DE2248858C3 - - Google Patents
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- DE2248858C3 DE2248858C3 DE19722248858 DE2248858A DE2248858C3 DE 2248858 C3 DE2248858 C3 DE 2248858C3 DE 19722248858 DE19722248858 DE 19722248858 DE 2248858 A DE2248858 A DE 2248858A DE 2248858 C3 DE2248858 C3 DE 2248858C3
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- Expired
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B1/00—Devices for securing together, or preventing relative movement between, constructional elements or machine parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Verbindungs- und Befestigungseinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen und als bekannt vorausgesetzten Art
Durch die GB-PS 12 02 067 l->*. ein Sollbruchbolzen
zur Verbindung zweier Lagergehäuseteile eines Walzwerkes bekannt geworden, wobei <*.:n Ende des Bolzens
lösbar und drehbar mit einem Gehäuseteil verbunden ist und die Gehäuseteile selbst schwenkbar miteinander
verbunden sind. Der Sollbruchbolzen ist mit Hilfe eines Ohres auf einer Nase an einem Gehäuseteil gehalten.
Die Befestigung beider Gehäuseteile erfolgt einmal durch eine Mutter, die auf den Bolzen aufschraubbar ist,
durch eine Sollbrucheinrichtung, ferner eine Hülse und schließlich über eine weitere Mutter, die auf die Hülle
aufgeschraubt ist und an einem Vorsprung des einen Gehäuseteiles anliegt Die über die erstgenannte Mutter
ausgeübte Anzugskraft wird auf die weitere Mutter und von dieser auf das eine Gehäuseteil übertragen, das auf
diese Weise gegen das andere Gehäuseteil gedrückt wird. Dabei hängt die wirksame Anzugskraft entscheidend
von der Lage der zweitgenannten Mutter auf dem Gewinde der Hülse ab. Sinn und Zweck dieser
bekannten komplizierten Verbindungseinrichtung ist es, eine Überschreitung einer bestimmten Belastung
brechende Sicherheitsbolzenverbindung zu schaffen, um eine Beschädigung des Walzwerklagers infolge zu
großer Belastung zu vermeiden.
Die bekannte Verbindung weist eine große Zahl von Teilen auf und die Befestigung und Montage ist
kompliziert und zeitaufwendig, da keine Vorjustierungsmöglichkeiten vorgesehen sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Verbindungs· und Befestigungseinrichtungen der im Oberbegriff
des Anspruchs i angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß die Verbindung wesentlich erleichtert
und vereinfacht wird, so daß für die Verbindung weniger Teile benötigt werden und eine Vorjustierung in
vorteilhafter Weise möglich ist
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den
Unteransprüchen 2 und 3 für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beanspracht
werden.
Es ist zwar durch die GB-PS12 02 067 die Verbindung
zweier Teile über ein hülsenähnliches Teil, in dem ein
Schraubbolzen geführt ist, bekannt geworden. Jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse b°i diesem
ίο Stand der Technik ganz anders gelagert als bei der
Erfindung.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird eine räumlich vorteilhafte, platzsparende Verbindungs- und
Befestigungseinrichtung geschaffen, die eine Vormontage und Vorjustierung ermöglicht, wodurch die genaue
Befestigung der vormontierten Teile erleichtert wird. Die Teile können mit ihrer Montagefläche unmittelbar
an den Tragkörper angelegt werden und alle auf dem Umfang verteilten Schraubbolzen können sofort in den
Tragkörper eingedreht werden, ohne daß hierbei die vormontierten Teile verkanten. Ein weiterer Vorteil
muS darin gesehen werden, daß das ausschließlich dem gegenseitigen Zusammenspannen der Teile dienende
hülsenähnliche Teil bereits bei der Vormontage die
Teile abgedichtet zusammenhält, so daß bei der
Lagerung der vormontierten Teile keine Feuchtigkeit und Fremdkörper in das Innere eindringen können. Die
Schraubbolzen können überdies getrennt gelagert werden, wodurch die Gefahr einer Beschädigung des
Durch die Ausbildung gemäß Anspruch 2 können die miteinander verbundenen Teile mit der Zeit schnell und
einfach wieder getrennt werden.
Eine besonders einfache und preiswerte Ausführungs-
Eine besonders einfache und preiswerte Ausführungs-
form für das hülsenähnliche Teil ist im Anspruch 3 gekennzeichnet
Die Erfindung soll nachfolgend anhand einer Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind,
näher erläutert werden. Es zeigt
to F i g. 1 einen Teillängenschnitt viirch einen einfach
wirkenden druckluftbetriebenen Stellzylinder mit einer ersten Ausführungsform einer Verbindungs- und Befestigungseinrichtung
und
F i g. 2 Einzelheiten einer anderen Ausführungsform
F i g. 2 Einzelheiten einer anderen Ausführungsform
■»5 der Einrichtung.
In der F i g. 1 ist ein Druckluftzylinder dargestellt, der
zwei Gehäuseteile 1 und 2 aufweist Im Gehäuseteil 2 ist ein Stellkolben 3 abgedichtet axial verschiebbar geführt
Eine unter Vorspannung stehende Rückstellfeder 4
so stützt sich einerseits am Boden des Gehäuseteils 1 und andererseits am Stellkolben 3 ab. Der Stellkolben 3 ist
auf der Gegenseite über einen nicht gezeigten Anschluß mit Druckluft beaufschlagbar. Sein Hub wird in der
dargestellten unbeaufschlagten Stellung durch einen Anschlag 5 des Gehäuseteils 2 und in der beaufschlagten
Stellung durch eine gegenüber dem Gehäuseteil 2 vorspringende Schulter 6 des Gehäuseteils 1 begrenzt.
Der Stellkolben ist darüber hinaus mit einer Kolbenstange 7 versehen, welche mit nicht dargestellten, zu
&o betätigenden bzw. zu schaltenden Organen in Wirkverbindung
steht und die abgedichtet aus dem Gehäuseteil 2 des Stellzylinders herausgeführt ist.
Die beiden Gehäuseteile 1 und 2 sind mittels eines mit einem Außengewinde versehenen hülsenähnlichen Tei-
br> les 8, von dem mehrere auf dem Umfang verteilt
angeordnet sind, unter Vorspannung der Rückstellfeder 4 und gegeneinander abgedichtet vormontiert Das
Gehäuseteil 2 weist zu diesem Zweck eine Gewindeboh-
rung 9 und der hülsenähnliehe Teil 8, der hier als
Gewindestutzen ausgebildet ist, einen Klemmflansch IO
auf, welcher das Gehäuseteil 1 dichtend gegen das Gehäuseteil 2 preßt.
Jeder der hülsenähnlichen Teile 8 ist ferner mit einer zentralen Durchgangsbohrung 11 versehen, welche zur
Aufnahme eines Schraubbolzens 12 dient, mit dem die beiden vormontierten Gehäuseteile 1 und 2 an einem
Körper 13 befestigt sind, was in der Weise geschieht,
daß das Gehäuseteil 2 mit seiner Montagefläche 14 unmittelbar an den Körper 13 in Übereinstimmung mit
deren Lochbild angesetzt wird und die einzelnen Schraubbolzen 12 ohne Unterbrechung angezogen
werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 ist als
hülsenähnlicher Teil ein Hohlniet 15 vorgesehen, von dem ebenfalls mehrere auf dem Umfang verteilt
angeordnet sind. Der Hohlniet 15 ist auf der Seite des Gehäuseteils 1 derart herumgeschlagen, daß sich eine
ebene Anschlagfläche 16 für den Kopf des Schraubbolzens 12 ergibt
Claims (3)
1. Verbindungs- und Befestigungseinrichtung für wenigstens zwei auf einem Tragkörper angeordnete
Maschinen- oder Apparateteile, insbesondere für zwei gegeneinander unter Federvorspannung stehende
vormontierbare Gehäuse- oder Zylinderteile, mit einem hülsenähnlichen Teil, in dem ein
Schraubbolzen geführt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das hülsenähnliche Teil (8 oder 15) die beiden zu verbindenden Teile (1 und 2)
zusammenhält und mit einem der zu verbindenden Teile (2) lösbar verbunden ist und daß der
Schraubbolzen (12) in den Tragkörper (13) einschraubbar ist und über das hülsenähnliche Teil (8
oder 15) die beiden zu verbindenden Teile (1 und 2) mit dem Tragkörper lösbar verbindet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das hülsenähnliche Teil als mit einem Klemmflansch (10) versehener Gewindestutzen
ausgebildet ist
3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das hülsenähnliche Teil als Hohlniet
(15) ausgebildet, ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722248858 DE2248858B2 (de) | 1972-10-05 | 1972-10-05 | Verbindungs- und Befestigungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722248858 DE2248858B2 (de) | 1972-10-05 | 1972-10-05 | Verbindungs- und Befestigungseinrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2248858A1 DE2248858A1 (de) | 1974-05-16 |
DE2248858B2 DE2248858B2 (de) | 1979-02-15 |
DE2248858C3 true DE2248858C3 (de) | 1979-10-04 |
Family
ID=5858254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722248858 Granted DE2248858B2 (de) | 1972-10-05 | 1972-10-05 | Verbindungs- und Befestigungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2248858B2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29720094U1 (de) * | 1997-11-12 | 1999-03-18 | ITW Automotive Products GmbH & Co. KG, 58642 Iserlohn | Befestigungsvorrichtung |
DE10312011B3 (de) * | 2003-03-18 | 2004-11-25 | P&S Vorspannsysteme Ag | Verspannungsanordnung mit Überspannungsschutz |
-
1972
- 1972-10-05 DE DE19722248858 patent/DE2248858B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2248858A1 (de) | 1974-05-16 |
DE2248858B2 (de) | 1979-02-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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BGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WABCO WESTINGHOUSE FAHRZEUGBREMSEN GMBH, 3000 HANN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |