DE349778C - Klappenschwert fuer Segelboote - Google Patents

Klappenschwert fuer Segelboote

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DE349778C
DE349778C DENDAT349778D DE349778DD DE349778C DE 349778 C DE349778 C DE 349778C DE NDAT349778 D DENDAT349778 D DE NDAT349778D DE 349778D D DE349778D D DE 349778DD DE 349778 C DE349778 C DE 349778C
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Germany
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sword
flap
flaps
sailing boats
boat
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DENDAT349778D
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FRIEDRICH MULSOW
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B41/00Drop keels, e.g. centre boards or side boards ; Collapsible keels, or the like, e.g. telescopically; Longitudinally split hinged keels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B39/00Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude
    • B63B39/06Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude to decrease vessel movements by using foils acting on ambient water
    • B63B2039/065Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude to decrease vessel movements by using foils acting on ambient water the foils being pivotal about an axis substantially parallel to the longitudinal axis of the vessel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
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Description

  • Klappenschwert für Segelboote. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Klappenschwert für Segelboote. Bisher hatten die Segelboote Senkschwerter, für die ein besonderer Schwertkasten vorhanden sein mußte. Die hiermit verbundenen Nachteile sollen durch den Erfindungsgegenstand beseitigt werden. Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß das Schwert aus zwei scharnierartig am Totkiel angelenkten Klappen besteht, die bei Gebrauchsstellung, d. h. im herabgelassenen Zustande, fest aneinander liegen und die bei Nichtgebrauch sich von unten gegen die Schiffshaut anlegen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Segelbootes. Abb. 2, 3 und q. zeigen schematisch das Klappenschwert in verschiedenen Stellungen. Abb. 5 zeigt das Klappenschwert wieder schematisch in der Hochstellung an einem Boot mit schärfer gebautem Rumpf.
  • Am Schiffsboden a ist der Totld.el b angeordnet, an den die beiden Schwertklappen c und d angelenkt sind. Die Klappen haben oben seitlich abgebogene Laschen e bzw. f, die gegen den Boden a anliegen, wenn die Klappen sich in der Gebrauchsstellung (Abb.2) befinden. Im Boot ist ein Kasten g angeordnet, in dem der Block h auf und ab bewegt werden kann. Wenn die Klappen in der Tiefstellung sind, wird der Block h heruntergelassen,- wobei die Ränder der Schwertklappen in die Nuten des Blockes eintreten. Durch das Übergreifen des Blockes über die Ränder der aufeinanderliegenden Schwertklappen wird deren festgeschlossene Lage gesichert. In dieser Stellung legen sich die oberen seitlich abgebogenen Flanschen c und f der Klappen c und d gegen den Kiel b an und übertragen dadurch einen Teil des vom Wasser auf das Schwert ausgeübten Druckes auf ihn. Dadurch erhält das Schwert eine solche Steifigkeit, daß es gleichwertig einem fest eingebauten Kiel wirkt.
  • Soll das Schwert hochgeklappt werden, so wird zunächst der Block h hochgezogen und dann ein Druckkeil durch zweckdienliche Organe nach unten geschoben. Der Schaft h des Keiles wird im Block h geführt, während der Keilfuß 1 gegen die Flanschen c und f der Klappen stößt. Durch den von dem Keilfuß auf die Laschen ausgeübten Druck werden die Klappen in die Hochstellung getrieben und dort festgehalten. Abb. 3 zeigt eine Mittelstellung, und in Abb. ;4 ist dargestellt, wie sich die Klappen gegen die am Schiffsboden angeordneten Schlingerkiele anlegen. In Abb. q ist ein Boot mit flachem und in Abb. 5 ein Boot mit schärferem Schnitt dargestellt.
  • Die Vorteile eines derartigen Klappenschwertes gegenüber dem Senkschwert bestehen zunächst in dem Fortfall des großen; oft sehr hinderlichen Schwertkastens. Der Kasten für die dargestellte Anordnung ist nur klein und an eine bestimmte Lage im Boot nicht gebunden. Das Klappenschwert kann eine größere und daher viel wirksamere Arbeitsfläche als das Senkschwert erhalten. Da seine Länge innerhalb gewisser Grenzen nicht beschränkt ist, kann seine Höhe geringer gehalten und dadurch der Tiefgang des Bootes verringert werden. Schließlich schützen die Klappen in ihrer Hochstellung den Schiffsboden beim Aufsetzen oder Aufstoßen auf Grund gegen Beschädigungen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Klappenschwert für Segelboote, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwert aus zwei Klappen (c, d) gebildet ist, die derartig beweglich am Totkiel (b) angelenkt sind, daß sie in der Gebrauchsstellung fest aneinander liegen.
  2. 2. Klappenschwert nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gebrauchsstellung die Klappen (c, d) durch einen über ihre Kanten fassenden Block (h) fest aneinanderliegend gehalten werden.
  3. 3. Klappenschwert nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen in der Gebrauchsstellung mit Flanschen (e und f) am Kiel (b) des Bootse anliegen. .. Klappenschwert nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (c und d) bei Nichtgebrauch durch ein auf die Laschen drückendes Keilstück (h bzw. l) hochgeschwungen werden.
DENDAT349778D Klappenschwert fuer Segelboote Expired DE349778C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946420C (de) * 1952-01-23 1956-08-23 Joachim Huhnen Dipl Ing Bootsschwert
WO1987000136A1 (en) * 1985-07-05 1987-01-15 Edward Howell Marr Splitwing keel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946420C (de) * 1952-01-23 1956-08-23 Joachim Huhnen Dipl Ing Bootsschwert
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