DE803688C - Ritzelverbindung - Google Patents

Ritzelverbindung

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Publication number
DE803688C
DE803688C DEP21665A DE803688DA DE803688C DE 803688 C DE803688 C DE 803688C DE P21665 A DEP21665 A DE P21665A DE 803688D A DE803688D A DE 803688DA DE 803688 C DE803688 C DE 803688C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pinion
shaft
conical
cone
nut
Prior art date
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Expired
Application number
DEP21665A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Haegermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weser AG
Original Assignee
Weser AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Weser AG filed Critical Weser AG
Application granted granted Critical
Publication of DE803688C publication Critical patent/DE803688C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/09Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
    • F16D1/093Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping
    • F16D1/097Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping with clamping effected by ring expansion only, e.g. with an expanded ring located between hub and shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Die Erfindung -bezieht sich auf die Verbindung eines Ritzels oder eines beliebigen anderen Kraftübertragungsorgans mit einer Welle. Es ist bekannt, das Ritzel mit einem Flansch aus dem vollen Material herauszuarbeiten und den Flansch mit einem entsprechenden Gegenflansch der Welle zu verbinden. Bei großem Raumbedarf und hohen Bearbeitungskosten geht dabei ein erheblicher Teil des hochwertigen Ritzelmaterials verloren. Nachteile, die heute besonders ins Gewicht fallen. Es ist ferner bekannt, einen zylindrischen Zapfen an die Welle zu drehen, auf den das Hohlritzel geschoben wird. Eine solche Verbindung erfordert hochwertige Werkzeugmaschinen und große Geschicklichkeit, da beide Werkstücke auf Feinsttoleranzen über die ganze Länge des Sitzes bearbeitet werden müssen. Um einen wirklich festen Sitz zu erhalten, der auch wechselnden Kraftrichtungen und -größen gewachsen ist, wird es dalei in den meisten Fällen erforderlich bleiben, das Ritzel warm aufzuziehen. Zu den hohen Bearbeitungskosten kommen ,die Schwierigkeiten im Ein- und vor allem Ausbau des abgenutzten Ritzels. Außerdem neigt die' Verbindung zu Ermüdungsbrüchen an den Stellen scharfen Überganges vom Wellenzapfen zur Welle. Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Verbindung, die, ohne die Nachteile der bekannten Verbindungen zu haben, wesentliche materielle und betriebliche Vorteile bringt.
  • Es wird daher gemäß der Erfindung das Hohlritzel zwischen einem Konus als Übergang von der `Felle zum Wellenzapfen und einer Kegelscheibe durch eine Mutter derart festgespannt, daß das Ritzel nur mit inneren, komisch verlaufenden Tragflächen am Konus und an der Kegelscheibe aufliegt. Über die ganze Länge des Wellenzapfens liegt sonach das Ritzel frei und kann, ebenso wie der Wellenzapfen selbst, entsprechend grob bearbeitet werden oder unbearbeitet bleiben. Aber auch die tragenden Flächen brauchen nicht mit Feinsttoleranzen aufeinander abgestimmt zu werden, da eine geringe axiale Verschiebung des Ritzels auf dem Konus den Zahneingriff nicht beeinflußt, das Ritzel sonach auf den Flächen des Tragkonus bis zum Preßsitz durch die Mutter angezogen und verschoben werden kann. Der allmähliche Übergang vom Wellenzapfen zur Welle schließt Ermüdungsbrüche aus, und zum Ein- und Ausbau genügt es, die Mutter anzuziehen bzw. zu lösen. Der Anpressungsdruck zwischen den kraftübertragenden Flächen kann so groß gewählt «-erden, daß sie neben den radialen Zahndrücken einen erheblichen Teil des Drehmomentes übertragen, so daß die Keilschwächung des Wellenzapfens klein gehalten werden kann, wobei der Anpressungsdruck zwischen den tragenden Flächen jederzeit regulierbar bleibt und den Bedürfnissen des Betriebes angepaßt werden kann: Ritzel und Welle sind aus verschiedenem Material.
  • Die Zeichnung- zeigt ein Ausführungsbeispiel. Der zylindrische Wellenzapfen g geht allmählich über den konischen Teil a in die Welle e über. Zur Befestigung der Mutter c hat der Wellenzapfen g ein kurzes Endgewinde. Das Ritzel d ist ausgebohrt, und zwar bis zur Einkerbung f zylindrisch, nach der Einkerbung konisch. Die konische Ausbohrung paßt sich dem Übergangskonus a an. Am äußeren Ende des Ritzels d ist eine kurze konische Innenfläche h für die Kegelscheibe b angedreht. Das Ritzel d wird auf den Konus a geschoben und nach Aufsetzen der Kegelscheibe b durch den Anpressungsdruck der Mutter c fest zwischen die beiden konischen Flächen a und h gespannt. -Zwischen den konischen Flächen liegt das Ritzel d frei. Zur Übertragung des durch den Anpressungsdruck nicht übernommenen Teilbetrages des Drehmomentes ist der Flachkeil k vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ritzelverbindung, gekennzeichnet durch einen Konus (a) als Übergang vom Wellenzapfen (g) zur Welle (e) und eine Kegelscheibe (b), zwischen denen das Hohlritzel (d) durch eine Mutter (c) derart gespannt wird, daß es nur mit kurzen, konisch verlaufenden Tragflächen (a, h) auf dem Konus (a) und der Kegelscheibe (b) ruht.
DEP21665A 1948-11-13 1948-11-13 Ritzelverbindung Expired DE803688C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE803688T 1948-11-13

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DE803688C true DE803688C (de) 1951-04-09

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ID=7368377

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DEP21665A Expired DE803688C (de) 1948-11-13 1948-11-13 Ritzelverbindung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0586935A2 (de) * 1992-09-11 1994-03-16 LTN Servotechnik GmbH Klemmkupplung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0586935A2 (de) * 1992-09-11 1994-03-16 LTN Servotechnik GmbH Klemmkupplung
EP0586935A3 (de) * 1992-09-11 1994-10-12 Litton Precision Prod Int Klemmkupplung.

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