DE193945C - - Google Patents

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DE193945C
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frame strips
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/18Boards or sheets with surfaces prepared for painting or drawing pictures; Stretching frames for canvases
    • B44D3/185Stretching frames for canvases
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C1/00Apparatus, devices, or tools for hand embroidering
    • D05C1/02Work frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 193945 KLASSE 526. GRUPPE
KARL BARNA in GYONGYOS3 UngaHn.
Verstellbarer Stick- und Malrahmen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Dezember 1906 ab.
19. Juni 1905 anerkannt.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen in seiner Größe verstellbaren Stick- und Malrahmen, dessen Rahmenleisten durch Beschläge derart zusammengehalten werden, daß die Rahmenleisten stets in einer Ebene liegen. Nach der Erfindung sind die die Rahmenleisten zusammenhaltenden Beschläge so ausgebildet, daß die Rahmenleisten in verschieden-■ artiger Weise zu einem Rahmen zusammengefügt werden können und außerdem sind die Nuten in den Rahmenleisten und die in die Nuten einzulegenden, den Stoff festhaltenden. Einspannleisten so gestaltet, daß durch die Spannung des im Rahmen befindliehen Stoffteils ein Festklemmen des Stoffes zwischen der Einspannleiste und der Nutwandung herbeigeführt wird, während ein senkrecht zur Rahmenfläche ausgeübter Zug an dem über den Rahmen überhängenden Stoffteil genügt, die Einspannleiste aus der Nut der Rahmenleiste herauszuheben und den Stoff freizugeben.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι den Stickrahmen in Oberansicht und auf zwei verschiedene Größen eingestellt, Fig. 2 den auf einer Rahmenleiste angebrachten Metallbeschlag in Oberansicht und in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 3 denselben in schaubildlicher Ansicht mit einem Schnitt durch die Rahmenleiste, den eingespannten Stoff und die Einspannleiste sowie
Fig. 4 die Art und Weise wie der Stoff mittels der Einspannleiste in der Rahmenleiste eingespannt wird, wobei letztere im Schnitt, die anstoßende Rahmenleiste hingegen ' in Seitenansicht dargestellt ist.
Der Stickrahmen besteht aus vier gleichen, langen, flachen Rahmenleisten 1 von in Fig. 3 und 4 ersichtlichem Querschnitt, in deren Nuten zwei Z-förmige, den Stoff festhaltende Einspann- oder Klemmleisten 3 durch Aufsetzen und Eindrücken in der Richtung des Pfeiles (Fig. 4) eingelegt werden (Fig. 3). Die Längsnuten 2 in den Rahmenleisten 1 haben eine solche Form, daß an der dem Rahmeninnern zugekehrten Längsseite der Nut 2 ein durch Unterschneidung gebildeter Leistenflansch α und an der dem Rahmeninnern abgekehrten Längskante der Nut 2 eine ebenfalls durch Unterschneidung gebildete schräge Nutwandung b entsteht. Bei dem Eindrücken der Z-förmigen Einspannleiste wird der Stoff um den Leistenflansch a herumgebogen, läuft zwischen Klemmleiste 3 und Rahmenleiste 1 eingezwängt an der schrägen Nutwandung b wieder nach oben, um von den sich über den äußeren Rahmenleistenrand legenden oberen Klemmleistenflansch wieder in die Horizontale gebracht
zu werden. Wird nun in dieser Lage der Stoff in der Richtung des Pfeiles (Fig. 3) angezogen, so drückt er infolge der Reibung die Klemmleiste nach der entgegengesetzten Seite gegen die schräge Wandung b, d. h. er klemmt sich hier selbsttätig nach Maßgabe des erfolgten Zuges fest ein. Umgekehrt wird durch einfaches Anheben des losen Stoffendes ein sofortiges Ausheben der Klernmleiste und dadurch ein Ausspannen des Stoffes bewirkt.
Die Rahmenleisten 1 werden durch vier Eckbeschläge 4, in einer einzigen Ebene liegend, zusammengehalten (Fig. 2 und 3). Jeder der Beschläge besteht aus einem flachen Metallwinkel, bei dem zur Aufnahme und Führung der Rahmenleisten 1 jeder der beiden flachen Winkelschenkel außerhalb der Richtung des anderen Winkelschenkels mit aufgebogenen Rändern 5 und 6 und an diesen angebrachten Schrauben 8 und Druckfedern 7 versehen ist. Es ist dadurch möglich, den Rahmen in verschiedenartiger Weise zusammenzusetzen, entweder so, daß an nur einem Ende jeder Rahmenleiste ein Beschlag, oder daß bei zwei parallel einander gegenüberliegenden Rahmenleisten an beiden Enden dieser beiden Rahmenleisten je ein Beschlag befestigt ist.
Der Stickrahmen kann in beliebige Rechteck- und Quadratform eingestellt werden, wie dies in zwei Beispielen in Fig. 1 veranschaulicht ist, in der die punktierten Linien eine Rahmeneinstellung für ein kleineres quadratförmiges Muster darstellen. Nach der erfolgten Einstellung wird der Stoff über den Rahmen ausgebreitet und an seinen Rändern einzeln in der vorbeschriebenen Weise von den von oben einzudrückenden Klemmleisten 3 eingeklemmt und durch entsprechendes Auseinanderschieben der Rahmenleisten und Feststellen derselben gespannt. Die an jeder Ecke befindlichen zweiten Schrauben werden dann ebenfalls angezogen, um dem Rahmen genügende Stabilität zu geben.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Verstellbarer Stick- und Malrahmen, dessen Rahmenleisten durch Beschläge in derselben Ebene liegend zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge (4) aus flachen Metallwinkeln bestehen, bei denen zur Aufnahme und Führung der mit einer Längsnut versehenen Rahmenleisten (1) jeder der flachen Winkelschenkel außerhalb der Richtung des anderen Winkelschenkels mit aufgebogenen Rändern (5, 6) und an diesen angeordneten Schrauben (8) versehen ist, um dadurch eine beliebige Befestigung der Beschläge an den Rahmenleisten (1) zu ermöglichen, und zwar entweder an dem einen Ende je einer Rahmenleiste (1) oder bei zwei parallel einander gegenüberliegenden Rahmenleisten (1) an den beiden Enden dieser beiden Rahmenleisten, wobei in beiden Fällen die freien Schenkel der Winkelbeschläge (4) zur Führung und Festlegung der benachbarten Rahmenleisten (1) dienen.
2. Verstellbarer Stick- und Malrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenleisten (1) als Folge der Form ihrer Längsnut (2) an der dem Rahmeninnern zugekehrten Längsseite der Nut (2) einen durch Unterschneidung gebildeten Leistenflans.ch (a) und an der dem Rahmeninnern abgekehrten Längsseite der Nut (2) eine ebenfalls durch Unterschneidung gebildete schräge Nutwandung (b) besitzen, und daß die Einspannleisten (3) derart Z-förmig gestaltet sind, daß sie nach.#dem Einlegen in die Nut (2) der Rahmenleisten (1) mit ihrem oberen Flansch über den äußeren Rand der Rahmenleiste (1) greifen, sich einerseits an die äußere schräge Nutwandung (b) anlehnen und andererseits durch den übergreifenden Leistenflansch (a) niedergehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2573358A1 (fr) * 1984-11-19 1986-05-23 Lebail Mireille Cadre reglable sur toute la longueur de ses quatre cotes notamment pour la peinture sur tissu

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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