DE2115180B2 - Automatischer Papierhandtuchspender - Google Patents

Automatischer Papierhandtuchspender

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DE2115180B2
DE2115180B2 DE2115180A DE2115180A DE2115180B2 DE 2115180 B2 DE2115180 B2 DE 2115180B2 DE 2115180 A DE2115180 A DE 2115180A DE 2115180 A DE2115180 A DE 2115180A DE 2115180 B2 DE2115180 B2 DE 2115180B2
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    • A47K10/34Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a web, e.g. with mechanical dispensing means
    • A47K10/36Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a web, e.g. with mechanical dispensing means with mechanical dispensing, roll switching or cutting devices
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    • A47K10/3631The cutting devices being driven manually
    • A47K10/3643The cutting devices being driven manually by pulling the paper

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Unwinding Webs (AREA)

Description

3 4
Mit dem erfindungsgemäßen automatischen Hand- Öffnung 19 erstrecken, wobei letztere dazu dient, den tuchspender wird es auf diese Weise möglich, die zu Führungsnocken 15 in zwei Stellungen zu verstellen, spendende Handtuchlänge unterschiedlich einzustel- In einer dieser Stellungen ist die Kante 16 des Fühlen, so daß eine dem tatsächliche·! Bedarf entspre- rungsnockens in der Bewegungsbahn des sich riickchende Menge abgezogen und sine Vergeudung ver- 5 wärts erstreckenden Bereichs der Schaltklinke 11 anmieden wird, geordnet, während er sich in der anderen Stellung
Weitere binzelneiten und Merkmale der Erfindung völlig außerhalb der Bewegungsbahn befindet und
ergeben sich aus den Unteransprüchen und der fal- nichts bewirkt.
genden genauen Beschreibung eines Ausführungsbei- Wenn die Rolle 1 bei eingerückter Kupplungsvorspiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die xo richtung und bei in aktiver Stellung befindlichem Zeichnung. Es zeigt Führungsnocken 15 mit beiden Wellen 2 und 3 in der
F i g. 1 eme perspektivische Ansicht der zum Ver- durch Pfeile 20 angegebenen Richtung gedreht wird,
ständnis der Erfindung notwendigen Teile einer er- stößt die Schaltklinke 11 gegen die Kante 16 des
findungsgemäßen Ausführungsform, wobei die bei- Führungsnockens und wird dadurch aus der Einrück-
den Teile der Kupplungsvorrichtung etwas auseinan- 15 nut 14 der Scheibe 13 hochgehoben, wodurch die
dergezogen dargestellt sind, Kupplung gelöst und die zwischen WeUe 2 und 3 be-
F i g. 2 bis 5 schematische Darstellungen von ver- stehende Verbindung aufgehoben ist. Der letzte Teil
schiedenen Arbeitsstellungen der Kupplungsvorrich- der Drehbewegung wird unter dem Einfluß der Fe-
rungund derS vouZugeni die in der in Fig. 1 gezeigten SteJ-
F1 g. 6 eine schematische Darstellung einer abge- ao lung der größten Spannung unterworfen ist. Bei um
änderten Ausführungsform der Kupplungsvorrich- 180° C aus dieser Stellung gedrehten Elementen und
tunI· . . . den Führungsnocken 15 erfassender Schaltklinke 11
In F i g. 1 ist mit 1 eine Rolle aus Gummi bezeich- wirkt die Feder 5 gegen eine Fortsetzung der Drenet, die zusammen mit einer oder zwei (in der Zeich- hung der Steuerwelle 3, und da die mit ihr verbundenung nicht gezeigten) anderen gleichen Rollen die 25 nen Teile relativ trägheitsarm sind und die Bewegung fest auf einer rohrförmigen Welle 2 angebrachte der Schaltklinke über die Nockenkante ebenfalls eine Spenderrolle bildet. Diese Welle ist frei drehbar und gewisse Bremswirkung erzeugt, und zwar teilweise an einer Steuerwelle 3 befestigt, welche im Spenderge- auf Grund der Reibung und teilweise auf Grund des häuse auf eine hier nicht gezeigte Weise drehbar an- von der Feder 12 bewirkten Widerstandes, wird der gebracht ist. Ein Ende der Steuerwelle 3 hält den 30 Kupplungshebel 8 in einer Stellung angehalten, bei Kurbelarm 4, dessen Kurbel mittels einer aus Draht der die Schaltklinke 11 die Kante 16 des Führungsbestehenden Feder 5 und einem auf der Kurbel dreh- nockens noch berührt, während die ziemlich bebar angebrachten Röllchen 6 betätigt wird, das mit trächtliche Trägheit der Rolle 1 bewirkt, daß sich zwei Stirnflanschen versehen ist, mit denen die Feder Welle 2 und Scheibe 13 geringfügig weiterdrehen, so in die richtige Lage gebracht wird. Das andere (hier 35 daß die Einrücknut 14 um einen kleinen Winkel vor nicht gezeigte) sich durch das Ende der Welle 2 er- die Schaltklinke 11 gebracht wird. Um die Kupplung streckende Ende der Steuerwelle 3 ist mit einer (hier wieder einzurücken, ist ein Mitnehmerelement 21 in nicht gezeigten) die Verzögerungsvorrichtung auslö- Form einer I eder vorgesehen, das an der Scheibe 13 senden konventionellen Anhalteeinrichtung verbun- vor der Einrücknut 14 in Umdrehungsrichtung so anden· 40 geordnet ist, daß es gegen den Abschnitt 9 am Kupp-
An der Steuerwelle 3 ist mit Hilfe einer Buchse 7 lungshebei 8 stößt und dadurch die Schaltklinke 11
ein Kupplungshebel 8 angebracht, und das andere am Führungsnocken 15 vorbeiträgt, so daß die Feder
Ende des Hebels ist mit einem umgebogenen Ab- 12 die Schaltklinke wieder gegen die Peripherie der
schnitt 9 und zwei umgebogenen Nasen 10 versehen, Scheibe drücken kann. Während der fortgesetzten
zwischen denen eine Schaltklinke 11 drehbar und in 45 Drehung der Scheibe 13 überwindet der wachsende
der Weise angebracht ist, daß sie einen zweiarmigen Widerstand von Seiten der Feder 5 jedoch bald die
Hebel bildet. Eine Feder 12 betätigt die Klinke 11 Wirkung des federnden Mitnehmerelements 21, wel-
so, daß sie sich, wie in F i g. 1 dargestellt, im Uhr- ches nachgibt und an dem Abschnitt 9 vorbeigleitet,
zeigersinn dreht. Das federnde Mitnehmerelement 21 kann wie üblich
Der andere Teil der Kupplungsvorrichtung ist eine 50 in einem an der Scheibe 13 befestigten Halter 22 an-
am Ende der rohrförmigen Welle L angebrachte gebracht sein.
kreisförmige Scheibe 13, welche unmittelbar an dem Nachstehend ist eine Arbeitsfolge des Spenders Kupplungshebel 8 angeordnet ist. An der Peripherie mit Bezug auf die F i g. 2 bis 5 beschrieben, welche der Scheibe ist eine im wesentlichen rechteckige Ein- Teile der Kupplungsvorrichtung in verschiedenen rücknut 14 ausgebildet, in welche die Schaltklinke 11 55 Phasen schematisch darstellen. Aus Klarheitsgründen durch die Feder 12 eingerückt wird, wenn die beiden sind diese Figuren dadurch vereinfacht, daß das Elemente sich einander gegenüber befinden. Bei auf federnde Mitnehmerelement 21 direkt auf die Schaltdieser Weise von der Einrücknut erfaßter Schalt- klinke 11 anstatt über den Abschnitt 9 wirkend darklinke sind die beiden Teile 8 und 13 miteinander ge- gestellt ist, wie es tatsächlich der Fall ist. Außerdem kuppelt, und die beiden Wellen 2 und 3 drehen sich bu ist die Schaltklinke 11 in F i g. 2 so gezeigt, daß ihr gemeinsam. rückwärtiger Bereich mit dem Führungsnocken 15
Zum Lösen der Kupplungsvorrichtung ist ein Füh- zusammenwirkt, während sie in den Fig. 3 bis 5 so
rungsnocken 15 in Form einer Platte mit gekrümmter dargestellt ist, daß ihr vorderer Bereich mit der
Kante 16 vorgesehen. Der Führungsnocken ist an Scheibe 13 zusammenwirkt.
einer Grundplatte 17 nach oben gebogen, welche an 65 In F i g. 2 ist die Vorrichtung in der Anfangs- oder
dem (hier nicht gezeigten) Spendergehäuse mittels Ruhestellung gezeigt, in der sie am Ende einer Ar-
zweier (nicht gezeigter) Schrauben befestigt ist, die beitsfolge stehenbleibt. In dieser Stellung erfaßt die
sich durch eine runde öffnung 18 und eine längliche Schaltklinke 11 den Führungsnocken 15, und die
Einrücknut 14 in der Scheibe 13 ist um einen kleinen Stellung. Nach Ablauf der Pause wird die Kupp- j
Winkel in der durch einen Pfeil angegebenen Umdre- lungsvorrichtung durch die Feder 5 unmittelbar zu- f
hungsrichtung davor angeordnet. rück in die in F i g. 4 gezeigte Anfangsstellung befor- j
Bei Ergreifen des sich frei erstreckenden Endes dert, ohne den Führungsnocken 15 zu berühren. |
einer im Spender aufgewickelten Papierbahn durch 5 In F i g. 6 ist eine geringfügig abgeänderte Ausfüh- j
einen Benutzer, um ein Handtuch herauszuziehen, rungsform der Kupplungsvorrichtung schematisch j
dreht das Papier die Rolle und die Scheibe 13 in der dargestellt, bei der die Scheibe 13 außer der Einrück- I
angegebenen Richtung. Da der Führungsnocken 15 nut 14 und dem dazugehörigen federnden Mitneh- |
die Schaltklinke von der Scheibe forthält, sind die merelement 21 eine zweite, diametral zu der ersten j
beiden Kupplungselemente nur durch das federnde io Einrücknut angeordnete Einrücknut 23 und ein mit j
Mitnehmerelement 21 zusammengehalten. Dieses letzterer zusammenwirkendes federndes Mitnehmer- j
trägt die Schaltklinke 11 über die rückwärtige Kante element 24 aufweist. In dieser Ausführungsform fällt
des Führungsnockens 15, gibt jedoch dann, wie oben die Schaltklinke 11 bereits in eine der Einrücknuten,
erklärt, dem wachsenden Gegendruck der sich nachdem sich die Scheibe um eine halbe Umdrehung
nähernden Feder 5 nach und gleitet über die Schalt- 15 aus der Anfangsstellung entfernt hat, mit dem Resul-
klinke, so daß die Elemente nach einer relativ klei- tat, daß das herausgezogene und abgerissene Hand-
nen Drehung in der Größenordnung eines Winkels tuch nach Anhalten der Steuerwelle 3 durch die An-
von 20° sich in der in Fig. 3 angegebenen Stellung halteeinrichtung eine dem 1'Machen Rollenumfang
befinden, in der die Schaltklinke die Scheibenperi- entsprechende Länge hat.
pherie etwas hinter der Einrücknut 14berührt. ao Der Halter 22 in Fig. 1, mit dem das federnde
Bei fortgesetztem Ziehen an der Papierbahn wer- Mitnehmerelement 21 an der Scheibe 13 angebracht den Rolle und Scheibe 13 weitergedreht, und bei aus- ist, kann zweckmäßigerweise zu einer Längsverstelgerückter Kupplungsvorrichtung wird diese Drehung lung derselben dienen. Mit der in F i g. 6 gezeigten ohne die Teilnahme der Steuerwelle 3 vollzogen, bis Ausführungsform der Konstruktion wird nicht nur die Einrücknut 14 nach Vollendung einer Umdre- 25 eine leichte und zweckmäßige Verstellung, sondern hung von ungefähr 360° die Schaltklinke 11 erreicht auch die Besonderheit erzielt, daß eines der Mitnehhiit, die in die Einrücknut einrastet und die beiden merelemente so weit eingezogen werden kann, daß es Wellen2 und 3, wie in Fig.4 gezeigt, miteinander den Abschnitt9 des Kupplungshebels8 nicht berührt kuppelt. Bei durch Ziehen an der Papierbahn noch und daher nicht arbeitet. In diesem Falle ist die entweiter gedrehter Rolle wird die Steuerwelle 3 eben- 3° sprechende Einrücknut in der Anfangsstellung der falls gedreht, und in einem geeigneten Augenblick, Teile im wesentlichen wie die Einrücknut 14 in z. B. nach einer Drehung der Steuerwelle um unge- F i g. 2 angeordnet, und die Scheibe 13 vermag sich fähr 250°, d. h. einer Gesamtumdrehung der Rolle um eine volle Umdrehung zu drehen, ehe die Kuppum ungefähr 610° wird die Steuerwelle 3 durch die lung eingerückt ist, was bewirkt, daß bei jeder Ausnicht gezeigte Anhalteeinrichtung angehalten. In die- 35 gäbe ein Handtuch vorgesehen ist, dessen Länge dem ser in F i g. 5 gezeigten Stellung trennt der Benutzer doppelten Rollenumfang entspricht. Auf diese Weise das herausgezogene Handtuch mit Hilfe der Ab- ist durch die in F i g. 6 dargestellte Konstruktion, trennkante von dem Spender, und nach einer von der kombiniert mit der obenerwähnten Möglichkeit der Steuervorrichtung des Anhalteelements bestimmten Führungsnocken zwischen einer Arbeits- und einer Zeit löst dieses Element die Steuerwelle, welche dann 40 Ruhestellung hin- und herzuverstellen, die Möglichdurch die Feder 5 in die in F i g. 2 gezeigte Anfangs- keit vorgesehen, in jeder Arbeitsfolge Handtücher stellung vorwärts gedreht wird. Dadurch, daß die wahlweise in drei verschiedenen Längen, nämlich in Kupplungsvorrichtung eingerückt ist, wird bewirkt, dem einfachen, anderhalbfachen und doppelten RoI-daß die Scheibe 13 und die Rolle die gleiche Bewe- lenumfang herausziehen zu können,
gung ausführen, um eine Länge einer Papierbahn 45 Genauer gesagt, wenn sich der Führungsnocken 15 vorwärts zu fördern, so daß sie vom nächsten Bemit- in seiner Ruhestellung außerhalb der Bewegungszer ergriffen werden kann. Der Spender ist dann fer- bahn der Schaltklinke 11 befindet, verbleibt die letztig für den Beginn einer neuen Arbeitsfolge. Bei dem tere dauernd in der Einrücknut 14, und die Vorrichsoeben beschriebenen Vorgang vollzog die Rolle tung bleibt während jeder Arbeitsfolge, wie bereits zwei Umdrehungen, und daher hat das herausgezo- so oben mit Bezug auf die Ausfühningsform von F i g. 1 gene Handtuch eine dem zweifachen Rollenumfang beschrieben, auf eine Drehung beschränkt,
entsprechende Länge. Wenn der Führungsnocken 15 dagegen in seiner
Die Ausführungsform nach F i g. 1 kann auch so Arbeitsstellung in der Bewegungsbahn der Schaltbetätigt werden, daß bei jeder Spendefolge die Rolle klinke 11 angeordnet ist und sich die Vorrichtung in nur eine Umdrehung vollzieht. Für diese Betriebs- 55 der in F i g. 6 gezeigten Anordnung mit voll ausgezoweise wird der Führungsnocken 15, wie oben be- genen federnden Mitnehmerelementen 21 und 24 beschrieben, in seine Ruhestellung außerhalb der Be- findet, ist die Vorrichtung auf einer anderhalbfachen wegungsbahn des sich rückwärts erstreckenden Be- Umdrehung während jeder Spendefolge beschränkt, reiches der Schaltklinke 11 bewegt. Dabei erfaßt der Genauer gesagt, bewegt sich die Vorrichtung aus der Führungsnocken 15 die Schaltklinke 11 während der 60 in F i g. 6 gezeigten Anfangsstellung in eine Stellung, Umdrehung des Kupplungshebels 8 nicht, weswegen welche der in F i g. 3 dargestellten entspricht, und die Schaltklinke 11 dauernd in der Einrücknut 14 zwar so, wie mit Bezug auf Fig. 3 beschrieben verbleibt. Bei Beginn jeder Arbeitsfolge befindet sich wurde. Bei fortgesetztem Ziehen an der Papierbahn die Vorrichtung im wesentlichen in der in F i g. 4 werden Rolle und Scheibe 13 weitergedreht, bis die dargestellten Anordnung. Beim Ziehen an der Pa- 65 Einrücknut 23 nach Vollendung einer Drehung von pierbahn bewegt die daraufhin erfolgende Drehung ungefähr 180° die Schaltklinke 11 erreicht, welche von Rolle und Scheibe 13 die Schaltklinke 11 in der in die Einrücknut 23 gleitet und dadurch die beiden oben beschriebenen Weise in die in Fig. 5 gezeigte Wellen 2 und 3 in der in Fig. 4 gezeigten Art und
Weise kuppelt. Ein weiteres Drehen der Rolle durch Ziehen an der Papierbahn verursacht, daß sich die verbundene Kupplungsvorrichtung in eine der F i g. 5 gleichende Halt-Stellung und dann nach Ablauf der Pause zurück in die Anfangsstellung der F i g. 6 bewegt, um die Spendefolge abzuschließen.
Bei Verstellung des Mitnehmerelements 24 in eine eingezogene Stellung, bei der es sich nicht über die Peripherie der Scheibe 13 erstreckt, ist es nicht in der Lage, die Schaltklinke 11 zu erfassen, wodurch die Kupplungsvorrichtung in gleicher Weise wie mit Bezug auf F i g. 1 bis mit F i g. 5 beschrieben arbeitet, so daß die Rolle pro Spendefolge zwei Umdrehungen durchzuführen vermag. Bei dieser Betriebsweise endlich gleicht die Anfangsstellung der Vorrichtung der in F i g. 6 gezeigten Stellung, außer, daß die Vorrichtung um 180° gedreht ist, so daß die Einrücknut 2-3
und das Mitnehmerelement 24 in der Nähe des Führungsnockens 15 angeordnet sind und das eingezogene Mitnehmerelement 24 die Schaltklinke 11 nicht berührt. Während einer Spendefolge würde die Vor- :chtung nach Drehung der Scheibe 13 um ungefähr 180° die in Fig. 6 gezeigte Anordnung aufweisen, wonach die Folge in der gleichen Weise weiterlaufen würde, wie sie mit Bezug auf die Betriebsweise mit anderhalb Umdrehungen beschrieben wurde.
Die konstruktiven Einzelheiten der dargestellten und erläuterten Vorrichtungen können verändert werden. Es können z.B. andere Konstruktionsanordnungen für die Kupplungsvorrichtung verwendet werden, wobei die Kupplung nach einem vorbestimmten Umdrehungswinkel eines Kupplungselements eingerückt und nach einem zweiten vorbestimmten Umdrehungswinkel ausgerückt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3095;

Claims (7)

^^^ net, daß der Führungsnocken (15) zwischen eine: Patentansprüche: Arbeite- und einer Ruhelage relativ zur Schalt vklinke (11) verstellbar ist.
1. Automatischer Papierhandtuchspender der 5
Art, bei der die Papierbahn über eine Rolle und
nach unten über eine Abreißkante gleitet, wobei
die Rolle von einer Feder betätigt und so mit
einer Anhalteeinrichtung mit Verzögerungsvor- Die Erfindung bezieht sich auf einen automati-
richtung verbunden ist, daß die Rolle nach Dre- io sehen Papierhandtuchspender der Art, bei der die
hung um einen vorbestimmten Winkel anhält und Papierbahn über eine Rolle und nach unten übei
sich nach einer vorbestimmten Zeitdauer durch eine Abreißkante gleitet, wobei die Rolle von einei
die Wirkung einer Feder um einen weiteren Win- Feder betätigt und so mit einer Anhalteeinrichtung
kel dreht, dadurch gekennzeichnet, mit Verzögerungsvorrichtung verbunden ist, daß die
daß eine Kupplungsvorrichtung (8 bis 15) zum 15 Rolle nach Drehung um einen vorbestimmten Winkel
wahlweise!! Kuppeln der Rolle (1) und einer mit anhält und sich nach einer vorbestimmten Zeitdauei
ihr axial ausgerichteten Steuerweile (3) vorgese- durch die Wirkung einer Feder um einen weiteren
hen ist, welche durch die Feder (5) und die An- Winkel dreht.
!ladeeinrichtung betätigbar ist, die Kupplungsvor- Handtuchspender der eingangs genannten Art sind richtung eine Scheibe (13) zur Steuerung der ao bekannt. Ein Beispiel dafür ist in der deutschen Pa-Kupplung aufweist, die mit der Rolle (1) drehbar tentschrift 1 128 955 gezeigt und beschrieben. Bei ist und eine Einrücknut (14) an ihrem Umfang dem dort vorgeschlagenen Handtuchspender kann aufweist, die Einrücknut (14) wahlweise mit einer die Handtuchbahn von dem Benutzer gezogen werdrehbaren Schaltklinke (11) in Eingriff bringbar den, wodurch eine Rolle zum Drehen gebracht wird, ist, welche an einem Kupplungshebel (8) ange- 25 aber nur eine bestimmte Papierlänge auf einmal gebracht ist, der sich mit der Steuerwelle (3) dreht, spendet werden kann. Sowie die Rolle angehalten ist, und daß ein Führungsnocken (15) im Bewe- kann die Bahn über einer Abreißkante abgetrennt gungsweg der Schaltklinke angeordnet ist, so daß werden, und nach einer Pause wird über die Abreißdiese nach einer vorbestimmten Drehung der kante eine Bahn nach vorne befördert, die lang ge-Rolle (1) außer Eingriff mit dem Umfang der 30 nug ist, daß der nächste Benutzer sie ohne Schwierig-Scheibe bringbar ist. keit ergreifen kann.
2. Papierhandtuchspender nach Anspruch 1, In vielen Fällen ist die vorbestimmte Handtuchdadurch gekennzeichnet, daß der Winkel, um länge ausreichend. Häufig kommt es jedoch vor, daß weichen die Rolle (1) vor dem Einrücken der etwas größere oder kleinere Handtuchlängen ge-Kupplungsvorrichtung (8 bis 15) drehbar ist, ver- 35 wünscht werden. Bei einer gewünschten größeren stellbar ist. Länge führt dies zum doppelten oder dreifachen Ver-
3. Papierhandtuchspender nach Anspruch 1 brauch, auch wenn vielleicht nur die I1/2- oder oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt- 2Vsfache Handtuchlänge notwendig wäre, so daß der klinke (11) mittels einer am Kupplungshebel (8) Rest vergeudet ist. Das gleiche ist der Fall, wenn eine befestigten Feder (12) in eine Normallage an- 40 kleinere Handtuchlänge als die vorbestimmte benögrenzend an den Umfang der Scheibe (13) ge- tigt wird. Eine Änderung der Handtuchlänge ist bei drückt ist. den bekannten Handtuchspendern jedoch nicht mög-
4. Papierhandtuchspender nach Anspruch 1, 2 lieh. Außerdem muß nach jedem Abziehen das oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schalten einer Verzögerungseinrichtung abgewartet Scheibe (13) ein federndes Mitnehmerelement 45 werden.
(21) angebracht ist, welches mit einem Abschnitt Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, (9) des Kupplungshebels (8) in Eingriff bringbar einen automatischen Papierhandtuchspender der einist, um die Schaltklinke (11) über den angrenzen- gangs genannten Art zu schaffen, der nach Wunsch den Führungsnocken (15) zu tragen und nach tine Verlängerung der Handtuchlänge ermöglicht, weiterer Drehung der Scheibe (13) sich von dem 50 und zwar ohne daß die Rolle ersetzt oder irgendeine Abschnitt (9) des Kupplungshebels vorwärts zu andere wesentliche bauliche Änderung am Handbewegen, so daß dem Gegendruck Raum gegeben tuchspender vorgenommen werden muß.
wird, welcher durch die das Papier vorwärts be- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gefördernde Feder (5) erzeugt wird. löst, daß eine Kupplungsvorrichtung zum wahlweisen
5. Papierhandtuchspender nach einem der vor- 55 Kuppeln der Rolle und einer mit ihr axial ausgerichhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- teten Steuerwelle vorgesehen ist, welche durch die net, daß die Scheibe (13) an ihrem Umfang mit Feder und die Anhalteeinrichtung betätigbar ist, die zwei diametral gegenüberliegenden Einrücknuten Kupplungsvorrichtung eine Scheibe zur Steuerung (14, 23) versehen ist und für jede Einrücknut ein der Kupplung aufweist, die mit der Rolle drehbar ist entsprechendes Mitnehmerelement (21, 24) vor- 60 und eine Einrücknut an ihrem Umfang aufweist, die gesehen ist. Einrücknut wahlweise mit einer drehbaren Schalt-
6. Papierhandtuchspender nach Anspruch 5, klinke in Eingriff bringbar ist, welche an einem dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmeiele- Kupplungshebel angebracht ist, der sich mit der mente (21, 24) zwischen einer Arbeitslage und Steuerwelle dreht, und daß ein Führungsnocken im einer Ruhelage in bezug auf die Scheibe (13) ra- 65 Bewegungsweg der Schaltklinke angeordnet ist, so dial verstellbar sind. daß diese nach einer vorbestimmten Drehung der
7. Papierhandtuchspender nach einem der vor- Rolle außer Eingriff mit dem Umfang der Scheibe hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- bringbar ist.
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DE2115180A1 DE2115180A1 (de) 1972-10-19
DE2115180B2 true DE2115180B2 (de) 1973-09-20
DE2115180C3 DE2115180C3 (de) 1974-04-18

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