DE2105789C3 - Vorrichtung zum Schließen eines schlauchförmig gestrickten Warenstückes auf einer Rundstrickmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Schließen eines schlauchförmig gestrickten Warenstückes auf einer Rundstrickmaschine

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DE2105789C3
DE2105789C3 DE19712105789 DE2105789A DE2105789C3 DE 2105789 C3 DE2105789 C3 DE 2105789C3 DE 19712105789 DE19712105789 DE 19712105789 DE 2105789 A DE2105789 A DE 2105789A DE 2105789 C3 DE2105789 C3 DE 2105789C3
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Inventor
Giorgio Florenz Bi Hi (Italien)
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G. BiIIi & C. S.p.A , Florenz (Italien)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schließen eines schlauchförmig gestrickten Warenstückes auf einer Rundstrickmaschine durch Ausziehen des Fadenanfangs der ersten Maschenreihe, mit einem im wesentlichen radial vom Nadelzylinder weg bewegbaren Haken zum Ergreifen des Fadenanfangs und mit einer Zugvorrichtung, die den vom Haken ihr zugeführten Fadenanfang entsprechend der Umlaufbewegung des Einbindepunktes periodisch nachgebend und mit konstantem Zug festhält.
Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise verwendet, um zur Bildung der Zehenspitze ein rundgestricktes Strumpfteil zu schließen.
So ist aus der IT-PS 8 48 078 eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art bekannt, mit der auf den Fadenanfang ein konstanter Zug ausgeübt werden kann, wobei der Fadenanfang entsprechend der Umlaufbewegung des Einbindepunktes mit dem Nadelzylinder periodisch nachgeben kann. Diese bekannte Vorrichtung besteht aber aus zwei Umlenkrollen und einer Klemmvorrichtung, wobei die eine Umlenkrolle zur Schleifenbildung verschieblich gelagert und federbelastet ist. Damit ergibt sich eine komplizierte Vorrichtung mit großem Platzbedarf. Außerdem ist das Entfernen des ausgezogenen und danach abgeschnittenen Fadenanfangs aus der bekannten Zugvorrichtung kompliziert.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der bekannten Art einfach und raumsparend zu gestalten, die auch betrieblich vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zugvorrichtung aus einer über die Reibkupplung mit begrenztem Drehmoment angetriebene Haspel besteht, daß weiterhin ein Fadenführer vorgesehen ist, welcher das vom Haken herausgezogene Fadenstück erfaßt und der Haspel zuführt, und daß die Haspel zwei Scheiben aufweist, von denen die eine axial bewegbar ist und mit der anderen Scheibe einen Klemmpunkt zum Festhalten des vom Fadenführer zugeführten Fadenstückes bildet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist unkompliziert und kompakt, und außerdem wird der Fadenanfang auf der Haspel beim Ausziehen gleichzeitig aufgewickelt und kann nach dem Abschneiden durch eine Bewegung der axial bewegbaren Scheibe sehr einfach ausgestoßen und durch eine gegebenenfalls vorhandene Absaugvorrichtung entfernt werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Beschreibung mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch einen scheibenförmigen, gestrickten Teil zur Bildung des Verschlusses am Ende des Warenstücks mit dem gespannten Faden in einem Zustand vor Vollendung des Verschlusses,
Fi g. 2 einen vertikalen Teilschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ebene, die im wesentlichen durch die Nadelzylinderachse verläuft,
Fig.3 und 4 eine schematische Ansicht bzw. eine vergrößerte Einzelheit der Vorrichtung gemäß F i g. 2. die die erfindungsgemäße Vorrichtung vor dem Ausziehen des Fadens bzw. beim Zuführen des Fadens bis zu der Haspel zeigen,
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der F i g. 2 und
Fig.6 bis 9 schematisch die Arbeitsweise der Vorrichtung.
F i g. 1 zeigt einen scheibenförmigen, gestrickten Teil zum Schließen eines auf einer Rundstrickmaschine hergestellten schlauchförmigen Warenstückes mittels Nadeln 1 und Faden. Als Beispiel kann die Bildung einer Zehenspitze in einem Strumpf genannt werden.
Das Ende des Fadens 5 ist mindestens auf einer Windung 5A in den anfangs gebildeten Maschen gehalten. Dieser Faden 5 muß so festgehalten werden, daß eine Spannung im wesentlichen radial nach außen, d. h. in der Richtung des Pfeils Λ, ausgeübt wird und er in einer zu dem Pfeil Λ entgegengesetzten Richtung nachgeben und schnell in der Richtung des Pfeils f\ rückgeführt werden kann. Daß außer der Spannung ein Nachgeben und Rückführen möglich sein muß, hängt mit der Tatsache zusammen, daß sich der verschiebbare Einbindepunkt 7 des Fadens 5 entsprechend der ersten gebildeten Masche während der Rotation des Nadelzylinders auf Umfangsbahnen bewegt. Da der Faden 5 der Bahn des Einbindepunktes 7 unter Beibehaltung der Spannung folgen muß, führt dies zu einem Strecken und einer Rückführung bei jeder Umdrehung des Nadelzylinders auf Grund der zyklischen Zu- bzw. Abnahme der Entfernung des Einbindepunktes 7 von dem Festhaltepunkt des Fadenendes.
Um bei Beginn der Bildung des Warenstückes ein Festhalten des Fadens 5 zu bewirken und das Spannen sowie das oben erwähnte Nachgeben und Rückführen zu ermöglichen, ist eine Vorrichtung vorgesehen, die beispielsweise in F i g. 2 bis 5 veranschaulicht ist.
Gemäß der Zeichnung ist der Nadelzylinder 11 mit Längsnuten versehen, in welchen die Nadeln 13 gleiten, die mit den Platinen 15 zusammenwirken. Ferner sind ein feststehender ringförmiger Träger 17 um den Nadelzylinder sowie Fadenführer 19 zum Zuführen des Fadens 5 angeordnet.
Im Winkelabstand und anschließend (in Richtung der Umfangsbewegung des Nadelzylinders) an den Fadenführer 19 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung vorgesehen, die mittels eines Bügels 21, eines Gelenkzapfens 23 und einer Stellschraube 24 auf dem Träger 17 angebracht ist. Ein Gleitsitz 27 für einen Schieber 29 ist vorgesehen, der in seinen im wesentlichen radialen Bewegungen durch ein Steuersystem 32 über einen
flexiblen Draht 31 gesteuert wird, der in einer Hülse 3.3 untergebracht ist. Der Draht 31 ist mit dem Kopf 31/i an dem Teil 25 befestigt und die Hülse 33 liegt mit einem Ende auf dem Schieber 29. Eine Gegenfeder 35 ist für den flexiblen Draht oder das Kabel 31 und ein Anschlag 37 ist für die Begrenzung des größtmöglichen radialen Abstandes des Schiebers 29 relativ zu dem Nadelzylinder 11 angebracht Auf dem Schieber 29 ist - ebenfalls verstellbar - ein Trageblock 39 angeordnet. Auf einem Ansatz 39Λ des Trageblocks 39 ist ein Druckkolbensystern 41 vorgesehen, das in einer im wesentlichen radialen aber geneigten Richtung gegen die Achse des Nadelzylinders orientiert ist. Eine bewegbare Stange 43 des Kolbens trägt an ihrem äußeren, gegen den Nadelzylinder vorstehenden Ende einen Haken 45. Auf einem zweiten Ansatz 39ß des Blockes 39 sind zwei Stangen 47 angeordnet und erstrecken sich parallel zu der Bahn, die von dem Haken 45 an der Stange 43 durchlaufen werden kann. An dem dem Nadelzylinder am nächsten gelegenen Ende halten diese Stangen 47 einen Träger 49 für eine Büchse 51, die ein trichterförmiges Profil haben kann. Der Schaft des Hakens 45 tritt bei maximalem Vorstoß der Stange 43 durch die Büchse 51 hindurch, so daß der Haken 45 unter diesen Bedingungen über die Büchse gegen den Nadelzylinder vorsteht. Die Anordnung des Teiles 25 in bezug auf den Bügel 21 sowie die Einrichtung des Anschlags 37 und des Blockes 39 auf dem Schieber 29 sind so, daß der Haken 45 beim Vorrücken des Schiebers 29 nach dem Anschlag der Stange 37 auf dem Teil 25 eine Position zum Erfassen eines Fadens einnimmt ( F i g. 2 und 3), wobei der Haken oberhalb und in das Innere der kreisförmigen Bahn der Nadeln hineinreicht. Wenn das Drahtsteuersystem 31 bis 33 es zuläßt, kann die Feder 35 die Einheit 29,39,41,51 in eine rückwärtige Stellung außer Betrieb bringen.
Auf dem Teil 25 ist ein Träger 53 für ein Zahnrad 55 angebracht, das beispielsweise durch eine biegsame Welle 57 antreibbar ist. Auf dem Teil 25 ist neben der Achse des Zahnrades 55 noch eine Haspel 59 angeordnet, die durch das Zahnrad 55 antreibbar ist. Insbesondere umfaßt die Haspel 59 eine Büchse 61, die auf dem Teil 25 festgehalten ist und die Nabe 63 eines Zahnrades 65 lagert, das in das Zahnrad 55 eingreift. Auf der Nabe 63 ist rr.it einer Schraubverbindung 67 ein Ring 69 angebracht, der Sitze für einige Federn 71 einer Reibungskupplung aufweist. Im Innern der Büchse 61 ist eine rohrförmige Nabe 73 einer Scheibe 75 drehbar angebracht, das eine Reihe Stangen 77 (vier in dieser Ausführungsform) aufweist, die eine Aufwickelhaspel bilden. Eine Scheibe 79 ist mit Durchgangsbohrungen zur Aufnahme dieser Stangen 77 versehen. Auf diese Weise erfolgt die Drehung der Glieder 75 bis 79 gleichzeitig. Die Scheibe 79 ist in ihrer Mitte mit einer Stange 81 verbunden, die sich im Innern der hohlen Nabe 73 und der Büchse 61 erstreckt. Eine Feder 83 ist bestrebt, die Scheibe 79 mit der Scheibe 75 in eine Festhalteposition des Fadens zu ziehen. Im Innern der einen Zylinder bildenden Büchse 61 ist ein Kolben 85 untergebracht und ist durch Druckluft betätigbar, die aus einem Rohr 87 von einem nicht dargestellten Regelventil kommt. Dieser Kolben 85 kann gegen die Wirkung der Feder 83 den Hub der Scheibe 79 aus der dargestellten Position in die gestrichelte Position 79,4 und darüber bestimmen, wobei der Kolben 85 einen durch einen eingebauten Ring 89 gebildeten Anschlag erreicht und die Stange 81 mit ihrem Kopf 81/4 in der rohrförmigen Nabe 73 geführt ist. Die Übertragung der Bewegung von der Einheit 65,63,69 auf die Scheibe 75 erfolgt mittels einer Reibungskupplung, die zum Schleifen befähigt ist, wenn eine bestimmte Grenze des durch die Wickelhaspel des Fadens erzeugten Rückkehrdrehmomentes überschritten wird. Zu diesem Zweck wirken die oben erwähnten kleinen Federn 71 auf eine ringförmige Platte 91, die vor. der Einheit 65,63, 69 mitgenommen wird und dazu bestimmt ist, mit einem Satz von drei Reibungsringen 93 unter der Wirkung der Federn 71 in Kontakt zu treten, die abwechselnd in Längsnuten 63Λ der Nabe 63 und in Ausnehmungen 75,4 der Scheibe 75 eingreifen, wobei ein Schulterring 95 am Ende der Nabe 63 vorgesehen ist.
Die Haspel 59 wird mit einem beschränkten und verstellbaren Drehmoment betätigt, oberhalb dessen ein Gleiten oder Rutschen bei den Reibungsringen 93 der Reibungskupplung eintritt. Indem man Druckluft auf den Kolben 85 einwirken läßt, wird die Scheibe 79 gehoben, und unter diesen Bedingungen kann ein Faden 5 in Richtung des Pfeiles /5 der Fig.5 zwischen die beiden Scheiben 75 und 79 kommen. Wenn die Wirkung der Druckluft aufhört, zieht die Feder 83 die Scheibe 79 wieder auf die Scheibe 75 herunter und hält so den Faden 5, der an die Stangen 77 angenähert worden ist, fest. Dann wird der Faden auf die durch die vorstehenden Stangen 77 gebildete Haspel aufgewikkelt, so. daß er mit einer Kraft gespannt ist, die von dem maximalen Drehmoment, das durch die Reibungskupplung übertragen wird, abhängt. Der Faden kann zurückgeführt und freigegeben werden unter Wirkung dpr Mitnahme oder des Gleitens der Reibungskupplung. Fadenwindungen, die um die Stangen 77 an der Außenseite der Scheibe 79 gewickelt sind, die mit der Scheibe 75 gekoppelt ist, können mit einer neuen Arbeitsbewegung der Scheibe 79 entlang den Stangen 77 durch die auf den Kolben 85 wirkende Druckluft ausgestoßen werden.
Ein Zapfen 101 ist auf dem Block 39 montiert und ist mit der Nabe 103-4 eines Armes 103 verbunden, so daß er sich in einer Ebene bewegen kann, die senkrecht zu den Achsen des Zahnrads 55 und der Haspel 59 steht. Der Arm 103 trägt am Ende einen Fadenführer iO5, der bei der Bewegung des Armes aus der Position der F1 g. 3 in die Position der F i g. 4 den Weg des Hakens 45 schneidet, der aus der Position der Fig. 3 in die Position der Fig.4 bewegt worden ist. Der Arm 103 kann gegen die Wirkung einer Feder infolge der Kraft bewegt werden, die auf einen Hebelarm 103ßder Nabe 103,4 durch einen Zapfen 107(Fi g. 2, 3 und 4) ausgeübt wird, der an der Stange 43 in der Nähe des Hakens 45 vorgesehen ist. Die Wirkung dieses Zapfens 107 auf den Hebelarm 103ß und damit die Bewegung des Armes 103 erfolgt am Ende des Hubs des Hakens 45 aus der Position gemäß der Fig. 2 und 3 in die Position, die Fig. 4 darstellt.
Vor dem Beginn der Bildung des rundgestrickten Teiles wird eine Gruppe von Nadeln, beispielsweise ein Satz von drei besonderen Nadeln 109 ausgetrieben, um den Faden 5 aufzunehmen, und dann gesenkt, um den vin dem Fadenführer 19 kommenden Faden 5 provisorisch zu verankern. Zur gleichen Zeit wird die die Büchse 51 und den Haken 45 aufweisende Einheit in die Position im Innern der Nadelbahn gebracht Infolgedessen kann beim Vorrücken der Nadeln 109 ein Fadenabschnitt 55 zwischen dem Fadenführer 19 unc den Nadeln 109 von dem Haken 45 erfaßt werden Dieser Haken wird dann nach außen bewegt, so daP zwischen dem Haken 45 und der Büchse 51 eir
Fadenabschnitt 5Cvon dem Fadenführer 19 durch die Büchse 51 gezogen wird, wobei ein Fadenabschnitt 5D zu den Nadeln 109 läuft, die ihre Rotation fortsetzen, und der andere Fadenabschnitt 5E einen Teil der Zuführung von dem Fadenführer 19 bildet. Unter diesen Bedingungen ist die Scheibe 79 der Haspel 59 angehoben. Am Ende des Hubs des Hakens 45, der den Fadenabschnitt 5C herauszieht, wird der Arm 103 bewegt, so daß er den Fadenabschnitt 5Can die Stangen 77 (s. F i g. 7) heranbringt. Unmittelbar danach wird die Scheibe 79 wieder auf die Scheibe 75 zurückgeführt, wobei der Faden erfaßt und durch die Rotation der Haspel 59 geführt wird. Die Fadenschlinge wird von dem Haken 45 durch die von der Haspel bewirkte Rückführung abgenommen. Gleichzeitig (s. F i g. 8) werden die Nadeln 109 wieder ausgetrieben, um den Fadenabschnitt 5D abzuwerfen, wodurch dieser Abschnitt 5£> ebenfalls auf der Haspel 59 aufgewickelt wird. Dadurch wird schließlich der Faden, dessen Abschnitt 5£ von dem Fadenführer 19 kommt, zu der Büchse 51 und durch diese hindurchgeführt und erreicht mit einem Abschnitt 5F die Haspel 59, wobei dieser Fadenabschnitt unter der Wirkung des beschränkten Drehmoments, das durch die Reibungskupplung der Haspel ausgeübt wird, gespannt wird sowie sich durch das Schleifen der Kupplung von der Haspel selbst abwickeln kann. Dabei beginnt das Einbinden des Fadenabschnittes 5£ durch die Nadeln, ausgehend von einer Nadel zwischen dem Fadenführer 19 und der Büchse 51, um die in Fig. 1 dargstellte Spirale 5A zu bilden.
Durch die Rotation des Nadelzylinders bewegt sich der Einbindepunkt 7 des Fadens 5 mit der oben erwähnten, anfänglich zwischen dem Fadenführer 19 und der Büchse 51 befindlichen Nadel entlang eine kreisförmigen Bahn, die einen veränderlichen Abstanc von der Buches 51 hat. Dieses wiederholt sid kontinuierlich entlang Bahnen, die zunehmend näher ar der Achse des Nadelzylinders liegen während dei Bildung des in Fig. 1 dargestellten Warenstückes Während dieses gesamten Arbeitsganges bleibt dei Faden 5 durch das Schleifen der Haspelkupplunj; gespannt und kann kontinuierlich hin- und zurückge
ίο führt werden durch Abwickeln bzw. Wiederaufwickelr des Fadenstücks 5Fvon der bzw. auf die Haspel. Wenr das Warenstück geschlossen ist, wird für eine Veranke rung des Fadenstücks zwischen der Windung 5A unc der Büchse 51 gesorgt. Zu diesem Zweck wird die Büchse 51 zurückbewegt ( F i g. 9) und eine Gruppe vor Nadeln 210 so ausgetrieben, daß sie den Faden 5 zwischen dem Scheitel der Befestigungsspirale 5A unc der Büchse 51 erfassen. Wenn die Nadeln wieder gesenkt werden, verankern sie diesen Fadenabschnitt ir den durch die Nadeln 210 gebildeten Maschen unter Bildung des Fadenabüchnitts SL Ein Fadenabschnitt 5\', erstreckt sich zwischen dem Verankerungspunkt und der Büchse 51. Der Fadenabschnitt 5M wird durch einen Haken 219Λ des Fadenführers 219 erfaßt und beispielsweise zwischen dem Haken 219/4 und den Nadeln 210 durch einen üblichen Fadenschneider durchgeschnitten.
Das Abfallgarn, das aufgewickelt auf den Stangen 77 der Haspel 59 verbleibt, wird durch eine weitere Bewegung der Scheibe 79 ausgestoßen, die so auch den zuvor festgelegten Faden freigibt. Eine nicht dargestellte Absaugvorrichtung entlädt die abgeschnittenen Fäden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Schließen eines schlauchförmig gestrickten Warenstückes auf einer Rundstrickmaschine durch Ausziehen des Fadenanfangs der ersten Maschenreihe, mit einem im wesentlichen radial vom Nadelzylinder weg bewegbaren Haken zum Ergreifen des Fadenanfangs und mit einer Zugvorrichtung, die den vom Haken ihr zugeführten Fadenanfang entsprechend der Umlauifbewegung des Einbindepunktes periodisch nachgebend und mit konstantem Zug festhält, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugvorrichtung aus einer über eine Reibkupplung mit begrenztem Drehmoment angetriebene Haspel (59) besteht, daß weiterhin ein Fadenführer (105) vorgesehen ist, welcher den vom Haken (45) herausgezogenen Fadenabschnitt (5C, F) erfaßt und der Haspel (59) zuführt, und daß die Haspel (59) zwei Scheiben (75, 79) aufweist, von denen die eine axial bewegbar ist und mit der anderen Scheibe einen Klemmpunkt zum Festhalten des vom Fadenführer (105) zugeführten Fadenabschnittes (5C F) bildet.
    25
DE19712105789 1970-02-10 1971-02-08 Vorrichtung zum Schließen eines schlauchförmig gestrickten Warenstückes auf einer Rundstrickmaschine Expired DE2105789C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT935970 1970-02-10
IT935970 1970-02-10

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2105789A1 DE2105789A1 (de) 1971-08-26
DE2105789B2 DE2105789B2 (de) 1975-11-06
DE2105789C3 true DE2105789C3 (de) 1976-06-10

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