DE2256510A1 - Verfahren zur reinigung von carbonsaeuren - Google Patents

Verfahren zur reinigung von carbonsaeuren

Info

Publication number
DE2256510A1
DE2256510A1 DE2256510A DE2256510A DE2256510A1 DE 2256510 A1 DE2256510 A1 DE 2256510A1 DE 2256510 A DE2256510 A DE 2256510A DE 2256510 A DE2256510 A DE 2256510A DE 2256510 A1 DE2256510 A1 DE 2256510A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
column
distillation column
stream
acetic acid
iodine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2256510A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2256510C2 (de
Inventor
William Roy Johnson
Thomas Clark Singleton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Monsanto Co
Original Assignee
Monsanto Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Monsanto Co filed Critical Monsanto Co
Publication of DE2256510A1 publication Critical patent/DE2256510A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2256510C2 publication Critical patent/DE2256510C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/42Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
    • C07C51/43Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by change of the physical state, e.g. crystallisation
    • C07C51/44Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by change of the physical state, e.g. crystallisation by distillation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/42Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
    • C07C51/487Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by treatment giving rise to chemical modification

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE
8 MÖNCHEN 86, POSTFACH 860245
Dr. Berg Dipl.-Ing. Stapf, 8 München 86, P. O. Box 86 0245
Ihr Zeichen
Your ref.
Unser Zeichen Our ref.
8 MÖNCHEN 80 β'Jt N (Λ*' .ί-'ί'*.
MauerklrcherstraBe 45
Anwaltsakte 22 989 Be/A
Monsanto Company St. louis (USA)
"Verfahren zur Reinigung von Carbonsäuren"'
Die vorliegende Erfindung betrifft die Reinigung von Carbonaäureströ'men und insbesondere die Reinigung von Bssigsäureströ'Ben, die sehr geringe Mengen von Jod als Verunreintgu»£ enthalten.
"Es wurde neuerdings ein Verfahren zur Herstellung von Car-
0-08-19-054730 9822/1160
-2-
bonsäuren entwickelt, wozu man einen Alkohol oder einen Ester oder Äther und deren Halogenidderivate mit Kohlenmonoxid umsetzt in Kontakt mit Katalysatorsystemen, die man durch Mischen einer Rhodium- oder Iridiumkomponente und einer Jodkomponente in Gegenwart von Kohlenmonoxid bildet. Jodwasserstoff oder ein Alkyljodid, vornehmlich Methyljodid, wird gewöhnlich als Jodkomponente in diesen Katalysatorsystemen verwendet. Während diese· nach diesem Verfahren hergestellten Garbonsäuren im allgemeinen eine relativ hohe Reinheit aufweisen, enthalten sie mitunter Rückstandsmengen an Jod,entweder als ionisches Jod, freies Jod oder als ein Alkylj οdid, besonders Methyljodid. Solche Verunreinigungen machen die Säuren für bestimmte Verwendungen ungeeignet. Beispielsweise kann Essigsäure, die solche Verunreinigungen ·. nthält, nicht in bestimmten Verfahren verwendet werden, bei denen der Katalysator gegenüber dem Vorhandensein von Jod in sogar Spurenmengen empfindlich ist. In manchen Fällendarf Essigsäure, um t,ls Rohmaterial geeignet zu sein, 40 Gew.Teile Jod oder weniger pro Milliarde Gew»Teile (10 ) iiäiire (40 pp 10 ) und vorzugsweise weniger als 10 pp 10 enthalten.
Geeignete reine Garbonsäuren, d. h. Carbonsäuren, die wenif«r als 20 pp 10° Jod enthalten, können nach Destillationsrerfahren hergestellt werden, wie sie beispieleweise in Or Anmeldung Serial No. 31 179 beschrieben sind. Nach die-
-3-309822/1160
sem System führt man den Säurestrom, der die Jo dv er unrein! gung enthält, in eine erste Destillationskolonne ein,( entniinmt eine Fraktion aus der oberen Hälfte der ersten Destillationskolonne und führt diese in die untere Hälfte einer zweiten Destillationskolonne ein, entfernt eine leichte Überkopf-Fraktion, die in erster Linie Alkyljodid enthält, von der zweiten Destillationskolonne und entfernt einen Produktstrom "bei oder nahe dem Sumpf der zweiten Destillationskolonne, wobei der Produktstrom tatsächlich von der Jodkomponente befreit isto Jedoch erfolgt bei fortschreitender Destillation in einem solchen System eine kontinuierliche Bildung einer Jodverunreinigung. Die häufige Analyse des Beschickungsmaterials- und des Überkopf-Produkts der ersten Destillationskolonne zeigt, daß der Gesamt;) odgehalt des Überkopf-Produkts stets größer ist, als er in. der Beschickung zu beobachten ist„ Es wird angenommen, daß dioüe Wirkung in erster Linie der Solvolyse oder Hydrolyse von Metalljodiden zuzuschreiben ist, wie solchen von Nickel, Einen, ührom und Molybdän, die in dem System sowohl als Korrosionsprodukte als auch infolge der Hydrolyse von irgendwelchen Alkyljodiden, die auch vorhanden sein könaen, vorliegen. Außerdem wird wegen der genauen Steuerung, die zum Beibehalten der außerordentlich niedrigen Jodkonzentration nach den Normbedingungen des Produkts erforderlich ist, eine Störung in irgendeinem (Feil der Reinigungsanlage, die; beispielsweise dadurch eintreten kann, daß
3Ü9822/1160 ~4~
die Temperatur außer Kontrolle gerät oder daß unbeabsichtigt Luft in die Kolonne eindringt, schnell dae ganze System beeinflußt, was zur Folge hat, daß die Spezifikation an irgendeinem Teil des Systems im Hinblick auf den Jodgehalt um mehr als das 10- bis 100-fache überschritten wirdo In solchen Fällen kann außerdem freies Jod gebildet werden, das unerwünschte Verfärbung des Säurestroms bewirkt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demgemäß ein Verfahren zur Reinigung von Essigsäure, durch das geringe Mengen an Jod oder Jod enthaltenden Verunreinigungen auf außerordentlich geringe Konzentrationen bei der stetigen Produktion eines Produkts entfernt werden können, das weniger
als 40 pp 10 Jod, entweder als freies Jod oder ionisches Jod (J"), analysiert als Gesamt-anorganischeß-Jod oder als Alkyljodid, enthält.
Man erreicht dies durch das Reinigungsverfahren, bei dem man einen Strom von Essigsäure, der geringe Mengen an Jod, entweder als J~, freies Jod oder Alkyljodid oder als Gemisch von allen diesen enthält, in einer ersten Destillationskolonne in Gegenwart eines chemischen Mittels destilliert, das eine Alkalimetallverbindung, eine Erdalkalimetallverbindung, ein Gemisch einer Alkalimetallverbindung mit Hypophosphoriger Säure und/oder ein Gemisch einer Erdalkalimetallverbindung mit Hypophosphoriger Säure enthält 309822/1160 _5_
und die überkopf-Fraktion aus dieser Destillationskolonne entfernt und in eine zweite Destillationskolonne "bei einem intermediären Punkt in die Destillationskolonne einführto Ein Überkopf-Strom aus der zweiten Destillationskolonne, der die nieder siedenden Komponenten innerhalb, der zweiten Destillationskolonne enthält, wird entfernt und entweder abgelassen oder im Kreislauf einer Yerarbeitungskolonne stromaufwärts der ersten Destillationskolonne zugeführt, während man einen Produktstrom, der im wesentlichen frei ist von irgendeiner Jodkomponente, aus 'der unteren Hälfte der zweiten Destillationskolonne, vorzugsweise nahe dem Boden, entfernt. Wenn die Beschickung der ersten.Destillationskolonne freies Jod enthält, wie dies entweder durch Analyse oder durch das "Vorliegen von Farbe im Bereich von gelb bis braun in dem Strom ausgewiesen wird, bewirkt man die Destillation in Gegenwart eines G-emischs einer Alkälimetallverbindung oder einer Erdalkalimetallverbindung und Hypophosphoriger Säure» Wenn kein freies. Jod vorhanden ist, verwendet man nur die Alkalimetall- oder Erdalkalimetall— verbindung«. G-egeJgenehfalls führt man, wenn dies wünschenswert erscheint, eine geringe Menge der Alkalimetall- oder Erdalkälimetallverbindung in den Überkopf-Strom aus der ersten Destillationskolonne vor dessen Einführung in die zweite Destillationskolonne ein* Im allgemeinen ist jedoch. diese zusätzliche Zuführung von AlkiaiimetQllveibindungj es sei denn j bei außergewöhnlichen timstänäenj hi'ent ^eff order-
3098*1/11*0 ^
Die Erfindung wird weiter durch die begleitende Zeichnung erläutert, die das Reinigungsverfahren der vorliegenden Erfindung in schematischer Darstellung zeigt»
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung wird nun der zur Reinigung vorgesehene Strom über die Leitung 10 in die Kolonne G intermediär zwischen deren Enden, vorzugsweise bei einem Punkt nahe dem Mittelpunkt der Kolonne C eingeführt. Ein Strom von entweder (1) einer lösung einer Alkalimetall^ T oder Erdalkalimetallverbindüng allein oder (2) aus' einem\ Gemisch -einer Lösung einer Alkalimetall- oder Erdalkalimetallverbindung und einer Lösung von Hypophosphoriger Säure wird über die Leitung 11 in den Beschickungsstrom der in die Kolonne C eingeführten, rohen Essigsäure eingeführt« Ein Nachlauf-(Siedeschwanz)- Abfallprodukt, das im wesentlichen aus nur wenigen # der Gesamtbeschickung zur Kolonne C besteht, wird über die Leitung 12 entfernt und als Abfall behandelt. Das Nachlaufprodukt enthält im allgemeinen Srodukt und Nebenprodukt mit höheren Siedepunkten als Essigsäure, Alkalimetall- oder Erdalkalimetalljodid und ändere nicht flüchtige Stoffe und dergleichen.Bin tiberkopf-Strom wird aus der Kolonne C über die Leitung 13 entfernt und im Kühler 14 kondensiert, wonach man den kondensierten Strom über die Leitung I5 einer zweiten Destillationskolonne D zuführt. Wie aufgezeigt, können Vorrichtungen vorgesehen werden, um über die Leitung 17a einen !Teil des Stroms vom Kühler 14. zur Kolonne C im Kreislauf zurückzuführen, wodurch ein Rückfluß möglich ist.
309822/11(58
Der der Kolonne D über die Leitung15 zügeführte Strom wird über dem Mittelpunkt der Kolonne eingeführte Y/enn gewünscht, kann eine zusätzliche Menge Lösung an Alkalimetall- oder ; Erdalkalimetallverbindung in den Überkopf-Strom I5 über die Leitung 16 eingeführt werden, bevor dieser der Kolonne D zugeführt wird. Ein Überkopf-Strom aus der Kolonne D wird über die Leitung 17 entfernt und im Kühler 18 kondensiert, wobei ein Teil zum Rückfluß der Kolonne D'über die Leitung" 19, wenn gewünscht, zurückgeführt werden kann und ein Teil der G-esamt-Überkopf-Produkte über die Leitung 20 entfernt wirdo Das über die Leitung 20 entfernte Überkopf-Material kann entweder gesammelt und,entfernt oder im Kreislauf zu dem gleichen Punkt stromaufwärts der Kolonne 0 zurückgeführt werden„
Der Produktstrom von der Kolonne D wird von der unteren Hälfte der Kolonne D entfernt, und dies kann auf verschiedene Weise geschehen. Wenn- die Ventile 21 und 22 offen . sind, wird das Hauptprodukt über die Leitung 23 entfernt und durchläuft das Ventil 21. Ein kleiner Ablaßstrom, der über die Leitung 24 über das Ventil 22 läuft, wird dann zu einem intermediären Punkt der Kolonne C zurückgeführt. Es kann aber auch das Ventil 21 geschlossen werden, und der gesamte Produktstrom kann aus der Kolonne D über die Leitung 24 und durch das Ventil 22 entfernt werden. In jedem Fall wird reines Abfallprodukt aus dem Verfahren über die Leitung 12, die aus der Kolonne C kommt, entfernt«,
- . 309822/1160
22565Ί0
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert, die sie jedoch in keiner V/eise einschränken sollen. Die angegebenen Teile sind Gewichtsteile, es sei denn, daß dies anders angegeben ist„
Beispiel 1
Essigsäure, die durch Carbonylierung von Methanol in Gegenwart eines katalytischen Systems hergestellt wurde, das man durch Mischen einer Rhodiumkomponente und einer Jodkomponente in Gegenwart von Kohlenmonoxid bildet, wurde in der so bezeichneten "Bench-Einheit) gereinigt, die aus zwei Destillationskolonnen und der notwendigen Zusatzausrüstung besteht» Die erste Kolonne mit einem Durchmesser von ca. 2,5 cm (1 in.) war eine Kolonne des "Oldershaw-Iyps" mit 70 Böden, einem elektrisch erhitzten Thermosyphon-Aufwärmkess el und einem Kühlmantel und Kühlrohr mit Kühlwasser an der Rohrseite. Die zweite Kolonne war ebenso eine 2,5 cm (1 in„) "Oldershaw-Kolonne" mit etwa 20 Platten mit einem Glasaufwärmkessel des Thieletyps mit thermischer Zirkulierung und mit elektrisch erhitzten Seitenarmen und Vorrichtungen zur Entfernung von Flüssigkeit und einer Wärmequelle, einem Flüssigkeit aufteilenden Destillationskopf, einem Glasrückflußkühler und einem Überkopf-Destillatkühler. Eine speziel-gefertigte Ablaßverbindung war über dem Aufwärmkessel angebracht, um Produkt als Dampf zu entnehmen und es zu kondensieren,.
3 09822/1160
Ein Strom von roher Essigsäure (99+$), der freies Jod,, ionisierbares Jod (J""".), Methyljodid und Propionsäure enthielt, wurde in die erste der.beiden Destillationskolonnen mit einer Geschwindigkeit von etwa 13 cm /Min. bei etwa dem 20, Boden vom Sumpf her eingeführt. Die Destillation wurde im wesentlichen bei atmosphärischem Druck mit einer Sumpftemperatür-Steuerung bei 12O0G und einer Überkopf- >Temperatur bei 1180C durchgeführt. Der Überkopf-Strom von der ersten Destillationskolonne wurde abgezogen, in einem wassergekühlten Kühler kondensiert und einer zweiten Destillationskolonne bei etwa dem 5° Boden über dem Sumpf- zugeführt ο Der Strom vom Sumpf der ersten DestillatiOnskölonne, der Propionsäure und andere höher äiedende ?erunreinigu'ngen enthielt, wurde als Ibfallstrom entfernt. Die Temperatur- und Druckarbeitsbedingungen in der zweiten Destillationskolonne waren im wesentlichen die gleichen wie in der ersten Kolonne. Der Überkopf-Strom der zweiten Destillationskolonne, der etwa 5 $ der zu dieser Kolonne geführten Gesamtbeschiekung betrug, wurde entfernt und "teilweise der Kolonne als' Rückfluß wieder zugeführt, wobei'der Rest im Kreislauf zu einem Punkt stromaufwärts der Reinigungseinheit geführt wurde. Der flüssige, durch die Destillation abgetrennte Teil wurde vom Sumpf der zweiten Destillationskolonne über eine Leitungswasserpumpe in einen Behälter gepumpt. Der Dampfstrom wurde vom Kessel abgezogen und in einem Glaskühler bei Leitungswassertemperatur kondensiert»
-10-.
309822/1160
- ίο -
Das flüssige Produkt aus diesem Kühler wurde dann in einen Behälter gepumpt.
Das wie vorausgehend beschriebene System arbeitete kontinuierlich etv/a 9 Tage lang, wobei eine Essigsäurebeschikkung mit einer Reinheit von wenigstens 99 verwendet wurde. Diese Beschickung enthielt wechselnde Konzentrationen von Verunreinigungen, die je nach den Arbeitsbedingungen in der vorausgehenden Kolonne, aus der das Beschickungsmaterial als Sumpfstrom stammt oder wegen absichtlich simulierter S'törungen in dieser Kolonne, abhängen. Am dritten Arbeitstag um etwa 20 Uhr 15» wenn der Gesamtjodgehalt der
Beschickung eine Höhe von etwa 1900 pp 10^ erreicht und der Strom eine dunkelgelbe Farbe hatte, woraus auf das Vorliegen von freiem Jod zu schließen ist, wurde ein Strom einer Lösung von Hypophosphoriger Säure in Essigsäure mit einer Konzentration von etwa 3,45 in die erste Destillationskolonne mit einer Geschwindigkeit von etwa 6 cm /Std. zusammen mit dem Beschickungsstrom eingeführt. Diese Zuführung wurde mehrere Tage fortgesetzt.
Am 7ο Tag gegen 16 Uhr oo wurden die Aufwärmkessel in den beiden Kolonnen abgelassen, die Zuführung von Hypophosphoriger Säure unterbrochen und durch einen Strom ersetzt, der ein Gemisch von 0,25 M Hypophosphorige Säure und 1,5 M Kaliumacetat in Essigsäurelösung enthielt, wobei dieser Strom in die erste Kolonne bei etwa dem 10. Boden vom Kopf
-11-
309322/1160
der Kolonne, mit einer Geschwindigkeit von 12 cnr/Stdo eingeführt wurde, während die Ess.igsäurebeschickung zu der Kolonne mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 13 cmvMin. fortgesetzt wurde. Die Destillation wurde auf diese Weise etwa 23 Stunden fortgesetzt, wobei zu diesem Zeitpunkt (8. Tag, 16 Uhr 25) die zweite Destillationskolonne .zeitweilig abgestellt wurde, beide Kessel wieder abgelassen wurden und eine 0,5 M Lösung von Kaliumacetat in Essigsäure in den Strom eingeführt wurde, der der zweiten Destillationskolonne mit einer Geschwindigkeit von 6 cm /Stdo zugeführt wurde. Die Destillation wurde mit dem gemischten Strom von Hypophosphoriger Säure und Kaliumacetat weiterhin fortgeführt, wobei die Beschickung der ersten Kolonne bis 12 Uhr 20 am 9« Tag1fortgesetzt wurde.
Proben der Beschickung des Überkopf-Produkts von der ersten Kolonne und des Dampfprodukts vom Sumpf der zweiten Kolonne wurden von Zeit zu Zeit entnommen und hinsichtlich ihres J~ Hh Jp-Gehalts als J""-Gesamt-anorganisches Jod und hinsichtlich Methyljodid untersucht. Die Ergebnisse sind der nachfolgenden Tabelle 1 zu entnehmen, in der ebenfalls die Änderungen der Arbeitsbedingungen angegeben sind, wodurch die Beobachtung der Wirkungen der verschiedenen oben erwähnten chemischen Mittel erleichtert wird. Wie aus der Prüfung dieser Zahlenwerte zu entnehmen, konnte die Destillation allein nicht kontinuierlich ein Produkt liefern, das
309822/1160
einer Jodspezifikation von 40 pp 10 oder weniger entspricht ο Es schafft aber auch die Zugabe von Hypophosphoriger Säure während der Destillation keine wesentliche Verringerung der Jodverunreinigung. Jedoch liefert die Destillation in Gegenwart eines Gemische von Hypophosphoriger Säure und Kaliumacetat in relativ kurzer Zeit eine Verringerung des J"~-Gehalts in der ersten Destillationskolonne
von etwa 15 400 pp 10^ in der Beschickung auf etwa 1 400
pp 10"^ in dem Uberkopf-Produkt, wobei die weitere Destillation dieses Stromes ein Produkt aus der zweiten Kolonne
q _
liefert, das 126 pp 10^ J enthielt und klar und farblos war. Es wurde sogar eine weitere Verringerung des Jodgehalts der ersten Kolonne über Kopf sowie der zweiten Kolonne als Dampfprodukt erreicht, wenn man eine weitere Zugabe von Kaliumacetat zu der Beschickung der zweiten Kolonne zugibt ο
Zeit Tabelle 1 Q 0H-Komp Q Sumpf-Dampfpro dukt MeJ*)
Tag Std. Beschikungs- pp1Oy
MeJ*)
PP109
MeJ*)
KoI. 2 16
Komp. 55 EoI. 1
J-
870 PE 109
J
16
0700 EoI. 1
J-
24 >100 770 7100 7
1 1500 88 31 >80 385 7 80 5
0700 61 44 <s98 420 28 4
2 1400 77 69 45 900 25 8
2300 68 125 57 950 11 -
0700 460 >100 - >100
3 1005 >1000 5*1100 260
1900
Hypophosphorige Säure um 20 Uhr 15 der Kolonne 1 zugegeben.
*) Methyljodid
309822/1160
Fortsetzung Tabelle 1
lag Zeit Be s chi ckungs- Q OH-Komp O Q Sumpf-Dampfprodukt 6.5 . MeJ*)
Stdo Komp. ppi O9 pptOy- Kolonne % >900 . . 5 ■ :
KoI. 1 MeJ*) KoIo 1 MeJ*) P]STCP-. .-.--■ 3900 9'
J-" 74 620 J 2200 14
23OQ >900 200 560 550 25QO : 11"
4 0700 >900 231 >900 - —: 270Q ,10-
1500 8200 114 »11400 25OO 3750 - 23
2300 600 123- 25OO 640 4600 ■ 32 .,
VJl 0700 24OO 220 . 6800 860 4400-· 22
1500 1O4Q0 >240 11600 710 5100 ■ 24
23OO IO9OO 160 Al 2300 470 5900 36
6 0700 7600 162 #11700 52O 168
I5QO 9700 280 > 9700 990
2300 9900 192 12600 913
7 0700 12500 I37OO
Kaliumacetat mit Hypopno.splioriger Säure um 16 TJhr oo der Kolonne T. zugegebene ■ ■ . ' .-·..-
1930 >97OO 360 1700 5 OQ 126 18
8 O7OO I54OO 418 HOC 418 Stillegung
I5OO >97OO 946 600 484
Kaliumacetat wurde der Be&cniek-ung der zweiten Kolonne um1 16 Uhr 25 zugegeben. .-:"..
2300 16300 6Ο5 462 36 4
9 O7OO 16800 363 . 803 121 VJl
1200 14600 >2 40 363 616 8
*) Methyljodid , '
Beispiel 2 ■ ■
Ein Strom von Essigsäure wurde, unter ¥erwendung dei\ in 1 dargestellten Destinationseinneit. und wie oben beschrieben gereinigt,; wobei die Kolonne 0 etwa 70 Böden und die Kolonne; D etwa 22 Böden enthielt. Essigsäure "(99.+$)"* die etwa ßyi i« Proilionsäure! 134 PP IQ^ J" und % p® 10^ Methyl jbdid enthielt,, wurde mit einer (Jesohwindig^eit von 3900
-H-
Teilen/Std. über die Leitung 10 in die Kolonne C eingeführt ο Ein Strom von 50 $iger wäßriger Hypophosphoriger Säure und ein Strom von 50 ^igem wäßrigen Kaliumacetat wurde in den Essigsäurestrom über die Leitung 11 in Geschwindigkeiten von 0,07 Teilen/Stdo bzw. 0,7.1 Teilen/Std. eingeführt. Die Kolonne C wurde mit einer Sumpftemperatür von 116 C mit einer Überkopf-Temperatur von 113 C bei annähernd atmosphärischem Druck betrieben. Das im Sumpf der Kolonne C über die Leitung 12 entnommene Produkt enthielt Propionsäure und andere höhere Säuren sowie weitere nicht identifizierte, hoch siedende Stoffe, die entfernt wurden« Der Überkopf-Strom, der die Kolonne über die Leitung 13 verläßt und in die Kolonne D über die Leitung 15 eingeführt wird, nachdem er einen Wasserkühler 14 durchlaufen hat, enthielt 2,4 bis 4 PP 109 J" und 13,2 pp 109 Methyljodid. Ein Teil des kondensierten OH-Stroms (75 i°) wurde der Kolonne C als Rückfluß über die Leitung 17a wieder zugeführte
Die Kolonne D wurde mit ähnlichen Sumpf- und Überkopf-Temperaturen und etwa gleichem Druck wie die Kolonne G betrieben. Etwa 5 der Gesamtbeschickung der Kolonne D wurde über Kopf entfernt und kondensiert, wobei ein Teil des Kondensats über die Leitung 19 der Kolonne als Rückfluß wieder zugeführt und der Rest im Kreislauf zu einem Punkt stromaufwärts zur Kolonne C über die Leitung 20 geführt wurde. Der Essigsäureproduktstrom wurde von der Kolonne D über das Ventil 21 und die Leitung 23 als Dampf entfernt und
-15-
309822/1160
- Q _ Q
kondensiert, wobei er 3f6 pp 1Cr J und 0,5 pp -1CP Methy.ljodid enthielte Etwa 94 ß-ew*^ .der Gresamtbeschickung der Kolonne D wurde als Produktstrom entfernt. Ein Abfallstrom, der etwa 1 Gew.$ der G-esamtbeSchickung zur Kolonne D ausmachte, wurde rom Sumpf der Kolonne entfernt und im Kreislauf über die Leitung 10 der Kolonne 0 wieder zugeführt'« Dieser Strom enthielt Essigsäure und eine geringe Menge festes Material, das als Metallkorrosionsprodukte'und andere nicht flüchtige Materialien identifiziert wurde«
Beispiel 3 . .
Unter Verwendung der gleichen Vorrichtung und des gleichen Arbeitsverfahrens wie in Beispiel 1 wurden etwa -0,07 Teile/ Std. 50 $ige Hypophosphorige Säure und 0,5 Teile/Std. 50-feiges wäßriges Kaliumacetat in die Kolonne C beim Boden 46 in den oberen Teil eingeführt, während etwa 0.71 Teile/ Std. 50 $iges wäßriges Kaliumacetat über die Leitung 1t in den Essigsäurebeschickungsstrom 10 eingeführt wurden, der mit etwa 3900 Teilen/Std. zugeführt wurde und 99+$ Essigsäure, 0,1 <f» Propionsäure, 193 PP 109 J~ und 10 pp 109 Methyljodid enthielt. Die Destillation lieferte unter die--
sen Bedingungen ein Essigsäure-Überkopf-Produkt aus der Kolonne 0, das <1 pp 109 J" und.13 PP 109 Methyljodiä enthielt und ein Essigsäureprodukt vom Sumpf der Kolonne D> das 3 PP 109 J" und <i pp 109 Methyljοdid.enthielt. Während dieser Versuchsdauer wurde festgestellt, daß dem System freies Jod (Jp) zugeführt wurde', wobei in der der Kolonne G
-16-
309822/1160
vorausgehenden Kolonne die Geschwindigkeiten geändert wurden und die Temperaturkontrolle gleichmäßig war. Trotz dieser nachteiligen Bedingungen blieb das Essigsäureprodukt
gleichbleibend innerhalb der Spezifikationen mit <4O pp, Jod.
Beispiel 4
Bei diesem Versuch wurde 50 $ige wäßrige Hypophosphorige Säure und 50 $iges wäßriges Kaliumacetat in die Kolonne C beim Boden 46 in Geschwindigkeiten von 0,07 Teilen/Std. bzw. 0,71 Teilen/Std. eingeführt, während die rohe Essigsäure, die 155 PP 10 J und 5 PP 10' Methyljodid enthielt, mit der gleichen Geschwindigkeit wie in den vorausgehenden Beispielen über die Leitung 10 zugeführt wurde. Die Destillationabedingungen waren die gleichen wie in den vorausgehenden Beispielen. Der Überkopfstrom von der Kolonne C enthielt 2,2 bis 6,4 pp 109 J" und 5 PP 109 Methyljodid,
Q —
während das Essigsäureprodukt der Kolonne C 3 pp 10J J und 1,1 pp 109 Methyljodid enthielt.
Beispiel 5
Essigsäure, die 1267 PP 109 J" und 20 pp 109 Methyljodid enthielt, wurde in der gleichen Weise wie in den vorausgehenden Beispielen gereinigt. Hierzu wurden 0,7 Teile/ötd. 50 $ige wäiärige Hypophosphorige Säure und 0,71 Teile/Std. 50 $iges Kaliumacetat in die Kolonne C beim Boden 46 und 0,71 Teile/Std. 50 /oiges wäßriges Kaliumacetat, das über
-17-
309822/1160
225651D
die Leitung 11 eingeführt wurde, dem rohen Essigöäurestrom· zugegeben, der über die leitung 10 mit 390° Teilen/Std» eingeführt wurdeo Trotz des höhen J~-öehaIts α&τ der Kolonne C zug.eführten Säure, enthielt das Überkopf—Produkt
Q — Q
von dieser Kolonne nur 1,0 pp 10· J und 34 pp 10 Methyljodid, während das gereinigte Essigsäureprodukt auch nur 1 pp 109 J" und 32 pp 109 Methyljοdid enthielt. '■
Beispiel 6 . · - " ' · - " '
Während drei getrennten Destillationsperioden wurden weder der Kolonne G noch der Kolonne B chemische Mittel zugeführt.« Bei der ersten Periode (einem 6 Stunden-Ablauf) enthielt
q< — die Beschickung zur Kolonne G 6000 p'p "1Cr J , wenn die chemischen Mittel abgestellt wurden-. Innerhalb mehrerer Stunden änderte sieh der Überkopf-Strom von der Kolonne G von <1 pp 109 auf 3500 pp 10^ J~, und das J" in dem Produkt von der Kolonne P erhöhte sich von <1 auf 10 pp 10 « In einer zweiten Arbeitsperiode ohne Zugabe chemischer Mittel änderte sich der Überkopf-Strom in der Kolonne G von weni- ger als 1 pp 10^ J~ auf 228 pp 1O9 J" in vier Stunden, und das EssigsäureprOdukt von der Kolonne D stieg in der gleichen Zeit von <1 pp t€? S~ auf 2? pp 1O^ J-. Ihnliche Ergebnisse wurden in der dritten Arbeitsperiode ohne die Zugab® irgendwelcher chemischer Hilfsmittel, entweder zur Kolonne C oder B, erhalten, wobei sieh der J"~-§eh3lt der ilberköpf-Fraktion von ä&r Köioime Q um etwa das 4-föGfo© ift 5 StuMea (auf 243 pp- 10 J"* von 66 p>p 1Cr /") eriiirfee wi&
-18-
in dem Essigsäureprodukt der Kolonne D von 6 auf 16 pp 10° J~ während der gleichen Zeit erhöhte.
Beispiel 7
Während einer Destillation, die wie in den vorausgehenden Beispielen durchgeführt wurde, wenn kein freies Jod in dem System vorhanden war, wurde nur Kaliumacetat dem System über den rohen Essigsäurestrom zur Kolonne C mit einer Geschwindigkeit von etwa 0,71 Teilen/Std. zugege.ben. Es wurde die gesamte Zugabe an Hypophosphoriger Säure unterbrochen.
Der Uberkopf-Strom von der Kolonne G enthielt <1 pp 10 J ,
obgleich die der Kolonne zugeführte Beschickung 250 pp 105 J~ enthielt. Das Essigsäureprodukt von der Kolonne D ent-
Q _
hielt in gleicher V/eise <1 pp 10 J .
Beispiel 8
Essigsäure, die 800 pp 109 J~ und 11 pp 109 Methyljodid
Il
enthielt, wurde in der in Beispiel 7 beschriebenen Weise gereinigt, ausgenommen, daß 0,41 Teile/Std. 25 $iges wäßriges Kaliumhydroxid in den Beschickungastrom TO zur Kolonne C anstelle von Kaliumacetat eingeführt wurde. Der während diesem Arbeitsverfahren von der Kolonne C über Kopf
Q _ Q
entnommene Strom enthielt nur 11 pp 10^ J und 15 pp 1O^ Methyljodid, wobei das Essigsäureprodukt von der Kolonne D 1,2 pp 109 J" und 1,2 pp 109 Methyljodid enthielt.
Aua den vorausgehenden Beispielen ist zu entnehmen, daß
309822/1160
die Jodverunreinigung in Essigsäure auf entscheidend .geringe Konzentrationen reduziert w.erden kann, so daß man Säure mit extrem hoher Reinheit herstellen kann, die als Rohmaterial für im wesentlichen alle Zwecke verwendet werden kann.. Die Erfindung wird natürlich nicht auf die spezifisch in den Beispielen angegebenen Ausführungsformen beschränkt. So kann jede Art von Destillationskolonne,, die normalerweise zur Trennung und Reinigung verwendet wird, als erste Kolonne in dem Destillationssystem verwendet werden, und sie "kann entweder eine gepackte Kolonne oder eine solche mit Platten oder eine Kombination des gepackten Plattentyps sein. Im allgemeinen wird die erste Destillationszone eine Kolonne des Plattentyps mit 45 "bis- 80 und vorzugsweise 60 bis 75 Böden aufweisen, und in einer besonders bevorzugten ^usführungsform werden Siebboden verwendet, obgleich andere Böden, wie Glocken- und Ballast— boden verwendet werden können.
Die zweite Destillationskolonne kann, ähnlich wie die erste, irgendeine Destillationskolonne sein·, die normalerweise, zur Trennung und Reinigung von Flüssigkeiten verwendet wird. Sie.kann ebenso eine gepackte Kolonne oder des Plattentyps oder eine Kombination dieser beiden Arten sein. Im allgemeinen wird die zweite Destillationskolonne eine solche des Plattentyps, mit 2 bis 50 und vorzugsweise 5· bis 25 Böden sein. Obgleich Glockenboden und Ballastböden als . ■ - - ' -20-
309822/1160
zweite Destillationskolonne verwendet werden können, werden jedoch Siebböden bevorzugt verwendet.
Die in den beiden Destillationskolonnen verwendeten Temperaturen und Drücke können beträchtlich variieren. Aus praktischen Gründen werden diese Kolonnen zumeist bei Drücken von etwa atmosphärischem Druck von 3,85 kg/cm a betrieben, obwohl ebenso, wenn gewünscht,unteratmosphärische Drücke sowie überatmosphärische Drücke über 8,08 kg/cm a verwendet werden können. Vorzugsweise erfolgt jedoch die Reinigung der Essigsäure in den beiden Destillationskolonnen bei
Drücken von 1,03 bis 2,79 kg/cm a.
Die Temperaturen in den Kolonnen werden normalerweise zwischen dem Siedepunkt der zur Reinigung vorgesehenen Essigsäure bei dem Druck der Kolonne und der Temperatur liegen, bei der eine zufriedenstellende Aufheizung bei einem solchen Druck erreicht wird. Bei den bevorzugten Drücken werden die Sumpftemperaturen der beiden Kolonnen im allgemeinen im Bereich von etwa dem Siedepunkt der Säure bei dem verwendeten Druck bis zu 204°C und höher liegen. Vorzugsweise werden jedoch diese Sumpftemperatüren unter 163 0 gehalten. Die Temperaturen am Kopf der Destillationskolonne können gleich oder verschieden sein, wobei jedoch Temperaturen und Drücke in den beiden Kolonnen annähernd die gleichen sind.
-21-
309822/1160
Während der Einführungspunkt des Beschickungsstroms zu der ersten Destillationskolonne zwischen den Enden der Kolonne variieren kann, wird der Beschickungsstrom nahe dem Mittelpunkt der Kolonne und vorzugsweise in dem mittleren Drittel eingeführt. Der der zweiten Destillationskolonne zügeführte Strom, der als Überkopf-Strom von der ersten Destillationskolonne entfernt wird, ist vorzugsweise in flüssigem Zustand.
Die Beschickung zur zweiten Destillationskolonne kann ebenso irgendwo zwischen deren Enden eingeführt werden. Im' allgemeinen erfolgt diese Beschickung in der oberen Hälfte dieser zweiten Kolonne. Es wird jedoch bevorzugt, daß die Beschickung zu der zweiten Destillationskolonne in dem oberen Drittel der Kolonne vorgenommen wird«. Der aus der zweiten Destillationskolonne entfernte Produktstrom kann an irgendeinem Punkt der unteren Hälfte der Kolonne, abhängig von dem gewünschten Grad der Reinheit des Produkts, ent-? nommen werden. Es wurde jedoch gefunden, daß vorzugsweise der Produktstrom von dem unteren Viertel und sogar noch erwünschter, von dem unteren Zehntel der Kolonne entnommen werden soll. Ein Produkt mit minimaler Jodverunreinigung kann dadurch erreicht werden, daß man den Bodenstrom der zweiten Destillation entnimmt. Es ist daher, wenn eine maximale Reinheit im Hinblick auf den Jodgehalt erwünscht wird, ein Bodenstrom zu entnehmen. Dies hat den leichten
-22- .
309822/1160
Nachteil, daß in dem Bodenstrom neben dem gewünschten Produkt geringe Mengen an Metallverunreinigungen vorhanden sein können. Jedoch wird dies durch die verringerte Menge an Jodverunreinigung aufgewogen, die häufig ein ernsthafteres Problem als irgendeine andere Verunreinigung in den nachfolgenden Verfahren bei Verwendung des Produkts nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, als die Metallverunreinigungen, bildet. Wenn man den Produktstrom neben, jedoch nicht am Sumpf der Destillationskolonne entnimmt, wie beispielsweise genau unter dem ersten Destillationsboden, wird ein kleiner Sumpf für diese Metallverunreinigungen gebildet, aus dem sie von Zeit zu Zeit abgelassen werden können»
Der Prozentsatz der Gesamtbeschickung zur zweiten Destillationskolonne, der als Überkopf-Fraktion aus einer solchen Kolonne entfernt wird, kann etwas variieren. Im allgemeinen wird jedoch der Überkopf-Strom aus der zweiten Destillationskolonne von 0,5 bis 20 Gew.^, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.$, bezogen auf die Gesamtbeschickung der zweiten Destillationskolonne, entfernte Die Entfernung einer Menge innerhalb dieser Bereiohe, besonders innerhalb dem engeren Bereich, stellt die maximale Entfernung der leichten Jodverunreinigungen sicher, die in der ersten Destillationskolonne gebildet werden. Wie bereits festgestellt, kann dieser Überkopf-Strom der zweiten Destillationskolonne
3U9822/1160
entweder gesammelt und verwendet oder im Kreislauf einem Punkt stromaufwärts der ersten Destillationskolonne- wieder zugeführt werden-. ......
Der Prozentsatz der G-esamtbe Schickung zur zweiten Destillationskolonne, der als gereinigter Bssigsäure-Produktstrom diese Kolonne verläßt, wird im allgemeinen 80 Ms 99 G-ewo^, vorzugsweise 93 bis 98 G-ew*$ betragen» ΨβΏΏ. der Produktstrom an der Seite über dem Sumpfboden der Destillationskolonne abgezogen wird, so daß die Möglichkeit besteht, daß sich die Metallverunreinigungen im Sumpf der Kolonne sammeln, wird ein Sumpfstrom, der 1 bis 5 Gew.^1 bezogen auf die G-eSamtbeschickung zur zweiten Destillationskolonne, beträgt und Metallverunreinigungen enthält, vom Sumpf der zweiten Kolonne entfernt und gewöhnlich im Kreislauf zurück zur ersten Kolonne geführt.
Kaliumverbindungen werden als chemische Mittel, entweder zusammen mit Hypophosphoriger Säure oder getrennt, bevorzugt. Neben bzw* zusätzlich zu dem in beispielhafter Weise angegebenen Kaliumacetat und Kaliumhydroxid, können jedoch andere geeignete chemische Mittel bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden, zu denen die Oxide, Hydroxide, Carbonate, Bicarbonate und Salze schwacher organischer Säuren sowohl von Alkalimetallen im allgemeinen als auch Natrium, Rubidium und Cäsium sowie auch Erdalkalimetalle, wie Calcium, Barium und Strontium,
-24-309822/1160
gehören» Die Acetate sind besonders bevorzugte Verbindungen, obgleich die Hydroxide ein wirtschaftlicheres Arbeiten ermöglichen« Wenn Hydroxide verwendet werden, sollte darauf geachtet werden, daß der Chlorgehalt in diesen Materialien, wie beispielsweise in Natriumhydroxid, weniger als 1 $ ist. Jede Konzentration des zugeführten, chemischen Mittels könnte in dem Sumpf der ersten Destillationskolonne zu einer Sammlung von Chloridionen führen, die ihrerseits schwere Korrosionsprobleme verursachen könnte.
Im allgemeinen wird das chemische Mittel mit einer überstöchiometrischen Menge zu der ionischen Jod- oder freien Jodmenge, die in der zu reinigenden Säure vorhanden ist, zugegeben. Vorzugsweise wird im Hinblick auf die geringen Mengen der Verunreinigungen, die durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung entfernt werden können, ein 1000-facher Überschuß verwendet. Wenn ein Gemisch sowohl von Alkalimetall- oder Erdalkalimetallverbindungen und Hypophosphoriger Säure verwendet wird, wird der Überschuß der Alkalimetall- oder Erdalkalimetallverbindung auf der Basis dös ionischen Jods bestimmt, das in der zur Reinigung vorgesehenen Essigsäure vorhanden ist, während der Überschuß der Hypophosphorigen Säure in dem Gemisch auf der Basis des freien Jodgehalts der zur Reinigung vorgesehenen Essigsäure bestimmt wirdo Die einfachste qualitative Anzeige des Vorliegens von Jp, das die Zugabe von Hypophosphoriger Säure
-25-
309822/1160
2256b|ü
erforderlich macht, ist die charakteristische gellte, Farbe, , die der Strom annimmt und die sich in ihrer Intensität, bis zur Braunfärbung erhöht, wenn die Konzentration an freiem Jod zunimmt. Aus Zweckmäßigkeitsgründen wird das chemische Mittel entweder als wäßrige lösung von etwa 5Q $iger Eon-' zentration im Falle, der Alkalimetall- oder. Brdalkalimetallsalze und. 25 bis 75 $iger Konzentration bei Hydroxiden zugeführt. Die Hypophosphorige Säure wird ebenso :zweckmäßigerweise als 50 $ige wäßrige Lösung verwendet, obgleich sie· auch in irgendeiner anderen gewünschten Konzentration zugegeben werden kann» Jedoch können' !lösungen' der chemischen Mittel in Essigsäure ebenso verwendet werden» Der Ort, bei dem das ehemische Mittel in die Kolonne eingeführt wird, ist nicht kritisch. Aus den Beispielen ist zu ersehen, daß die Säure und/oder Alkalimetall- oder Erdalkalimetallverbindung mit der zur Reinigung vorgesehenen Beschickungssäure eingeführt oder bei irgendeinem'Böden über dem Beschickungsboden in der ersten Destillationskolonne oder daß sie beispielsweise dem Sumpfstrom der vorausgehenden Kolonne in den Reinigungsstrom zugegeben werden kann, der die Beschickung zu der ersten Destillationskolonne in dem vorliegenden System darstellt. Eine sehr zweckmäßige Zugabestelli ist die Ansaugpumpe zu der. ersten Destillationskolonne. Diese Pumpe ist üblicherweise auf Stufenhöhe und schafft ausgezeichnetes Mischen des chemischen Mittels mit dem Besehiekungsstrom, bevor dieser der ersten Destilla-
-26- ·
309822/1160
- 26 tionskolonne zugeführt wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß verschiedene Pumpen, Kompressoren, Aufheizkessel uswo, die normalerweise zur Durchführung chemischer Destillationsverfahren verwendet werden, in dem hier beschriebenen Verfahren benutzt werden können. Da diese jedoch keinen Teil der Erfindung bilden, wurden Einzelheiten ihrer Verwendung in den verschiedenen Phasen des Verfahrens nicht beschrieben.
Patentansprüche:
309822/1160

Claims (1)

  1. - 27 Patentansprüche:
    Verfahren zum Entfernen sehr geringer Mengen von Jod aus Essigsäure, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Essigsäurestrom, der sehr geringe Mengen an Jod enthält, in eine erste Destillationskolonne ■ intermediär zu deren Enden einführt, in' die1''erste Destillationskolonne intermediär zu deren Enden ein chemisches Mittel aus (1) Oxiden, Hydroxiden, Carbonaten, Bicarbonaten und Salzen schwacher organischer Säuren von Alkalimetallen und Erdalkalimetallen, (2) G-emische der Alkalimetallverbindungen und Hypophosphoriger Säure oder (3) Gemische von Erdalkalimetallverbindungen und Hypophosphoriger Säure einführt, ein Produkt über Ko,pf aus der ersten De- ■ stillationskolonne entfernt, dieses Produkt in eine zweite Destillationskolonne intermediär zu deren Enden einführt, einen Essigsäurestrom, der im wesentlichen frei von Jod ist, aus dem unteren Teil der zweiten Destillationskolonne entfernt und eine Überkopf-fraktion, die Jod enthält, aus der zweiten Destillationskolonne entfernte
    2 ο Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch g e kennzei chnet , daß man den Essigsäurestrom in dem mittleren Drittel der ersten Destillationskolonne einführt, den Strom des chemischen Mittels in den Essigsäurestrom einführt und den Überkopf-Strom aus der ersten De-
    309822/1160
    stillationskolonne in die obere Hälfte der zweiten Destillationskolonne einführte
    3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Essigsäurestrom in das mittlere Drittel der ersten Destillationskolonne einführt, den Strom des chemischen Mittels in die obere Hälfte der ersten Destillationskolonne einführt und den Überkopf-Strom aus der ersten Destillationskolonne in die obere Hälfte der zweiten Destillationskolonne einführt«
    4. Verfahren gemäß Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß man das chemische Mittel in stöchiometrisehern Überschuß zu der ionischen Jodmenge in dem Essigsäurestrom, der der ersten Destillationskolonne zugeführt werden soll, verwendet und wenn das chemische Mittel ein Gemisch von Alkalimetall- oder Erdalkalimetallverbindung bzw.-verbindungen und Hypophosphoriger Säure ist, die Hypophosphorige Säure in stöchiometrischem Überschuß zu der freien Jodmenge in dem Essigsäurestrom, der der ersten Destillationskolonne zugeführt wird, vorliegt.
DE2256510A 1971-11-19 1972-11-17 Verfahren zur Gewinnung einer von Jod im wesentlichen freien Essigsäure aus einem mit Jod verunreinigten Essigsäurestrom Expired DE2256510C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US20055371A 1971-11-19 1971-11-19

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2256510A1 true DE2256510A1 (de) 1973-05-30
DE2256510C2 DE2256510C2 (de) 1982-05-06

Family

ID=22742196

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2256510A Expired DE2256510C2 (de) 1971-11-19 1972-11-17 Verfahren zur Gewinnung einer von Jod im wesentlichen freien Essigsäure aus einem mit Jod verunreinigten Essigsäurestrom

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3772156A (de)
JP (1) JPS5755695B2 (de)
BE (1) BE791577A (de)
CA (1) CA979842A (de)
DE (1) DE2256510C2 (de)
FR (1) FR2160615B1 (de)
GB (1) GB1360328A (de)
NL (1) NL174545C (de)
SU (1) SU598556A3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2940751A1 (de) * 1978-10-06 1980-04-17 Halcon Res & Dev Verfahren zur reinigung von carbonylierungsprodukten von methylacetat
DE3028934A1 (de) * 1979-07-30 1981-02-19 Halcon Res & Dev Verfahren zur gewinnung von halogenkomponenten aus einem carbonylierungsabgasstrom

Families Citing this family (32)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4029553A (en) * 1975-07-28 1977-06-14 Monsanto Company Purification of acetic acid streams by distillation
US4039395A (en) * 1975-08-11 1977-08-02 Monsanto Company Purification of acetic acid
US4039428A (en) * 1976-01-02 1977-08-02 Monsanto Company Purification of propionic acid
US4153806A (en) * 1977-10-11 1979-05-08 Halcon Research And Development Corp. Recovery of vicinal glycol esters by plural stage distillation
DE3329781A1 (de) * 1983-08-18 1985-02-28 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Verfahren zur abtrennung von jod und dessen verbindungen aus den bei der carbonylierung von dimethylether, methylacetat oder methanol erhaltenen carbonylierungsprodukten
US4599472A (en) * 1985-06-27 1986-07-08 Phillips Petroleum Company Purification of iodine-containing mixtures and compositions useful therefor
US4683033A (en) * 1985-06-27 1987-07-28 Phillips Petroleum Company Purification of iodine-containing mixtures and compositions useful therefor
GB8822661D0 (en) * 1988-09-27 1988-11-02 Bp Chem Int Ltd Removal of iodine/iodide impurities
US5237097A (en) * 1990-02-09 1993-08-17 Quantum Chemical Corporation Catalytic carbonylation process
GB9100216D0 (en) * 1991-01-05 1991-02-20 Bp Chem Int Ltd Process
GB9120902D0 (en) * 1991-10-02 1991-11-13 Bp Chem Int Ltd Purification process
DE4140082A1 (de) * 1991-12-05 1993-06-09 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt, De Verfahren zur reinigung von abfallessigsaeure
DE4327011A1 (de) * 1993-08-12 1995-02-16 Hoechst Ag Verfahren zur Entfernung von Aldehyden und Acetalen aus technisch hergestellter Essigsäure
TW330200B (en) * 1995-09-29 1998-04-21 Showa Denko Kk Process for purifying acetic acid
GB9626324D0 (en) * 1996-12-19 1997-02-05 Bp Chem Int Ltd Process
US6552221B1 (en) 1998-12-18 2003-04-22 Millenium Petrochemicals, Inc. Process control for acetic acid manufacture
EP1114814A3 (de) * 1999-12-29 2003-01-22 Haldor Topsoe A/S Verfahren zur Minderung von Iodverbindungen aus einem Prozessablauf
JP4732743B2 (ja) * 2004-12-06 2011-07-27 ダイセル化学工業株式会社 蒸留方法
MY162807A (en) 2010-12-24 2017-07-14 Daicel Corp Acetic acid production method
CN104045548B (zh) * 2013-03-14 2016-08-10 中国石油化工股份有限公司 一种脱除醋酸中微量碘离子的方法
WO2016054608A1 (en) 2014-10-02 2016-04-07 Celanese International Corporation Process for producing acetic acid
US9561994B2 (en) 2015-01-30 2017-02-07 Celanese International Corporation Processes for producing acetic acid
MY181742A (en) 2015-01-30 2021-01-06 Celanese Int Corp Processes for producing acetic acid
US9487464B2 (en) 2015-01-30 2016-11-08 Celanese International Corporation Processes for producing acetic acid
WO2016122727A1 (en) 2015-01-30 2016-08-04 Celanese International Corporation Processes for producing acetic acid
US10413840B2 (en) 2015-02-04 2019-09-17 Celanese International Coporation Process to control HI concentration in residuum stream
US9512056B2 (en) 2015-02-04 2016-12-06 Celanese International Corporation Process to control HI concentration in residuum stream
US9505696B2 (en) 2015-02-04 2016-11-29 Celanese International Corporation Process to control HI concentration in residuum stream
US9957216B2 (en) 2015-11-13 2018-05-01 Celanese International Corporation Processes for producing acetic acid
US10428004B2 (en) 2017-01-18 2019-10-01 Daicel Corporation Method for producing acetic acid
JP6693959B2 (ja) * 2017-01-18 2020-05-13 株式会社ダイセル 酢酸の製造方法
US20230375478A1 (en) 2022-05-19 2023-11-23 Lyondellbasell Acetyls, Llc Methods for improved control of glacial acetic acid processes

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2104828A1 (de) * 1970-02-02 1971-08-19 Monsanto Co , St Louis, Mo (V St A ) Reinigung von Carbonsauren
DE2119744A1 (de) * 1970-04-23 1971-11-04

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2384374A (en) * 1945-09-04 Recovery of acetic acid in purified
US2900413A (en) * 1956-03-12 1959-08-18 Celanese Corp Purification of lower aliphatic acids
US3084109A (en) * 1958-04-03 1963-04-02 Ici Ltd Recovery of monocarboxylic acids
US3196176A (en) * 1962-03-07 1965-07-20 Celanese Corp Purification of acetic acid
US3490997A (en) * 1965-01-07 1970-01-20 Standard Oil Co Dehydration of wet lower aliphatic monocarboxylic acid by distillation with alkali metal ions present

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2104828A1 (de) * 1970-02-02 1971-08-19 Monsanto Co , St Louis, Mo (V St A ) Reinigung von Carbonsauren
DE2119744A1 (de) * 1970-04-23 1971-11-04

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2940751A1 (de) * 1978-10-06 1980-04-17 Halcon Res & Dev Verfahren zur reinigung von carbonylierungsprodukten von methylacetat
DE3028934A1 (de) * 1979-07-30 1981-02-19 Halcon Res & Dev Verfahren zur gewinnung von halogenkomponenten aus einem carbonylierungsabgasstrom

Also Published As

Publication number Publication date
GB1360328A (en) 1974-07-17
BE791577A (fr) 1973-05-17
AU4900272A (en) 1974-05-23
JPS4861414A (de) 1973-08-28
JPS5755695B2 (de) 1982-11-25
FR2160615A1 (de) 1973-06-29
US3772156A (en) 1973-11-13
CA979842A (en) 1975-12-16
NL174545C (nl) 1984-07-02
FR2160615B1 (de) 1976-01-30
NL7215472A (de) 1973-05-22
SU598556A3 (ru) 1978-03-15
DE2256510C2 (de) 1982-05-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2256510A1 (de) Verfahren zur reinigung von carbonsaeuren
DE2545508B2 (de) Verfahren zum destillieren und reinigen eines rohalkohol enthaltenden gemisches
DE1903552A1 (de) Verfahren zur Gewinnung von Alkohol aus rohen Alkohol enthaltenden Gemischen
CH408895A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung reiner Kondensationsprodukte des Acetons
EP0869936B1 (de) Verfahren zur destillation von alkoholen
DD295627A5 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von niedrigsiedenden Acrylaten
DE1282014B (de) Verfahren zur Gewinnung von Vinylestern und Carbonsaeuren
DE1953856B2 (de) Herstellung von reinem Propylenglycol
DE2330435C3 (de) Verfahren zur Aufarbeitung von rohen Estern
DE2633697A1 (de) Verfahren zur destillativen reinigung von carbonsaeurestroemen
DE1668454B2 (de) Verfahren zur Reinigung von hochsiedenden aliphatischen oder aromatischen Dicarbonsäurediestern
DE1958332A1 (de) Verfahren zur einstufigen Abtrennung von Phenol und Chlorwasserstoffsaeure
EP0080023B1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Verestern von Methacrylsäure
DE932794C (de) Verfahren zur Reinigung von bei der Butanol-Aceton-Gaerung erhaltenem Aceton
DE2724191C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Äthylenglykol
DE3119553A1 (de) &#34;verfahren zur herstellung von carbonsaeureestern von anhydrohexiten&#34;
DE1493801A1 (de) Verfahren zur Trennung und Gewinnung der Reaktionsprodukte im Raschig-Phenolprozess
DE890959C (de) Verfahren zur Abtrennung von 4-Methyl-2, 6-ditert.-butylphenol aus Mischungen
DE959183C (de) Verfahren zur Reinigung von Essigsaeure durch Destillation
DE60133607T2 (de) Verfahren zur herstellung von allylchlorid
DE814443C (de) Verfahren zur Herstellung von hochgereinigtem AEther
DE2502690C2 (de) Verfahren zur Gewinnung von Cumarin
DE2111439C3 (de) Verfahren zur selektiven Verseifung der Ester, die bei der destillativen Auftrennung der bei der Cyclohexan-Oxidation anfallenden Gemische organischer Stoffe im Gemisch mit Cyclohexanol und Cyclohexanon flüchtig sind
DE1128848B (de) Verfahren zur kontinuierlichen Reinigung von Aceton
AT225691B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung reiner Kondensationsprodukte des Acetons

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination