DE80497C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K3/00—Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K2203/00—Feeding arrangements
- F23K2203/008—Feeding devices for pulverulent fuel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
FERDINAND DE CAMP in BERLIN. Kohlenstaubfeuerung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. September 1893 ab.
Die vorliegende Kohlenstaubfeuerung soll eine möglichst zuverlässige und dabei einfache,
regelbare Kohlenstaubzufuhr ermöglichen.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 im kleineren Maafsstabe einen Schnitt durch einen Zweiflammrohrkessel, bei welchem
an einem Flammrohr die Vorrichtung weggenommen ist, und
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Flammrohr mit Ansicht der Feuerbrücke.
Die Vorrichtung besteht aus einem gufseisernen Hohlkörper A, welcher mittelst eines
Flansches α vom Durchmesser des Flammenrohrflansches an der Vorderwand des Kessels
befestigt ist. Der Hohlkörper A ist dabei excentrisch zum Flansch angeordnet, so dafs
unter dem Hohlkörper Raum für eine Oeffnung c, welche durch Klappe b verschliefsbar
ist und zum Herausziehen der Schlacke dient, verbleibt. Der Hohlkörper tra'gt oben den
Beschickungstrichter d und im Innern auf einer bei e und f gelagerten Welle g einen Hohlkegel
B und den Exhaustor C. Beide sind auf der Welle g festgekeilt und erhalten ihre
Drehung mittelst der Riemenscheibe h. Der Hohlkegel B ist an beiden Enden offen und
schleift an einer Stelle seines-Umfanges an dem unteren Ende des Beschickungstrichters d. An
dieser Stelle des Umfanges ist er mit einer Anzahl kleiner Löcher versehen, welche dem
im Trichter befindlichen Kohlenstaub, den Eintritt in das Innere des Hohlkegels B gestatten.
Von hier aus wird er theils durch den natürlichen Zug, theils durch den mittelst des Exhaustors
C in der Richtung nach der Feuerung erzeugten Wind dem Flammrohre zugeführt, um dort zu verbrennen.
Die Menge des zuzuführenden Kohlenstaubes wird durch einen im Trichter angeordneten
Schieber i, welcher von aufsen bethätigt werden kann, geregelt. Das Flammrohr selbst
erhält eine feuerfeste Ausfütterung k und eine aus vier Quadranten bestehende Feuerbrücke /,
Fig. 4. Die beiden unteren Quadranten sind massiv, die beiden oberen durchlöchert, um
den Heizgasen den Durchtritt zu gewähren. Die einzelnen Löcher sind schraubenförmig,
so dafs den durchgeführten Heizungsgasen eine Drehung ertheilt wird, welche eine ausgiebige
Bestreichung des hinter der Feuerbrücke nicht mehr ausgefütterten Flammrohres hervorzubringen
geeignet ist.
Die gute' Wirkung der Vorrichtung beruht hauptsächlich in der ununterbrochenen gleichmäfsigen
Zuführung des Kohlenstaubes in Verbindung mit der Regelungsvorrichtung, welche das Maafs der Zuführung des Brennmaterials in
das richtige Verhältnifs zur Luftzuführung zu bringen gestattet.
Die Ausfütterung sowie die
Feuerbrücke werden in kurzer Zeit in weifsglühenden Zustand versetzt, in welchem sie
nach genauer Regelung der Brennmaterialzufuhr verbleiben und durch directe Uebertragung
ihre Wärme an die Innenwände der Flammrohre abgeben.
(2. Auflage, ausgegeben am 6. Mai
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Kohlenstaubfeuerung, dadurch gekennzeichnet, dafs vor dem Kesselflammrohre ein Hohlkörper A angeordnet ist, welcher oben den Beschickungstrichter d und in seinem Inneren drehbar einen Exhaustor C und einen an beiden Enden offenen Hohlkegel B derart trägt, dafs der Kohlenstaub aus dem Trichter durch die an der Schleifstelle des Hohlkegels und Trichters siebartig angeordneten Löcher in das Innere des Hohlkegels B tritt, um von hier theils durch natürlichen Zug, theils mit Hülfe des durch den Exhaustor erzeugten Luftstromes in das Flammrohr hineingetrieben zu werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE80497C true DE80497C (de) |
Family
ID=353045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT80497D Active DE80497C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE80497C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4329237A1 (de) * | 1993-08-24 | 1995-03-02 | Ver Energiewerke Ag | Verfahren und Anordnung zur Vergleichmäßigung der Staubbeladung eines Gasstromes in einem Kanal |
-
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- DE DENDAT80497D patent/DE80497C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4329237A1 (de) * | 1993-08-24 | 1995-03-02 | Ver Energiewerke Ag | Verfahren und Anordnung zur Vergleichmäßigung der Staubbeladung eines Gasstromes in einem Kanal |
DE4329237C2 (de) * | 1993-08-24 | 1998-04-16 | Ver Energiewerke Ag | Verfahren und Anordnung zur Vergleichmäßigung der Staubbeladung eines Kohlenstaub-Trägergas-Gemischstromes im Kanal vor einem Kohlenstaubbrenner |
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