DE211240C - - Google Patents
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- DE211240C DE211240C DENDAT211240D DE211240DA DE211240C DE 211240 C DE211240 C DE 211240C DE NDAT211240 D DENDAT211240 D DE NDAT211240D DE 211240D A DE211240D A DE 211240DA DE 211240 C DE211240 C DE 211240C
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- DE
- Germany
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- ferries
- ferry
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- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims description 2
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 2
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B25/00—Tracks for special kinds of railways
- E01B25/22—Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
- E01B25/26—Switches; Crossings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 211240 KLASSE 20«. GRUPPE
ADOLF TOURTELLIER in MÜLHAUSEN i. E.
bei Hängebahnen.
Zusatz zum Patente 207046 vom 13. Juni 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Dezember 1908 ab. Längste Dauer: 12. Juni 1923.
Die den Gegenstand des Hauptpatentes
bildende, selbsttätig verriegelnde Fähre für Hängebahnen bewegt sich zwischen den Enden
der Hauptgleise, nachdem das zwischen dem Hauptgleise befindliche Hindernis entfernt war.
Es kommt nun in der Praxis der Fall vor,
daß ein nicht entfernbares Hindernis, z. B.
eine bereits bestehende Gleisanlage, eine Welle, ein Heizkörper usw. die Bahn der Fähre
kreuzt, so daß die Anwendung einer einfachen, über diesen Hindernissen anzuordnenden
Fähre auf Schwierigkeiten stößt. Um diese zu umgehen, sind gemäß vorliegender Erfindung zwei in demselben Hochgleise laufende
Fähren angeordnet, die zwangläufig derart bewegt werden, daß jede der Fähren nur vom Hauptgleise bis zum unentfernbaren
Hindernis gefahren werden kann, wo beide Fährengleise selbsttätig miteinander verriegelt
werden und den Durchgang der Last von der einen Fähre auf die andere gestatten, worauf
die zweite Fähre, nachdem ihr Wagen gegen ein unbeabsichtigtes Auslaufen der Last selbsttätig
gesichert ist, durch das die beiden Fähren miteinander verbindende Antriebsmittel
weiterbewegt wird und die Last in das andere Haugtgleis selbsttätig überführt. Die Bewegung
der Fähren kann von Hand durch Ziehen oder Drücken an der Last, durch das Eigen gewicht
der Last, wenn das Hauptgleis geneigt ist, oder durch mechanischen Antrieb
geschehen.
Die Länge der Gleisstücke der Fähren wird so bemessen, daß das Fördergestell auf der
einzelnen Fähre Platz findet; - die Unterbrechung im Haupthängebahngleis muß dagegen
so lang bemessen sein, daß die Fähren in den Anschlußstellungen beiderseits noch
außerhalb des Profils des abfahrbaren Hindernisses stehen können.
Eine beispielsweise Ausführung dieser zwangläufig geführten Fähren ist in schematischer
Darstellung auf Fig. 1 der Zeichnung in der Oberansicht und auf Fig. 2 in der Vorderansicht
dargestellt. Die selbsttätige Verriegelung und Sicherung geschieht genau wie bei dem
Hauptpatente.
Die Fig. 2 zeigt, wie man eine in der Richtung des zu kreuzenden Gleises gelegene, feststehende
Hängebahn durch diese Vorrichtung überschreiten kann.
α ist die Laufkatze mit anhängender Last.
Diese Laufkatze α ist soeben aus der Hängebahnstrecke b in die erste Fähre c eingefahren.
Die letztere läuft in dem entsprechend höher liegenden Hilfsgleis oder Fährengleis d und ist
am endlosen Seil 1, das über die Rollen 2, 3, 4, 5 geht, befestigt. Symmetrisch in bezug
auf das nicht entfernbare Hindernis 6 ist auf der anderen Seite eine zweite Fähre c1 am
zurücklaufenden Trum des Seiles ι befestigt. Diese Fähre wird sich bei Verschiebung der
ersten Fähre . demnach entgegengesetzt zu dieser bewegen. Beide Fähren werden hierauf
unterhalb des nicht entfernbaren Hindernisses 6 selbsttätig verriegelt (Fig. 2, punktierte
Lage), so daß die Last nun aus der ersten Fähre c in die zweite c1 gelangen und
auf dieser weiter fahren kann, bis die Fähre c1
ίο an das Hängebahngleis e anstößt, worauf die
Laufkatze α auf dieses übergeht, um die Fahrt fortzusetzen.
Die erste Fähre c kehrt hierbei durch die zwangläufige Verbindung mit der zweiten
Fähre gleichzeitig in die Anfangsstellung zurück, in welcher beide Fähren selbsttätig entriegelt
werden und wiederum zur Aufnahme einer Last aus der einen oder anderen Richtung her bereitstehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Selbsttätig verriegelnde Fähre zur Überführung der Lasten an Gleisunterbrechungen bei Hängebahnen nach Patent 207046, dadurch gekennzeichnet, daß in einem höher gelegenen Hilfsgleis (d) zwei zwangläufig miteinander verbundene Fähren (c, c1) angeordnet sind, die symmetrisch in bezug auf das nicht entfernbare Hindernis (6) verschoben werden können, wobei die Fähren in den Endstellungen mit den Enden (b bzw. e) der Hängebahn und in der Mittelstellung miteinander selbsttätig verriegelt werden und ein unbeabsichtigtes Auslaufen des Fördergestelles aus den Hauptgleisen (b, e) und den Fähren (c, c1) durch Sicherungen -nach Art des Hauptpatentes verhindert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE211240C true DE211240C (de) |
Family
ID=473069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT211240D Active DE211240C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE211240C (de) |
-
0
- DE DENDAT211240D patent/DE211240C/de active Active
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