DE389139C - Verwindungsvorrichtung fuer Flugzeugtragflaechen - Google Patents

Verwindungsvorrichtung fuer Flugzeugtragflaechen

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Publication number
DE389139C
DE389139C DEP43130D DEP0043130D DE389139C DE 389139 C DE389139 C DE 389139C DE P43130 D DEP43130 D DE P43130D DE P0043130 D DEP0043130 D DE P0043130D DE 389139 C DE389139 C DE 389139C
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DE
Germany
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flap
channel
wing
twisting device
rear end
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Expired
Application number
DEP43130D
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English (en)
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Handley Page Ltd
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Handley Page Ltd
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Application granted granted Critical
Publication of DE389139C publication Critical patent/DE389139C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C21/00Influencing air flow over aircraft surfaces by affecting boundary layer flow
    • B64C21/02Influencing air flow over aircraft surfaces by affecting boundary layer flow by use of slot, ducts, porous areas or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C9/00Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders
    • B64C9/14Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots
    • B64C2009/143Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots comprising independently adjustable elements for closing or opening the slot between the main wing and leading or trailing edge flaps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C2230/00Boundary layer controls
    • B64C2230/06Boundary layer controls by explicitly adjusting fluid flow, e.g. by using valves, variable aperture or slot areas, variable pump action or variable fluid pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C2230/00Boundary layer controls
    • B64C2230/20Boundary layer controls by passively inducing fluid flow, e.g. by means of a pressure difference between both ends of a slot or duct
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T50/00Aeronautics or air transport
    • Y02T50/10Drag reduction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

  • Verwindungsvorrichtung für Flugzeugtragflächen. Zum Herstellen der (Querstabilität von Flugzeugen dienen an der Verlängerung der Tragflächen angebrachte Ver@N@indungsklappen, die (las Tragvermögen an der rechten oder linken Seite der R-'Iaschin.e regeln und dadurch die Stabilität der iMaschine quer zur Flugzeugachse sichern sollen.
  • Durch zahlreiche Versuche ist festgestellt «-orden, (laß (las Tragvermögen eines Tragdeckes dadurch gesteigert «-erden kann, daß man Luft durch einen von der Unterseite nach der Oberseite des Tragde2kes .gehenden Kanal hindurchtreten läßt. Bei großen Anstellwinkeln steigert man dadurch die Tragfähigkeit der Flächen erheblich.
  • Die Anordnung von Kanälen zur Erhöhung (;es Tragvermögens wird der Erfindung geinäß auf Verwindungsvorrichtangen für Flugzeugtragflächen angewendet, indem in oder neben der Verwindungsklappe ein Kanal angeordnet wird, dessen Durchgang beim Anlieben der Klappe durch gegenseitiges Verstellen der Kanalwände oder durch besondere \'erschlußteile verringert oder geschlossen und (lurch Senken der Klappe teilweise oder ganz. geöffnet wird.
  • Das Öffnen bzw. Schließen des Kanals, der zwischen derTragfläche und derVerwindungsklappe liegt, kann z. B. durch entsprechende Ausgestaltung der Begrenzungsflächen am hinteren Ende der Tragfläche und am vorderen Ende der Klappe und durch Lagerung des Drehpunktes unterhalb der Klappe erreicht «-erden, so daß beim Anheben der Klappe oder in ihrer mittleren Stellung diese mit dem oberen hinteren Ende der Traöfläche in Berührung kommt und beim Senken sich von dem oberen hinteren Ende entfernt.
  • Bei der Ausführungsform der Verwindungsvorrichtung für Flugzeugtragflächen. bei welcher der Kanal in der Klappe angeordnet ist, kann dieser Kanal durch einen an der Tragfläche befestigten, über die obere Öffnung des Kanals reichenden Schieber beim Drehen der Klappe geöffnet oder geschlossen «erden. Ar._ Stelle dieses Schiebers kann auch eine am oberen Ende des Kanals angeordnete Klappe verwendet werden, deren Drehbewegung beim Heben oder Senken der Klappe durch ein Gestänge bewirkt wird.
  • Wenn der Kanal ain hinteren Ende der Tragfläche, einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß, .angeordnet ist, wird sein Öffnen oder Schließen beim Drehen der Klappe durch einen an der Klappe befestigten, mit einer Öffnung versehenen Schieber bewirkt.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigen Abb. i, 2 und 3 eine Verwindungsvorrichtung in verschiedenen Stellungen, bei der das öffnen oder Schließen des Kanals beim Drehen der Klappe durch gegenseitiges Verstellen der Kanalwände erreicht wird.
  • Abb. q., 5 und 6 stellen eine Verwindungsvorrichtung in verschiedenen Stellungen mit einem in der Verwindungsklappe liegenden Kanal dar, dessen Öffnen oder Schließen durch einen über dem oberen Teil des Kanals liegenden Schieber erreicht wird.
  • Abb. 7, 8 und g zeigen eine Verwindungsvorrichtung in verschiedenen Stellungen mit einem in der V erwindungsklappe liegenden Kanal, bei der das Öffnen oder Schließen des Kanals durch eine an dem oberen Teil des Kanals angeordnete Klappe bewirkt wird.
  • Abb. io, i i und 12 zeigen eine Verwindungsvorrich tung in verschiedenen Stellungen, bei welcher ein Kanal am hinteren Ende der Tragfläche angeordnet ist, der durch einen an der Verwindungsklappe befestigten, mit einem Schlitz versehenen Schieber geöffnet bzw. geschlossen wird.
  • Bei dem in den Abb. i bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist an dem hinteren Holm 2 des Tragdeckes i die V.erwindungsklappe 3 bei q. mittels an den Holmen 2 befestigter Halter 5 angelenkt. 6 ist ein geschweifter Teil an dem hinteren Ende des Tragdeckes i, dessen unterer, mit 7 bezeichneter Teil in bezug auf die Oberkante 8 des Tragdeckes verschoben ist.
  • In Abb. i und 2 ist die geschlossene Stellung, in Abb. 3 die geöffnete Stellung bei geneigter Verwindungsklappe dargestellt.
  • Nach Abb. q., 5 und 6 liegt der Kanal in der Verwindungsklappe 3. An dem Holin 2 ist ein Schieber 9 befestigt, der durch ein Führungsstück zo geführt ist, das an der Klappe 3 angebracht ist und eine Gleitbewegung des Schiebers über der oberen Öffnung des Kanals ermöglicht. Nach der Stellung in Abb. q., 5 ist die Wirkung der Verwindungsklappe eine ähnliche wie bei einer normalen Verwindungsklappe, dagegen ist in Abb. 6 die Stellung dargestellt, in welcher der Schieber 9 den Kanal in der Verwindungsklappe 3 zum Hindurchtreten von Luft freigibt.
  • Nach den Darstellungen der Abb. 7, 8 und 9 erfolgt das Schließen und Öffnen des Kanals mittels einer Klappe i i, die bei 12 an der Verwindungsklappe angelenkt ist. Die Verschlußklappe ii wird mittels eines in einen Schlitz 14 einer Verbindungsstange 15 greifenden Hebels 13 betätigt. Das andere freie Ende der Stange 15 ist in einem Auge 16 des Hohnes 2 gelagert. Wie die Abb.7 und 8 zeigen, hält eine Feder 17 den Kanal geschlossen. Nur bei der in Abb. 9 gezeichneten Stellung bewegt die Verbindungsstange den Hebel 13 gegen den Druck der Feder 17 und dreht die Verschlußkläppe i i in ihre Offenstellung.
  • Bei dem in den Abb. io, ii'und 12 dargestellten Beispiel liegt der Kanal am hinteren Ende der Tragfläche i, während der Schieber 9 an der Verwindungsklappe 3 befestigt ist. Bei der Stellung der Verwindungsklappe nach Abb. io und i1 schließt der Schieber 9 den Kanal am hinteren Ende der Tragflächen. Bei gesenkter Stellung der Klappe nach Abb. 12 liegt ein Schlitz 18 des Schiebers 9 über der oberen Öffnung des Kanals, es kann daher Luft von der Unterseite des Tragdeckes durch den Schlitz 18 nach dem oberen Teil des Tragdeckes hindurchtreten.
  • Aus allen Abbildungen ist-ersichtlich, daß beim Senken der Klappe das Tragvermögen der Tragflächen erhöht wird. 7_u dem durch die Winkelverstellung der Verwindungsklappe hervorgerufenen Tragvermögen tritt noch das durch das Hindurchtreten von Luft durch den Kanal verursachte hinzu. Hierdurch Cent steht eine Saugii"irkung auf die Verwindungsklappe trotz ihrer beträchtlichen Winkelverstellung.
  • ZurHerstellung der Querstabilität vonFlugzeugen wird die Verwindungsklappe an der einen Tragfläche gesenkt und die Verwindungsklappe an der anderen Tragfläche gehoben. Man kann jedoch auch, um das Tragvermögen des Flugzeuges zu erhöhen, die Verbindung der Verwindungsklappen lösbar machen und die V erwindungsklappen in gleichem Sinne verstellbar einrichten.
  • Durch beiderseitiges Senken der Verwindungsklappen und dem damit verbundenen Offnen der Kanäle kann man das Steigvermögen der Maschine erhöhen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verwindungsvorrichtung für Flugzeugtragflächen mittels am hinteren Ende der Tragflächen angelenkter Klappe, gekennzeichnet durch einen in oder neben der Verwindungsklappe angeordneten Kanal, dessen Durchgang beim Anheben der Klappe durch gegenseitiges Verstellen der Kanalwände oder durch besondere V erschlußtaile verringert oder geschlossen und durch Senken der Klappe teilweise oder ganz geöffnet wird.
  2. 2. Verwindungsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Begrenzung des verstellbaren Kanals einerseits durch eine am hinteren Ende der Tragfläche und anderseits eine am vorderen Ende der Klappe angeordnete Fläche, deren Annäherung oder Entfernung beim Anheben oder Senken der Klappe durch Anordnung ihres Drehpunktes unterhalb der Klappe bewirkt wird.
  3. 3. Verwindungsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen in der Klappe angeordneten Kanal, der durch einen an der Tragfläche befestigten, über die obere Öffnung des Kanals reichenden Schieber geöffnet oder geschlossen wird. ¢.
  4. Verwindungsvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine am oberen Ende des Kanals angeordnete Klappe, deren Drehbewegung beim Heben und Senken der Klappe unter Vermittlung eines mit der Tragfläche verbundenen Gestänges bewirkt wird.
  5. 5. Verwindungsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen im hinteren Ende der Tragfläche angeordneten Kanal, der durch einen an der Klappe befestigten, mit einer Öffnung versehenen Schieber geöffnet oder geschlossen wird.
DEP43130D Verwindungsvorrichtung fuer Flugzeugtragflaechen Expired DE389139C (de)

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