DE105212C - - Google Patents
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- DE105212C DE105212C DENDAT105212D DE105212DA DE105212C DE 105212 C DE105212 C DE 105212C DE NDAT105212 D DENDAT105212 D DE NDAT105212D DE 105212D A DE105212D A DE 105212DA DE 105212 C DE105212 C DE 105212C
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- straps
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- 210000002683 Foot Anatomy 0.000 claims description 16
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B11/00—Rail joints
- E01B11/02—Dismountable rail joints
- E01B11/10—Fishplates with parts supporting or surrounding the rail foot
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- Architecture (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 19: Eisenbahn- und Strassenbau.
in BOCHUM.
Sch ienenstofs verbindung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. November 1897 ab.
Die bisher gebräuchlichen Schienenstofsverbindungen, bei welchen die Laschen nur seitlich
in den Laschenkammern der Schienen anliegen, haben sich als unzureichend erwiesen,
um die Radlasten dauernd aufnehmen zu können. Bekanntlich schleifsen denn auch die
Berührungsstellen der Laschen und Schienen am ä'ufsersten Ende der letzteren stets zuerst
aus.
Man hat mit verschiedenen Mitteln, z. B. durch Unterziehen von Keilen oder auf andere
ähnliche Weise versucht, auch die Fufsfiächen der Schienen zum Tragen in der Stofsverbindung
zu bringen. Diese Versuche haben aber ein befriedigendes Resultat nicht ergeben und
erfordern aufserdem stets eine Anzahl besonderer Schrauben für die den Schienenfufs
unterstützenden Theile.
Die nach vorliegender Erfindung hergestellte Schienenstofsverbindung für schwebenden Stofs
vermeidet diese Uebelstände, indem sie die Fufsfläche der Schiene ohne Anwendung besonderer
Keile und Schrauben zum Tragen mitbenutzt. Dies wird dadurch erreicht, dafs aufser den üblichen, zwischen Schienenkopf
und Schienenfufs angelegten Laschen noch ein Paar ä'ufsere Laschen zur Verwendung kommen,
welche um den Schienenfufs nach unten herumgreifen und durch Anziehen der in gewöhnlicher
Weise wie bei einfachen Laschen angeordneten Schrauben fest eingezogen werden können.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Querschnitt durch die einfachste Ausführungsform der Erfindung,
Fig. ι a eine Seitenansicht hierzu.
Fig. ι a eine Seitenansicht hierzu.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform von der Seite gesehen.
Fig. 3 zeigt links einen Querschnitt nach x-x und rechts einen solchen n&ch y-y von
Fig. 2.
Fig. 4 stellt mit einer kleinen Abweichung eine ähnliche Ausführungsform dar, wie Fig. 2.
In Fig. ι sitzen zwischen dem Schienenkopf und Schienenfufs, ähnlich wie bei den bekannten
Schienenstofsverbindungen, ein Paar Laschen a. Auf diesen Laschen liegen ä'ufsere
Laschen b, welche mit einem hakenartigen unteren Theil den Schienenfufs umfassen und
dem letzteren mit ihren Enden c als Stützpunkt dienen. Um die Laschen in die Laschenkammer
zwischen Schienenkopf und Schienenfufs fest einzuziehen, genügen vier in. gewöhnlicher
Weise angeordnete Schrauben, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ohne dafs zum
festen Anziehen der den Schienenfufs stützenden Theile c besondere Schrauben, Keile oder
dergl. erforderlich wären.
Die Ausführungsformen nach Fig. 2, 3 und 4 unterscheiden sich von der Ausführungsform
nach Fig. 1 dadurch, dafs die Innenlaschen a senkrecht nach unten ragende Flügel d besitzen,
welche alsdann mit entsprechenden Aussparungen e zum Hindurchstecken der unter
den Schienenfufs greifenden Enden c der Aufsenlaschen b versehen sein müssen.
Da die Schienen unter dem Kopfe in der Nähe der Stofslücken zuerst verschleifsen, und
zwar am meisten an der Stelle, wo das Rad bei Geleisen, die nur in einer Richtung befahren
werden, auf die Schiene aufschlägt, so wird die Höhenlage der Schienenenden gegen
einander unrichtig, da die Innenlaschen a die Höhenlage infolge' Verschleifses nicht . mehr
sichern können. Während man sich bisher damit half, zwischen Lasche und. Schienenkopf
ein dünnes Blech zu legen, kann man mit Hülfe der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform, bei welcher die Aufsenlaschen b für
jedes Schienenende einzeln ausgebildet sind, jedes Schienenende für sich zum Ausgleich
verschiedener Höhenlagen durch Anziehen der betreffenden Aufsenlasche etwas emporspannen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Schienenstofsverbindung beim Anziehen der Schraube
besteht darin, dafs die inneren Laschen sich wie gewöhnlich in die. Laschenkammer der
Schiene hineinziehen, während die äufseren Laschen auf der keilartigen Fläche des unteren
Schenkels der Innenlasche hochgezogen werden, wobei sich die unter den Schienenfufs greifenden
Schenkel der Aufsenlaschen fest gegen den Schienenfufs anpressen, so dafs die Schiene
durch das Zusammenziehen der Schrauben von drei Seiten gleichmäfsig festgehalten wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schienenstofsverbindung, bei welcher auf die üblichen, zwischen Schienenkopf und Schienenfufs angeordneten Laschen (a) noch besondere äufsere Laschen (b) aufgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, dafs die äufseren Laschen, welche sich aber nicht an den Schienenkopf legen, mit einem unteren Schenkel (c) um die Unterseite des Schienenfufses greifen, zum Zwecke, die Schienenenden auch auf. der Unterseite des Fufses in der Stofsverbindung zu stützen und die Schienenfüfse gleichzeitig mit den anderen Tragflächen der Schiene zum Anliegen bezw. zum Tragen zu bringen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE105212C true DE105212C (de) |
Family
ID=375519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT105212D Active DE105212C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE105212C (de) |
-
0
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