DE2105789A1 - Vorrichtung zum Festhalten und Spannen des Fadens bei der Herstellung scheibenförmiger gestrickter Teile als Verschluß fur schlauchform^ gestrickte Artikel in Rundstrickmaschinen fur Strumpfe u dgl - Google Patents
Vorrichtung zum Festhalten und Spannen des Fadens bei der Herstellung scheibenförmiger gestrickter Teile als Verschluß fur schlauchform^ gestrickte Artikel in Rundstrickmaschinen fur Strumpfe u dglInfo
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Description
MÜNCHEN HAMBURG MÖNCHEN
2000 Hamburg 52 · WaltHtraße 12 · Tel. (0411) 8? 22 55
8000 München 22 · Liebherrstraße 20 ■ Tel. (0811) 22 65 48
iHRENACHRiCHTVOM unserzeichen HAMBURG
P 5938/71
e/gw
BETRIFFT:
G. BILLI & C. S.p.Α., Florenz/Italien, Via Cavour 57
Vorrichtung zum Festhalten und Spannen des Fadens bei der Herstellung scheibenförmiger gestrickter
Teile als Verschluß für schlauchförmige gestrickte Artikel in Rundstrickmaschinen für Strümpfe u. dgl.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung für die
Herstellung eines scheibenförmigen gestrickten Teils als Verschluß für ein Ende eines schlauchföxmigen Artikels in
einer Rundstrickmaschine für Strümpfe u. dgl. nach Patentanmeldung P 19 40 599.5 für Officine Moncenisio. Insbesondere
ist die Vorrichtung zum Festhalten und Spannen eines Bindefadens der anfänglichen Maschen dieses scheibenförmigen
Teils bestimmt, der den Verschluß des Artikels bildet, wobei dieser Faden die allmähliche Verengung des Gestriokten bestimmt*
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Gemäß der Erfindung besitzt diese Vorrichtung eine Gruppe von Nadeln, die den Faden beim Beginn jedes Arbeitszyklus
erfassen und anschließend loslassen, eine bewegbare Einheit zur Aufnahme eines Hakens, der in die Arbeitszone
der Nadeln eintritt, so daß er den Faden in dem Bogen zwischen dem Fadenführer und der Nadelgruppe erfaßt und ihn im
wesentlichen radial an der Außenseite der Nadelbahn durch eine ÖsenbücJise zurückzfeht, in welcher der Haken gleitet,
und schließlich eine Festhaltehaspel mit einer entsprechenden W Eeibungskupplung zur übertragung eines beschränkten Drehmomentes
und zur Erfassung des Fadens, der radial \ror- ä*m
Haken herausgezogen wird, um darauf eine Rückkehrwirkung auszuüben und daher eine Spannung sowie zur Ermöglichung
seines Nachgebens und seiner Rückkehr, um dem Punkt der anfänglichen Bindung des Fadens mit den Nadeln auf der Nadelbahn
zu folgen.
Die Erfindung wird dux-.h. die folgende Beschreibung und
die beigefügten Zeichnungen, dit ?ine nicht einschränkende ψ Ausführungsform der Erfindung darstelxw-·» näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 achematiech den gestrickten scheibenförmige Teil
zur Bildung des Verschlusses am Ende des Artikelb mit dem gespannten Garn in einem Zustand vor der
Vollendung des Verschlusses;
Fig. 2 einen vertikalen Teilschnitt in einer Ebene, die im wesentlichen diametral in Bezug auf den Nadelzylinder
liegt zur Darstellung einer mit dem Haken verbundenen Einrichtung;
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BAD
Fig. 3 einen Querschnitt auf der Linie HI-III der Fig. 2;
Fig. 4 und 5 eine schematische Ansicht einer Einrichtung
und eine vergrößerte Einzelheit der Fig. 2, die die besondere Vorrichtung unter den Bedingungen
vor dem Ausziehen des Fadens bzw. unter den Bindebedingungen bis zu der Haspel zeigen;
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der vergrößerten Fig. 2;
Fig.*. 7 bis 16 schematisch die Arbeitsweise der Vorrichtung;
Fig. 17 und 18 die Anfangs- und Endstufen in Vorderansichten der zylindrischen Bahn.
Fig. 1 zeigt den scheibenförmigen gestrickten Teil zur Bildung des Verschlusses, der ?vu.f der Rundstrickmaschine
direkt mit der Bildung des schlauehföxinigen Artikels nach der obengenannten Patentanmeldung hergestellt werden soll.
In Fig. 1 sind mit 1 die Nadeln bezeichnet, die das Gestrickte bilden, 3 bezeichnet einen Faden, der in üblicher Weise
zugeführt wird, da der Einfachheit halber angenommen ist, daß der Artikel (oder mindestens der vorerwähnte gestrickte
scheibenförmige Teil) mit einem einzigen Faden gebildet wird. Insbesondere bezeichnet 5 das Ende des Fadens, das mindestens
auf einer Windung 5A in den anfangs gebildeten Maschen gehalten ist. Dieser Faden 5 muß unter Bedingungen festgehalten
werden, so daü eine Spannung in einer im wesentlichen radialen zentrifugalen Sichtung, d.h. in der Richtung des Pfeils f1,
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ausgeübt wird und er in einer zu dem Pfeil f1 umgekehrten
Richtung nachgeben kann und schnell in der Richtung des Pfeils f1 rückgeführt werden kann. Die Bildung der Zehenspitze
ist ausführlich in der vorerwähnten Patentanmeldung beschrieben. Der Grund, daß außer der Spannung die Möglichkeit
des Nachgebens und Rückführens erforderlich ist, hängt mit der Tatsache zusammen, daß sich der verschiebbare
Endbindungspunkt 7 des Fadens 5 entsprechend der ersten gebildeten Masche während der Rotation des Nadelzylinders
auf umfänglichen Bahnen bewegt, um im wesentlichen eine Spirale mit fortschreitend abnehmendem Krümmungsradius zu
beschreiben. Da der Faden 5 der Bahn des Bindungspunktes 7
folgen muß unter Beibehaltung der Spannung, schließt dieses ein Strecken und eine Rückführung bei jeder Umdrehung des
Nadelzylinders durch die zyklische Zu- oder Abnahme der Entfernung des Punktes 7 von dem Bindungspunkt des Fadenendes
ein.
Um bei Beginn der Bildung des Artikels ein Festhalten des Fadens 5 zu bewirken und das Spannen, das oben erwähnte
Nachgeben und Rückführen zu ermöglichen, ist eine Vorrichtung vorgesehen, die beispielsweise in Fig. 2 bis 6 veranschaulicht
ist.
Gemäß der Zeichnung ist mit 11 der Nadelzylinder bezeichnet,
in dessen äußeren Längsnuten die Nadeln 13 gleiten, die mit den Platinen 15 zusammenarbeiten. Allgemein ist mit
17 eine feststehende ringförmige Konstruktion um den Nadelzylinder bezeichnet. 19 bezeichnet einen der Fadenführer der
Maschine zum Zuführen des Fadens 5, 5.
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Mit Winkelabstand und anschließend (in der Sichtung der umfänglichen Bewegung des Nadelzylinders) an den
Fadenführer 19 ist die Vorrichtung vorgesehen, die mittels
eines Bügels 21, eines Gelenkzapfens 23 und einer Stellschraube
24 auf der Konstruktion 17 angebracht ist. Mit ist der Hauptteil der Vorrichtung bezeichnet, auf der ein
Gleitsitz 27 für einen Schieber 29 gebildet ist, der in seinen im wesentlichen radialen Bewegungen durch ein Steuersystem
32 mit flexiblem Draht 31 gesteuert wird, der in einer Hülle 33 untergebracht ist. Der Draht 31 ist mit dem
Kopf 31A an dem Körper 25 befestigt und die Hülle 33 liegt mit einem Ende 33A auf dem Schieber 29. Mit 35 ist eine
Gegenfeder für den flexiblen Draht oder das Kabel 31 bezeichnet und mit 37 ein Anschlag zur Begrenzung der äußersten
zentripetalen Position des Schiebers 29 in Bezug auf den Nadelzylinder 11. Auf dem Schieber 29 ist - ebenfalls verstellbar
- ein Trageblock 39 der bewegbaren Einheit des Hakens angeordnet. Insbesondere ist auf einem Ansatz 39A
des Gliedes 39 ein Druckkolbensystem 41 vorgesehen, das in einer im wesentlichen radialen aber geneigten Richtung gegen
die Achse des Nadelzylinders orientiert ist. Mit 43 ist die bewegbare Stange des Kolbens bezeichnet, die an ihrem äußeren,
gegen den Nadelzylinder vorstehenden Ende einen Haken 45 trägt. Auf einem zweiten Ansatz 39B des Bbckes 39 sind zwei
seitliche Stangen 47 angeordnet und erstreoken sich parallel
zu der Bahn, die von dem Haken 45 an der Stange 43 durchlaufen werden kann. An dem dem Nadelzylinder am nächsten gelegenen
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Ende halten diese Stangen 47 einen Träger 49 für eine
Ösenbüchse 51, die ein trichterförmiges Profil haben kann. Der Schaft des Hakens 45 kann bei maximalem Vorstoß der
Stange 45 durch die Büchse 51 hindurchtreten, so daß der Haken 45 unter diesen Bedingungen über die Büchse gegen
den Nadelzylinder vorsteht. Die Anordnung des Körpers 25 in Bezug auf den Bügel 21, die Einrichtung des Anschlags 37
und des Blockes 39 auf dem Schieber 29 sind so, daß der Haken 45 beim Vorrücken des Schiebers 29 nach dem Anschlag
der Stange 37 auf dem Körper 25 eine Position zum Erfassen eines Fadens in der unten beschriebenen Weise einnimmt
(Fig. 2 und 4), wobei der Haken begrenzt oberhalb und in das Innere der kreisförmigen Bahn der Nadeln vorsteht. Wenn
das Drahtsteuersystem 31, 33 as zuläßt, kann die Feder 35 die Einheit 29, 39, 41, 51 in eine rückwärtige Stellung außer
Betrieb bringen.
Auf dem Körper 25 ist ein Träger 53 für ein Zahnrad 55 angebracht, das beispielsweise durch eine biegsame Welle 57
rotierbar ist. Auf dem Körper 25 ist neben der Achse des Zahnrades 55 (s. auch Fig. 6) noch eine Haspelvorrichtung
angeordnet, die durch das Zahnrad 55 rotierbar ist. Insbesondere umfaßt die Haspeleinheit 59 eine Büchse 61, die in
geeigneter Weise auf dem Körper 25 festgehalten ist und von der Nabe 63 eines Zahnrades 65 eingeschlossen ist, das in
das Zahnrad 55 eingreift. Auf der Nabe 63 ist mit einer Schraubverbindung oder Muffe 67 ein Ring 69 angebracht, der
Sitze für einige Federn 71 einer Einrück- und Ausrück- oder Reibungskupplung aufweist. Im Innern der Büchse 61 ist eine
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rohrförmige Nabe 73 eines scheibenförmigen Gliedes 75
rotierbar angebracht, das eine Reihe kleiner Säulen 77 (vier in dieser Ausführungsform) aufweist, die eine Aufwickelhaspel
bilden. Eine kleine Scheibe 79 ist mit den Säulen verbunden und ist mit Durchgangsbohrungen zur Aufnahme
dieser Säulen versehen. Auf diese Weise erfolgt die Rotation der Glieder 75-79 gleichzeitig. Die Scheibe 79 ist
mittig mit einer Stange 81 einstückig, die sich im Innern
der hohlen ßabe 73 und der Büchse 61 erstreckt. Eine kleine Feder 83 ist bestrebt, die Scheibe 79 in Kontakt mit dem
scheibenförmigen Glied 75 in eine Festhalteposition des Fadens zu ziehen. Im Innern der einen Zylinder bildenden
Büchse 61 ist ein kleiner Kolben 85 untergebracht und ist durch Druckluft betätigbar, die aus einem kleinen Rohr von
einem nicht dargestellten Regelventil kommt. Dieser kleine Kolben kann gegen die Wirkung der kleinen Feder 83 den Hub
der Scheibe 79 aus der dargestellten Position in die7strichelte Position 79A und darüber bestimmen, wobei der kleine
Kolben 85 einen durch einen eingebauten Ring 89 gebildeten Anschlag erreicht und die Stange 81 mit ihrem Kopf 81A in
der rohrförmigen Nabe 73 geführt ist. Der Antrieb der Bewegung von der Einheit 65, 63, 69 nach dem scheibenförmigen Keeper
75 erfolgt mittels einer Reibungskupplung, die zum Schleifen befähigt ist, wenn sie eine bestimmte Grenze überschreitet,
wobei sich das Rückkehrdrehmoment durch die Wickelhaspel des Fadens ergibt. Zu diesem Zweck wirken die oben erwähnten
kleinen Federn 71 auf eine ringförmige Platte 91, die rotierbar durch die Einheit 65, 63, 69 mitgenommen wird und
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dazu bestimmt ist, einen Satz von drei Reibungsringen 93 durch die Wirkung der Federn 71 in Kontakt zu bringen, die
abwechselnd in Längsnuten 63A der Habe 63 und in Ausnehmungen 75A des scheibenförmigen Gliedes 75 eingreifen,
wobei ein schulterring 95 am Ende der Nabe 63 vorgesehen ist.
Die Einheit der Drehhaspel 75, 77, 79 wird mit einem beschränkten und verstellbaren Drehmoment betätigt, oberhalb
dessen ein Gleiten oder Rutschen zwischen den Scheiben- oder den Plattengliedern 93 der Reibungs- oder Einrück- und Ausrückkupplung
eintritt. Indem man Druckluft auf den kleinen Kolben 85 einwirken läßt, wird die Platte 79 zwischen dem
scheibenförmigen Glied 75 gehoben und unter diesen Bedingungen kann ein Faden (der der Faden 5 sein kann) in der Richtung
des Pfeiles f5 der Fig. 6 zwischen die beiden Glieder 75 und 79 kommen. Wenn die Wirkung der Druckluft aufhört, zieht
die Feder 83 die Platte 79 wieder auf das scheibenförmige Glied 75 herunter und legt so den Faden 5, der an die Säulen
angenähert worden ist, fest. Dann wird der Faden auf die durch die vorstehenden Säulen 77 gebildete Haspel aufgewickelt
mit dem Ergebnis, daß er gespannt ist mit einer Kraft, die von dem maximalen Drehmoment, das durch die Reibungskupplung
übertragen wird, abhängt. Der Faden kann zurückgeführt und freigegeben werden durch Wirkung des relativen Mitnehmens
und Gleitens zwischen den beiden Gliedern der Reibungskupplung. Eine Garnspule, die um die Säulen 77 an der Außenseite der
Platte 79 gewickelt ist, die mit dem Glied 75 gekoppelt ist,
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kann leicht mit einer neuen Arbeitsbewegung der Platte
entlang der Säulen 77 durch die auf den Kolben 85 wirkende Druckluft ausgestoßen werden. Die Funktionsweise der beschriebenen
Haspeleinheit 59 wird im folgenden näher beschrieben.
Ein Zapfen 101 ist auf dem Block 39 montiert und ist mit der Nabe 1O3A eines Armes 103 verbunden, so daß er sich
selbst in einer Ebene bewegen kann, die senkrecht zu den Achsen der Einheiten 53, 55 und 59, 61 steht. Der Arm 103
trägt am Ende einen Fadenführer 105, der bei der Bewegung des Armes aus der Position der Fig. 4 in die Position der
Fig. 5 den Weg des Hakens 45 abschneidet, der aus der Position der Fig. 4 in die Position der Fig. 5 bewegt worden ist.
Der Arm 103 kann in der zuvor beschriebenen Weise gegen die Wirkung einer Feder infolge der Kraft bewegt werden, die
auf einen Zahn 103B der Nabe 103A desselben Armes durch einen Zapfen 107 (Fig. 2, 4 und 5) am Ende der Stange 43 bei dem
Haken 45 vorgesehen ist, ausgeübt wird. Die Wirkung dieses Zapfens 107 auf den Zahn 103B und damit die Bewegung des
Armes 103 erfolgt am Ende des Wiedereintrittshubs der Stange 43 des DruckJcolbensystems 41 und das ist am Ende des Hubs
des Hakens 45 aus der Position der Fig. 2 und 4 in die Position der Fig. 5.
In Fig. 7 und folgenden sind die einzelnen Teile der beschriebenen Vorrichtung, die für die Erläuterung der
Funktionsweise nützlich sind, äußerst schematisch dargestellt.
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Vor dem Beginn der Bildung des rundgestrickten Teils wird eine Gruppe von Nadeln, beispielsweise ein Satz von drei
besonderen Nadeln 109 nach der Bann T^q (Fig. 17) gehoben,
um den Faden 5 aufzunehmen, und dann gesenkt, um den von dem Fadenführer 19 (Pig· 7) kommenden Faden 5 provisorisch
zu verankern. Zur gleichen Zeit wird die die Büchse 51 und den Haken 45 aufweisende Einheit in die aktive Position
im jnnern der Nadelbahn gebracht. Infolgedessen kann beim Vorrücken der Nadeln 109 das Fadenstück 5B (Fig. 8 und 17)
zwischen dem Fadenführer 19 und den Nadeln 109 von dem Haken 45 erfaßt werden. Dieser Haken wird dann nach außen
bewegt, so daß er ein doppeltes Stück 5C des Fadens von dem Fadenführer 19 (wobei der Faden von der Haspel abgewickelt
wird) (Fig. 9 und 10) zwischen dem Haken 45 und der Büchse abzieht, wobei ein Stück 5D nach den Nadeln 109 läuft, die
ihre Rotation fortsetzen, und das andere Stück 5E einen Teil der Zuführung von dem Fadenführer 19 bildet. Unter
diesen Bedingungen ist die Platte 79 der Haspel 59 gehoben. Am Ende des Hubs des Hakens 45, der das doppelte Fadenstüdc
5C herauszieht, wird der Arm 103 bewegt, so daß er das doppelte Fadenstück 5C an die Säulen 77 (β. Fig. 11) heranbringt.
Unmittelbar danach ist die Platte 79 wieder auf dem Glied 75 geschlossen, wobei sie den Faden erfaßt und
eine Umkehrwirkung auf den Faden durch die Rotation der Haspel bewirkt wird. Die Fadenschlinge wird von dem Haken
durch die von der Haspel bewirkte Rückführung abgenommen.
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In derselben Zeit (s. Fig. 12) werden die Nadeln 109 in einer angemessenen Position auf einer ihrer Bahnen wieder
gehoben, um das Ende des Fadenstüfikes 5D loszulassen, wodurch dieses Stück 5D ebenfalls auf der Haspel 59 aufgewickelt
gewonnen wird. In dieser Weise erhält man schließlich die in Fig. 13 dargestellte Anordnung, worin der Faden,
dessen Stück 5E von dem Fadenführer 19 kommt, nach der Büchse 51 geht und durch diese hindurchgeht und mit einem
Stück 5F die Haspel 59 erreicht, durch diese Haspel zurückgeführt
wird, durch die Wirkung des beschränkten Drehmoments, das durch die Reibungskupplung der Haspel ausgeübt wird,
gespannt wird und durch das Schleifen der Kupplung von der Haspel selbst abwickelbar ist. In dieser Anordnung der Fig.
beginnt das Binden des Fadenstückes 5E durch die Nadeln ausgehend von der Nadel 209, um die in Fig. 14 in gebrochener
Linie dargestellte Kontur zu bilden, die die Rückkehrspirale 5A usw. bildet, wobei das Gestrickte, wie in Fig. 1 gezeigt,
von den ersten entferntesten Maschen beginnt. Durch die Rotation des Nadelzylinders bewegt sich von der ersten Tour
der Fadenbindung durch die Nadeln der Verankerungspunkt 7 des Fadens 5 mit der Nadel 209 entlang einer kreisförmigen
Bahn, zu der die Punkte 7A, 7B, 7C (s. Fig. H) gehören, die verschiedenen Abstand von der Büchse 51 haben. Dieses wiederholt
sich kontinuierlich entlang Bahnen, die zunehmend näher an der Achse des Nadelzylinders liegend während der Bildung
des in Fig. 1 dargestellten Teils. Während dieses gesamten Arbeitsganges bleibt der Faden 5 durch das Schleifen der
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Haspelkupplung gespannt und kann kontinuierlich, l'reigegeben
und zurückgeführt werden durch Abwickeln und Wiederaufwickeln des Fadenstücks 5F auf die und von der
Haspel. Am Ende der Befestigung durch, den Faden 5 unter Spannung wird für die Verankerung des Fadenstücks zwischen
der Windung 5 A und der Büchse 51 gesorgt. Zu diesem Zweck wird die Büchse veranlagt zurückzugehen (Fig. 15 und 1-6)
und so eine Gruppe von Radeln 210 (die dieselben Nadeln 1o9 sein können) gemäß der Bahn T pin (f^S· 17 un<i 18) zu heben,
beispielsweise entsprechend einer Gruppe von Fadenführern 219, die in den Arbeitsphasen außer Funktion sind. Die
Nadeln werden gehoben, so daß sie den Faden 5 auf dem Stück 5H (s. Fig. 15) zwischen dem Scheitel der Befestigungsspirale 5A und der Büchse 51 erfassen. Wenn die Nadeln wieder
gesenkt werden, verankern sie den Faden 5H. Nachdem die Nadeln 210 ein kurzes Bogenstück vorgerückt sind, ist die
Anordnung die in Fig. 16 dargeutellte; dabei erstreckt sich
ein Fadenstück 5L zwischen dem Scheitel der Eefestigungsspirale
5A und den durch die Nadeln 210 gebildeten Maschen, an denen es verankert ist, und ein Fadenstück 5M erstreckt
sich zwischen dem Verankerungspunkt der Nadeln 210 und der Büchse 51» die sweckmäßigerweise rückwärtig (im Hinblick
auf die zuvor angenommene Position) liegt, um nicht mit den Nadeln 210 in ihrer gehobenen Bahn T21Q zu interferieren.
Dann wird das Fadenstück 5M durch einen Haken 219A des
Fadenführers 219 gehoben, der 121 diesem Augenblick nicht
in Funktion und äaller hebbar ist. Das Stück 5M wird so in
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eine gebrochene Kontur umgeformt (s. PIg. 18) und das
Stück 5Ü wird durch einen gewöhnlichen bekannten Fadenschneider 220 durchgeschnitten.
Stück 5Ü wird durch einen gewöhnlichen bekannten Fadenschneider 220 durchgeschnitten.
Die Spule für das Abfallgarn, das aufgewickelt auf
den Säulen 77 der Haspel 59 verbleibt, wird durch eine weitere Bewegung der Platte 79 ausgestoßen, die so auch
den zuvor festgelegten Faden freigibt. Eine Ansaugvorrichtung entlädt die abgeschnittenen Fäden.
Die Zeichnung zeigt nur ein praktisches Ausführungsbeispiel der Erfindung und die Ausführung der Erfindung
kann in Formen und Anordnungen variieren, ohne den Rahmen des der Erfindung zugrundeliegenden Gedankens zu überschreiten.
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Claims (6)
1. Vorrichtung zur Herstellung eines rundgestrickten
Teils als Verschluß für ein Ende eines sohlauchförmigen
Artikels in einer Rundstrickmaschine für Strümpfe u. dgl. nach Patentanmeldung P 19 40 599.3 auf den Namen Officine
Moncenisio, die einen Bindungsfaden der anfänglichen Maschen dieses Teils erfaßt und spannt, dadurch gekennzeichnet, daß
sie umfaßt: eine Gruppe von Nadeln (210), die den Faden beim Beginn jeder Arbeitsstufe erfassen und ihn anschließend
loslassen, eine bewegbare Einheit zum Einführen eines Hakens (45) in die Arbeitszone der Nadeln, der den Faden in dem
Stück zwischen dem Fadenführer (19) und dieser Nadelgruppe erfaßt, sowie zum Zurücknehmen des Fadens im wesentlichen
radial an die Außenseite der Bahn dieser Nadeln durch eine Büchse (51)»in der dieser Haken gleitet, und eine Haspel
(59) zum Festhalten mit einer Reibungskupplung mit kleinem Drehmoment zum Erfassen des mittels des Hakens radial herausgezogenen
Fadens, um darauf eine Rückkehrwirkung und so eine Spannung auszuüben, sowie zur Ermäglichung eines
Nachgebens und einer Umkehr des Fadens, der dem anfänglichen Bindungspunkt (7) des Fadens nach den Nadeln auf der Bahn
der Nadeln folgt·
2. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Haspel (59) an der Seite
der Nadelbahn vorgesehen ist, die durch den Haken (45) abge-
- 15 109835/1070
deckt wird, und daß Mittel vorgesehen sind, um für den durch den Hauen Herausgezogenen Faden eine transversale
Bewegung zu bestimmen, um ihn gegen die Haspel zum Festhalten durch diese zu bringen.
3· Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, da^ die Haspel (59) zwei Scheiben
(75, 79) aufweist, von denen die eine axial bewegbar entlang einer Gruppe von Wickelstangen (77) zum Entfernen
und Annähern an die andere Scneibe ist zum Erfassen des Fadens und zuil Ausstoßen der auf den Stangen (77) gewickelten
Spule.
4. Verrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daii die bewegbare Einheit mit dem
Kontrollsyste^. für den Haken (45) einen bewegbaren Arm (103)
mit einem Fada.-iführer (105) trägt, der das herausgezogene
FadenstüCii erfass und es seitlich gegen die Haspel bringt.
5. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, datf sie eine üruppe von Nadeln (20^)
aufweist, die entsprechend dem "Faden (5H), der die gestrickte
Scheibe festgehalten hat, angehoben sind, um den Faden au verankern, so,:» einen Fadenführer (219) oder ein anderes
hebbares Qltei <s ins chli eis lieh ei no ε Hakens (219A) zum Heten
1b -
1 Π 9 8 .1 5 / Μ'"- "■ \
des Fadenstücks (5M) zwischen diesen Nadeln und der Haspel zum Abschneiden durch einen üblichen Faden-Abschneider
aufweist.
6. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Saugfördervorrichtung die
durch die bewegbare Platte (79) ausgestoßene Spule entfernt.
1 09835/1070
At
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IT935970 | 1970-02-10 | ||
IT935970 | 1970-02-10 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |