DE210396C - - Google Patents
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- DE210396C DE210396C DENDAT210396D DE210396DA DE210396C DE 210396 C DE210396 C DE 210396C DE NDAT210396 D DENDAT210396 D DE NDAT210396D DE 210396D A DE210396D A DE 210396DA DE 210396 C DE210396 C DE 210396C
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- blowpipe
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- hood
- locomotive
- flap
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L17/00—Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
- F23L17/16—Induction apparatus, e.g. steam jet, acting on combustion products beyond the fire
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Incineration Of Waste (AREA)
Description
KAISERLIC
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung des Zuges bei Lokomotivfeuerungen,
bei denen zwischen der Blasrohrmündung und dem Schornstein eine sogenannte Blasrohrhaube
eingeschaltet ist, die nach den Feuerröhren hin geschlossen ist.
Gemäß der Erfindung ist in dem von der Blasrohrhaube aufwärts führenden Rauchkanal
eine Klappe angeordnet, welche quer in den Rauchkanal fällt, wenn das Ausblaserohr sich
nicht in Tätigkeit befindet, so daß eine unmittelbare Verbindung zwischen den Heizröhren
und dem Schornstein hergestellt wird, und welche von dem Abdampf geschlossen
gehalten wird, wenn ein künstlicher Zug vorhanden ist.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulichen die
Zeichnungen.
Fig. ι zeigt einen Lokomotivkessel im Längsschnitt
und in teilweiser Ansicht. Die Fig. 2 und 3 zeigen Schnitte nach den Linien 2-2 bzw. 3-3 der Fig. 1. Fig. 4 zeigt das Zugrohr
in Ansicht.
In der Rauchkammer 1 der Lokomotive ist ein Trichter 6 befestigt, dessen Scheitel nahe
an der Feuerbüchsenplatte 4 mit den Enden der Feuerröhren 5 liegt. Der Trichter 6 wird
durch Metallbänder 7 in wagerechter und zur Rauchkammer konzentrischer Lage in L30
einiger Entfernung von den Wänden der Rauchkammer gehalten. Das Blasrohr 3 ragt
in den Trichter 6 hinein und mündet ungefähr in der Mitte desselben. Ein Zugrohr 8
erstreckt sich von dem Schornstein 2 nach abwärts in den Trichter 6 und endet über
der Spitze des Blasrohres 3. Dieses Zugrohr S besitzt ein Verlängerungsstück 9, dessen
unteres Ende erweitert ist und unter Vermittlung einer in einem Schlitz 10 verschiebbaren
Schraube, welche durch eine Bohrung des Verlängerungsstückes geführt wird, in senkrechter
Richtung einstellbar ist. Eine Klappe 11 ist an ihrem unteren Ende an der Außenseite
des Zugrohres 8 durch Scharniere befestigt, erstreckt sich innerhalb des Zugrohres nach
aufwärts und dient zum Abschließen einer an der Hinterseite des Rohres vorgesehenen Öffnung.
Die Klappe 11 ist derart drehbar befestigt, daß sie das Bestreben hat, quer in
den durch das Rohr 8 gebildeten Rauchfang zu fallen, wodurch die Verbindung der Blasrohrhaube
mit dem Kamin abgesperrt und eine unmittelbare Verbindung zwischen Schornstein und Rauchkammer hergestellt wird. Durch
Drahtnetze 12 wird das Herauswerfen von
Funken verhindert. Das Blasrohr 3 wird von einer Muffe 13 umgeben, welche am unteren
Ende mit einem erweiterten, in senkrechter Richtung verstellbaren Verlängerungsstück 14
versehen ist, so daß infolge der durch das Blasrohr verursachten Saugwirkung die Asche
von der Rauchkammer nach aufwärts durch das Zugrohr 8 und den Schornstein 2 geführt
wird.
Wenn sich die Lokomotive in Bewegung befindet, bewirkt der aus dem Blasrohr 3 in
das Zugrohr 8 strömende Abdampf, daß die Verbrennungsprodukte um den äußeren Rand
des Trichters 6 herum in denselben gesaugt werden, und infolgedessen wird der Zug gleichmäßig
verteilt. Der aufwärts durch das Zugrohr strömende Dampf ist bestrebt, die Klappe
11 in ihrer geschlossenen Lage zu halten, wodurch die Verbindung zwischen Schornstein
und Rauchkammer abgeschnitten wird. Steht die Lokomotive hingegen still, so wird die
Klappe ii niederfallen und eine Verbindung zwischen "Rauchkammer und Kamin herstellen,
wodurch ein natürlicher Zug hergestellt wird.
Claims (1)
- Pate nt-An Sprüche:i. Zugregler für Lokomotivfeuerungen mit nach den Feuerröhren hin geschlossener Blasrohrhaube, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von der Blasrohrhaube. aufwärts führenden Rauchkanal (8) eine Klappe (11) angelenkt ist, die durch den Abdampf geschlossen gehalten wird und beim Abstellen des Blasrohres quer in den Rauchkanal fällt und eine unmittelbare Verbindung der Heizröhren mit dem Schornstein herstellt.• 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blasrohr von einer Muffe (13) umgeben ist, die mit einem in senkrechter Richtung verstellbaren Verlängerungsstück (14) versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE210396C true DE210396C (de) |
Family
ID=472287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT210396D Active DE210396C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE210396C (de) |
-
0
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