DE4038469A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents

Kraftfahrzeug

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DE4038469A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/16Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings
    • E01C23/20Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for forming markings in situ

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug für den Straßenverkehr mit von einer Fahrerkabine aus lenkbaren Vorderrädern und mit einem Ladebereich zum Transport von Gegenständen.
Es sind Kraftfahrzeuge bekannt, die zusätzlich zu der über den lenkbaren Vorderrädern angeordneten Fahrerkabine einen Sitz im Bereich der Hinterachse haben, von dem aus ein Markeur zum Herstellen von Straßenmarkierungen wie z. B. Mittelstreifen einstellbar und bedienbar ist. Wegen der Bedienung von Fahrzeug und Markeur durch unterschiedliche und voneinander unabhängige Personen mit unterschiedlichen Sichtbereichen und Steuermöglich­ keiten ist es recht schwierig, lineare und gleichmäßige Streifen herzustellen. Außerdem erfüllen diese bekannten Kraftfahrzeuge wegen ihrer Breite nicht die üblichen Auflagen, daß bei der Herstellung der Markierungen der fließende Verkehr in beiden Richtungen nicht unterbrochen werden darf.
Meist werden daher besondere Markierwagen eingesetzt, die relativ schmal ausgebildet sind und bei denen über der starr ausgebildeten Hinterachse ein Sitz für den Bediener des Markeurs angeordnet ist, von dem zugleich die Vorderräder des Wagens lenkbar sind. Mit diesem bekannten Wagen ist es zwar möglich, die gewünschten Markierungen herzustellen, doch sind diese Wagen nicht für den Straßenverkehr geeignet und müssen mit Lastwagen zum Einsatzort gefahren werden. Wegen des notwendigen Auf- und Abladens der Spezialfahrzeuge von den Lastwagen kann es zu Un­ fällen kommen, bei denen nicht nur das Personal betroffen ist, sondern wegen der Behälter für die Farbstoffe auch die Umwelt. Außerdem sind die Fahrer bei der Markierung den oft giftigen oder schädlichen Dämpfen der Farbstoffe und dem aufgewirbelten Straßenstaub ausgesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein sowohl für den Straßenverkehr als auch für den Markierbetrieb geeignetes Kraft­ fahrzeug zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein Kraftfahrzeug mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Im Prinzip besteht die Erfindung bei einem Kraftfahrzeug für den Straßenverkehr mit von einer Fahrerkabine aus lenkbaren Vorderrädern und mit einem Ladebereich zum Transport von Gegenständen darin, daß die Fahrerkabine über einer für den Markierbetrieb starren Hinterachse und einem im Bereich der Hinterachse vorgesehenen Markeur angeordnet und so ausgebildet ist, daß vom Fahrersitz aus Zielfahrt und Betätigung und Kontrolle des Markeurs ermöglicht wird.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß eine unerwünschte Beeinflussung der Markierungen durch getrennte Lenkung von Fahrzeug und Markeur vermieden wird. Außerdem wird durch eine Zieleinrichtung an der Vorderseite des Fahrzeugs, durch die Lenkung an der Hinterseite des Fahrzeugs und durch die annähernd volle Sicht auf die Leitmarkierung auch im Bereich vor dem Markeur eine große Empfindlichkeit der Korrektur erreicht, weil jede kleine Abweichung bereits korrigiert werden kann, bevor diese Abweichung sichtbaren Einfluß auf den Markeur bzw. die Markierung hat. Schließlich ist der Fahrer in seiner Kabine gegen den Einfluß der Dämpfe und des Straßenstaubes geschützt.
Die Hinterachse des Kraftfahrzeugs ist für den Markierbetrieb im wesentlichen starr ausgebildet oder mittels einer besonderen Rasteinrichtung auf starren Betrieb einstellbar. Für den Straßenverkehr, für die anderweitige Nutzung im städtischen Betrieb, aber auch für die Herstellung bestimmter Markierungen kann auch die Hinterachse zur Erzielung besserer Kurvengängig­ keit lenkbar ausgebildet sein. Eine solche besondere Kurven­ gängigkeit ist beispielsweise erwünscht, wenn das Fahrzeug Parklücken befahren soll.
Bei einem so geschaffenen Multifunktionsfahrzeug kann die Ladefläche so ausgebildet sein, daß sie werkstattseitig mit allen für einen bestimmten Einsatzzweck wie Markieren mit Thermoplastik oder Markieren mit Kaltplastik oder Straßen­ reinigung erforderlichen Einrichtungen versehen werden kann. Sie kann selbst einen Rahmen für die Montage der Ein­ richtungen aufweisen oder Mittel zur Aufnahme eines mit den Einrichtungen bereits vormontierten Rahmens.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in
Fig. 1 eine Seitenansicht des Kraftfahrzeugs gemäß der Erfindung mit seitlich von der Fahrerkabine angeordnetem Markeur,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Abwandlung des Kraftfahrzeugs gemäß Fig. 1 mit unterhalb der Fahrerkabine angeordnetem Markeur.
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Fahrerkabine mit verbessertem Sichtbereich für den Markierer.
In Fig. 1 ist ein Kraftfahrzeug 1 mit lenkbaren Vorderrädern 2 und Hinterrädern 3 dargestellt, bei dem über den Hinterrädern 3 eine Fahrerkabine 4 angeordnet ist, von der aus die Vorderräder 2 lenkbar sind. Im Bereich der Hinterräder 3 ist ein Markeur 5 angeordnet, der vom Fahrersitz 6 der Fahrerkabine 4 aus ein­ stellbar und bedienbar ist. Zu diesem Zweck ist der Markeur 5 so angeordnet, daß er im Sichtfeld des Fahrers liegt, der in der Fig. 1 durch ein Auge 7 angedeutet ist. Der Fahrersitz 6 ist so angeordnet, daß der Fahrer das Lastkraftfahrzeug 1 sowohl während der normalen Fahrt im Straßenverkehr mit der für Lastkraftwagen zugelassenen Geschwindigkeit von z. B. 88 km/h als auch mit der für das Markieren günstigen, vergleichsweise niedrigeren Geschwindigkeit von z. B. 25 km/h fahren, bedienen, kontrollieren und lenken kann. Für das Markieren bilden die Hinterräder 3 einen Teil eines starren Hinterachssystems, weil durch die starre Lagerung der Hinterräder 3 für den Markeur eine Position mit geringsten seitlichen Abweichungen bei feinfühliger Lenkung durch die Vorderräder 2 geschaffen wird. Da für den Betrieb als Universalfahrzeug oft eine besondere Kurvengängig­ keit des Fahrzeugs erwünscht ist und da es auch für die Markierung in Sonderfällen vorteilhaft sein kann, ein für enge Kurven gängiges Fahrzeug zur Verfügung zu haben, können die Hinterräder 3 ebenfalls lenkbar ausgebildet sein mit einer Rast­ oder Einstellvorrichtung für eins starre Position.
Der Markeur 5 ist als gesondertes, insbesondere als handels­ übliches Bauteil vor dem Hinterrad 3 des Lastkraftfahrzeugs 1 angeordnet und an seinem Chassis 8 befestigt. Die seitliche Lage des Markeurs relativ zur Fahrtrichtung ist vorzugsweise einstellbar. Sie ist so gewählt, daß der Fahrer den Markeur 5 ständig beobachten und ggf. kontrollieren kann. Im Ladebereich 8 des Lastkraftfahrzeugs 1 sind die für den Betrieb des Markeurs 5 erforderlichen Geräte wie Motor 10, Kompressor 11 und Tanks 12 befestigt und über Leitungen oder Schläuche 13 mit diesem verbunden. Der Antriebsmotor 9 des Kraftfahrzeugs selbst kann in bekannter Weise angeordnet sein, beispielsweise unter der Fahrerkabine 4 oder im Ladebereich. Für die Montage der Einrichtungen für den Betrieb des Markeurs 5 ist im allgemeinen keine Ladefläche erforderlich. Die genannten Teile können daher auch direkt auf oder am Chassis 8 des Fahrzeugs 1 befestigt sein. Vorzugsweise sind alle Teile und Einrichtungen für einen bestimmten Einsatzzweck auf einem Rahmen 85 oder einem anderen stabilen Träger vormontiert und vorbereitet. Ein solcher vormontierter Träger 85 kann dann werkstattseitig für den jeweiligen Einsatz ausgewählt und auf dem Fahrzeug 1 montiert und befestigt werden. Am Einsatzort ist dann keine Umladung der empfindlichen Teile wie der Tanks für den Farbstoff nötig. Der Markeur ist in seiner seitlichen Position und in seiner Höhen­ lage einstellbar. Die Einstellung kann elektrisch, mechanisch (Getriebe), pneumatisch und/oder hydraulisch erfolgen.
Das Lastkraftfahrzeug 1 ist an seiner Vorderseite mit einer Visiereinrichtung 14 für den Fahrer zur Justierung und Kontrolle des Markeurs 5 versehen. Diese Visiereinrichtung 14 enthält bei­ spielsweise ein Gestänge 15, das zusammem mit den Vorderrädern 2 schwenkbar ist. Ein in Längsrichtung des Fahrzeugs 1 angeordne­ ter Stab 16 zeigt also bei Fahrt in Richtung der für den Fahrer sichtbaren Ziel-Markierung im wesentlichen in diese Richtung und verläuft etwa parallel zu dieser Richtung. Im vorderen Teil des Gestänges 14 ist dieser Stab soweit gekröpft, daß die Spitze des Stabes 16 für den Fahrer genau über der Zielmarkierung liegt. Bei jeder Lenkung der Vorderräder 2 schwenkt daher die Spitze aus und ermöglicht so dem Fahrer eine genaue Parallel­ führung des Fahrzeugs 1 zur Ziel-Markierung. Eine direkte Sicht des Fahrers auf Markeur, Markierung und Viesiereinrichtung ermöglicht dem Fahrer ein sorgfältiges Zielen, so daß er Abweichungen von der erwünschten Linie bereits korrigieren kann, bevor sie für das Markierergebnis sichtbar werden.
Das soweit beschriebene Lastkraftfahrzeug 1 kann also bereits in der Werkstatt für seinen Einsatz vollgetankt und vorbereitet sein und für den Einsatz ohne Verzögerung von einer einzigen Person, dem Fahrer, in Schnellfahrt zu jedem Einsatzort gefahren und dort sofort ohne weitere Abladung oder Umbaumaßnahmen für die Markierung der jeweiligen Straße in der für die Markierung erwünschten Geschwindigkeit und Genauigkeit eingesetzt werden.
Der Markeur 5 kann seitlich neben der Fahrerkabine 4 so angeordnet sein, daß der Fahrer den Markeur 5 ständig durch die Seitenfenster 17 oder durch entsprechend ausgebildete Fenster 18, 19 der Fahrerkabine 4 betrachten kann. Diese Anordnung ist deshalb vorteilhaft, weil der Fahrer mit seinem Auge das Visier 14 über den Markeur 5 anpeilen kann und weil die vom Auge über den Markeur 5 zum Visier 14 verlaufende Linie parallel oder direkt über der gewünschten Markierung liegt. Die in Fig. 1 gezeigte seitliche Anordnung des Markeurs ermöglicht dem Fahrer, sein Fahrzeug ständig neben der gewünschten Markierung zu halten.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten Kraft- Fahrzeugs mit einer Anordnung des Markeurs zwischen den Hinter­ rädern 3 des Hinter-Achs-Systems. Um bei dieser Lage des Markeurs 5 eine Peilung vornehmen zu können, sind in der Fahrerkabine 4 und im Ladebereich des Fahrzeugs 1 entsprechende Sichtöffnungen 20, 21 vorgesehen. Diese Sichtöffnungen 20, 21 in der Fahrerkabine 4 sind mit je einer transparenten Scheibe 22 verschlossen, um den Innenraum der Fahrerkabine 4 vor Dämpfen, Staub, Kälte oder dergl. zu schützen. Der Ladebereich 8 dieses Fahrzeugs 1 und die Anordnung der Geräte und Tanks sind so getroffen, daß der Fahrer durch Öffnungen 81 im Ladebereich 8 die Straße und die für das Zielfahren nützlichen Markierungen auf der Straße sehen und damit anpeilen kann. Diese Öffnungen 8 im Ladebereich können aus einer oder aus Stabilitätsgründen mehreren Öffnungen in seitlicher Richtung für die Einstellung der seitlichen Lage des Markeurs 5 bestehen. Das Fahrzeug 1 kann auch mehrere, parallele Öffnungen 81 in Längsrichtung haben, um das Fahrzeug auf wahlweise verschiedenen Spuren führen zu können. Da die Öffnungen 81 im wesentlichen nur während des Markiervorgangs offen sein sollten, können sie für den Transport zum Einsatzort für Ladezwecke genutzt werden.
An der Rückseite der Fahrerkabine 4 kann eine kleine Ladefläche 82 für den Transport von Straßenkennzeichen, Hüten oder dergl. vorgesehen sein, die vom Fahrer während der Arbeit auf die bereits markierte Spur gestellt werden können. Dies kann durch eine willkürlich gesteuerte oder durch eine automatische Absetz­ maschine geschehen. Doppelräder 3 an der Hinterachse vermögen auch größere Belastungen zu ertragen. Das ist besonders dann der Fall, wenn zu den schweren Tanks 12 auch noch der Motor und das Getriebe im Bereich der Kabine 4 angeordnet sind. Um die Kabine 4 möglichst geräuschfrei zu halten, sind Motor und Getriebe aber möglichst im vorderen Bereich der Ladefläche 8 angeordnet.
Da das Chassis eines Kraftfahrzeugs durch evtl. Befesti­ gungsstellen von Zusatzgeräten oder dergl. nicht geschwächt werden sollte, ist die Ladefläche mit einem besonderen Rahmen 85 versehen, an dem die Einrichtungen und Geräte sowie Bauteile für den jeweiligen Einsatzzweck angebracht werden. Dieser Rahmen kann mit allen oder den wesentlichen Bauteilen und Einrichtungen so vorbestückt sein, daß der vormontierte Rahmen für dem Einsatz nur ausgewahlt und auf die Ladefläche 8 aufgesetzt und dort befestigt werden muß.
Der die Geräte und Einrichtungen tragende Rahmen sollte nicht der Chassis-rahmen des Fahrzeugs sein. Vielmehr ist ein Hilfsrahmen vorgesehen, der aus U-Profileisen besteht mit Quervindern aus Eisen oder Holz und Unterstungsstreben für die schweren Teile. Am Rahmen oder Hilfsrahmen kann noch ein einstellbarer Ausleger für die Herstellung von Leitmarkierungen dienen.
Als Zusatzgeräte können zusätzlich zu den eigentlichen Markier­ einrichtungen noch Hochdruckreiniger montiert werden. Sie können mit Absauggeräten zum Absaugen des gelösten Materials kombiniert sein. Ferner sind Demarkierungsgeräte zum Entfernen alter Markierungen wie Oberflächenfräsen sowie Geräte zum Trocknen der Straßen geeignet. Zum Trocknen der Straße können Absauggeräte zum Absaugen der Feuchtigkeit oder Dampfhochdruckreiniger verwendet werden, die die Straße so mit Dampf aufheizen, daß sie nach Gebrauch abdampft und dabei trocknet.

Claims (12)

1. Lastkraftfahrzeug für den Straßenverkehr mit von einer Fahrerkabine (4) aus lenkbaren Vorderrädern (2) und mit einem Ladebereich zum Transport von Gegenständen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fahrerkabine (4) über einer auf starren Betrieb eingestellten oder einstellbaren Hinterachse (3) und oberhalb eines im Bereich der Hinterachse (3) angeordneten Markeurs (5) für die Markierung von Straßen, Plätzen oder dergl. angeordnet und so ausgebildet ist, daß vom Fahrersitz aus normale Straßenfahrt, Zielfahrt und Kontrolle sowie Einstellung des Markeurs (5) ermöglicht ist.
2. Lastkraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Ladebereich (8) die für den Betrieb des Markeurs (5) erforderlichen Geräte und Einrichtungen (10, 11, 12, 13) ange­ ordnet und befestigt sind.
3. Lastkraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Hilfs- und Zieleinrichtungen (14, 15, 16) für die Kontrolle und Einstellung des Markeurs (5) vorgesehen sind.
4. Lastkraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hilfs- und Zieleinrichtungen (14) ein Gestänge (15) mit einem in Längsrichtung des Fahrzeugs (1) angeordneten Stab (16) enthalten.
5. Lastkraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Markeur (5) entlang einer Halterung quer zur Fahrtrichtung verstellbar ist.
6. Lastkraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fahrerkabine (4) Sichtöffnungen (17, 18, 19, 20, 21) vorgesehen sind.
7. Lastkraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (17, 18, 19, 20, 21) mit einem transparenten Material verschlossen sind.
8. Lastkraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf oder im transparenten Material Markierungen für die Zieleinrichtung oder für Toleranzbereiche vorgesehen sind.
9. Lastkraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen und Bauteile auf einem Rahmen vormontiert sind, der für den jeweiligen Einsatzzweck optimiert ist und vor der Abfahrt zum Einsatzort auf die Ladefläche 8 aufgesetzt und befestigt wird.
10. Lastkraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der Fahrerkabine (4) eine Vorrichtung zur Halterung, zum Absetzen und/oder Aufnehmen von Verkehrskennzeichen wie Hüten oder dergl. vorgesehen ist.
11. Lastkraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Markeur (5) Mittel zur Herstellung von Strichen unterschiedlicher Breite und Zahl aufweist, vorzugsweise einen Rotorspritzkopf.
12. Lastkraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach der Fahrerkabine (4) mit Solarzellen zur Stromversorgung insbesondere der Warnblinkanlage versehen ist.
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