DE2109511A1 - Mechanisch betriebener Teleskopkiel - Google Patents

Mechanisch betriebener Teleskopkiel

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DE2109511A1
DE2109511A1 DE19712109511 DE2109511A DE2109511A1 DE 2109511 A1 DE2109511 A1 DE 2109511A1 DE 19712109511 DE19712109511 DE 19712109511 DE 2109511 A DE2109511 A DE 2109511A DE 2109511 A1 DE2109511 A1 DE 2109511A1
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DE
Germany
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keel
retracted
mechanically operated
boat
scissors
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Application number
DE19712109511
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Neuhaus, Werner, 4006 Erkrath
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B41/00Drop keels, e.g. centre boards or side boards ; Collapsible keels, or the like, e.g. telescopically; Longitudinally split hinged keels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B2035/009Wind propelled vessels comprising arrangements, installations or devices specially adapted therefor, other than wind propulsion arrangements, installations, or devices, such as sails, running rigging, or the like, and other than sailboards or the like or related equipment
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    • B63B41/00Drop keels, e.g. centre boards or side boards ; Collapsible keels, or the like, e.g. telescopically; Longitudinally split hinged keels
    • B63B2041/003Collapsible keels, or the like, e.g. telescopically; Longitudinally split hinged keels
    • B63B2041/006Telescopically collapsible keels

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Mechanisch betriebener Teleskopkie.
  • Beschreibunseinleitung: Die Erfindung betrifft einen Bootskiel, insbesondere für Segelboote, der aus mehreren ineinanderschiebbaren Kielteilen besteht und mit einem Scherengestänge in Verbindung mit einem Schraubenteleskop gekoppelt ist und somit bei gleichzeitig stufenloser Feststellung aus- und einfahrbar ist.
  • Stand der Technik.
  • Einziehbare Kiele, die als ein starrer Teil durch einen unten und oben offenen Kasten, der mit seinem oberen Kastenrand höher liegt als der Wasserspiegel, , in das Boot einziehbar sind.
  • Gebolzte Ziele, dieabnehmbar sind.
  • Fest eingebaute Kiele, die'weder abnehmbar noch einziehbar sind.
  • Bisherige Mängel: Der einziehbare Kiel ist im eingezogenen Zustand, besonders bei größeren Segelbooten, durch seine Höhe seinen über den Wasserspiegel geführten Kielkasten und seine zentrale Anordnung sehr störend und nimmt viel Platz ein, Daher wird diese Kielart nur bei kleineren Segelbooten verwendet.
  • Der untergebolzte Kiel ist abnehmbar, was verhältnismäßig miihsam ist, bringt aber nur Transportvorteile für das Segelboot mit sich.
  • Im Wasser hat er jedoch die gleichen Eigenschaften, wie der festeingebaute Kiel und ist somit nicht geeignet für Flachwasser.
  • Die sich daruas ergebende Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kiele unabhängig von der Segelbootgröße so auszubilden, daß sie durch rniiheloses Drehen an einem Punkt (14) beliebig ein- und ausfahrbar sind, gleichzeitig stufenlos in jeder Tiefgangeinstellung festgestellt sind; im eingefahrenen Zustand nicht stören und nur wenig Platz einnehmen.
  • Lösung der Aufgabe: Die Erfindung wird beispielsweise dargestellt durch: Abb. 1 Längsschnitt parallel zur Bootsachse, ausgefahrener Kiel, Abb. 2 Längsschnitt quer zur Bootsachse, ausgefahrener Kiel, Abb. 3 Längsschnitt quer zur Bootsachse, wie Abb.2, jedoch eingefahrener Kiel, Abb. 4 Längsschnitt quer zur Bootsachse, parallel zum Schnitt Abb. 3, eingefahrener Kiel.
  • Beschreibung Der Kiel besteht aus einzelnen, ineinanderschiebbaren, oben und unten offenen Kielteilen (1, 2) mit Ausnahme des untersten (3), das massiv ist. Am untersten Kielteil (3) befindet sich der Ballast je7), der abnehmbar ist. Die Kielteile (1, 2) sind an ihren oberen Bändern durch zwei diagonal gegenüberliegenden bezw. bei (v) axial liegende horizontale Lauischlitze (4) mit den äusseren Drehpunkten (5) des Scherengestänges (6 + 7 + 8) gekoppelt. Die im ausgefahrenen Zustand oben liegenden Scherenenden des obersten Scherenpaares (6) werden in horizontalen Laufschienen (9), die diagonal an den Längsseiten der wasserdichten Kiettaæhe (11) liegen, gehalten.
  • Die Kieltasche (11) ist est mit dem Bootskörper (lo) verbunden. Der mittlere Drehpunkt (12) des oberen Scherenpaares (Ó) ist vertikal beweglich mit einem Schraubenteleskop (13) gekoppelt.
  • Angenommen, man fährt das Schraubenteleskop (13) durch Drehen an dessen Drehpunkt (14) ein, so wird der mittlere Drehpunkt (12) des oberen Scherenpaares (6) nach oben bewegt, was zur Folge hat, daß die Scherenachsen des oberen Scherenpaares (6) in der Kieltasche (lo) parallele Lage einnehmen. Da das Scherenpaar (6) in Form eines Scherengestänges (6 + 7 + 8) mit den anderen Scherenpaaren gekoppelt ist, hat das zur Folge, daß sich die unteren Scherenpaare (7, 8) nach oben bewegen und sich parallel und gleichhoch jeweils in das höher liegende Scherenpaar schieben. Die mit dem Scherengestänge (6 + 7 + 8) gekoppelten Kielteile (1, 2, 3) werden eomit ineinander- und bei umgekehrtem Vorgang auseinandergeschoben. Um ein Verkanten zu verhindern und die Stabilität zu erhöhen, laufen die mittleren Drehpunkte (12) des Scherengestänges (6 + 7 + 8) wie auch die Kielteile (1, 2, 3) in vertikalen Laufnuten (15, 16). Ferner wird durch das Ein- und Ausfahren des Kiel es entsprechend Wasser aus den lfohlräumen der Kielteile (1,2, 3) gedrückt bezw. in sie gesaugt.
  • Vorteile der Erfindung: Der Kiel ist mühelos ein- und ausfahrbar und gleichzeitig stufenlos feststellbar. Dadurch ist er auch für Flachwasser geeignet. Er bringt durch seine Einziehbarkeit,besonders für größere Segelboote, erhebliche Transportvorteile mitsich. Im eingefahrenen Zustand ist er nicht störend und nimmt nur wenig Platz ein. Der Schwerpunkt liegt im teil- oder ganzeingefalire nen Zustand tiefer, als vergleichsweise bei entsprechend eingezogenen einteiligen Kielen. Ferner besitzt der Kiel abnehmbaren Ballast.

Claims (2)

  1. Patentanspruch;
    W Bootskiel, insbesondere für Segelboote, dadurch gekennzeichnet, daß der Kiel aus mehreren ineinanderschiebbaren Kielteilen (1, 2 , 3) besteht und somit aus- und einfahrbar ist.
  2. 2. Bootskiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinanderschiebbaren Kielteile (1, 2, 3) mit einem Scherengestänge (6 + 7 + 8) in Verbindung mit einem Schraubenteleskop (13) gekoppelt sind und somit ineinanderschiebbar sind bei gleichzeitig stufenloser Beststellbarkeit.
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Cited By (7)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2563803A1 (fr) * 1984-05-03 1985-11-08 Demereau Jean Systeme sous-marin telescopique de stabilisation des bateaux
DE3437630A1 (de) * 1984-10-13 1986-04-24 Walter Dipl.-Ing. 2400 Lübeck Bauer Trimmkiel fuer segeljachten und modellsegeljachten
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FR2820396A1 (fr) * 2001-02-06 2002-08-09 Philippe Baron D Quille reglable pour voiliers
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US20110297064A1 (en) * 2007-02-08 2011-12-08 Baruh Bradford G Adjustable keel for a sailboat

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