DE2111439C3 - Verfahren zur selektiven Verseifung der Ester, die bei der destillativen Auftrennung der bei der Cyclohexan-Oxidation anfallenden Gemische organischer Stoffe im Gemisch mit Cyclohexanol und Cyclohexanon flüchtig sind - Google Patents
Verfahren zur selektiven Verseifung der Ester, die bei der destillativen Auftrennung der bei der Cyclohexan-Oxidation anfallenden Gemische organischer Stoffe im Gemisch mit Cyclohexanol und Cyclohexanon flüchtig sindInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur selektiven Verseifung der Ester, die bei der destillativen Auftrennung
der bei der Cyclohexan-Oxidation anfallenden Gemische organischer Stoffe im Gemisch mit Cyclohexanol
und Cyclohexanon flüchtig sind.
Die flüssigen Rohprodukte der Oxidation von Ciclohexan, die im allgemeinen insgesamt 5 bis 15%
Cyclohexanol und Cyclohexanon enthalten, werden in der Weise aufbereitet, daß man sie zunächst durch
Abtreiben des enthaltenen Cyclohexane eindampft; bei einigen Verfahren werden die Lösungen vor dem
Eindampfen neutralisiert. Die wichtigsten Varianten der Verfahren zur weiteren Aufarbeitung der eingedampften
Flüssigkeiten, die gewöhnlich bis zu 20% Cyclohexan enthalten, sind folgende: weitere Aufarbeitung der
Gemische ohne vorhergehende Destillation, übliche Abdampfung aller flüchtigen Verbindungen und Wasserdampfdestillation
aller anderen Verbindungen.
In Abhängigkeit von den vorhergegangenen Oxidations-
und Aufbereitungsbedingungen sowie davon, ob die Gemische vorher neutralisiert wurden, enthalten die
Ausgangsgemische dabei stets gewisse Mengen an Estern, insbesondere Cyclohexylformiat und -acetat, die
aufgrund ihrer in der Nähe der Siedetemperatur von Cyclohexanon und Cyclohexanol liegenden Siedetemperaturen
mit diesen Verbindungen flüchtig sind. In den sauren Ausgangsgemischen liegt der Gehalt an Cyclohexylformiat
und Cyclohexylacetat gewöhnlich bei etwa 1 Gewichtsprozent, in den neutralen Gemischen liegt
der Estergehalt gewöhnlich bei etwa 0,5 Gewichtsprozent.
Da die Anwesenheit von Estern die Qualität des Cyclohexanons nachteilig beeinflußt, und sich die
Qualität des Cyclohexanons auf die Qualität der bei der
weiteren Verarbeitung des Cyclohexanons erhaltenen Produkte direkt auswirkt, normieren alle Lieferanten
und Bezieher von Cyclohexanon die zulässige Menge der Ester im Produkt, wobei dafür übliche Werte 0,1 bis
0,2 Gewichtsprozent sind. Daher existieren in der Praxis verschiedene Verfahren zur notwendigen Abtrennung
der Ester.
Wenn in der DE-AS 15 18 255 bei der Beschreibung eines Verfahrens zur Oxidation von Cyclohexan und
nachfolgender Trennung der Produkte angegeben wird, daß die bei diesem Verfahren zusammen mit Cyclohexanol
und Cyclohexanon flüchtigen niedrigsiedenden Ester, die nach diesem Verfahren nicht besonders
abgetrennt werden, nicht stören wurden und die Qualität des Endproduktes Adipinsäure durch geringe
Mengen von Estern des Cyclohexanols nicht beeinflußt
ίο würde, trifft das bestenfalls für ganz bestimmte
Weiterverarbeitungsverfahren zu. Generell ist jedoch eine Abtrennung der Ester bis auf einen nur sehr
geringen Restgehalt erforderlich, insbesondere wenn man das Cyclohexanon zu Caprolactam weiterverarbeitet
oder als reine Verbindung benötigt
Wegen der nahe beieinanderliegenden Siedepunkte scheidet eine destillative Trennung als wirtschaftlich
sinnvolles Trennungsverfahren aus.
Auch andere physikalisch-chemische Methoden, wie zum Beispiel die Extraktion oder Kristallisation,
erwiesen sich zur Beseitigung der Ester unbrauchbar. Die Ester müssen daher nach einer chemischen
Methode beseitigt werden, wobei einer solchen Maßnahme die nach den zwei letzten der eingangs
erwähnten Aufbereitungsabarten erhaltenen Gemische unterworfen werden.
Eine allgemein angewandte Methode zur Beseitigung der Ester aus den organischen Gemischen beruht in der
Einwirkung von wäßrigem Natriumhydroxid auf diese
JO Gemische, gewöhnlich bei Temperaturen von 60 bis 900C. Dieses Verfahren wird in flüssiger Phase
durchgeführt, wobei man die wäßrigen Natriumhydroxid-Lösungen mit der organischen Flüssigkeit kräftig
umrührt Unter diesen Bedingungen findet eine
J5 Esterverseifung unter Bildung von Natriumsalzen der
entsprechenden Säuren statt
Dieses Verseifungsverfahren besitzt in seiner bisher angewandten Form mehrere Nachteile, von denen der
wichtigste ist, daß diese Verseifung nicht genügend selektiv ist, da unter den angewandten Bedingungen
Nebenreaktionen staufinden, insbesondere die Kondensation
des Cyclohexanons unter Bildung von Cyclohexylidencyclohexanon. Letzteres wird in alkalischem
Medium bei erhöhter Temperatur gebildet, wobei die Kondensationsgeschwindigkeit mit Zunahme der Natriumhydroxid-Konzentration
rasch wächst. Bei Anwendung einer niedrigeren Natriumhydroxid-Konzentration wird die Cyclohexanon-Kondensation zwar gehemmt,
aber dann verläuft auch die Esterverseifung mit
so ungenügender Geschwindigkeit ur.d die erhaltenen
Produkte entsprechen nicht den Anforderungen. Eine Verlängerung der Reaktionszeit bringt zwar eine
Erniedrigung des Estergehalts im verarbeitenden Gemisch, aber andererseits wächtst auch die Menge an
gebildetem Cyclohexylidencyclohexanon annähernd proportional zur Reaktionszeit an. Deshalb bringt auch
ein Verfahren, bei welchem eine geringere Natriumhydroxid-Konzentration angewandt und die Reaktionszeit
verlängert wird, praktisch keine Vorteile.
bo Im allgemeinen verursacht die Verseifung der
Cyelohexylester große Schwierigkeiten, vor allem durch
die verhältnismäßig langsam stattfindende Diffusion zwischen den zwei nicht mischbaren Flüssigkeiten,
wodurch die Erzeugung von Produkten mit niedrigem
h5 Estergehalt mit verhältnismäßig großen Cyclohexanonverlusten
verbunden ist.
Die Ergebnisse der Verseifung eines Gemisches der Gewichtszusammensetzung:
44,2% Cyclohexanol
303% Cyclohexanon
13,7% Cyclohexan
303% Cyclohexanon
13,7% Cyclohexan
6,0% Wasser
4,8% organische Säuren und verschiedene nicht identifizierte Verbindungen
1,0% flüchtige Cyclohexylester, auf Cyclohexylformiat
umgerechnet
nach dem vorgenannten bekannten Verfahren (20prozentige wäßrige Natronlauge) werden in der nachfolgenden
Tabelle zusammengestellt:
Druck | Temperatur | Zeit | Ester | Cyclo- hexylidencyclo- hexanon |
Bemerkungen |
at | C | Std. | Gew.-% | Gew.-% | |
60 | 2 | 0,30 | 0,10 | ||
85 | 1 | 0,16 | 0,10 | ||
85 | 2 | 0,12 | 0,14 | ||
85 | 3 | 0,08 | 0,17 | ||
85 | 4 | 0,07 | 0,20 | ||
85 | 6 | 0,05 | 0,26 | ||
98 | 2 | 0,10 | 0,34 | Cyclohexan abgedampft |
Hieraus ist zu ersehen, daß mit Erhöhung der Reaktionstemperatur und der Reaktionsdauer zwar der
Estergehalt absinkt, aber gleichzeitig der Gehalt an unerwünschten Cyclohexylidencyclohexanon ansteigt
Ein weiterer Nachteil des bisher angewandten Verseifungsverfah, ens zur Beseitigung der Ester aus
den flüssigen Produkten der Cyclohrxan-Oxidation liegt
in der Schwierigkeit, die mit der Beseitigung der Alkalien aus den Verseifungsproduktr-n verbunden sind.
Im allgemeinen werden die Alkalien durch Wasserextraktion entfernt, aber diese Methode ergibt keine
vollständige Entfernung der Alkalien, zum Beispiel bis zum angestrebten Gehalt von 0,0001 Gewichtsprozent
Natrium. Demzufolge gelangen übrigbleibende Alkalimengen in die weiteren Apparate des Aufbereitungsprozesses, wo sie Kondensationsreaktionen hervorrufen
können. Um dieser Erscheinung vorzubeugen, wird gewöhnlich eine zusätzliche Destillationsoperation
angewandt, wodurch jedoch die Betriebskosten sich erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber bekannten Verfahren selektiveres Verfahren
zur alkalischen Verseifung der Ester, insbesondere Cyclohexylformiat und -acetat, die bei der destillativen
Auftrennung der bei der Cyclohexan-Oxidation anfallenden Gemische organischer Stoffe im Gemisch mit
Cyclohexanol und Cyclohexanon flüchtig sind, anzugeben, das auch noch sehr schnell durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem derartigen Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dämpfe der
Gemische in Gegenwart von Wasserdampf in einer Menge, welche dem Wasserdampfgehalt des Azeotrops
unter den Verfahrensbedingungen ungefähr entspricht, bei Temperaturen von 100 bis 2000C und einem Druck
der dem Dampfdruck der Gemische bei der Verfahrenstemperatur entspricht, mit 1 bis 40prozentigen wäßrigen
Lösungen von Alkalimetallhydroxiden in Berührung gebracht werden.
Das neue Verfahren zeichnet sich demnach vor allem dadurch aus, daß erstens das aufzubereitende Gemisch
der organischen Stoffe in der Dampfphase zum Einsatz kommt, zweitens das Dampfgemisch Wasserdampf
enthält, und drittens die alkalische Einwirkung bei Temperaturen über 1000C, vorzugsweise bei etwa
160° C, erfolgt
Weil Cyclohexanon und Cyclohexanol mit Wasser ein Azeotrop bilden, enthalten die Dämpfe des erhaltenen
Produktes bestimmte Mengen an Wasserdampf, die durch die Parameter des Verfahrens bestimmt sind.
Die Dämpfe der zu verarbeitenden Gemische werden
J5 mit der alkalischen Lösung auf die Weise in Kontakt gebracht, daß man sie entweder durch eine oder
mehrere Schichten dieser Lösung, zum Beispiel in einer mit Böden versehenen Vorrichtung oder durch einen
Berieselungsapparat vom Skrubber-Typ, deren Füllkörper mit der alkalischen Lösung besprüht werden,
hindurchleitet. Hierbei kann man sowohl nach dem Gegenstrom- als auch nach dem Gleichstromprinzip
arbeiten; die Anwendung vom Gegenstrom ist naturgemäß vorzuziehen.
Die gegenüber einer Umsetzung in flüssiger Phase, wie sie bisher allein üblich war, beträchtlich gesteigerte
Selektivität der Verseifungsreaktion erklärt sich wie folgt:
Beim Durchgang der Gasblasen des azeotropen Gemisches Cyclohexanon/Cyclohexylester und Wasser
durch die flüssige Laugenschicht diffundieren die besser wasserlöslichen Estermoleküle schnell in die flüssige
Phase, während nur sehr wenig Cyclohexanon in die flüssige Phase gelangt, da Cyclohexanon bevorzugt im
Azeotrop mit. Wasser in der Dampfphase verbleibt. Dadurch kann kaum eine Kondensation des Cyclohexanone
eintreten, zumal sich die Kontaktzeiten auf einige Sekunden beschränken.
Somit ist ersichtlich, daß Verfahren, die bei auf den ersten Blick ähnlichen Verseifungsbedingungen, aber in flüssiger Phase bei normalerweise längeren Reaktionszeiten arbeiten, zu ganz anderen Ergebnissen führen müssen als das erfindungsgemäße.
Somit ist ersichtlich, daß Verfahren, die bei auf den ersten Blick ähnlichen Verseifungsbedingungen, aber in flüssiger Phase bei normalerweise längeren Reaktionszeiten arbeiten, zu ganz anderen Ergebnissen führen müssen als das erfindungsgemäße.
In der DE-AS 11 00 020 ist ein Verfahren beschrieben,
bei dem eine Umsetzung des rohen, flüchtige Ester enthaltenden Gemischs aus Cyclohexanon und Cyclohexanol
aus der Oxidation von Cyclohexan mit 12prozentiger Natronlauge bei 1500C und 11 at durchgeführt wird.
Unter diesen Reaktionsbedingungen liegen die organischen Produkte aber in nüssiger Phase vor, so daß die
Umsetzung in flüssiger Phase mit allen damit verbundenen Nachteilen bezüglich der Bildung von Kondensationsprodukten
erfolgt Da die Umsetzung in flüssiger Phase erfolgt, ergibt ein Vergleich mit dem nachfolgenden
Beispiel 2, bei dem erfindungsgemäß bei 165° C und
einem Druck von 7,0 atü gearbeitet wird, was gemäß Anspruch den Bedingungen für den Übergang des
Gemischei in die Gasphase entspricht Da Dampfdruck ι ο und Temperatur durch physikalische Gesetzmäßigkeiten
gekoppelt sind, läßt sich leicht ableiten, daß bei einer um 15° C niedrigeren Temperatur, aber einem um 3 at
höheren Druck das Gemisch gemäß DE-AS 11 00 020 flüssig sein muß.
300 ml einer 5prozentigen wäßrigen Natriumhydroxid-Lösung wurden in ein Druckgefäß von 38 mm
Durchmesser gegeben und durch die wäßrige Schicht die Dämpfe des Ausgangsgemisches bei einer Temperatur
von 1000C und unter 1 atü Druck hindurchgeleitet.
Die Dämpfe setzten sich zusammen aus 60,0 Gewichtsprozent Wasser, 19,0 Gewichtsprozent Cyclohexanol,
13,2 Gewichtsprozent Cyclohexanon, 5,6 Gewichtsprozent Cyclohexan, 0,6 Gewichtsprozent Cyclohexylformiat
und Cyclohexylacetat, 1,6 Gewichtsprozent Säuren und nicht identifizierten Verbindungen. Die das
Druckgefäß verlassenden Dämpfe ließ man kondensieren und das Kondensat sich in zwei Schichten, die
wäßrige Schicht und die organische Schicht, trennen. In der wäßrigen Schicht waren Ester sowie Cyclohexylidencyclohexanon
nicht enthalten. Die organische Schicht enthielt 0326 Gewichtsprozent Cyclohexylformiat
und Cyclohexylacetat (auf Cyclohexylformiat umgerechnet) sowie 0,017 Gewichtsprozent Cyclohexylidencyclohexanon.
Die Menge an Cyclohexylidencyclohexanon, das in der alkalischen Lösung vorlag,
entsprach 0,005 Gewichtsprozent im Verhältnis zur ·*ο
verseiften organischen Phase; die Gesamtmenge an gebildeten Cyclohexylidencyclohexanon betrug 0,022
Gewichtsprozent im Verhältnis zur ve.-seiften organischen Phase.
500 ml einer 2,5prozentigen wäßrigen Natriumnydroxid-Lösung wurden in das vorgenannte Druckgefäß
gegeben und durch die wäßrige Schicht die Dämpfe des zu verseifenden Produktes bei einer Temperatur von
165°C und unter 7,0 atü Druck hindurchgeleitet. Die
Zusammensetzung der Dämpfe war wie folgt: 50,C Gewichtsprozent Wasser, 23,2 Gewichtsprozent Cyclohexanol,
16,1 Gewichtsprozent Cyclohexanon, 7,3 Gewichtsprozent Cyclohexan, 0,65 Gewichtsprozent
Cyclohexylformiat und Cyclohexylacetat, 2,75 Gewichtsprozent organische Säuren und andere nicht
identifizierte organische Verbindungen. Die das Druckgefäß verlassenden Dämpfe ließ man kondensieren und
das Kondensat sich in zwei Schichten, die organische Schicht und die wäßrige Schicht, trennen. Die
organische Schicht enthielt 0,100 Gewichtsprozent Cyclohexylformiat und Cyclohexylacetat (auf Cyclohexylformiat
umgerechnet) sowie 0,012 Gewichtsprozent Cyclohexylidencyclohexanon. Cis in der alkalischen
Lösung enthaltene Menge Cyeioliexylideneyaohexancm
entsprach 0,007 Gewichtsprozent im Verhältnis zur verseiften organischen Phase; die Gesamtmenge an
gebildetem Cyclohexylidencyclohexanon betrug 0,019 Gewichtsprozent im Verhältnis zur verseiften organischen
Phase.
500 ml einer 5prozentigen wäßi igen Natriumhydroxid-Lösung wurden in das genannte Druckgefäß
gegeben und durch die wäßrige Schicht die Dämpfe des in Beispiel 2 angeführten Gemisches bei der Temperatur
von 165° C und unter 7,0 atü Druck hindurchgeführt. Das
erhaltene Kondensat ließ man sich in zwei Schichten trennen. In der wäßrigen Schicht wurde kein Cyclohexylformiat
und Cyclohexylacetat festgestellt; der Gehalt an Cyclohexylidencyclohexanon betrug 0,087 Gewichtsprozent.
In der wäßrigen Schicht lagen 0.026 Gewichtsprozent Cyclohexylidencyclohexanon im Verhältnis zur
verseiften organischen Phase vor; die Gesamtmenge an gebildetem Cyclohexylidencyclohexanon betrug 0,113
Gewichtsprozent im Verhältnis zur verseiften organischen Phase.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur selektiven Verseifung der Ester, die bei der destillativen Auftrennung der bei der Cyclohexan-Oxidation anfallenden Gemische organischer Stoffe im Gemisch mit Cyclohexanol und Cyclohexanon flüchtig sind, durch alkalische Zersetzung dieser Ester, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfe der Gemische in Gegenwart von Wasserdampf in einer Menge, welche dem Wasserdampfgehalt des Azeotrops unter den Verfahrensbedingungen ungefähr entspricht, bei Temperaturen von 100 bis 2000C und einem Druck, der dem Dampfdruck der Gemische bei der Verfahrenstemperatur entspricht, mit 1 bis 40%igen wäßrigen Lösungen von Alkalimetallhydroxiden in Berührung gebracht werden.
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