DE84373C - - Google Patents

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DE84373C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/008Feeding devices for pulverulent fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. W
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
FERDINAND de CAMP in BERLIN.
Kohlenstaubfeuerung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. November 1894 ab.
Längste Dauer: 4. September 1908.
Die Veränderung gegen die Einrichtung nach dem Haupt-Patent betrifft die Lage des Kohlenstaubvertheilers. Während früher derselbe dicht vor dem Kesselfeuerrohre angeordnet war und der Kohlenstaub durch Wind oder natürlichen Zug der Feuerung zugeführt wurde, ist nunmehr der Kohlenstaubvertheiler an der Saugseite des Ventilators derart angeordnet, dafs die Saugluft durch den Hohlkörper des Vertheilers gehen mufs und dort den Kohlenstaub mitnimmt, so dafs ein Gemisch von Luft und Kohlenstaub durch den Ventilator und die Druckleitung hindurch in den Kessel tritt. Der Ventilator befindet sich also jetzt zwischen Staubvertheiler und Feuerung.
Es ist ferner eine Vorrichtung hinzugefügt, welche dem Kohlenstaubvertheiler stets ein gleiches Maafs von Kohlenstaub zufuhrt. Dieselbe besteht in der Anordnung einer eigenartig geformten Schnecke unter dem Vorratsbehälter, in welchem eine Regelungsvorrichtung für die Gröfse des schöpfenden Theiles der Schnecke angebracht ist.
Fig. ι zeigt den Ventilator mit dem Kohlenstaubvertheiler und die Zuführungsvorrichtung, und
Fig. 2 zeigt die Anlage in Verbindung mit dem zu feuernden Kessel.
An die Saugöffnung des Ventilators A ist ein Doppelkrümmer B angeschlossen, welcher, durch die Säule C unterstützt, den Vertheiler D und die Zuführungsvorrichtung nebst Trichter E trägt. Der Hohlkörper D ist hier in dem offenen Ende des Krümmers B drehbar bei a und b gelagert und erhält durch die Riemscheibe c seinen Antrieb. Am anderen Ende der Welle d ist ein Zahnrad e aufgekeilt, welches in das auf der Schneckenwelle/' befestigte Zahnrad g eingreift. Die Schnecke h selbst besteht aus einem konischen und cylindrischen Theil. Der konische Theil liegt unter dem mit Kohlenstaub gefüllten Trichter E. Nur dieser unter dem Trichter liegende Theil schöpft den Kohlenstaub, welcher durch die Unidrehung der Schnecke in die gröfseren Fassungsräume des cylindrischen Theiles der Schnecke gelangt.
Hier wird sich mit der geringen, geschöpften Menge nur der untere Theil der Fassungsräume füllen. Es kann also ein Zusammenballen des Kohlenstaubes nicht stattfinden. Derselbe tritt demnach in lockerem Zustande und in einem gleichmäfsigen Strome aus der in einen Kasten k mündenden Hülse i aus. Der Kasten k ist mit einer Schauöffnung / versehen und deckt die über dem Vertheiler D im Krümmer B angeordnete Oeffnung zu. Der austretende Kohlenstaub fällt unmittelbar auf den Vertheiler.
Zur Regelung der Menge des aus dem Trichter zu schöpfenden Kohlenstaubes ist in dem Trichter eine Vorrichtung angeordnet. Sie besteht aus einem dem Schneckendurchmesser entsprechend gekrümmten Metallstücke m,
welches mittelst einer Wand η gelenkig im Innern des Trichters aufgehängt ist. Die Wand η und mit ihr das Metallstück m wird mittelst einer Schraube ο von aufsen verstellt. Hierdurch kann der Kohlenstaub schöpfende konische Theil der Schnecke verringert oder vergröfsert werden, je nachdem man die Schraube ο ein- oder ausschraubt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche.■
    Eine Ausführungsform der durch Patent Nr. 80497 geschützten Kohlenstaubfeuerung, gekennzeichnet durch die Zwischenschaltung eines Ventilators (A) zwischen dem mit einer Zuführungs- und Regelungsvorrichtung ausgestatteten Kohlenstaubvertheilef (D) und dem Feuerrohre derart, dafs der Kohlenstaubvertheiler (D) an dem offenen Ende des am Ventilator angeschraubten Saugtrichters (B) angeordnet ist, wodurch der mit Luft angesaugte, durch den Vertheiler D und Schnecke h gleichmäfsig zugeführte Kohlenstaub durch den Ventilator A hindurch mittelst der Druckleitung zum Kessel geführt wird.
    Bei der unter 1. gekennzeichneten Ausführungsform die Zuführungsvorrichtung für den Kohlenstaubvertheiler (D), bestehend in der Anordnung einer mit ihrem . konischen Theil die Mündung des Kohlenstaubtrichters (E) derart abschliefsenden Schnecke (h), dafs die durch den konischen Theil aus dem Trichter geschöpfte Menge dem cylindrischen, mit gröfseren Fassungsräumen versehenen Theil der Schnecke zum Weitertransporte in lockerem Zustande zugeführt wird, wobei die Menge des zuzuführenden Kohlenstaubes durch Schieber (m), die gelenkig aufgehängte Wand (n) und Schraube (o) geregelt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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