DE2118852A1 - Selbstfahrende Maschine zum Ausführen der Strassenverkehrs zeichen, die auf der Fahrbahn der Strasse aufgebracht sind - Google Patents

Selbstfahrende Maschine zum Ausführen der Strassenverkehrs zeichen, die auf der Fahrbahn der Strasse aufgebracht sind

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DE2118852A1
DE2118852A1 DE19712118852 DE2118852A DE2118852A1 DE 2118852 A1 DE2118852 A1 DE 2118852A1 DE 19712118852 DE19712118852 DE 19712118852 DE 2118852 A DE2118852 A DE 2118852A DE 2118852 A1 DE2118852 A1 DE 2118852A1
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Application number
DE19712118852
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English (en)
Inventor
Francesco Giussano Mailand Filippini (Italien)
Original Assignee
Saver Smive Societa Applicazioni Vernici S.p.A., Mailand (Italien)
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Publication date
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    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/46Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for preparing and placing the materials, e.g. slurry seals
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    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/205Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders the material being spread by means of a gaseous current
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    • E01C23/166Means for dispensing particulate material on to freshly applied markings or into the marking material after discharge thereof, e.g. reflective beads, grip-improving particles

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Description

24. März 1971 Σ 43:1c - Te1Ci. t
Saver Siaive, Sooietä Applicasione Verblei o.e..λ.,
Kailand /Italien
oelbstfaLrende Kasciilne zum Ausführe:, der otrassenverkeiirs2eicüen, die auf der Fahr Dann der Sirc.£.ee
aufgebracht sind
Die vorliegende Erfindung betrifft eine eelbstfahrende Maschine zum Ausführen der Stsasenverkehrsweichen, die auf der pahrtarm der Strasse aufgebracht and.
e E ο Ige der stiiiidigen Erhöhung des sov/ohl auf den Luxidas- und Landesstraßen als auch auf
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den Autobahnen, ist es dringend notwendig, selcstfahre.ide Maschinen vorzusehen, die es ermöglichen, in einer extrem kurzen Zeit beliebige auf der Fahrbahn der Strasae aufgebrachte Keimzeichnungsßymbole und Straesenverkehrszeichen entsprechend den Gesetzen auszuführen, derart, daß die Fahrbahn der Straße möglichet wenig für die Arbeiten zum Anbringen der Zeichen verwendet wird. Die ausgeführten Symbole müssen im übrigen längere Zeit be-) stehen bleiben und notfalls reflektierend wirl.en kennen, derart, daß sie bis zum Maximum der Abnutzung widerstehen können, die auf die ständige Erhöhung des Verkehrs zurückzuführen ist.
Man hat bereits verschiedene Lösungen hierfür vorgeschlagen, jedoch entspricht keine dieser lösungen in befriedigender Weise ä.en gewünschten Anforderungen. Mit den bekannten Maschinen der hier in Präge stehenden Art, die mit niederem . oder mittlerem Druck arbeitende Sprühvorrichtungen verwenden, wird die einwandfreie Begrenzung des Symbole in Längsrichtung dadurch erzielt, daß man den Behältern des Sprühmittels zugeordnete Abschirmeinrichtungen, z.B. Platten oder Schrauben verwendet, während die einwandfreie Begrenzung der Symbole euer zur Vorlaufrichtung der Maschine im allgemeinen erzielt wird, indem man bei Beginn und aia Ende der" üoralioperation von Hand entsprechende Abschirm-
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einrichtungen einstellt: Dies erfordert offensichtlich einen "beachtenswerten Aufwand an Aufmerksamkeit von Seiten des Bedienungemannee und bringt viel Zeitver-
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lust und obendrein einen Vtrlust an Material mit eich.
Die Verwendung der Sprüheinrichtungeη mit niederem oder Mittlerem Druck verlangt dartiberhinaus dae Anbringen von Filmen von nur begrenzter Dicke (im Größenbereich von 15o bis 2oo/ty, da im Hinblick auf den hohen Oeixalt von Lösungsmittel,-das notwendigerveiee in der Masse der Farbe, dee Lackes usw. vorhanden sein muß, die Anwendung von dickeren Filmschichten Trocknungareiten erforderlich machen würde, die so sind, daß eie zwingen, die Fahrbahn der Strmöe für viel größere Zeitabetände und Zeiträume besetzt sa halten. Sin weiterer Nachteil der bekannten Maschinen, der in beachtlichem Umfange die Arbeitzeit beeinflußt, besteht darin, daß die Sprühpistolen jedesmal von Hand geregfit werden müssen, wenn die Änderung dr anzubringenden Zeichen es verlangt.
Oft ist ee erwünscht, die Zeichen reflektierend zu machen. Dies wird bei den bekannten Haschinen durchgeführt, indem man G-laeteilchen direkt in den Färb- oder Lackbehälter einmischt* und dann dieses auf diese Weise erzielte Gemisch versprüht, während das Kachsprühen - das erforder-
lieh ist, um eine Oberflächenschicht von Glas teilchen auf den JFarbfilm zu erhalten - im allgemeinen durchgeführt wird, indem man mechanische Streueinrichtungen verwendet, die in Vorlaufrichtung gesehen vor der Sprühpistole, also bergab mit Bezug auf diese vorgesehen sind. Diese Art des Vorgehens bringt den Kachteil mit eich, daß es bein* Vorvermisehen leicht vorkommen kann, daß die Glastail~ ,· hen in veränderlichen Anteilen bzw. Prozentsätzen abgG-geben werden, z.B. weil die Teilchen selbst im Behälter ψ nicht homogen vermischt worden eind oder weil im ialle einer zu star ic verdünnten Parte die Teilchen sich am Boden des auf diese Weise erzeugten Kennzeichens-oder Symbols ablagern, während man beim mechanischen L"achsprühen nicht eine regelmäßige Verteilung der Glaateilchen erhält und diese auf der Oberfläche des rarbfilme nicht gut verankert sind.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Maschine der hier in Prag« stehenden Art zu schaffen,
di® ee gestattet, die verschiedenen Kennsseichnungssymbole und Straseenverkehrszeichen mit Hilfe von lediglich zwei Pistolen auszuführen, ohne daß ee notwendig iat, daß der Bedienende zum Regulieren der Pietols von Rand eingreifen sfflB, und ohne daß es notwendig istg für das genaue und einwandfreie Begrenzen dör Symbole und Zeichen sowohl la LängsrieiltUEg als aucfe in ^uerrichtiasg auf die Veruag von üchKtsechirsi'^a oder AbBcliiraEagen grurückaugreii'eii
wie eie heute allgemein verwendet werden.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden lirfindung besteht darin, eine Maschine der hier in Präge stehenden Art zu schaffen, die es gestattet, vollkommen automatisch das einwandfreie Zusammenfallen des Beginns und des Endes der Teilstücke mit dem Beginn und dem Ende der diesen zugeordneten ununterbrochenen Mnie zu erzielen.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Maschine der hier in Fra^e stehende:. Art zu schaffen, die einen besonderen, mit absoluter Genauigkeit arbeitenden Verteiler von Glasteilchen hat, der geeignet ist, gleichzeitig beim Yormischen, inderc die Glasteilchen auch in die Tiefe geführt werden und beim KaehSprüchen zu wirken, indem die Glasteilchen au± die Farbschicht in absolut regelmäßiger und gteichförmiger Schicht abgelegt und dann an dieser Farbschicht zuverlässig verankert werden.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Maschine der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, die ee gestattet, Symbole oder Strascenverkehrezej-chen mit einer großen Schichtdicke auszuführen, selbe* M3 zu looov^, wobei die Trocknungsseiten sehr kurz und in Abhängigkeit von der gewünschten Dicke ver-
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änderlich sind(voii 60 sec. "bis etwa 15 Min.)·
Diese und andere Zwecke der vorliegenden Erfindung ergeben sich für die Fachleute nach Lesen der nachfolgenden Beschreibung und der -Ansprüche.
Die erfindungsgemäife ε erbetfahr ende Maschine fur das Ausführen der horizontalen Straseenverkehrszeichen, aie auf der Eahrbahn der Strasse aufgebracht sind, ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß mindestens, eine G-rup:,e von zwei Sprühpistole!?, vorgesehen ist, die gleichzeitig und gemeinsam und c,uer zur Vor lauf richtung der Hacchirie beweglich sind, und da3 weiterhin ein zentraler Steuerkreie vorgesehen ist, der pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch (oder kombiniert pneumatisch-hydraulisch, oder pneumatisch-elektrisch oder hydraulisch-elektrisch) betrieben sein kann und der dazu dient, die Einstell- und Positionierbewegung der vorgenannten Sprühpistolen zu ) steuern und je nach dem auszuführenden Symbol oder Zeichen beide Pistolen gleichzeitig oder jeweils nur eine einzige Pistole zu betätigen.
Nach einem anderen Meriunal der Erfindung wird die Farbe oder der Lac·: den Pistolen vorgewärmt zugeführt und von diesen n:ix Hochdruck abgesprüht, derart, öaß auf diese Weise ein sowohl in Längsiientung als auch in querrichtung einwandfrei "begrenzt&c und definiertes Dymbol oder Zeichen erzielt wird, ohne da£ man auf die üblici-en At-
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schirme inr icixtungen zurückgreifen muß. Pur das Vorwarmen der Farbe, deo Lacks usw. verwendet oan den ilühl^rei: lau-i dee Kompressors unter Vermittlung von Wärmeaustauschern, die vor der Pumpe - also bergauf mit Bezug auf diece angeordnet sind, wobei diese Anordnung der Wärmeaue"tauscher "bergauf nit Bezug auf d:-e c-3er vor der Pumpe ein ruhigeres Arbeiten äer Pumpe bei höherer Leistung, kleinerem luftverbrauch und Jtraiileigenscnaften der Pistole gestattet, aie wesentlich günstiger a3c diejenigen der te^an.vter .ir.uräiiLin/jen sind, sz ist no^h L'ei?tzustellc:i, ά-Γ dor juai Vorvilrce^ c-e^ei-äe ,,rejclauf j.arallel zuzi i.aci^tor ae;: hotois des I.on; ;rescors geschaltet ist. Auf diese Meise er;.olgt der Hiiclibeaug auf de:i Kühlkreislauf dei; Notcrn üoer ein tLercostatisches IllLchvciitil, oi^rxe da..- hieiLei die themischen Werte, die vom V/ärmeaustauscher erreicht werden, geändert werden. Die Verwendung einer Sprüheinrichtung mit hohem I-ruck gestattet die Verwendung vor. i'^rben oder Lacken mit einem kleinen Gehalt an Lösungsmittel uro isr.zufolge diö Ausführung von Symbolen oder deichen λ it beachtlicher Schichtdicke und mit schneller 2rocLnung.
!Jach einem anderen Merkmal der Erfindung ist der Verteiler für die reflektierenden Teilchen od.dgl. im wesentliohei dadurch ge,.9iinzeici.net, daß er einen Behälter besitzt, Gus dessen unteren Auslajüüfinungen, die einstellbar ßiad, die rei'le':.t.:erejiden Te: ?.ehe.α oder hörnchen unter Einwirkung «ieι f.ühv/e/'i.raft in eine ie.tu^g eingeführt wecden,
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in der sie in einem regulierbaren Luftstrom eingebettet werden, von dem sie zu einer Verteilerdüse geführt werden, die hinter oder bergab vor jeder Sprühpistole angeordnet ist, wobei diese Verteilerdose derart regulierbar ist, damit sie mit ihrem Strahl entweder den aus der entsprechenden Sprühpistole austretenden Färb- oder Laekstxahl oder das bereits ausgeführte Symbol oder Zeichen bestreicht, um auf diese Weise eine innige Vermischung in der Luft der reflektierenden Teilchen oder Kernchen und der Farbe und ein gleichzeitiges Nachversprühen dieser Teilchen oder Körnchen auf der Oberfläche des Symbols oder Zeichens eu erzielen, wie Eau andererseits auch je nach Notwendigkeit mit dem aus der Düse austretenden Strahl nur den Jarb- oder Laclrstrahl oder nur das Symbol oder Zeichen bestreichen kann. Die Möglichkeit, die Auelaßöffnung einzustellen und den Luftstrom zu regulieren, gestattet es, die Menge und die Geschwindigkeit der reflektierenden Teilchen oder Körnchen in Abhängigkeit von der Art der Farbe oder des Lackes, der Dicke der Schicht, dem Flüssigkeitsgrad d®r Ferbe oder des Lackes im Augenblick des Ausbringens, den atmosphärischen Bedingungen, eeien sie statischer AEt (Druck), seien sie dynamischer Art (Winde), den Tüchtigkeitsw®rteη oder den anderen den lachleuten gut Ibtlcennten Faktoren su bestimmen, um auf diese Weise die gfwiirirrc'-ite VorsiFcLung und ©in Hschsprüliea in absolut gleichmäßiger Schicht zu erreichen, die auch an der
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aufgetragenen Farbschicht zuverlässig verankert ist.
In der Zeichnung ist ein Aueführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. 3s zeigen:
Fig. 1 eine Maschine gemäß der Erfindung in schematiseher Gesamtdarstellung in Seitenansicht,
I1Ig. 2 die Anordnung nach JPig. 1 in einer
Draufsicht, wobei hier der den Führerstand enthaltende vordere Teil entfernt worden ist, dait man die Pistolen und die entsprechenden Steuerungsorgane sehen kann,
Pig. 3 den Verteiler für die reflektierenden
Teilchen oder Körnchen in einer Seitenansicht in leildarstellung im Schnitt,
Pig.4A - 4ö die verschiedeneahorizontalen Symbole oder Zeichen, die mit der erfindungsgemäßen Maschine erzeugt werden können in Draufsicht, wobei der Pfeil Ϊ die Vorlaufrichtung der Maschine darstellt und mit a-a die längs mittelachse der Straße angedeutet ist und
Pig. 5 ein Schema des Steuerkreises.
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In Mg. 1 und 2 ist gezeigt, daJ .die erfindungsgemäße Maschine im wesentlichen einen Rahmen 1 enthält, der an zwei vorderen treibenden Büdern 2 und an zwei hinteren steuernden Rädern 3 angeordnet ist. Am Rahmen 1 ist ein Kompressor 4, ein erster Behälter 5 für das Lösungsmittel, ein Behälter 6 für die reflektierenden Teilchen oder Körnchen und ein Führerstand 7 angeordnet. An der Se.'te des Kompressors 4 sind zwei Lack- oder Farbbehälter β und unmittelbar vor diesen zwei Hochdruckpumpen bekannter Art, z.B. sogenannte Airless-Pumpen vorgesehen. Unterhalb des Gestells 1 ist ein !rager 11 vorgesehen, an dem sin hydraulischer Zylinder 12 starr angeordnet ist, an dessen Kolbenstange 12' über das Gestänge 11' übliche Sprühpistolen F (rechts) und P1 (links) angebracht sind.
Geeignete Organe, die nicht weiter dargestellt sind, ge statten es, die Stellung des Trägers 11 derart zu regulieren, daß bei vollständig in den Zylinder 12 zurückgezogener Kolbenstange 12* die rechte Sprühpistole der Längsmittelachse b-b der Maschine gegenüberliegt (mit dieoer korrespondiert), während bei vollständig herausgeschobener Kolbenstange die linke Sprühpistole Pf der Längemittellinie b-b der Maechine gegenüberliegt (mit dieser korrespondiert). Die Sprühpistolen sind natürlich an der Kolbenstenge 12.' symmetrisch mit Bezug auf die Mitte des Hubes dieser Kolbenstange angeordnet, und der Abstand zwischen diesen Sprühpistclen kann entlang der Kolbonstange in
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Abhängigkeit vom Abstand reguliert werden, den man zu erhalten wünscht, wem man gestrichelte und/oder fortlaufende parallele Linien erzielen will.
Der Behälter 6 für die reflektierenden Teilchen oder Körnchen, z.B. aus Glas (Fig. 3) ist in wesentlichen zusammengesetzt au.ε einem Fehälter IZ, der bei .14 zur Atmosphäre hin oifen let und der mit zwei Auslass öffnungen 15, jede AuslaBöffnung £\ir die Speisung einer der beiden Pistolen P, χ·1, versehen iat. An jede Ausl25b*f±nu2ig 15 ist eine Leitung 22 angeschlossen, in die, etwa an der dem Knie 22* entsprechende Stelle, eine Düse 23 eingesetzt ist, die mit der Druckluft quelle über die Leitung 24 in Verbindung ateht und deren Luftstrom mit Hilfe des Ventile 25 regulierbar ist. An der ue^a Endbereich der Leitung 22 entsprechenden Stelle ist eine flexible Leitung 26 vorgesehen, άιβ in eine Verteile rmündung 2? ausläuft, die an der Kündung eine Membran oder Scheibe 271 besitzt, die quer zur Längsachse der Maschine angeordnet ist. Diese Verteilermüaduno, 27 iat in "V" or lauf richtung vor der entsprechenden Pistole 1-, P1, also bergab von ihr und koaxial mit ihr angeordnet und kann in liichtung der Pfeile H verstellt werden, derart, daß ihr otrahl G von reflektierenden Teilchen oder Kernchen durch die Membran 27' oder Geheibe'unterteilt wird und zum Teil den Strahl S der
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aas d@r Pistole austretenden Farbe und Flüssigkeit nur wenig unterhalb des Beginne dieses Strahles umgibt oder bestreicht, um auf diese Weise zu erreichen, da-$ die reflektierenden Teilchen oder Körnchen von diesem Strahl aufgenommen und von ihm gleichmäßig verteilt und in die Dic^e der aufgetragenen iarbschicht hineingemischt werden, wciirend ein Teil dee Strahles G das "bereits ausgeführte Symbol oder Zeichen an der Oberfläche bestreicht, mit einer kinetischen Energie, die ausreicht, damit die Teilchen in geeigneter und zuverlässiger Weise an dieser Oberfläche verankert werden. Durch diese Anordnung erzielt man eine innige Vermischung in der luft der reflektierenden Teilchen oder Körnchen und der Farbe und ein gleichzeitiges lachvereprüiien auf der Oberfläche des Symbols oder Zeichens. Wenn es gewünscht sein sollte, kann die Mündung 27 in geeigneter Weise abgeändert und so orientiert und ausgerichtet werden, daß entweder lediglich das Vermischen in der Luft der reflektierenden Teilchen oder Körnchen mit der Farbe oder lediglich das Nechversprühen durchgeführt wird.
Jede Öffnung 15 ist mit Hilfe eines konischen Elementes 16 regulierbar, das mit Hilfe eines doppeltwirkenden 22?lin&er~&orben-&ggregates gesteuert wird, das allgemein "feel "17 angedeutet ist,
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Dae konische Element 16 ist mit de^ Kolben 18 über die Stange 19 verbunden, deren Länge aiit Hilfe eines geeigneten beliebigen Mittels 2o regulierbar ißt, und die Räume oder Kammern des Zylinders 21 sind mit dero pneumatischen Kreis der Maschine iß. dem Sinne verbunden, da.?, das Anheben des Elementes 16 ujid demzufolge das öffnen der öffnung 15 bewirkt wird, wenn die entsprechende Pistole P, P* betätigt wird, und dais das Senken dee Elementes und demzufolge daa Schließen der öffnung 15 bewirkt wird, wenn die betreffende Pistole P1 P' unwirksam wird.
Der von den Pistolen P, P* verteilte StB&l befindet sich unter hohem Druck - in der Größenordnung von ISo kg/cm41 - und ist genau begrenzt und definiert. Er gestattet ein tiefes Eindringen der Farbe oder des Lackes in die Rauheit des Straßemnantsls M1 wobei sich anschließend ein gut verankertes Symbol oder Zeichen bildet, das sowohl in Längsrichtung ale auch hinsichtlich des Anfangs und des Endes des Symbol3 oder "Zeichens in Querrichtung genau und einwandfrei begrenzt bzw. definiert iet. Der hohe Druck in Verbindung mit der Vorwärmung gestattet die Verwendung vcn l'-arben oder Lacken mit kleinem Lösungomittelgehalt und demzufolge ist es möglich, diese Farben oder Lacke in einer Schicht mit beachtenswerter Dicke ynd mit einer kurzen !PnocKnungezeit zu verteilen.
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Di€ höh© Kraft dee Strahles geßtattet es, daß hierbei gleichseitig eine Säuberung an der Ausseneeite des Strahles durchgeführt wird, so daß es auf diese Weies ermöglicht wird, die Farbe oder den lack auch auf fahrbahnen von Straßen anzubringen, die mit Staub bedeckt oder in anderer Weise nicht einvrandfrei gesttubart sind.
Der vom Strahl S gebildete Vorhang gestattet es im übrigen, die Austrittsgeschwindigkeit der reflektierenden Teilchen od«r Körnchen verhältnismäßig hoch zu halten, woraus eich eine gute und gleichmäßige bzw. gleichförmige Verteilung und Verankerung der Teilchen auf der Oberfläche dee ausgeführten Symbole oder Zeichens er-.gibt.
Der zentrale Steuerkreis ist bei dem dargestellten Aubftihrungsbeispiel pneumatisch und wird von einer Tafel aus, die en der Seite des Führerstandes 7 angeordnet 1st, mit Hilfe von vier Hebeln A, B, 0, D, betätigt. Das Schema dieses Steuerkreises ist in Fig. 5 gezeigt, wobei Symbol* "Oetop" verwendet werden. Die instabilen pneumatischen Ventile sind in ihrer Ruhestellung gezeigt, während die stabilen pneumatischen Ventile oder die Steuerschieber und die Wählventile in einer der beiden Stellungen gezeigt sind, die ßie einnehmen können.
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Die Organe, welche die Punktion der P:stole oder der Pistolen '£, Pr steuern, bestehen a ;s einem liocken ß, der von den antreibenden Rädern 2 direkt betätigt wird über einen kontinuierlichen Greecj.windigAeitsumi'ormer und der auf e.in Ventil mit mecLaiiischer Betätigung wirkt, d»e normalerweioe geschlossen ist. Mit Hilfe eine· geeigneten Regulierung des kontinuierlichen
um
Gesciiwindigkeit^iormers und/oder durch Ersetzen des Nockens k&nn man die Länge der Teilstriche nach Belieben hindern.
Während der Ausführung eines beliebigen Symbole oder Zeichens wird die Maschine in Richtung des Pfeiles P (Pig. 4) geführt, derart, daß der am weitesten vorstehende mittlere Punkt (dor in der Längsmittelachse b-b der Pig. 2 enthalten ist) mit der Längsmittelachse a-a der Straße übereinstimmt oder zusammenfällt.
Pur eine einwandfreie Führung ist an der "Vorderseite der Maschine ein nicht weiter dargestelltes kornartiges Ausrichtorgan angebracht, das aue einem Laeerorgan besteht, und ec ist noch eine hydraulische Übertragung vor* gesciien, die von den hinteren steuernden Rädern 3 abgeleitet ist und die exakte Positionierung des Lasers in bezug auf die Bewegung der Maschine auf der vorge» schriebenen Linie oder Trasse gestattet. Dieses Laeerkann verwendet werden als einfaches Korn auf üb-
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lacker Trasee, als unkörperlickes Korn, aas die Bezugs zeichen an den Straßenrändern ausnutzt, oder als Sender mit Übertragung für lange geradlinige Straßen.
I. Binstellung_Jiej5_jHroinkreiees für die_ ε^χΰταρ^τ^εαί.β Positionierung der Pistolen P (rechts) und P r (links) zu "beiden Seiten_der Längsiaittellipie a-a der Strasee für (IaS1 Ausfühj^en^des ununterbrochenendoppelten Striche β lffifi.., 4A), f Ur1 das Ausführen des einfachen ununterbrochenenStricnee mit einem unterbrochenen Strich links'hiervon ,{ffig. 4B) und fiir das Ausführen des eini'achen ^auaterbrochenen Striches mit rechte hiervon befinalichea unterbrochenem Strich (IJg' 40).
Für die Ausführung dieser Einstellung ist es notwendig, den HeTbel D zn lb@tätig#n9 um ihn aus der Stellung "0" in dia Stellung "1" zu überfuhren. Wenn Eau bo arbeitet, wird Druckluft.;, die von der Druckluft quelle G Icoinmt, über die Leitung 2ol in dig leitung 217 β und über αie AbsweigOBg 217a in die S@itung 259 eingef?üirtff die mit dem stabilen Yer teile rs chieter 115 verbunden ist. 'tiezin d;e Pistolen P8 Ps bsreits links und rechts der Iiöngsmittellinie a-a angeordnet sinä, wird das noraislerweise geschlossene Yentll mit mechanischer Betätigung 135 "von der Kolbenstange 128 des Kolbens 12 geöffnet 9 weswegen die BrseklüEi aus dor leitung 217 in die Leitung 218, das Wählvsntil 112„ in di® Leitung 219 eingeführt wird, um
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das normalerweise offene instabile Ventil 118 in die Schließstellung zu überfuhren, und über die Abzweigleitung 219a. in die Leitung 22o eingefüllt wird, um das normalerweise offene instabile Ventil 119 in die Schließstellung zu überfuhren: es ergibt eich hieraus, dai da die beiden Ventile 118, 119 geschlossen sind, die vom Verteilerschieber 115 kommende Luft - gleichgültig wie die Anordnung und Einstellung dieses Schiebers von der vorhergehenden Operation her ist (wie in folgenden beschrieben werden wird) - nicht den Zylinder 12 erreichen wird, -weswegen man eine sichere !Feststellung oder Blockierung der Kolbenstange 12* erhalten wird.
In dem Falle, in dem die Kolbenstange 12· ganz in Kicntung des Pfeiles H verstellt worden sein müsste, infolge der vorhergehenden Ausführung der unterbrochenen Linie entlang der Längsmittellinie mit einer ununterbrochenen Linie an der rechten Seite (Abschnitt II-c), wird sich der Verteilerschieber 115 so eingestellt befinden, daß er die Leitung 259 mit .der Leitung 232 in Verbindung bringt, weswegen die Luft zur Leitung 227 gebracht und die Kolbenstange 12* in Richtung des Pfeiles H1 verstellt werden wird.
Sobald die Kolbenstange das Ventil mit mechanischer Betätigung 125 öffnet, also wenn die Sprühpistolen
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τζέ is Qh mit Bezug auf die Läti£,sraittellinie a-a der Straße angeordnet sind, wird man Druckluft im Kreis hlntar diesem Ventil 133 haben, was zur Polge hat, daß die instabilen Ventile 116, 119, die ncraalerweiee^geöffnet sind, geschlossen werden, so daß die Kolbenstange 12f auf diese Weise blockiert bzw. festgestellt wird.
In dem Falle, in dem die Kolbenstange 12f si ca ganz in Richtung des Pfeiles H1 TCStellt befinden müsste, infolge der vorhergegangenen Ausführung des unterbrochenen Striches entlang der Mittellinie mit einem kontinuierlichen, ununterbrochenen Strich auf der linken Seite (Abschnitt lld) wird sich der Verteilerechieber 115 so angeordnet befinden, daß die LeJt'.;r^j 259 mit der leitung 233 verbunden ist, weswegen die iuft zur leitung 231 geführt und die Kolbenstange 12* in Richtung dee Pfeiles H verstellt werden wird. &obala die Kolbenstange das Ventil mit mechanischer Betätigung 3.33 öffnet und somit die SprUhpistolen symmetrisch mit Bezug auf die Längsmittellinie a-a der Straße angeordnet und positioniert sind, wird man Druckluft im Kreis hinter diesem Ventil 133 - also bergab von ihm - haben, woraus eich. dann, ergibt, daß die instabilen Ventile 118, 119, die normalerweise geöffnet sind, in die Schließstellung umgesteuert werden, so daß auf diese Weise das Blockieren der Kolbenstange 12* erreicht wird.
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X-a Ausführen des doppelten ununterbrochenen S tr j. ehe ε
(Fig. 4 A):
Indem man den Hebel D in der Stellung "1" hält, überführt nan den Hebel B aus der Stellung "0" in die Stellung "1". Indem man εο arbeitet, erhält man Luftdruck in der Abzweigung 211a, der Leitung 212, der Abzweigung 212a, der Leitung 216, den normalerweise geöffneten instabilem Ventil 121, der Leitung 215-, dem Vfüllventil 122, der Leitung 266, dem Wählventil Io9, der Leitung 267 und dem stabilen Verteilerschieber 131. Von der Abzweigung 212 a komxct im übrigen die Luft zur Leitung 25'3, dero V/ählventil Io7, der Leitung 268, dem Wählventil loS, der Leitung 262 und dem stabilen Verteilerschieber 132.
Vom Verteilerechieber 151 kann die Luft zur Pistole P über die Leitung 243, das Wählventil Ho und die Leitung 246 oder zur Pistole I" über die Leitung 24I1 das Wälilv ent j 1 111 und üie Leitung 245 gefüllt werden. In gleicher Ve ieβ kann die Luft vom Verteilerschieber 132 zur Sprühpistole 1* über die Leitung 244, das Wah.lventil 111 unö die Leitung 245 oder zur Sprühpistole P über die Lei tu 21g 242, das Wählventil Ho und die Leitung 246 geführt werden: der von der Luft ausgehend von den Verteilereehiebern 131 und 132 befolgte lieg, um zu den Pistolen P und P1 au gelangen, wird in Abhängigkeit voe den vorhergehend ausgeführten Operationen bestimmt.
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Ton den AbzttfsiglfSitungen 245 a und 246 a kommt die Luft über die entsprechenden Leitungen 243 und 247 zum Wählventil 113 (dies ist unabhängig davon, ob in diesem Wählveatil 113 d©r Luftdruck herrecht,, der in der Leitung 247 oder in der leitung 248 vorhanden int), sur Leitung 249 und zum Wählventil 112. Wenn wegen einer Έehlbetätigung -in Wählventil 112 der von äer Leitung 218 abgezweigte Druck fehlen wird, wird man immer noch das Blockieren der Kolbenstange 12* - bei funktionierenden Sprühpistolen P, Pf hsben, infolge des Schließens der Ventile 118 und 119 v/egexi dis Luftdruckes, der über die Leitungen 219 und 22o von der Leitung 249 abgezweigt wird. Ton der Abzweigung 211a gelangt Luft auch, noch zum Wählventil lol und von diesem zu anderen Tentilen, die betätigt oder gesteuert werden, jedoch in dieser Phase keine aktive Funktion ausüben«, Ton de?: Abzweigung 212a wird asan im übrigen den Luftdruck in der Leitung 213 erhalten» bis zum instabilen Yentil 124, dag in dieses Augenblick geschlossen iste weil ee nicht umgesteuert würde.
Aus des obigen ©rgibt sich Her, äaS <ä©r Beginn und das Saie der "balden ununterbrochenen Striche smr gleichen Seit e&e&-^&8emsGti&a&k&Bn hswc in asm Augenblick erfolgen, is dem der Htbel B in die Stellung mund In die Stellung CP überführt wird.
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I-b. Ausführung des ununterbrochenen Stricneg mit einem
unterbrochenen Strich an seiner linken Seite (?ig. 4B)
Pur die Ausführung des ununterbrochenen StricL.es mit einem unterbrochenen Sprich an seiner linken Seite werden d:;.e Hebel B und D in der Stellung "1" behalten, und es wird nunmehr auch der Hebel C in die Stellung "1" überführt. In dieser Phase der Operation erhalt man keine Änderung, soweit es den Querschnitt des Kreises betrifft, der den "Verteilerschieber 132 speist, im Verhältnis zu dem, was im vorhergehenden Abschnitt I-a beschrieben worden ist, während der Verteilerschieber 131 - um den unterbrochenen Strich zu erhalten - in regelmäßigen Zeitabstanden, die von dem Hocken B gesteuert werden, gespeist werden nuß.
Aus der Abzweigung 236 a der leitung 236 gelangt die luft zur Leitung 238, von dort zur Abzweigung 238 c und von hier aus zu den leitungen 239 und 24o, um die stabilen Verteilerschieber 131 und 132 umzusteuern, falls dies noch nicht geschehen sein sollte, und auf diese Weise - über den Schieber 131 - die leitung 267 in Verbindung mit der linken Sprühpistole P* und - über den Schieber 132.- die leitung 259 in Verbindung mit der rechten Sprühpistole P (in der Pig. 5 gezeigten Anordnung) zu setzen. Von der Abzweigung 236 a wird die luft aur leitung 237, cuin "i/ühlveutil Io2, zur
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Leitung 2o4-g sur Abzweigung 2o4a und schließlich zur Leitung 2o9 geführt, um das normalerweise geschlossene instabile Ventil 125 in die Offensteilung zu überführen. Von der Abzweigung 2o9 a gelangt im übrigen die luft auch in die Leitung 21o, um das normalerweise geöffnete Ventil 12o in die Schließstellung unzueteuern.
21e Betätigung dee Hebele 0 bringt Luftdruck in anderen !einzigen des Kreises und das Umsteuern von anderen Ventilen mit sich, die jedoch, da sie nicht gespeist wer«l@n, keine 'aktive Funktion ausüben.
Von der Abzweigung 211a gelangt die Luft in dio leitung 211, zu d©m WäJblventil lol und über die Leitung 252 zum normalerweise geschlossenen instabilen Ventil 129 mit meoiianischer Steuerung. Jedesmal, wenn dieses Ventil 123 geöffnet und geschlossen wird, infolge der Einwirkung des Profils des -Nockens 3, erzielt man Luftdruckimpulse in der Leitung 253, der Abzweigung 253 c, der Leitung 255, der Leitung 271 (das Ventil 125 ist offen, da es von der von der Leitung 2o9 kommenden Luft umgesteuert worden ist), wodurch das zeitweilige öffnen des Ventils 124 und demzufolge ein zeitweiliger Druck (der vom ununterbrochenen Druck, der in der Leitung 213 vorhanden ist,, abgeleitet wird) in der Leitung 214, dem Wählventil 122, der Leitung 266, dem Wählventil Io9, äer Leitung 2t7, dem Vertailerschieber 131, der Leitung 241, dem Wühlventil 111, der
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leitung 245, und schließlich der linken Sprühpistole P1, bewirkt wird. Bs ist hervorzuheben, daß der erste Luftdruckimpuls, der zur Leitung 271 gelangt - über die Abzweigung 271 a, die Leitung 261, das Rückschlagventil und die Leitung 262 - das normalerweise geöffnete instabile Ventil 121 in die Schließstellung umsteuert, wobei der in der Leitung 216 vorhandene, kontinuierliche Luftdruck gehindert wird, bis zum.Wählventil 122 zu gelangen: das Ventil 121 wird geschlossen bleiben, selbst wenn ein Lufti^puls vor dem Rückschlagventil 123 - also "bergauf vor diesem - fehlt, indem das Entladen bzw. Entlüften des in den Leitungen 262 und 26o vorhandenen Druckes wegen des Vorhandenseins des Rückschlagventils 122 und wegen der Tatsache verhindert wird, daß das normalerweise geöffnete instabile. Ventil 12o (Entlüftung zur Atmosphäre) durch die in der Leitung 21o vorhandenen Druckluft in die Schließstellung umgesteuert wird. Die momentane Unterbrechung der Speisung mit Luft der Pistole Pf wird durch die Tatsache eichergestellt» das man,indem das Ventil 124 ein Zwei-Wege-Ventil mit Entlüftung zur Atmosphäre ißt, beim Schließen dieses Ventils automatisch die Satlüftung zur Atmoephäre des Teiles des Kreises erzielt, der sichhLnter dem Ventil "befiadci, Man hat auf diese V/eise das intermittierende Speisen mit Luft der linken Pistole P1 für die Ausführung des unterbrochenen Striches erhalten, wobei die Läagö der
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einzelnen Teilstriche regulierbar ist, indem man den nicht profilierten Teil des Nockens E variiert oder ändert, und gleichzeitig hat man die kontinuierliche Speisung mit Luft der rechten Pistole P für die Ausführung des. ununterbrochenen Striches erreichte,
Von der Abzweigung 238agelangt die Luft auch zur Leitung 234-«, um - sofern dies noch nicht geschehen sein sollte - den stabilen Terteilerschieber 114 in dem Sinns zu verstellen, daß die Leitung 222 in Verbindung mit der Leitung 224- gebracht wird, und ton auf diese Weise den Kreis für die Ausführung der Operationen,die im anschließenden Abschnitt II beschrieben werden, einzustellen.
Im übrigen gelangt die Luft von der Abzweigung 238b in die Leitung 2355 ^m9 falls dies noch nicht geschehen sein sollte9 den stabilen Verteilerschieber 115 in dem Sinne zu verstell en daB er die Leitung 259 mit der- Leitung 233 in. Verbindung bringt und auf diese Weise den Kreis für die Ausführung der Operationen, die im anschließenden ATbseMtt II beselmsbem werden, einstellt»
I-e Ausführung^ deS1 ununterteoelieaea.^gtgi^ligsi mit einea •anfcerbgoch©nea gtrich an seiner reehtea Seite (Fig. 4ö)o
Mir äi© Ai^ünrung d©s ws,VMtQsfQX'Qchen®n iSte-ie-iiss mit
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unterbrochenen Strich an seiner rechten Seite werden die Hebel B und D in der Stellung "1"gehalten und der Hebel A wird ebenfalls in die Stellung "1" überführt. Der Kreislauf wird so eingestellt, wie im vorhergehenden Abschnitt I-b beschrieben ist, mit dem Unterschied, daß die Verteilerschieber 131 und 132 gegenüber der Stellung, die sie für die Ausführung des ununterbrochenen Striches mit einem unterbrochenen Strich an seiner linken Seite einnehmen, umgkehrt werden. Die Betätigung des Hebels A bringt in der Tat die Leitung 202, die Abzweigung 202a, die Leitung 263 unter Druck, um auf diese Weise den Verteilerschieber 132 in dem Sinne umzusteuern, daß die Leitung 269 (die Luft mit konstantem Druck zuspeist) mit der linken Pistole P1 in Verbindung gebracht wird, und über die Abzweigung 263c und die Leitung 264 den Verteilerschieber 131 in dem Sinne umsteuert, daß die Leitung 267 (die Luft mit intermittierendem Druck zuspeist) mit der rechten Pistole P in Verbindung gebracht wird.
Von der Abzweigung 263a gelangt die Luft auch in die Leitung 276 um, falls dies noch nicht geschehen sein sollte, den sifcilen Verteilerschieber 114 in dem Sinne umzusteuern, daß er die Leitung 222 mit der Leitung in Verbindung bringt und auf diese Weise den Steuerkreis für die Ausführung der Operationen, die in dem nachfolgenden Abschnitt II beschrieben werden, einstellt.
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Im übrigen gelangt die Luft von der Abzweigung 263b in die Leitung 274-, um, falls dies noch nicht geschehen sein sollt, den stabilen Verteilerschieber 115 in dem Sinne umzusteuern, daß er die Leitung 259 mit der Leitung 232 in Verbindung bringt, und um auf diese Weise den Steuerkreis für die Ausführungen der im anschließenden Abschnitt II beschriebenen Operationen voreinzustellen.
II. Allgemeine Voreinstellung des JBteuerkreises, um mit
einer Pistole entlang der Längsmittellinie der Straße zu arbeiten, um einen einzigen unterbrochenen Strich entlang der Längsmittellinie (Fig. 4 ΰ) einen einzigen ununterbrochenen Strich entlang der Längsmittellinie Ci1Jg. 4 E), einen unterbrochenen Strich entlang der Längsmittellinie mit einem ununterbrochenen Strich zur rechten Seite (Pig. 4 ff) und einen unterbrochenen Strich längs der Mittellinie mit einem ununterbrochenen f Strich an seiner linken Seite (Fig. 4 G) auszuführen.
Um die obige Voreinstellung auszuführen, ist es notwendig, den Hebel B aus der Stellung "0" in die Stellung "2" zu überführen, "Wenn man so arbeitet, hat man über die Abzweigung 221a Luftdruck in der Leitung 222 und demzufolge im stabilen Verteilerschieber 114. In dem ffalle, in dem unmittelbar vorher ein ununterbrochener Strich mit einem unterbrochenen Strich an seiner linken Seite (siehe Abschnitt I-b) ausgeführt worden sein sollte, wird sich der Schieber
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in der in Fig. 5 gezeigten Stellung befinden,und die Luft wird weiterströmen durch die Leitung 225, das Wählventil 104-, die Leitung 125, den pneumatisch-hydraulischen Umwandler 116, die Leiiaig 226, das nnnalerweise offene, instabile Ventil 118 und die Leitung 227, um die Verstellung der Kolbenstange 12' des Kolbens 12 in Sichtung des Pfeiles H1 zu bewirken und auf diese Weise die Pistolen mit Bezugauf die Maschine ganz nach links zu verstellen, wobei die Pistole P der Längsmittellinie a-a der Straße gegenüberliegt und mit dieser korrespondiert.
In dem Falle, in dem unmittelbar vorher ein ununterbrochener Strich mit einem unterbrochenen Strich an seiner rechten Seite (siehe Abschnitt I-c) ausgeführt worden sein sollte, wird sich der Verteilerschieber 114- in der entgegengesetzten Stellung, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, befinden, und die Druckluft wird diesmal strömen durch die Leitung 228, das Wähl ventil 105, die Leitung 229, den pneumatisch-hydraulischen Umwandler 117? öle Leitung 250, das normalerweise offene instabile Ventil und die Leitung 231, "uui die Verstellung der Kolbenstange 12' in Richtung des Pfeiles H zu bewirken, um auf diese Weise die Pistole P1 in einer Lage einzustellen, die der Längsmittellinie a-a der Straße gegenüberliegt und in der sie mit dieser Längsmittellinie korrespondiert.
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Il-a Ausführung des unterbrochenen Striches entlang der LänRsmittellinie der Straße pig« 4 B)-,
Mir die Ausführung des unterbrochenen Striches entlang der Längsmittellinie der Straße muß man keine Operation ausführen, mit Ausnahme derjenigen, mit der der Hebel B aus der Stellung M0" in die Stellung n2u überführt wird, wie im vorhergehenden Abschnitt beschrieben worden ist, der sich auf die allgemeine Voreinstellung des Steuerkreises bezieht« Jon der Abzweigung 211a gelangt die Luft zur Leitung 223, zum Wähl ventil 101 und zur Leitung 252, um zum instabilen Ventil 129 mit mechanischer Steuerung zn gelangen^ Jedesmal, wenn das Ventil 129 vom Profil des Nockens E geöffnet wird, findet ein BurchtÄt der Luft in die Leitung 253, zum Wähl ventil 107, zur Leitung 268, zum UaKL ventil 108, zur- Leitung 269 12nd. zum V©rteilerscMeber 132 statte Tgel Verteilersehieber 1J2 werden die Luftimpulse zur Pistole weitergeführt, die sieh entlang der Läsgsmittellinie ει-a dsr- Straße ausgerichtet befindet und mit dieser korrespondiert«,
¥®B2i irgend eine dieser Pistolen in Arbeit ist (Luftdruck in den Leitungen 245 oder- 246), wird mmi Luftdruck - evtlo aueh aur intermittierend = iafer Leit*a«g 24-9? äe® ¥ähl- ¥®atil 112, den Leitung©» 219 imä 220 liafeen w&d. demzu-» feig© eis. iateEaitti©r©nfiQS ^EeMislisa elf?.3? instabilen,
e offenen Teatile 118 naö 1';9 ©rsi©l®a9 womit
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erreicht wird, daß die Kolbenstange 12' verstellbar ist, lediglich, wenn man Mangel von Luftdruck an der in Arbeit befindlichen Pistole feststellt.
Während dieser Phase werden auch andere Ventile umgesteuert, die jedoch, da sie nicht mit Druckluft gespeist werden, keine aktive Punktion ausüben.
II-b Ausführung des ununterbrochenen Striches entlang der Längsmittellinie (Pig. 4 E).
Für die Ausführung des ununterbrochenen Striches entlang der Längsmittellinie hält man den Hebel B in der Stellung W2n und überführt man den Hebel D in die Stellung M2". Wenn man so arbeitet, kann man Luftdruck auch in der Leitung 206, der Abzweigung 206a, der Leitung 205 haben und demzufolge eine Umsteuerung, des stabilen Verteilerschieb ers 130 in dem Sinne erzielen, daß die Leitung 272, mit der Leitung 257 in Verbindung gebracht wird. Von der Abzweigung 206a gelangt im übrigen die Luft zum Wähl ventil 103, zur Leitung 250, zum Ventil 128, und bei öffnen des Ventils 128 durch Umsteuern als Polge eines Impulses infolge von Luftdruck in der Leitung 251 (über die Abzweigung 253a) zur Leitung 265, Abzweigung 265a, Rückschlagventil 134, Abzweigung 273a und Leitung 273> um das normalerweise
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geschlossene instabile Ventil 126 in die Offenstellung umzusteuern· Aus der Abzweigung 265a gelangt im übrigen die Luft zum Wählventil 106 und cfemzufolge zur Leitung 275, um das normalerweise offene instabile Ventil 127 in die ScMießstellungfumzusteuern.
Es ist festzustellen, daß das normalerweise offene instahUe Ventil 127 i& der Schließstellung umgesteuert bleibt (auch, wenn das normalerweise geschlossene instabile Ventil 128 sich, infolge Druckluftmangels in der Leitung 253 wieder schließt), weil in den Leitungen 274- und der Druck aufrecht-erhalten bleibt. Es ist weiterhin festzustellen, daß das normalerweise geschlossene, instabile Ventil 126 in die Offenstellung umgesteuert verbleibt infolge des Luftdrucks, der in der Leitung aufrechterhalten bleibt, dank des Vorhandenseins des Rückschlagventils 134- und des Schließens des Ventils > 127.
Es ergibt sich hieraus, daß an den Verteilerschieber Luft unter ständigem Druck an-kommen wind, die von der Abzweigung 223a über die Leitung 270, das Ventil 126 (jetzt in die Offenstellung umgesteuert), die Leitung 272, den Verteilerschieber 130, die Leitung 257» das Wählventil 108 und die Leitung 269 abgezwägt wird: von diesem
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Verteilerschieber 132 wird die Luft unter ständigem Druck der Sprühpistole zugeführt, die sich entlang der Längs-Hiittellinie der Straße für die Ausführung des ununterbrochenen Striches ausgerichtet "befindet und mit dieser Längsmittellinie korrespondiert.
II-c Ausführung des unterbrochenen Striches entlang der Längsmittellinie mi.t einem ununterbrochenen Strich an seiner rechten Seite (ffig;. 4 F).
Für die Ausführung des unterbrochenen Striches längs der Mittellinie mit einem ununterbrochenen Strich an seiner Rechten behält man den Hebel B in der Stellung "2" und überführt man den Hebel A in die Stellung "1". Indem man so operiert, hat man Druckluft in der Leitung 202, der Abzweigung 202a, der Leitung 263, der Abzweigung 263a und der Leitung 2?6, wobei hieraus ein Umsteuern des stabilen Verteilerschiebers 114 in dem Sinne folgt, daß die Leitung 222 mit der Leitung 228 in Verbindung gebracht und auf diese Weise die Kolbenstange 12' in Sichtung des Pfeiles H verstellt und damit die PistoleP' in Ausrichtung mit der Längsmittellinie a-a der Straße gebracht wird. Dann erhält man ebenfalls über die Leitung 263 auch die Umsteuerung der stabilen Verteilerschieber
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131 und 132 in dem Sinne, daß sie die Leitung 26? in Ver*- bindung mit der Pistole P und die Leitung 269 in Verbindung mit der Pistole P1 bringen.
Von der Abzweigung 202 a erhält man die Druckluft in der Leitung 203, im Wähl ventil 102 und in der Leitung 204, um den stabilen Verteilerschieber I30 in dem Sinne zu verstellen, daß er die Leitung 272 mit der Leitung 258 und demzufolge über das Wählventil 109 mit der Leitung 267 und&er Pistole P in Verbindung bringt.
Von der Abzweigung 204b, der Leitung 208 und dem Wähl-Tsatil 103 wird, wie im vorhergehenden Abschnitt beschrieben if orden ist, das öffnen des normalerweise geschlossenen instabilen Ventils 126 bewirkt, "oa die kontinuierliche ununterbrochene Speisung mit Druckluft, die von der Abzweigung 223® abgeleitet wird, zur Leitung 258 un.<3&emzufolge zur Pistole P zu gestatten. Die ßpeisimg mit intermittierendem Luftdruck zur Pistole P1 wird infolge des intermittierenden öffnens des Ventils 129 über die Leitung 253, das Wähl ventil 10?, die Leitung 268, das Fahl ventil 108, die Leitung 269 und den VerteilerscMober 132 erreicht«
ΙΙ-ά AuSfUlIrIIn1P111 des ι unterbrochenen^ Bfcgie&es entlang der
ait ©iaam immrfearTbrQCJiig&en Strich
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an seiner linken Seite (J1JR. 4 G).
Für die Ausführung des unterbrochenen Striches entlang der Längsmittellinie mit einem ununterbrochenen Strich an seiner Linken behält man den Hebel B in der Stellung W2n und überführt man den Hebel C in die Stellung "1". Wenn man so arbeitet, hat man Luftdruck in der Leitung
236, der Abzweigung 236a, der Leitung 238 mit anschließendem oder sich hieraus ergebendem Umsteuern - über die Abzweigung 238a und die Leitung 234- - des stabilen Verteilerschiebers 114- in dem Sinne, daß die Leitung 222 mit der Leitung 224- in Verbindung gebracht und die Kolbenstange 12' in Eichtung des Pfeiles H' verstellt und auf diese Weise die Pistole P entlang der Längsmittellinie a-a der Straße ausgerichtet und mit dieser zum korrespondieren gebracht wird. Ebenfalls übe^die Leitung 238 wird man dann auch die Umsteuerung der stabilen Verteilerschieber 131 und 132 in dem Sinne erhalten, daß die Leitung 267 in Verbindung mit der Pistole P1 und die Leitung 269 in Verbindung mit der Pistole P gebracht wird.
Von der Abzweigung 236a erhält man Luftdruck in der Leitung
237, im Wähl ventil 102 und der Leitung 204-, um, wie in dem im vorhergehenden Abschnitt II-e beschriebenen Falle, den stabilen Verteilerschieber 130 in dem Sinne umzu-
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steuern, daß die Leitung 272 mit der Leitung 258 und demzufolge über das Wähl ventil 109 mit der Leitung 267 und der Pistole P1 in Verbindung gebracht wird.
Von der Abzweigung 204 b, der Leitung 208 und dem Wählventii 103 wird, wie im vorhergehenden Abschnitt beschrieben, das Öffnen des normalerweise geschlossenen, instabilen Ventils 126 bewirkt, damit die ununterbrochene Speisung mit Luftdruck, die von der Abzweigung 223a abgeleitet wird, zur Leitung 258 und demzufolge zur Pistole P1 ermöglicht wird, Das Speisen mit intermittierendem Luftdruck der Pistole P wird - infolge der intermittierenden Öffnung des Ventils 129 - über die Leitung 253, das Wähl» ventil 107 ? die Leitung 268, das Wähl ventil 108, die Leibung 269 und den Verteilerschieber 132 bewirkt.
III-c Übergang von dem doppelten ununterbrochenen Strich (Abschnitt I-a) zum ununterbrochenen Sirich mit einem unterbrochenen Strich an seiner linken Seite (Abschnitt I-b) oder einem unterbrochenen Strich an seiner rechten Seite (Abschnitt I-d) und umgekehrt.
Biese Übergänge müssen derart in Phase stattfinden, daß die Länge der Abstände zwischen den einzelnen Teilstrichen
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eingehalten wird.
Das Betätigen bzw. Einrücken des Hebels C oder des Hebels A bewirkt das Umsteuern in die Offenstellung des Ventils und in die Schi ie3st el lung des Ventils 120. Wenn dieses Betätigen oder Einrücken stattfindet, i^enn das Ventil 129 geschlossen ist, wird man am Wählventil 122 einen ununterbrochenen Luftdruck haben, der von der Leitung abgeleitet ist, da das Ventil 121 noch offen ist, und demzufolge wird man einen Luftdruck auch an der Pistole P1 oder an der Pistole P haben: diese Situation bleibt bis zum Augenblick des öffnens des Ventils 129 bestehen. Das Öffnen dieses Ventils bewirkt in der Tat das öffnen des Ventils 124 und das Schließen des Ventils 121, wobei auf diese Weise der Steuerkreis so wie in den Abschnitten I-b und I-c beschrieben, umgestellt und voreingestellt wird, weswegen der erste Teilstrich praktisch die Fortsetzung des ununterbrochenen Striches, der bereits ausgeführt wird, darstellte, während die anschließenden Teilstriche durch den gewünschten Zwischenraum unterbrochen werden bzw. in Abstand zueinander gehalten werden. Wenn hingegen die Betätigung des Hebels 0 oder A stattfindet, wenn das Ventil 129 offen ist, wird der Steuerkreis sich bereits wie in den Abschnitten I-b und I-c beschrieben, voreingestellt befinden, weswegen man eine Fortsetzung des unterbrochenen Striches mit Hilfe des ersten
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Teilstriches infolge des Einfahrens in das Wählventil 122 des Druckes hat, der in der Leitung 214 vorhanden ist, wobei die folgenden Teilstriche durch den gewünschten Zwischenraum in Abstand zueinander gehalten werden.
Das Zurückstellen oder Ausrücken des Hebels C oder A bewirkt das sofortige oder momentane Schließen des Ventils 125 und das Öffnen des Ventils 120. Infolge des öffnens des Ventils 120 hat man auch das öffnen des Ventils 121 festzustellen, und demzufolge gelangt ständiger Luftdruck von der Leitung 216 zum Wähl ventil 122, wobei das in Ausführung befindliche aus Teilstrichen bestehende Symbol oder Zeichen in einen kontinuierlichen ununterbrochenen Strich umgewandelt wird. Für das Aufrechterhalten der gewünschten Phase ist es notwendig, daß das Ausrücken des Hebels 0 und des Hebels A während der Ausführung eines Teilstriches stattfindet.
II-b Übergang von dem unterbrochenen Strich entlang der
Längsmittellinie (Abschnitt II-a) zum ununterbrochenen Strich entlang der Längsmittellinie (Abschnitt II-b) und umgekehrt.
Auch in diesem Falle ist es notwendig, daß der Übergang in Phase stattfindet, damit auf diese Weise die Länge
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der Intervalle oder Zwischenräume zwischen den einzelnen Teilstrichen eingehalten wird.
Wenn der Hebel D aus derStellung w0M in die Stellung "2" überführt wird, in einem Augenblick, in dem das Ventil 129 geschlossen ist, kann der Luftdruck in der Leitung 250 nicht in die Leitung 265 übergehen, insofern, als das Ventil 128 geschlossen ist: zum Ventil 108 gelangt auch Druckluft, die von der Leitung 253 abgezweigt ist. Sobald das Ventil 129 geöffnet wird, wird der Steuerkreis, wie im Abschnitt II-b beschrieben, voreingestellt, und auf das Wählventil 108, das vorher unter dem intermittierenden Luftdruck, der von der Leitung 253 abgezweigt wird, gestanden hat, wird der kontinuierliche Luftdruck ausgeübt, der von der Leitung 257 abgeleitet wird.
Wenn der Hebel D in die Stellung W2M überführt worden sein sollte, wenn das Ventil 129 offen ist, wird man das Ventil 128 bereits offen haben und demzufolge wird der Einfluß der ununterbrochenen Druckluft auf das Ventil 108 sofort durch den Einfluß der intermittierenden Druckluft ersetzt.
Bei geschlossenem Ventil 129 wird man beim Ausrücken des Hebels D Druck in der Leitung 265 (infolge des Schließens
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des Ventils 128 und des Wähl ventil s 106, das als Rückschlagventil wirkt) haben, und demzufolge wird das Ventil 127 in der Schließstellung und das Ventil 126 in der Offenstellung aufrechterhalten. Sobald das Ventil 129 geöffnet wird, wird man auch das öffnen des Ventils 128 und das Entladen des Drucks in dem Kreislauf abschnitt erhalten, der durch die Leitung 265 gebildet wird. Gleichzeitig wird man auf das Ventil 106 über die Abzweigung 235b und die Leitung 254· Luftdruck erhalten, der über die Leitung 275 das Ventil 127 geschlossen hält.
Wenn das Ventil 129 wieder.geschlossen wird, wird das Ventil 127 wieder geöffnet, und der Druck in der Leitung 273 wird entladen, was zur Folge hat das Schließen des Ventils 126 und die Unterbrechung des kontinuierlichen Luftdrucks, der von der Leitung 270 kommt: eine solche Unterbrechung findet gleichzeitig mit dem Ende des ' Teilstriches statt und die ABführung des unterbrochenen Striches wird über die Leitung 253 und das Wählventil 108 regelmäßig aufgenommen, wobei dieser Strich beim anschließenden öffnen des Ventils 129 beginnt.
Wenn der Hebel D ausgerückt wird, während das Ventil 129 geöffnet ist, hat man ein momentanes Entladen der Leitung 265 durch Öffnen des Ventils 128, während das Ventil 127
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durch die Druckluft noch geschlossen gehalten wird, die in der Leitung 275 vorhanden ist und die von der Abzweigung 25Jb, der Leitung 254- und von dem Wähl ventil 106 kommt. Wenn infolge des öffnens des Ventils 129 der Druck in der Leitung 275 fehlt, erhält man das öffnen des Ventils 127 und demzufolge das Schließendes Ventils 126: dies führt dazu, daß der Luftimpuls, der von der Leitung 253 abgezweigt wird, aufhört, däh.. am Ende des Teilstriches. Die Ausführung des unterbrochenen Strichs wird über die Leitung 253 und das Wählventil 108 regulär oder normal, gleichmäßig aufgenommen, wobei anschließend das Ventil geöffnet wirdo
III-c Übergang vom unterbrochenen Strich entlang der Längsmittellinie (Abschnitt II-a) zum unterbrochenen Strich entlang der Längsmittellinie mit einem ununterbrochenen Strich an der rechten Seite (Abschnitt II.-c) oder mit einem ununterbrochenen Strich an der linken Seite (Abschnitt II-d) und umgekehrt.
die unterbrochenen Striche mit einem ununterbrochenen Strich zur Rechten oder mit einem ununterbrochenen Strich zur Linken befolgt man dasselbe Prinzip wie für den ununterbrochenen Strich längs der Mittellinie.
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Der einzige fundamental eUnterschied ergibt sich aus der Tatsache, daß der stabile Verteilerschieber I30 umgesteuert wird in der Weise, daß er so voreingestellt wird, daß der kontinuierliche Luftdruck, der von der Abzweigung 223a kommt, zum stabilen Verteilerschieber 13I über das Wähl ventil 109 gelangt. Wenn man so arbeitet, wird die kontinuierliche Druckluft der Pistole zugeführt, die nicht zur Ausführung des unterbrochenen Striches verwendet wird.
Bei der oben beschriebenen und gezeigten Ausführungsform ist der zentrale Stromkreis pneumatisch mit Ausnahme des Teiles, der zur Speisung des Kolbens 12 dient, der hydraulisch ist. Es ist jedoch offensichtlich, daß deygesamte Stromkreis hydraulisch, elektrisch oder kombiniert sein kann, d.h. daß er elektrisch-hydraulisch oder elektrisch-pneumatisch oder pneumatisch-hydraulisch sein kann, wobei es ausreicht, die einzelnen Bestandteile durch andere Bestandteile zu ersetzen, die für die gewählte Steuerkreisart geeignet sind.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Selbstfahrende Maschine zum Ausführen der Straßenverkehrszeichen, die auf der Fahrbahn der Straße aufgebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Gruppe von zwei Sprühpistolen vorgesehen ist, die gleichzeitig und gemeinsam und quer zur Vorlaufrichtung der Maschine beweglich sind, und daß weiterhin ein zentraler Steuerkreis vorgesäien ist, der pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch (oder kombiniert pneumatisch-hydraulisch oder pneumatisch-elektrisch oder elektrisch-hydraulisch) betrieben sein kann und der dazu dient, die Einstell- und Positionierbewegung der vorgenannten Gruppe von Sprühpistolen zu steuern und je nach dem aus zuführenden Symbol oder Zeichen beide Pistolen gleichzeitig oder jeweils nur eine einzige Pistole zu betätigen.
    2· Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Steuerkreis einen ersten Abschnitt für die Einstellung und Positionierung der Gruppe von Pistolen, einen zweiten AbscMtt für das Ausführen des doppelten, ununterbrochenen Striches und der hiermit zusammenhängenden Kombinationen und Ableitungen und einen dritten Abschnitt für das Ausführen des entlang der Längsmittellinie
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    der Bahn verlaufenden unterbrochenen Striches und der hiermit zusammeiiängenden Kombinationen und .Ableitungen enthält und daß zwei Verteilerorgane (131, 132) vorgesehen sind, die mit dem zweiten und dritten Abschnitt des Steüerkreises verbunden sind und von denen jedes für die Betätigung der einen oder anderen Pistole umsteuerbar ist.
    3. Meechihe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt des Steuerkreises die Verstellbewegung in Querrichtung eines die Gruppe von Pistolen (P, P1) tragenden Organs (12') über ein erstes Verteilerorgan (115) für das Ausführen des ununterbrochenen doppelten Striches und der hiermit zusammenhängenden Kombinationen und Ableitungen und über ein zweites Verteilerorgan (114) für das Ausführen des unterbrochenen Striches entlang der Längsmittellinie und der hiermit zusammt-enhängenden Kombinationen und Ableitungen steuert, wobei Hittel (133, 118, 119) vorgesehen sind, die geeignet sind, die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Verteilerorgan und dem die Gruppe von Pistolen tragenden Organ während der Betätigung der einen oder der anderen Pistole oder beider Pistolen selbsttätig zu unterbrechen.
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    4. Maschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerorgane (114·, 115) symmetrisch geschaltet und umsteuerbar sind, wobei sie jedoch dieVerstellbewegung des Or® ns (12), das die Gruppen von Pistolen trägt, in Querrichtung in einander entgegengesetzten Eichtungen steuern.
    5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerorgane (114, 115) vom selben Organ aus gesteuert werden, von dem aus auch die mit dem ersten und dem zweiten Abschnitt des Steuerkreises verbundenen Verteilerorgane (131? 132) gesteuert werden.
    60 Maschine nach einem der Ansprüche Ibis 5> dadurch gekennzeichnet, daß das intermittierende Arbeiten der Pistole oder der Pistolen von einem Organ mit intermittierender Arbeitsweise (129) gesteuert wird, das von einem Nocken (E) betätigt wird, dessen Bewegung von den antreibenden Rädern vorteilhaft über einen kontinuierlichen Geschwindigkeitswandler abgeleitet wird, wobei es durch die Verstellung dieses Geschwindigkeitswandlers und durch den Austausch des Nockens möglich wird, die Länge der Teilstriche des unterbrochenen Striches zu verändern und so einzustellen, wie dies gewünscht wird.
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    7. Maschine nach einem der Anspüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ausführung des ununterbrochenen doppelten Striches den mit dem ersten und dem zweiten Abschnitt des Steuerkreises verbundenen Verteilerorganen (131» 132) kontinuierliche Signale zugeleitet werden, und daß hierbei die Unterbrechungssignale, die vom intermittierenden Organ (129) erzeugt werden, durch ein Zwischenorgan (125) aufgefangen und ausgeschaltet werden, das zu diesem Zweck geschlossen wird,
    8. Maschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausführen einer Variante bzw· einer Kombination oder Ableitung des ununterbrochenen doppelten Striches(bei der ein unterbrochener Strich an der rechten oder an der linken Seite vorgesehen ist) die öffnung des Zwischenorgans (125) bewirkt wird und das Unterbrechungssignal, das "vom intermittierenden Organ (129) erzeugt wird, verwendet wird, um ein kontinuierliches oder ununterbrochenes Signal in ein intermittierendes oder Unterbrechungen aufweisendes Signal (124) umzuwandeln.
    9. Maschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß Organe (120, 121, 123) vorgesehen sind, die geeignet sind, sicherzustellen, daß die verschiedenen Verkehrszeichen und -symbole in Phase zueinander erzeugt werden.
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    10. Maschine nach einem der iönsprüche 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für das Ausführen des unterbrochenen Striches entlang der Längsmittellinie das intermittierende Signal verwendet wird, das unmittelbar vom intermittierenden Organ (129) erzeugt wird, wobei das kontinuierliche oder ununterbrochene Signal von einem Zwischenorgan (126) aufgefangen und unterbrochen wird.
    11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß für das Ausführen des ununterbrochenen Striches entlang der Langsmittellinie das intermittierende Signal verwendet wird, um das Unterbrecherorgan (126) in die Offenstellung zu überführen bzw. umzusteuern, wobei ein Verteilerorgan (150) vorgesehen ist, das geeignet ist, das kontinuierliche oder ununterbrochene Signal an dasselbe Verteilerorgan (132) weiterzugeben, welches das intermittierende- Signal unmittelbar empfängt.
    12. Maschine nach Anspruch 10 oder 11. dadurch gekennzeichnet, daß für das Ausführen eines unterbrochenen Striches entlang der Längsmittellinie das intermittierende Signal verwendet wird, das diÄtivom intermittierenden Organ (129) abgelietet wird, und daß für das Ausführen der zugeordneten Linie an der rechten oder linken Seite ein kontinuierliches bzwcununterbrochenes Signal verwendet
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    wird, wobei das Verteilerorgan (130) -umgesteuert wird durch, die tJbermittlung des kontinuierlichen oder ununterbrochenen Signals zum Verteilerorgan (131)·
    13. Maschine nach Anspruch 10, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß Organe (127, 128, 134) vorgesehen sind, die geeignet sind, sicherzustellen, daß die verschiedenen Verkehrszeichen und -symbole in Phase ausgeführt werden.
    14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13i dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zentralen Steuerkreis enthält, wie er in der Beschreibung beschriebe-n und in der Zeichnung gemäß Fig. 5 gezeigt ist.
    15. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Sprühpistolen mit Farbe oder Lack gespeist werden,
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    die bzw. der unter einem Druck von 120 kg/cm bis 240 kg/cm steht.
    16. MsBßhine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kompressor für die Beisfcigung der Pumpe oder der Pumpen vorgesehen ist, die geeignet sind, die Pistolen mit Farbe oder Lack unter hohem Druck zu speisen, wobei der Kompressor auch noch für die Speisung der sonstigen Einrichtungen der Maschine und für die Aufnahmen der reflektierenden Teilchen oder Körnchen vorgesehen ist«
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    17· Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß für das Vorwärmen der Farbe oder des Lacks der Kühlkreislauf des Kompressors über einen Wärmeaustauscher oder über mehrere Wärmeaustauscher vervendet wird, der "bzw. die vor der Pumpe oöbr den Pumpen also bergauf mit Bezug auf diese angeordnet sind.
    18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkreislauf parallel zum Radiator des Motors des Kompressors geschaltet ist, wobei die Verbindung zu dem Kühlkreislauf des Motors über ein thermcdbatisch.es Mischventil vorgenommen wird, weswegen die thermischen Werte, die vom Wärmeaustauscher erreicht werden, nicht geändert werden.
    19. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Verteiler von reflektierenden Teilchen oder Körnchen enthält, der einen Behälter besitzt, aus dessen unteren Auslaßöffnungen, die im Querschnitt einstellbar sind, die reflektierenden Teilchen oder Stückchen bzw. Körnchen unter Einfluß der Schwerkraft in eine Leitung gelangen, in der sie von einem einstellbaren Luftstrom eingebettet werden und wobei sie von diesem Luftstrom mitgenommen werden in Richtung auf eine Auslaßdüse, die hinter jeder Pistole vorgesehen
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    20. Maschine nach Anspruch 19j dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßdüse regulierbar und so einstellbar ist, daß sie mit ihrem Strahl entweder den Färb- oder Lackstrahl, der aus der entspredaenden Pistole austritt, erfasst, oder bereits ausgeführte Verkehrssymbole oder -zeichen bestreicht, um eine innige Vermischung in der Luft der reflektierenden Teilchen bzw. Körnchen oder Stückchen und der Farbe bzw. des Lacks und gleichzeitig ein Nachversprühen dieser Stückchen oder Teilchen bzw. Körnchen an der Oberfläche des bereits ausgeführten Verkehrszeichens oder -symbols zu bewirken.
    21. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßdüse so einstellbar ist, daß ihr Strahl lediglich den austretenden Färb- oder Lackstrahl erfaßt.
    22. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßdüse so regulierbar ist, daß ihr Strahl lediglich das breits fertiggestellte, ausgeführte Verkehrszeichen oder -symbol erfaßt. ; .
    23· Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß 3ede untere Auslaßöffnung von einem Verschlußorgan verschlossen gehalten werden kann, wobei das öffnen und Schließen dieses Versdiußorgans gesteuert wird durch die Betätigung oder durch das Unwirksamwerden der ent-
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    24. Maschhe nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan aus einem konischen Element besteht, das von einem Zylinder-Kolben-Aggregat gesteuert wird, wobei dieses konische Element mit dem Kolben des Aggregats über eine Stange mit veränderlicher Lange verbunden ist.
    25· Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei zveLlingsartig ausgebildete Antriebsräder an der Vorderseite und zwei Steuerräder an der Rückseite besitzt·
    26· Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe von Pistolen an einer Kolbenstange (12') angeordnet ist, die so gesiaiert wird, daß sie sich quer zur Vorlaufbewegung der Maschine verstellen kann, und die an einem Träger (11) angebracht ist.
    27· Maschine nach Anspmsh 26, dadurch gekennzeichnet, daß jede Pistole mit Bezug auf die andere Pistole entlang der Kolbenstange verstellbar und einstellbar ist und dies, um den Abstand der auszuführenden, einander paarweise zugeordneten Striche zu verändern«
    28. Maschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
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    daß der Träger (11) für die Kolbenstange (12), welche die Pistole trägt, in der Hone einstelltiar ist.
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    e e rs eι te
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US4381726A (en) * 1981-11-17 1983-05-03 A/S Phonix Tagpap Og Vejmaterialer Apparatus for applying stripe material to a solid surface
DE4038469A1 (de) * 1990-12-03 1992-06-04 Sinnigen Albrecht H Kraftfahrzeug

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