Konstanz der Reibungskräfte gewährleistet. Das
Zugspannelement ist auch in einen Pressentisch
einbaubar.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung kann vorgesehen
werden, daß der Zuganker mit einer oberen Schulter
fläche auf dem Druckstück aufsitzt oder daß - statt
einer solchen einstückigen Ausführungsform - das obere
Ende des Zugankers aus einem am Zugankerbolzen be
festigten Kopf- oder Querstück besteht. Im letzteren
Fall kann das Druckstück auf das hintere Ende des Zug
ankers aufgeschraubt sein.
In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen werden,
daß die Kugelkalotte mit einem konischen, zum Druck
stück hin sich erweiternden Durchgangsloch für den
Zuganker versehen ist, wodurch eine freie Ausgleichs
bewegung für die Kugelkalotte sichergestellt ist. Nach
der Erfindung ist die Summe der Wandstärke der Längs
seiten des im Grundriß rechteckigen oder ovalen Keil
stückes größer als die Querabmessung des Zugankers.
Dabei ist vorteilhafterweise die Breite der ring
förmigen Auflagefläche der Kugelkalotte mindestens
gleich der Wandstärke des Keilstückes.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann das
Gehäuse die Form eines Bechers aufweisen, in dessen
zylindrischem Innenraum das hülsenartige Druckstück
geführt ist und zwischen dessen Becherboden und Zug
ankerende eine Rückstell-Druckfeder eingespannt ist.
Alternativ kann auch vorgesehen werden, daß das obere
Ende des Zugankers in einer Gehäusebohrung liegt und
zum Ansetzen eines Schraubwerkzeuges zugänglich ist
und daß zwischen Gehäuseunterseite und unterem Zug
ankerteil eine Rückstell-Druckfeder angeordnet ist. Im
Hinblick auf eine bequeme Einführbarkeit des unteren
Hammerkopfendes des Zugankers in die Werkzeug
spann-Nuten bzw. -Schlösser ist gemäß einer bevor
zugten Ausführungsform das Druckstück als Mantel des
Gehäuses mit zwei sich diametral gegenüberliegenden
Durchbrüchen versehen, in denen jeweils ein Zylinder
kolbenantrieb eingebaut ist, deren Kolben als Plunger
auf das Keilstück gerichtet sind.
Bei allen Ausführungsformen kann der Gehäusemantel mit
zwei sich diametral gegenüberliegenden Durchbrüchen
versehen sein, in denen jeweils ein Zylinderkolben
antrieb eingebaut ist, deren Kolben als Spannplunger
bzw. als Rückstellplunger auf das Keilstück gerichtet
sind. Der Keilwinkel des Keilstückes wird bei solchen
Zugspannelementen derart gewählt, daß die Keilflächen
selbsthemmend sind, so daß auch beim Ausfall des
Hydraulikdruckes die Zugspannung aufrechterhalten
bleibt. Um die Aufrechterhaltung der Zugspannung auch
über längere Druckausfallzeiten hinweg und insbeson
dere auch bei gleichzeitig auftretenden Erschütte
rungen noch zu gewährleisten, ist der Erfindung
zufolge ferner noch eine zusätzliche mechanische
Halteeinrichtung zur Fixierung des Keilstückes in
seiner Spannstellung vorgesehen. Gemäß einer Aus
führungsform kann die Halteeinrichtung eine Spannzange
aufweisen, welche auf einem nach außen gerichteten
axialen Verlängerungsstift des Rückstellplungers
verschiebbar gelagert ist und deren kegeligen
Spannbacken innerhalb einer konischen Öffnung eines
gehäusefesten Teiles liegen, und daß die Spannzange an
ihrem dem Rückstellplunger zugewandten Stirnende
zwecks Entriegelung beaufschlagbar ist. Gemäß einer
alternativen Ausführungsform kann die Halteeinrichtung
aus einer starken Vorschubfeder für den Spannplunger
bestehen.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand
mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungs
beispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Zugspannelement nach der Erfindung in
einem Vertikalschnitt, wobei sich die
beweglichen Teile in der Grundstellung
befinden,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt gemäß Fig. 1, wobei
jedoch die Spannstellung gezeigt ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Keilstück des
Zugspannelementes,
Fig. 4, 5 und 6 im Vertikalschnitt je eine abge
wandelte Ausführungsform des Zugspann
elementes nach der Erfindung,
Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Schnittebene
VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 und 9 das Keilstück nach Fig. 6 in Seiten
ansicht und Draufsicht und
Fig. 10 und 11 ein Führungsstück für das Keilstück
in Seitenansicht und Draufsicht.
Das in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Zugspannelement um
faßt ein becherförmiges Gehäuse 1 mit angeschraubtem
Gehäuseboden 2, der von einem Zuganker 3 durchsetzt
ist. Der Zuganker 3 besteht aus einem Rundbolzen 4,
der an seinem im Gehäuseinneren liegenden Ende über
eine Ringschulter 5 in einen verdickten Endabschnitt 6
übergeht und an seinem unteren Ende einen T-Nutenstein
7 trägt. Der Zuganker 4 durchsetzt ein mit einem Lang
loch 8 versehenes Keilstück 9, das mit seiner unteren,
ringförmigen Stirnfläche 10 unmittelbar auf dem
Gehäuseboden 2 sich abstützt und mit seiner anderen,
die Keilfläche bildenden Stirnfläche 11 an einer
ebenfalls vom Zuganker 4 durchsetzten Kugelkalotte 12
angreift. Auf der Kugelkalotte 12 sitzt ein mit einer
kugeligen Lagerfläche versehenes Druckstück 13, welches
den Rundbolzen 4 mit engem Spiel umschließt und die
Ringschulter 5 des Zugankers untergreift. Das
hülsenartige Druckstück 13 ist in der zylindrischen
Innenbohrung 14 des Gehäuses 1 im wesentlichen
spielfrei geführt. Die Kugelkalotte 12 ist hierbei mit
einem konischen, zum Druckstück 13 hin sich
erweiternden Durchgangsloch 15 für den Zuganker 3
versehen. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die
Wandstärke W des den Zuganker 3 etwa ringförmig
umschließenden Keilstückes 9 etwa gleich dem Radius
des Rundbolzens 4 des Zugankers 3. Die Breite B der
ringförmigen Auflagefläche der Kugelkalotte 12 ist
größer, z. B. um 50%, als die Wandstärke B des
Keilstückes 9, dessen äußere Grundrißfläche im
wesentlichen rechteckig ist.
Das becherförmige Gehäuse 1 weist nahe seines Randes
zwei sich diametral gegenüberliegende Durchbrüche 16,
17 auf, in denen jeweils ein Zylinderkolbenantrieb 18,
19 eingebaut ist, deren Kolben einmal als Spannplunger
20 und zum anderen als Rückstellplunger 21 auf das
Keilstück 9 gerichtet sind. Der Plunger 20 drückt bei
Druckbeaufschlagung über die Druckmittelleitung 22 den
Spannkeil 9 gegen die Kraft der zwischen Becherboden
23 und oberem Zugankerende 6 eingespannten Rück
stell-Druckfeder 24 nach links bis etwa in die in Fig.
2 gezeigte Spannstellung, wobei zwischen dem Gehäuse
boden 2 und dem T-Nutenstein 7 die Einspannung der zu
befestigenden Werkzeuge oder Werkstücke (nicht
gezeigt) erfolgt. Zur Entriegelung wird der Rückstell
plunger 21 über die Druckmittelleitung 25 druckbe
aufschlagt.
Zur Sicherung der Spannstellung für den Fall eines
Druckausfalles beim Druckanschluß 22 ist eine
zusätzliche Halteeinrichtung 26 vorgesehen. Die
Halteeinrichtung 26 weist eine Spannzange 27 auf,
welche auf einem nach außen gerichteten, axialen
Verlängerungsstift 28 des Rückstellplungers 21
verschiebbar gelagert ist und deren kegelige
Spannbacken 29 innerhalb einer nach außen hin sich
erweiternden konischen Öffnung 30 eines gehäusefesten
Teiles 31 liegen. Das innenliegende Stirnende 32 der
Spannzange 27 ist ebenfalls über den Druckmittel
anschluß 25 mit Druckmittel beaufschlagbar.
Bei Normalbetrieb ist bei der Spannstellung der
Plunger 20 druckbeaufschlagt und der Druckraum des
Gegenplungers 21 über den Anschluß 25 entlüftet. Die
in das Keilstück 9 eingeschraubte Verlängerungsstange
28, die beim Ausführungsbeispiel zugleich mit dem
Rückstellplunger 21 starr verbunden ist, wird von den
Spannbackenarmen 29 der Spannzange 27 stramm festge
halten, da diese durch die Vorspannfeder 33 belastet
ist. Auch bei Druckausfall auf Seiten des Spann
plungers 20 bleibt die Spannstellung des Keilstückes 9
- zusätzlich zu der selbsthemmenden Wirkung der Keil
flächen - durch die Spannzange 27 aufrechterhalten.
Zur Rückstellung werden über den Druckmittelanschluß
25 der Rückstellplunger 21 und die Spannzange 27
gleichzeitig mit Druck beaufschlagt. Dabei wird die
Spannzange 27 gegen die Kraft der Feder 33 in den sich
erweiternden Raum der konischen Öffnung 30 verschoben,
so daß sich die Spannzangenarme 29 vom Stift 28 lösen.
Der Rückstellplunger 21 kann dann unter Mitnahme des
Verlängerungsstiftes 28 die Rückstellung bewirken.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist anstelle
der, eine Spannzange 27 enthaltenden Halteeinrichtung
26, eine den Spannplunger 20′ belastende, starke Vor
schubfeder 34 vorgesehen, welche in einer rückwärtigen
Sacklochbohrung 35 des Spannplungers 20′ eingesetzt
ist und den Spannplunger auch bei Ausfall des
Hydraulikdruckes in strammer Anlage am Keilstück 9
hält.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist der Zug
anker 4′ an seinem oberen Ende mit einem Gewindeab
schnitt 36 versehen, auf den das eine Innengewinde
bohrung 37 aufweisende Druckstück 13′ aufgeschraubt
ist.
Die Fig. 6 bis 11 veranschaulichen eine besonders
kompakt ausgebildete Ausführungsform, bei welcher das
Druckstück 38 und das verdichtete obere Ende 39 des
Zugankers 40 in einer Gehäusebohrung 41 liegen. Das
mit einem Innensechskant 42 versehene Ende 39 ist zum
Ansetzen eines Schraubwerkzeuges zugänglich, mit dem
das Spannelement bei Druckausfall gelöst werden kann.
Das Keilstück 43 ist im Grundriß im wesentlichen oval
und wird in Verschieberichtung mit seinen abgeflachten
Längsseiten 44, 45 zwischen Führungsbacken 46, 47
einer Führungsplatte 48 geführt, die teilweise in die
Bodenplatte 49 eingelassen ist. Der untere, aus dem
Gehäuse herausragende Teil des Zugankers trägt eine
Hülse 50, die am unteren Ende als Hammerkopf 51 ausge
bildet ist. Zwischen dem oberen Ende der Hülse 50 und
der Bodenplatte 49 bzw. Führungsplatte 48 ist eine
Rückstell-Druckfeder 52 eingespannt.
Das Druckstück 38 ist im unteren Bereich mit einer
Umfangsverzahnung 53 versehen und als Ritzel ausge
bildet, welches mittels einer Zahnstange 54 jeweils um
90° hin- und zurückgedreht werden kann, um den
Hammerkopf 51 in eine Spann-Nut einzuführen. Die Ver
stellung der Zahnstange 54 erfolgt über zwei an ihren
Enden angeordnete Hydraulikkolben 55, von denen in der
Zeichnung nur einer gezeigt ist.
Claims (16)
1. Hydraulisches Zugspannelement, insbesondere für
die Werkzeugfestspannung bei Pressen, welches
einen durch den Boden seines Gehäuses heraus
ragenden Zuganker aufweist, der mittels eines im
Gehäuse angeordneten Keilstückes, welches quer zur
Längsachse des Zugankers durch einen Hydraulik
antrieb verstellbar ist, gehäuseeinwärts zurück
ziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zuganker (3) das mit einem Langloch (8) versehene,
den Zuganker (3) umschließende Keilstück (9)
durchsetzt und daß das Keilstück (9) sich mit einer
Stirnfläche (10) auf dem Gehäuseboden (2) abstützt
und mit seiner anderen, die Keilfläche bildenden
Stirnfläche (11) an einer ebenfalls vom
Zuganker (3) durchsetzten Kugelkalotte (12)
angreift, auf welcher das obere Ende des Zugankers
(3) sich über ein den Zuganker umschließendes
Druckstück (13) abstützt.
2. Spannelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zuganker (3) mit einer oberen
Schulterfläche (5) auf dem Druckstück (13) auf
sitzt.
3. Spannelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das obere Ende des Zugankers aus
einem am Zugankerbolzen befestigten Kopf- oder
Querstück besteht.
4. Spannelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Druckstück (13′) auf das hintere
Ende (36) des Zugankers (4′) aufgeschraubt ist.
5. Spannelement nach Anspruch 1 dadurch gekenn
zeichnet daß die Kugelkalotte (12) mit einem
konischen, zum Druckstück (13) hin sich
erweiternden Durchgangsloch (15) für den Zuganker
(3) versehen ist.
6. Spannelement nach den Ansprüchen 1 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundrißfläche des Keil
stückes (9) im wesentlichen rechteckig oder oval
ist.
7. Spannelement nach den Ansprüchen 1 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Summe der Wandstärke (W)
der Längsseiten des den Zuganker (3) umschließenden Keilstückes (9)
größer als die Querabmessung des Zugankerbolzens
(4) ist.
8. Spannelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) der
ringförmigen Auflagefläche der Kugelkalotte (12)
mindestens gleich der Wandstärke (W) der den
Zuganker (3) umschließenden Keilfläche (11) des
Keilstückes (9) ist.
9. Spannelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) die
Form eines Bechers aufweist, in dessen zylin
drischem Innenraum (14) das hülsenartige Druck
stück (13) geführt ist und zwischen dessen
Becherboden (23) und Zugankerende eine Rück
stell-Druckfeder (24) eingespannt ist.
10. Spannelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (39)
des Zugankers (40) in einer Gehäusebohrung (41)
liegt und zum Ansetzen eines Schraubwerkzeuges
zugänglich ist.
11. Spannelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Druckstück (38) als Ritzel für
eine mittels Hydraulikkolben (55) betätigbare
Zahnstange (54) ausgebildet ist.
12. Spannelement nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Gehäuseunterseite
(48, 49) und unterem Zugankerteil (50) eine Rück
stell-Druckfeder (52) angeordnet ist.
13. Spannelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des
Gehäuses (1) mit zwei sich diametral gegenüber
liegenden Durchbrüchen (16, 17) versehen ist, in
denen jeweils ein Zylinderkolbenantrieb (18, 19)
eingebaut ist, deren Kolben als Plunger (20, 21)
auf das Keilstück gerichtet sind.
14. Spannelement nach einem der vorangegangenen
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zusätzliche
mechanische Halteeinrichtung (26) zur Fixierung
des Keilstückes (9) in seiner Spannstellung.
15. Spannelement nach Anspruch 14 , dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halteeinrichtung (26) eine
Spannzange (27) aufweist, welche auf einem nach
außen gerichteten, axialen Verlängerungsstift (28)
des Rückstellplungers (21) verschiebbar gelagert
ist und deren kegelige Spannbacken (29) innerhalb
einer konischen Öffnung (30) eines gehäusefesten
Teiles (31) liegen, und daß die Spannzange an
ihrem dem Rückstellplunger (21) zugewandten
Stirnende (32) zwecks Entriegelung hydraulisch
beaufschlagbar ist.
16. Spannelement nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halteeinrichtung aus einer
starken Vorschubfeder (34) für den Spannplunger
(20′) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883838995 DE3838995A1 (de) | 1987-11-24 | 1988-11-18 | Hydraulisches zugspannelement |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8715518U DE8715518U1 (de) | 1987-11-24 | 1987-11-24 | Hydraulisches Zugspannelement |
DE19883838995 DE3838995A1 (de) | 1987-11-24 | 1988-11-18 | Hydraulisches zugspannelement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3838995A1 DE3838995A1 (de) | 1989-06-08 |
DE3838995C2 true DE3838995C2 (de) | 1992-11-26 |
Family
ID=25874316
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883838995 Granted DE3838995A1 (de) | 1987-11-24 | 1988-11-18 | Hydraulisches zugspannelement |
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DE (1) | DE3838995A1 (de) |
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1988
- 1988-11-18 DE DE19883838995 patent/DE3838995A1/de active Granted
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