DE921795C - Versandetikett aus Blech und Bandeisenspannvorrichtung mit Einrichtung zum Anbringen derartiger Versandetiketten - Google Patents

Versandetikett aus Blech und Bandeisenspannvorrichtung mit Einrichtung zum Anbringen derartiger Versandetiketten

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DE921795C
DE921795C DEB3209A DEB0003209A DE921795C DE 921795 C DE921795 C DE 921795C DE B3209 A DEB3209 A DE B3209A DE B0003209 A DEB0003209 A DE B0003209A DE 921795 C DE921795 C DE 921795C
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Germany
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shipping
sheet metal
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band iron
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DEB3209A
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Josef Bayer
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/14Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by strings, straps, chains, or wires

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Versandetikett aus Blech und Bande'isenspannvorrichtung mit Einrichtung zum Anbringen derartiger Versandetiketten Versandetikette und solche, welche als Verschlußstück Verwendung finden, sind bekannt. Es genügt nicht, Signierstreifen mit dem Metallband nur durch Falzung zu verbinden, da man diese leicht und ohne Spuren zu hinterlassen entfernen und durch andere ersetzen kann.
  • Auch ist es zum Befestigen von Blechetiketten mit Versandadressen an Bandeisenbereifungen für Kisten, Ballen, Pakete u. dgl. bekannt, die das Bandeisen umschließenden Bandeisenenden der Blechetikette durch Randeindrücke zu verbinden.
  • Erfindungsgemäß wird das Blechetikett so gestaltet, daß dieses an zwei gegenüberliegenden Seiten zwei Befestigungslappen aufweist, die nicht breiter als das verwendete Bandeisen sind und die so am Versandetikett angeordnet sind, daß ihre Außenkanten mit einer Kante des Etiketts fluchten.
  • Zum Anbringen eines derartigen Versandetiketts wird eine Bandeisenspannvorrichtung mit einer besonderen Einrichtung versehen, die erfindungsgemäß darin besteht, daß die Spannvorrichtung in ihrer Längsrichtung auf beiden Seiten rahmenartige Ansätze aufweist, die in der Richtung des eingelegten Bandeisens je einen Anschlagschlitz haben, und daß die Öffnungsweite der rahmenartigen, Ansätze in der Richtung des eingelegten Bandeisens der Länge der verwendeten Verschlußhülsen entspricht.
  • Befestigt wird das Versandetikett in der Weise, daß es zwischen die zu verschließenden Bandenden gelegt und daß über die am Versandetikett angebrachten Befestigungslappen und die beiden Bandeisen. je eine Verschlußhülse geschoben wird. Dann wird das Ganze derart in die erfindungsgemäß ergänzte Spannvorrichtung eingeschoben, daß die Hülsen in die Öffnungen der rahmenartigen Ansätze zu beiden Seiten der Spannvorrichtung zu liegen kommen.
  • Die beiden übereinanderliegenden Bandeisen-! enden des Umreifungsbandes könnten dann trotz des zwischen den beiden Bandeisenenden eingeordneten Blechetiketts ohne jede Hemmung gespannt werden. Nach dem Spannvorgang werden mit einem geeigneten und in die Rahmenöffnungen passenden. bekannten Werkzeug die übereinanderliegenden Bandeisenenden, die dazwischenliegenden Befestigungslappen des Blechetiketts und das hülsenartig umgelegte Verschlußblech zusammen mittels Randeindrücke, Randverzinkungen u. dgl. vereinigt und verbunden.
  • Mit diesem Bandeisenspannapparat können aber auch mit einem Bandeisen bereits schon umspannte und verschlossene Packstücke nachträglich etikettiert werden, indem man diesen an irgendeiner für das Blechetikett geeigneten Stelle unter das gespannte Bandeisen bis zum Bandanschlag des Bandeisenspannapparates einschiebt und das Blechetikett auf das nun eingeschobene Bandeisen so auflegt, daß die beiden Befestigungslappen des Blechetiketts in die beiden Rahmenöffnungen zu liegen kommen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele schematisch veranschaulicht. Es stellt dar Abb. i ein Versand- bzw. Bahnetikett aus Blech mit zwei Befestigungslappen, .Abb.2 eine Bandeisenumreifung mit an derselben angebrachtem Blechetikett, dessen, Befestigungslappen zwischen zwei Bandeisenenden liegen und hülsenartig umgeben sind, Abb. 3 eine gleiche Ausführung nach Anbringen von Randeindrücken an den Längskanten der Verschlußstellen, Abb. 4 eine schematische Darstellung einer abweichenden Blechetikettenform, Abb.5 eine Seitenansicht des Spannapparates und Abb. 6 .eine Draufsicht desselben.
  • Das Versandetikett i besitzt gemäß Abb. i an zwei gegenüberliegenden Seiten zwei Befestigungslappen r11 und ib, die nicht breiter als das verwendete Bandeisen sein dürfen. Die beiden Lappen fluchten mit ihren Außenseiten mit einer Kante des Versandetiketts.
  • Zum Anbringen und Befestigen von Blechetiketten an Stahlbandumreifungen ist der eigens dazu vorgesehene Bandeisenspannapparat mit zwei seitlichen rahmenartigen Ansätzen i i ausgestattet. Diese Ansätze weisen in der Längsrichtung eines in die Spannvorrichtung eingeschobenen Bandeisens je einen Anschlagschlitz 1211 und i2b auf. Die Öffnungsweite i i11 der rahmenartigen Ansätze in der Richtung eines eingelegten Bandeisens entspricht der Länge der verwendeten Verschlußhülsen 3. Der eigentliche Bandeisenspannapparat nach Abb. 5 weist einen Spannkopf 4 auf, in dem ein Exzenter 5 gelagert ist. Mit der Exzenterwelle ist ein Schalthebel 6 verbunden. Die Exzenterwelle 5 trägt lose ein Bandtransporträdchen 7, welches starr mit einem Antriebs- und Sperrädchen 8 verbunden ist und in das eine im Spannkopf 4 gelagerte Sperrklinke eingreift, die eine Drehung des Rädchens 8 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn verhindert. Ferner ist auf der Exzenterwelle 5 nach vorn, und nach hinten schwenkbar ein Spannhebel 9 mit angebauter, in das Antriebsrädchen 8 eingreifender Antriebsklinke gelagert. In die während dem Spannvorgang als Anschlagleiste dienende Auflageplatte io ist unter der Mitte des Transporträdchens 7 ein auf seiner Oberfläche geriffelter Stahlteil 711 eingelassen, der als Widerlager für das untere Bandeisenende 2 dient.
  • Das untere und das obere Bandeisenende 2 und 211 sowie das aufliegende oder das dazwischenliegende Blechetikett i mit seinen Befestigungslappen i11 und ib werden vorn und hinten mit je einem Verschlußblech 3 hülsenartig umgeben und dann als Ganzes in die als Anschlagleiste dienende Auflageplatte io der Spann- und Etikettiervorrichtung eingeschoben, bis die Bandeisenenden 2 und 211 an den geschlitzten Bandanschlägen i211 und 12b anliegen. Das Blechetikett i mit der vorderen und der hinteren Hülse 3 muß dabei in der Längsrichtung derart ausgerichtet sein, daß die Verschlußbleche 3 genau in die von den seitlichen Rahmen i i gebildeten Öffnungen i i11 zu liegen kommen. Das Blechetikett i ist dann in der Längs- und Querrichtung nicht mehr beweglich. Während des bekannten Spannvorganges wird das Bandtransporträdchen 7 durch Vorlegen des Schalthebels 6 mittels Exzenter 5 auf das zu spannende obere Bandeisenende 211 gedrückt, welches sodann durch Betätigung des Spannhebels 9 über die Oberfläche des Blechetiketts i nach vorn hinweggleitet, bis die erforderliche Spannung erreicht ist. Dabei hält der als Widerlager dienende geriffelte Stahlteil 711 das untere Bandende weiter fest. Mittels einer bekannten, in die Rahmenöffnungen i i11 passenden Verschlußzange wird schließlich in bekannter Weise durch Randeindrücke, Randverzinkungen u. dgl. an den Längskanten der Hülse 3 diese mit den einliegenden Teilen 2, 211, i11 und ib fest verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Versandetikett aus Blech, dadurch gekennzeichnet, daß dieses an zwei gegenüberliegenden Seiten zwei Befestigungslappen aufweist, die nicht breiter als das verwendete Bandeisen sind und die so am Versandetikett angeordnet sind, daß ihre Außenkanten mit einer Kante des Etiketts fluchten. z. Bandeisenspannvorrichtung mit Einrichtung zum Anbringen von: Versandetiketten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung in ihrer Längsrichtung auf beiden Seiten rahmenartige Ansätze aufweist, die in der Richtung des eingelegten Bandeisens je einen Anschlagschlitz haben, und daß die Öffnungsweite der rahmenartigen Ansätze in der Richtung des eingelegten Bandeisens der Länge der verwendeten Verschlußhülsen entspricht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 412 5o6.
DEB3209A 1950-04-25 1950-04-25 Versandetikett aus Blech und Bandeisenspannvorrichtung mit Einrichtung zum Anbringen derartiger Versandetiketten Expired DE921795C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE412506C (de) * 1924-02-07 1925-04-25 Josef Bayer Verfahren zum Befestigen von Signumblechen und mit Versandadressen versehenen Blechetiketten an Bandeisenbereifungen fuer Kisten, Ballen, Pakete o. dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE412506C (de) * 1924-02-07 1925-04-25 Josef Bayer Verfahren zum Befestigen von Signumblechen und mit Versandadressen versehenen Blechetiketten an Bandeisenbereifungen fuer Kisten, Ballen, Pakete o. dgl.

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