DE21112C - Neuerung an Strafsenbahn - Lokomotiven - Google Patents

Neuerung an Strafsenbahn - Lokomotiven

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DE21112C
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DE
Germany
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tramway
machine
locomotives
innovation
platform
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DENDAT21112D
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English (en)
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HOHENZOLLERN, AKTIENGESELLSCHAFT FÜR LOKOMOTIVBAU in Düsseldorf
Publication of DE21112C publication Critical patent/DE21112C/de
Active legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C1/00Steam locomotives or railcars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
'^PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Neuerung an Straßenbahn-Lokomotiven.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. April 188a ab.
Pf»
Bei der auf beiliegender Zeichnung dargestellten Tramway-Lokomotive sind die Achsen ungekuppelt und so gestellt, dafs die Treibachse etwa zwei Drittel des Totalgewichts der Maschine aufnimmt, und die Wasserkasten sind unter der Plattform seitlich aufserhalb der Rahmen angeordnet.
Die Maschine ist mit einer Laufachse A und einer gekröpften Treibachse B versehen, an welche innerhalb der Rahmen R R die Pleuelstangen angreifen. Da die Maschine eine ungekuppelte ist, so kann der Durchmesser der Lauf- und Treibräder verschieden gewählt werden. Das ganze Triebwerk ist ebenso wie bei Patent No. 20225 gegen den Staub der Fahrstrafse dadurch geschützt, dafs es vollständig in einem Kasten eingeschlossen liegt, der aus den Rahmenblechen R R, der hinteren Kopfplatte d, der Vorderwand des Aschkastens K, der Plattform pp, dem Stirnblech f und dem Bodenblech e gebildet wird.
Bei Tramway-Maschinen mit innen liegenden Cylindern hat man bisher die Wasserkasten entweder auf die Plattform gestellt oder sattelförmig auf den Kessel gelegt oder mit dem Dach der Maschine in Verbindung gebracht, wodurch bei Schmalspurbahnen der Schwerpunkt der Maschine zu hoch zu liegen kommen würde.
Die Wasserkasten an den Enden der Maschine auf der Plattform anzubringen, hat den Uebelstand, dafs dieselbe an beiden Enden grofse überhängende Massen erhält, wodurch der ruhige Gang der Maschine sehr beeinträchtigt wird.
Um bei Tramway-Maschinen mit innen liegenden Cylindern sowohl die überhängenden Massen möglichst gering als auch den Schwerpunkt tief zu erhalten, wird der Wasserkasten CC als untere Umhüllung der Maschine benutzt und ganz unabhängig von den Rahmen aufserhalb der Räder der ganzen Länge der Maschine nach angeordnet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Tramway-Lokomotiven die Anordnung der Wasserkasten auf beiden Seiten der Maschine aufserhalb der Räder und unterhalb der Plattform, so dafs sie gleichzeitig als untere Umhüllung der Maschine dienen.
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